Sicarius

Christoph stellt vor #4 & #5: Viscera Cleanup Detail & Drifter

Heute gibt es gleich zwei Videos zum Anschauen. Normalerweise würde ich zwar keine zwei gleichzeitig veröffentlichen, auch wenn beide nur jeweils rund 20 Minuten lang sind. Aber zu den Gründen kommen wir gleich. Hier ist erst einmal Video Nr. 1:

Christoph stellt vor #4: Viscera Cleanup Detail
 

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https://www.youtube.com/watch?v=9EVNz2fzz8I

Die im Video erwähnte kostenlose Alpha-Version könnt ihr euch hier herunterladen. Auch darin ist bereits Koop verfügbar aber nur äußerst rudimentär.

Viscera Cleanup Detail? Davon habe ich doch schon einmal gehört.” Stimmt, lieber Besucher. Bereits am 16.12.2013 hatte ich euch in schriftlicher Form über das Spiel berichtet. Und das ist auch der Grund warum ich euch heute mit zwei Video beglücke statt nur mit einem. Sehr viel mehr als das, was ich damals geschrieben habe, kann ich jetzt auch nicht zum Video ergänzen. Seht Folge 4 quasi als eine Art Vertiefung des damaligen Eintrags an auf Basis der aktuellsten Alpha-Version und anlässlich der Early-Access-Veröffentlichung. Auch die große Frage nach der Langzeitmotivation steht weiterhin im Raum und wird wohl am meisten am Ende darüber entscheiden, ob es ein Erfolg wird oder nicht.

Das damals erwähnte Angebot gilt übrigens nun auch auf Steam: Wenn ihr Viscera Cleanup Detail kauft, dann gibt’s sowohl Viscera Cleanup Detail: Santa’s Rampage als auch Viscera Cleanup Detail: Shadow Warrior kostenlos dazu!

Und quasi als “Entschädigung” dafür, dass ich nach nur vier Monaten ein altes Thema aufwärme obwohl ich nicht großartig mehr dazu zu sagen habe, habe ich mich dazu entschieden noch ein zweites Video aufzuzeichnen und es gleichzeitig zu veröffentlichen.

Das 2. Video

Christoph stellt vor #5: Drifter
Ja, die gezeigte Beta-Version ist noch in keinem wirklich guten Zustand und das nachdem der Entwickler angeblich schon seit Ende 2011 an dem Titel arbeitet. Wobei ich euch in den 20 Minuten natürlich nur einen Bruchteil von dem Zeigen konnte, was dann doch im Spiel schon vorhanden ist. Da stellt sich durchaus die Frage, was er eigentlich seit dem Kickstarter und der damit verbundenen Geldschwemme eigentlich großartig gemacht hat. Glaube nicht, dass davon nach zwei Jahren noch irgendwas übrig ist. Aber wie erwähnt ist Celsius Game Studios erfreulich kommunikativ, offen für Feedback und mit jedem Update tut sich spürbar was. Das sehr schicke Poster hat er zumindest auch schon verschickt gehabt (seht ihr immer in den Christoph spielt-Folgen). Von daher ist es wirklich nur noch eine Frage der Zeit bis die einzelnen Bestandteile endlich so richtig *klick* machen.

Von daher stellt sich sicherlich auch die Frage, warum ich es in diesem Zustand euch jetzt zeige. Die Antwort darauf dürfte allerdings ziemlich klar sein: Was habt ihr davon, wenn ihr in den Vorschauen immer nur die guten Seiten seht? Eben: Nichts. Von daher passt das schon. Ich zeige was ich habe und nichts anderes. Zumal ich den Titel selbst in seiner aktuellen Version schon faszinierend und unterhaltsam finde.

Das Spiel

Drifter (Herstellerbild)

Drifter (Herstellerbild)

Ich bin bekanntlich absoluter Fan vom Spielprinzip von Wing Commander: Privateer (ja, auch Teil 2 ihr Banausen!), Freelancer oder der X-Reihe. Sprich einem Open-World-Weltraumspiel, in dem ich die Freiheit habe zu tun und lassen was ich möchte und bevorzuge das ganz klar gegenüber dem kampflastigen Missionsaufbau derWing Commander-Hauptserie oder einem Tie Fighter (so gut Letzteres auch ist). Von daher trifft Drifter schon alleine dadurch einen gewissen Nerv und ist gleichzeitig einfach anders als die kommende Konkurrenz namens Elite: Dangerous.

Es ist natürlich erst einmal komisch sich nur auf einer 2D-Ebene bewegen zu können und auch die etwas rausgezoomte Third-Person-Ansicht kommt ungewohnt daher (Egosicht gibt es aber). Das passt jedoch, wie ich finde, sehr gut zum generellen Ansatz des Titels. Während Oldschool-Weltraumspiele selbst mit Handelspart immer noch äußerst Actionreich daherkommen, ist Drifter ein angenehm entspannter Titel was durch die Perspektive und die eingeschränkte Bewegungsfreiheit noch weiter betont wird. Es ist quasi so etwas wie ein EVE Online für Solisten und perfekt geeignet, um einfach mal abzuschalten. Ein paar Piraten hier abschießen, eine Ladung Waren durch die Gegend fliegen und ein paar Asteroiden abbauen während im Hintergrund die sanften Klänge von Danny Baranowsky aus den Boxen schweben. Das hat schon in der aktuell noch sehr mühseligen Version was.

Ob es derzeit 11,99 Euro (Steam Early Access) wert ist, ist natürlich eine andere Frage. Aber mehr noch als bei Viscera Cleanup Detail gilt: Definitiv mal im Auge behalten. Wenn sich das Spiel weiter gut entwickelt, kann am Ende ein richtig guter Geheimtipp draus werden, der völlig abseits und vollkommen losgelöst von den ganz Großen existiert und für gemäßigtere Fans des Genres (oder X-Verprellte) sehr interessant sein könnte. Ich bin auf jeden Fall gespannt und hoffe auf einen potentiellen Kandidaten für den NOCA für das beste Weltraumspiels des Jahres. Ja, es sieht derzeit stark danach aus, als könnte sich genug Futter für eine 16. Kategorie finden :smile: .
Bis Donnerstag!

Die Details zur 4. Folge

Thema: Viscera Cleanup Detail

Länge: 20:29

Timestamps:
Einleitung (00:00:10)
Abschließendes Fazit (00:16:25)

Aufgezeichnet mit Fraps 3.5.99 (30fps, Full Video, Multichannel) und Adobe Audition CC
Format: H.264, 2560×1440, 30fps, 11-13 MBit/s durchschnittliche Videobitrate, AAC-Audio
Geschnitten mit Adobe Premiere Pro CC

Zusammensetzung des zur Aufzeichnung verwendeten Rechners

Auflösung: 2560×1440 bei 60hz und adaptiven V-Sync

View Bob: On
Dynamic Shadows: On
Shadow Quality: Very High
Light Shafts: On
Bloom: On
Motion Blur: On
Lens Flares: On
Antialiasing: 8x
Ambient Occlusion: On

Die Aufzeichnung mit Fraps hatte keinen Einfluss auf meine Framerate im Spiel.

Die Details zur 5. Folge

Thema: Drifter

Länge: 18:25

Timestamps:
Einleitung (00:00:10)
Abschließendes Fazit (00:16:30)

Aufgezeichnet mit Fraps 3.5.99 (30fps, Full Video, Multichannel) und Adobe Audition CC
Format: H.264, 2560×1440, 30fps, 11-13 MBit/s durchschnittliche Videobitrate, AAC-Audio
Geschnitten mit Adobe Premiere Pro CC

Zusammensetzung des zur Aufzeichnung verwendeten Rechners

Auflösung: 2560×1440 bei 60hz und adaptiven V-Sync

FSAA-Amount: 1x
Use Fixed Function Renderer: On

Die Aufzeichnung mit Fraps hatte keinen Einfluss auf meine Framerate im Spiel.

Vorschau: Derzeit immer noch keine genaueren Planungen für kommende Videos vorhanden.

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