Es ist schon wieder soweit. Wir sind im vierten und letzten Quartal des Jahres 2015 angekommen. So schnell kann es gehen. Was das bedeutete, dürfte klar sein: Wir werden in den nächsten Wochen förmlich von neuen Videospielen erschlagen. Darunter so einige langerwartete Brüller, um es mal Deutsch auszusprechen. Lasst uns deshalb gar nicht weiter um den heißen Brei herumreden und uns stattdessen einen Blick auf die Releaseliste werfen. Nur so viel noch: Wie immer führen die meisten Links zu Amazon soweit eine dort erhältliche Retailversion erscheinen wird.

Assassin's Creed: Syndicate (Herstellerbild)

Assassin’s Creed: Syndicate (Herstellerbild)

Assassin’s Creed: Syndicate (23.10.15/19.11.15; PC, PS4, XONE) – Schon wieder ein Assassin’s Creed *stöhn*. Schon wieder ein neues Setting. Schon wieder ein neuer Held. Schon wieder ein paar Detailänderungen am bekannten Spielprinzip. So langsam wird es definitiv lächerlich. Ja, ein viktorianisches London wird interessant anzuschauen sein. Aber spielerisch lässt mich die Serie absolut nur noch kalt. Ich bin ganz klar nur noch wegen der Spielwelt und der Hintergrundgeschichte dabei – allerdings mit einigem Versatz (immer noch an Teil 3 dran). Das einzig spannende am neuen Teil wird die Frage sein, ob es in Sachen Performance und Bugs besser läuft als die Katastrophe namens Assassin’s Creed: Unity. Alles andere empfinde ich mittlerweile wirklich nur noch als *gähn*. Da interessiert mich tatsächlich die angekündigte Filmumsetzung mehr.

Divinity: Original Sin (Enhanced Edition) (27.10.15; PC, Mac, Linux, PS4, XONE) – Egal ob ihr das ursprüngliche Spiel gespielt habt oder nicht (Warum nicht?!): Es lohnt sich zuzugreifen. Mit der Enhanced Edition wurde so viel verändert, dass es quasi ein komplett neuer Titel ist. Viele Probleme und Unzulänglichkeiten wurden ausgebügelt und dabei sogar ein Großteil der Geschichte überarbeitet (inklusive dem Endkampf). Gleichzeitig gibt es auch neue Features wie ein lokaler Koop-Modus, eine vollständige Vertonung sowie noch mehr Möglichkeiten in den Kämpfen. Ganz klar: Das ursprüngliche Spiel war schon ein absolutes Pflichtrollenspiel. Die Enhanced Edition darf sich nun überhaupt keiner mehr entgehen lassen, der auch nur ein bisschen Interesse an Rollenspielen hat. Dagegen wird Fallout 4 absoluter Mist sein, um das mal völlig neutral auszudrücken :smile: !

Halo 5: Guardians

Halo 5: Guardians

Halo 5: Guardians (27.10.2015; XONE) – So langsam wird es echt Zeit den Master Chief in Rente zu schicken und jemanden anderes die Zügel in die Hand zu geben. Und Guardians scheint tatsächlich in diese Richtung gehen zu wollen indem es den Master Chief in ein ganz anderes Licht rückt. Insofern bin ich tatsächlich gespannt darauf wie die Geschichte weitergeht (auch wenn ich Teil 4 noch nicht durch habe). Alles andere wird vermutlich auf dem gewohnt hohem Niveau sein (speziell die Zwischensequenzen) und keine einschneidenden Überraschungen bieten. Für Fans sicherlich ein Pflichtkauf. Wer allerdings bislang die Serie nicht mochte, wird auch den neusten Teil links liegen lassen.

Landwirtschafts-Simulator 15: Offizielles Add-On (29.10.2015; PC, Mac) – Das Add-on wird mehr als 15 neue Fahrzeuge und Zubehör von fünf neuen lizenzierten Marken enthalten, die von uns sowieso keiner kennt. Außerdem eine neue, osteuropäisch angehauchte Karte. Klingt jetzt nicht so wirklich Brüllermässig. Ich hätte mir nicht nur mehr Inhalte, sondern auch noch 2-3 inhaltliche sowie technische Verbesserungen gewünscht. Vielleicht gibt es die ja auch tatsächlich. Aber bekannt ist dazu bislang nichts, von daher wird das Add-on nur für die beinhartesten Fans der Serie interessant sein. Alle anderen warten auf die nächste Vollversion – die hoffentlich wieder massive Fortschritte zeigt.

ANNO 2205 (Herstellerbild)

ANNO 2205 (Herstellerbild)

ANNO 2205 (03.11.15; PC) – ANNO 2070 war erfrischend. Sehr erfrischend. Zugegeben: Ich war noch nie der allergrößte Fan der Aufbauserie. Ich war und bin auch weiterhin ganz klar im Die Siedler-Lager. Aber das letzte ANNO hat viele interessante Neuerungen gebracht und frischen Wind in das Genre gebracht (und damit meine ich nicht nur das futuristische Setting). Gleichzeitig sieht es auch heute noch überraschend gut aus. Von daher bin ich gespannt was die Entwickler für den neusten Teil zu bieten haben oder ob es nur ein leicht erweiterter Aufguss wird mit noch schickerer Grafik (gibt eine neue Engine). Andererseits: Das würde mir tatsächlich auch schon reichen. Ist ja jetzt auch schon wieder vier Jahre seit dem letzten Teil her. Von daher würde ich es sowieso nicht wirklich merken, wenn es nochmal das gleiche Spiel wäre :smile: .

Need for Speed (05.11.15/2016; PC, PS4, XONE) – EA. Ich hasse euch. Ich hasse euch so unglaublich viel, das lässt sich gar nicht in Worte fassen. Es ist ja nicht so, als hättet ihr nicht schon nach Teil 3 aufgehört eine Zahl an den Namen zu pappen. Aber nein: Schon wieder ein Reboot ohne Untertitel. Ich könnte kotzen. Abseits davon? Need for Speed: Underground 3 halt. Nachdem mir Need for Speed: Rivals wirklich gut gefallen hat und die Underground-Reihe (ich zähle Most Wanted dazu) auch definitiv zu den besten Need for Speed-Titeln gehört, erwarte ich durchaus ein super Spielchen. Zwar mit der üblichen Klischee-Geschichte. Aber solang das Setting halbwegs stimmig ist und alles zusammenpasst, tangiert mich das erst einmal überhaupt nicht.

StarCraft II: Legacy of the Void (Herstellerbild)

StarCraft II: Legacy of the Void (Herstellerbild)

StarCraft II: Legacy of the Void (10.11.15; PC, Mac) – Endlich der langerwartete Abschluss der StarCraft II-Trilogie. Wie bei den Vorgängern interessieren mich persönlich nur die Zwischensequenzen und die Geschichte, die sie erzählen weil ich bekanntlich der absolute Strategien00b bin und die Missionen nur mit Ach und Krach auf “Mittel” schaffe. Aber trotzdem erwarte ich mir sehr viel von dem Paket. Die Protoss sind ganz klar mein Lieblingsvolk (fand schon die dazugehörigen Romane am coolsten) und es verspricht eine absolut epische Kampagne zu werden. Allein das Intro ist schon fantastisch (wie immer halt).

Fallout 4 (10.11.5; PC, PS4, XONE) – Schon wieder ein Bethesda-Rollenspiel? Schon wieder eine riesige Spielwelt ohne einen Funken Seele? Ja, natürlich werde ich es irgendwann spielen und auch durchspielen (im Gegensatz zu den The Elder Scrolls-Spielen). Aber ich hoffe mehr, dass Bethesda wieder Obsidian die Lizenz gibt und auf Basis der neuen Engine ein anständiges Rollenspiel entsteht. Das einzige was mich an Fallout 4 tatsächlich interessiert ist, wie die Shooter-Mechanik dieses Mal funktioniert und sich anfühlt. Da wurden sie bekanntlich von id Software unterstützt und wenn irgendjemand was von Schießprügeln und wie man sie anständig umsetzt versteht, dann die Texaner!

Rise of the Tomb Raider (Herstellerbild)

Rise of the Tomb Raider (Herstellerbild)

Rise of the Tomb Raider (13.11.15/2016; XONE, PC, PS4) – Tomb Raider war ein fantastischer Reboot der Serie, um es mal deutlich auszudrücken. Gut, es war mehr Uncharted als Tomb Raider. Aber das hat dem Spielspaß und vor allem dem Spielerlebnis tatsächlich keinen Abbruch getan. Es sah gut aus, spielte sich absolut flüssig und die Geschichte war halbwegs spannend. Für den Nachfolger erwarte ich jetzt aber schon den Schritt mehr hin zum klassischen “tomb raiden” und weg von der “Heulsuse Lara”. Sprich mehr Rätsel, mehr Geschicklichkeitseinlagen und mehr Tiefe. Was man bislang gesehen hat, scheint auch tatsächlich in diese Richtung zu gehen.

Star Wars: Battlefront (20.11.15; PC, PS4, XONE) – Ja, was soll man zu diesem Titel großartig sagen? Es wird ein Battlefield aber mit einem extrem coolen Setting und extrem schicker Grafik. Eigentlich ein absoluter Pflichtkauf, wenn ich denn zum Spielen käme.

Just Cause 3 (01.12.15; PC, PS4, XONE) – Ich bin absoluter Fan der Zerstörungsorgie namens Just Cause 2 und erwarte im Prinzip exakt das Gleiche nur mit noch schönerer Grafik, vielleicht hier und da etwas mehr Abwechlung und entsprechend mehr spielerischen Möglichkeiten. Aber selbst wenn es nur der zweite Teil in einer Next-Gen-Version wäre: Ich werde garantiert wieder extrem viel Spaß damit haben irgendeine undefinierte tropische Insel von einem Diktator zu befreien und dabei alles in die Luft zu sprengen, was mir vor die Knarre läuft!

Rainbow Six: Siege (Herstellerbild)

Rainbow Six: Siege (Herstellerbild)

Rainbow Six: Siege (01.12.15; PC, PS4, XONE) – Es wird kein SWAT 5. Schon allein weil es wohl keinen anständigen Einzelspielermodus geben wird. Aber nach anfänglicher Skepsis muss ich tatsächlich sagen: Die Mehrspielergefechte sehen interessant und spaßig aus. Allerdings gilt hier noch mehr als in anderen Team-Shootern: Der Spielspaß steigt und fällt mit der Intelligenz der eigenen Teamkameraden und die ist Online im Durchschnitt bekanntlich nicht so hoch. Von daher erwarte ich in der Realität vor allem viel Chaos und wenig Koordination. Genau der Grund, warum ich lieber einen anständigen Einzelspielermodus habe. Da kann ich die Bots wenigstens in eine Ecke stellen und den Rest alleine machen. Leider hält sich Ubisoft ja immer noch sehr bedeckt, was diesen Teil des Spiels angeht. Ein bisschen Hoffnung gibt es also noch. Aber egal ob es eine echte Kampagne geben wird oder nicht: Es ist ein Titel, den Taktik-Fans im Auge behalten sollten.

 

Stellt sich zum Abschluss wie immer die Frage: Was davon wird sich der Webmaster zum Releasetag holen? Die Antwort: StarCraft II: Legacy of the Void, weil er da noch die Collector’s Edition haben will sowie die Enhanced Edition von Divinity: Original Sin weil er die automatisch bekommt. Der Rest wird geholt, wenn sich meine Motivation zum Spielen wieder gesteigert hat (irgendwann…). Wie schaut’s bei euch aus? Irgendwelche Pflichttitel?

Cosplayer gibt es mittlerweile überall. Nicht nur auf jeder noch so kleinen Messe, auch bei Mitternachtsverkäufen oder Kinopremieren sieht man engagierte Fans in ihren meist selbstgemachten Kostümen rumstehen.  Die porträtierten Charaktere reichen dabei von den üblichen Sephiroths und Clouds bis hin zu den obskursten Insiderwitzen und die Qualität rangiert von “hat sich einen schlecht bemalten Karton über den Kopf gezogen” bis hin zu wahrlich beeindruckenden und vorbildtreuen Verkleidungen. Aber nicht jeder mag Cosplayer bzw. behandelt sie wie normale Menschen und findet ihr Handwerk beeindruckend. Wie schaut es entsprechend bei euch aus? Findet ihr Cosplay super? Wenn ja: Auch wenn es mal nicht eng anliegende Latexkostüme sind? Habt ihr vielleicht sogar schon einmal selbst “gecosplayed”? Oder haltet ihr die Damen und Herren allesamt für bekloppt?

Maria Titova bei den Berlin Masters 2013 (Quelle: YouTube)

Maria Titova bei den Berlin Masters 2013 (Quelle: YouTube)

Kennt ihr rhythmische Sportgymnastik? Nein? Also bitte. Diese Turnsportart ist doch sogar seit 1984 bei Olympia vertreten! Da tanzen vor allem Frauen mit Hula-Hopp-Reifen, einem 6-Meter-langen Band an einem Stab, zwei Kegeln, einem Ball und einem Seil zu Musik auf einer Matte rum. Also nicht alles gleichzeitig. Das sind unterschiedliche Disziplinen, die sie jeweils absolvieren müssen (bei Wettkämpfen vier Stück) und Punkte dafür erhalten. Am Ende gewinnt diejenige, die die höchste Gesamtpunktzahl hat. Erschwerend kommt wohl dazu, dass sich das jeweilige Handgerät zu jeder Zeit in Bewegung befinden muss während man durch die Gegend turnt. Sieht vor allem beim Band durchaus beeindruckend aus, wenn das so schick flattert. Müsst ihr euch unbedingt mal bei YouTube anschauen. Ich persönlich bin übrigens Fan von den Küren Ball und Band. Die beiden Disziplinen sehen irgendwie am imposantesten aus.

Wie ich gerade jetzt darauf komme? Die olympischen Spiele finden doch erst nächstes Jahr wieder statt? Bin ich etwa auf meine alten Tage plötzlich zum Leistungssportler geworden? Hat mich meine Begleiterin einer Gehirnwäsche unterzogen und jetzt interessiere ich mich nur noch für Frauenthemen? Nein, natürlich nicht. Aber wir schauen gerade gemeinsam eine japanische Anime-Serie, die sich um diese Sportart dreht. Ja, ich weiß: Klingt äußerst komisch. Aber man muss das vermutlich mehr als Metapher für den Leistungsdruck sehen, unter dem die Jugendlichen dort drüben in der Schule stehen. Oder irgendeiner hat halt eine Marktlücke gefunden. Kann auch sein :smile: . Aber von was rede ich überhaupt?

Hikari (Cover)

Hikari (Cover)

Hikari – Die kleinen Superstars (Hikari no Densetsu, 1986, japanische Anime-Serie mit 19 Folgen, DV) – Die Serie lief in Deutschland anno 1994 auf RTL2 (kann mich auch dunkel dran erinnern mal reingeschaut zu haben), war aber wohl nicht ganz so erfolgreich wenn man sich anschaut wie viel Mühe man sich mit der deutschen Synchronisation gegeben hat, nämlich keine. Das Intro und das Outro sind zum Beispiel komplett anders (und wesentlich kürzer) als im Original und trotzdem noch gekürzt (das völlig eintönige deutsche Lied wird einfach mittendrin leiser mit Schwarzblende und los geht die Folge). In Japan lief die Serie aber auch nur zweimal im TV. 1986 erstmals und dann 1988 nochmal zu den Olympischen Spielen in Seoul.

Passte da ja ganz gut, denn im Anime (und dem dazugehörigen Manga mit 16 Bänden von Izumi Asou) geht es um das namensgebende Mädchen Hikari. Die ist ein vielversprechendes Mitglied im Rhythmischen-Gymnastik-Verein ihrer Sportschule hat aber so ein paar psychologische Probleme in Form von fehlendem Selbstbewusstsein (kann ich durchaus mitfühlen) obwohl sie eine klasse Leistung abgibt und sich so zur ernsthaften Konkurrenz für Hazuki entwickelt. Hazuki hingegen ist die japanische Königin der rhytmischen Gymnastik und ebenso Mitglied in ihrem Verein (scheint eine erstklassige Sportschule zu sein). Zu allem Überfluss verliebt sich Hikari aber auch noch in Hazukis Freund (ja, es ist SO eine Geschichte). Es wird also nicht nur um die japanische Meisterschaft gekämpft, sondern auch um die Liebe. Und natürlich wäre das Liebesdreieck nicht perfekt, wenn Hikari nicht auch noch einen heimlichen Bewunderer hätte (ein Gitarrenspieler aus einer Band). Da fließen die Hormone nur so aus dem Bildschirm!

Guggt ned so dumm! Die Serie ist durchaus mehr auf Mädchen als Zielgruppe ausgelegt obwohl haufenweise junge Dinger in eng anliegenden Kostümen vorkommen, die in diesem Outfit interessante Verrenkungen machen. Wie im echten Sport halt auch. Das müsste euch doch schon das Cover gezeigt haben.

Ersteindruck

Hikari - Die kleinen Superstars (Screencap)

Hikari – Die kleinen Superstars (Screencap)

Bislang haben wir die ersten fünf Folgen (eine DVD) mit je 25 Minuten durch und ich muss tatsächlich zugeben, dass ich mich noch nicht gelangweilt habe. Vom Stil her ist der Anime erfreulich “normal” (keine Nahaufnahmen mit komisch verzerrten Gesichtern) und es gibt ein vergleichsweise hohes Tempo. Selbst die Wettkämpfe und Trainingseinlagen werden nach dem ersten Mal zack-zack abgehandelt. Man weiß ja nun um was es geht und noch weitere Montagen aus gefühlt 30 Standbilder von fliegenden Damen braucht man einfach nicht. Wobei die Animationen durchaus gut gelungen sind (gebe allerdings zu, dass ich natürlich noch nicht die Erfahrung habe, um das wirklich gut einschätzen zu können) und es vor allem in diesen, mit klassischer Musik unterlegten Sequenzen Spaß macht zuzuschauen.

Die Geschichte ist hingegen voller Klischees und somit ein Stück weit vorhersehbar. Aber man fiebert trotzdem mit und will wissen, wie es mit Hikari weitergeht. Wird sie es bis ganz oben schaffen? Wird sie mit Ohishi zusammenkommen? Wird sich das andere, gekränkte Mädchen mit ihr wieder versöhnen? Vermutlich ist die Antwort auf alles “ja”, aber der Weg ist bekanntlich das Ziel und ich freue mich tatsächlich darauf die Serie weiterzuschauen. Wie gesagt: Keine Oskar-verdächtige Unterhaltung aber doch nett gemacht und unterhaltsam. Für Männer zwar sicherlich keine Empfehlung (wenn man nicht sowieso das Genre mag) aber anschauen kann man sie sich definitiv. Außerdem hat die Serie mich tatsächlich dazu motiviert eine 30minütige Zusammenfassung der letzten Qualifizierung zur Weltmeisterschaft in der rhythmischen Gymnastik 2012 auf YouTube anzuschauen! Entsprechend kann ich auch noch bestätigen, dass die Darstellung in den Folgen durchaus realitätstreu ist. Und wenn ein Unterhaltungsmedium es schafft mich dazu zu bringen über das jeweilige Thema weiter im Internet zu recherchieren, dann hat es zumindest irgendetwas richtig gemacht.

Aber nein: Am Donnerstag gibt es keine Umfrage darüber, ob ihr auf rhythmische Gymnastik steht. Vielleicht ein andermal :smile: . In diesem Sinne: Bis Montag!

PS: So langsam brauche ich glaube ich auch noch einen Anime- und Mangatag…

Die meisten Bands würden sich durch ihre Live-Auftritte finanzieren, heißt es. Die wenigsten könnten tatsächlich von den CD-Verkäufen und eventuellen Lizenzdeals leben. Und angeblich ist auch der Großteil der Künstler (je nach Genre versteht sich) tatsächlich wesentlich besser Live und in Farbe als auf dem durchproduzierten Album. Andererseits: Die Preise für ein Konzert liegen je nach Bekanntheitsgrad locker mal über 100 Euro, auf Festivals hat auch nicht jeder Lust und überhaupt sind meist die anderen Menschen das nervigste am ganzen Event.

Stellt sich entsprechend die Frage: Gebt ihr euch noch regelmäßig Liveevents? Geht ihr nur zu eurer Lieblingsband? Ist euch selbst das zu stressig und ihr schiebt lieber die Blu-ray mit der Live-Aufnahme in den Player und spielt sie über eure 7.1-Surround-Sound-Anlage ab? Oder interessiert euch “Live” grundsätzlich nicht?

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