Die Spielzeit ist nur dank ArchiSteamFarm so hoch.

Wer die “Gespielt“-Kategorie anklickt, wird feststellen, dass dort 2024 ziemlich tote Hose herrschte. Faktisch nur je ein Eintrag pro Monat bis April und dann nichts mehr. Gar nichts. Schweigen im Walde. Und das auf Beim Christoph – der Seite, die früher zu 99,9% nur über Videospiele berichtete. Dabei hatte ich im März sogar noch groß von “Playdates” mit meiner geliebten Ehefrau berichtet. Das hielt am Ende aber leider nicht lange an. Haben irgendwie trotz fehlendem Nachwuchs immer sehr viel zu tun. Entsprechend komme ich am Hauptrechner nur wenig zum Zocken und, wenn dann meist nicht sehr lange am Stück. So habe ich beispielsweise für unseren Weihnachtsurlaub endlich mal meine 30 Tage World of WarCraft aktiviert, die ich zusammen mit der Collector’s Edition von The War Within im August bekommen habe, doch selbst im Urlaub komme ich da weniger zu, als ich gerne würde. Aber zumindest die 1. (von 7) Zone von Mists of Pandaria (2012) habe ich endlich abgeschlossen! :smile: .

Jetzt allerdings nicht falsch verstehen: Es klingt zwar nach Gejammer und freilich finde ich es auf einer gewissen Ebene schade, dass ich aktuell nicht weiß wie ich ein episches Meisterwerk wie The Witcher III: Wild Hunt jemals auch nur angefangen kriege. Aber am Ende des Tages ist Zeit eben endlich und man muss Prioritäten setzen. Und da sitze ich eben z.B. lieber mit Lysanda abends auf der Couch und schaue 2-3 Folgen Star Trek anstatt allein vor dem Rechner zu “versauern”.

Ein paar Zusatzinfos

Aufgrund der vergleichsweisen geringen Spielzeit reden wir deshalb dieses Jahr gar nicht lange um den heißen Brei herum. Die Fakten sind sowieso unverändert: Mein Steam Backlog ist auch 2024 weiter massiv angestiegen. Eine Zählung spare ich mir jedoch. Da werde ich nur deprimiert. Ich kann mich halt einfach bei Bundles und Sales nicht zurückhalten :smile: . Und meine Switch-Bibliothek bekommt ebenfalls hin und wieder Zuwachs, wenn mal wieder ein Medimops-Gutschein reinflattert und ein Switch-exklusiver Titel verfügbar ist. Aber auf der bin ich immer noch an Captain Toad – Treasure Tracker* dran (mittlerweile in Episode 3 von 3 angekommen).

Auf meinem iPhone 11 starte ich hingegen weiterhin fleißig Magic: The Gathering – Puzzle Quest und mache das ein oder andere Event mit. Ach und tatsächlich hatte es mir warum auch immer Kairosofts Pro Wrestler Story im Oktober angetan. Inhaltlich weiterhin dasselbe in Grün wie jeder Kairosoft-Titel seit Menschengedenken. Irgendwie hatte er mich aber dennoch für einige Stunden mal wieder in seinen Bann gezogen.

Ansonsten ist vielleicht noch erwähnenswert, dass ich auf dem Smartphone einige Zeit mit Coin Master verbracht habe. Nicht, weil ich es wirklich gut finde (obwohl ich ihm einen gewissen Reiz nicht absprechen kann). Nein, es gab‘ bei PAYBACK in der Vorweihnachtszeit eine Aktion mit einem Punkte-Multiplikator. Und für die am Ende 4.498 Punkte (=44,98€) war es mir das dann doch mal wert etwas mehr Zeit in diesen Schrott zu investieren.

Meine Top Fünf Spiele des Jahres 2024

Bleibt nur noch ein Blick auf die Top-5-Liste zu werfen. Ich hatte tatsächlich anfangs die Befürchtung, dass ich gar nicht genug ausreichend gezockt habe dafür. Eine Idee war entsprechend einfach die Top 1 in ihre Bestandteile zu zerlegen und daraus die Liste zu machen. Am Ende sind mir aber dann doch noch rund ein Dutzend Titel eingefallen.

DOOM + DOOM II (Herstellerbild)

1. DOOM + DOOM II (2024; PC, PS4, PS5, XONE, XS, NSWI) – Schon wieder ein Re-Release von DOOM – dieses Mal von den Remaster-Experten bei den Nightdive Studios. Und obwohl Veteranen (wie immer) was zu meckern haben und ich tatsächlich ebenfalls einen Bug hatte (häufig schimmerten die Sprites von toten Gegnern durch Texturen), ist es aus meiner Sicht ein fantastisches Gesamtpaket. Ganz klar das bislang beste, was von offizieller Seite veröffentlicht wurde. Enthalten sind (logischerweise) DOOM und DOOM II aber auch TNT: Evilution, The Plutonia Experiment, Master Levels for DOOM II, No Rest for the Living, Sigil und (ganz neu) Legacy of Rust – das sind insgesamt 187 Level. Außerdem gibt es einen integrierten Modbrowser über den man sich hundertausende Stunden weitere Spielzeit holen kann. Ich habe mich jedoch auf die offiziell enthaltenen Sachen beschränkt und insgesamt 64 Stunden von August bis Dezember gebraucht, um alles auf Ultra-Violence Max (100% Kills & Secrets) zu erleben. Darunter so einige Sessions ohne Ton, die mitunter nur ein paar Minuten dauerten (=wenig Zeit), die trotzdem Spaß gemacht haben.

Ja, die Qualität der Inhalte schwankt teilweise. Die Master Levels for DOOM II sind beispielsweise größtenteils totaler Mist, TNT: Evilution war ebenfalls eher meh und die riesigen Levels in Legacy of Rust gingen mir eher auf den Geist als, dass ich sie cool fand. Aber das grundsätzliche Spielprinizip ist damals (1993) wie heute einfach nur der Knaller. Und da ich dank diverser DOOMtubern (Youtuber, die DOOM spielen/analysieren) wie decino oder Coincident mein Wissen mittlerweile stark erweitert habe, hat es sogar noch einmal mehr Spaß gemacht als beim letzten Durchgang mit dem Unity-Port 2019. Wer also immer noch nicht das Original erlebt hat: Es gibt so langsam echt keine Ausrede mehr!

Splash Cars (Herstellerbild)

2. Splash Cars (2015 bzw. 2021; iOS, Android, PC, MAC, PS4, PS5, XONE, XS, NSWI) – Ursprünglich ein mit Mikrotransaktionen verseuchter Mobile-Titel, der 2021 dann für einen festen Preis seinen Weg auf normale Hardware gefunden hat. Und dann gab es bis 21.11.24 zumindest auf PC noch einen Bug, der verhinderte, dass das finale Level (ein Endlosmodus) freigeschaltet wurde. Ich hatte sogar dem Entwickler eine E-Mail geschickt und ihn gebeten den endlich zu beheben, weil mir der Titel so viel Laune bereitete. Ich weiß nicht, ob meine Nachricht am Ende tatsächlich der Ausschlag war. Aber Hauptsache ist, dass das Problem nun behoben ist.

Das Spielprinzip ist simpel: Die 25 Level sind in Graustufen gehalten und eure Aufgabe ist mit eurem Auto durch die Gegend zu fahren und die Umgebung dadurch einzufärben. Blöd nur, dass die Polizei das gar nicht gut findet und eure Karre zudem einen großen Spritdurst hat. Entsprechend ist die Herausforderung in der zur Verfügung stehenden Zeit so viel wie möglich zu schaffen, um die Levelziele zu erreichen. Nur so schaltet ihr weitere Levels und Autos frei (=schneller, mehr Benzin im Tank/effizienter) und verdient genug Geld, um diese zu kaufen. Zur Unterstützung tauchen in den Level immer mal wieder Powerups auf, die euch z.B. kurzzeitig in einen farbe-verschießenden Panzer verwandeln oder die Polizei für ein paar Sekunden einfriert.

Alles in allem echt nicht kompliziert und auf Dauer sicherlich eintönig. Aber als Abwechslung für Zwischendurch hat es mich bislang immerhin fast acht Stunden bei Laune gehalten und ich bin noch nicht ganz fertig damit (noch vier Achievements und zwei Autos freizuschalten). Außerdem hat es einen Multiplayer-Modus für bis zu vier Spieler, den ich mal mit Lysanda ausprobieren möchte.

3. Sven durchgeknallt* (2023; PC, PS4, PS5, NSWI) – Über diesen Titel hatte ich an dieser Stelle bereits ausführlich berichtet. Und dem habe ich ehrlich gesagt nichts hinzuzufügen. Am Ende hatten Lysanda und ich mehr als acht Stunden sehr viel Spaß damit. Da braucht es gar keine weitere Rechtfertigung mehr für die Aufnahme in der Top5.

Glass Masquerade 2: Illusions (Herstellerbild)

4. Glass Masquerade 2: Illusions (2019; PC, MAC, PS4, NSWI, XONE) – Der Vorgänger stand letztes Jahr auf der Liste. Dieses Jahr habe ich mehr Zeit in Teil 2 gesteckt, der auf seinem Vorgänger aufbaut und ihn stark erweitert. Statt Glasuhren, bastelt ihr jetzt an Glasbildern (größtenteils eher mit Horrormotiven, die mir nicht ganz so gefallen) und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gilt es nun nicht nur mehr den Platz des Puzzleteils zu finden, sondern es auch noch richtig rumzudrehen. Da knabbert man mitunter ganz schön lange an einem Bild. Entsprechend bin ich trotz bereits fünf Stunden Spielzeit noch am Anfang. Aber es macht weiterhin extrem viel Laune. Die Präsentation ist erneut sehr befriedigend (die Optik, die Haptik, der Sound) und selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad finde ich es extrem entspannend. Und dass, obwohl ich ihn letztes Jahr noch als Negativpunkt gesehen habe. So schnell kann sich eine Meinung ändern…

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5. Cats Organized Neatly (2024; PC, NSWI) – Eigentlich sagt der Titel schon alles. In diesem relativ simpel gestalteten Puzzlespiel geht es darum verschieden geformte Katzen (30 Stück) auf einem vorgegebenen Platz unterzubringen. Ähnlich wie Save Room – Organization Puzzle – nur halt mit Katzen. Lysanda und ich erledigen aktuell hier und da ein paar Level (insgesamt 80 Stück). Strengt mitunter ganz schön das Gehirn an und ist gleichzeitig optisch wie soundtechnisch einfach nur nett. Für Katzenlieber genau das richtige. Finde es auch cool, dass jede Katze 1-2 Sätze spendiert bekommt, die ihren Charakter beschreiben und damit, warum sie so geformt sind.

 

So viel also zu meiner Top Fünf des Jahres 2024. Erwähnenswert ist vielleicht für die Statistik noch, dass ich Anfang des Jahres tatsächlich mal wieder zwei Call of Duty-Kampagnen abgeschlossen habe: Advanced Warfare (2014) und Black Ops III (2015). Nein, ich kann euch so gut wie nichts mehr zur Geschichte erzählen. In einem davon ist Kevin Spacey der Böse. Aber ansonsten absolut keine bleibenden Erinnerungen :smile: .

Und ich bin wirklich stolz darauf, dass ich es geschafft habe, pünktlich zu Embargo-Ende einen Eintrag zu Star Wars: Dark Forces Remaster rauszuhauen. Kommt ja trotz Co-Optimus (schon vier Jahre dabei!) nicht mehr wirklich oft vor, dass ich so eine Gelegenheit a) bekomme und b) wahrnehme.

Dann schauen wir mal, was 2025 in Bezug auf das Zocken in der Casa Lysanda bringen wird. Nachdem ich mir jetzt mal einen neuen Controller* gegönnt habe, kann es ja nur aufwärts gehen!

Sicarius

A couple of Steam-Reviews

I don’t often write reviews on Steam (or other Storefronts for that matter). But on rare occasions I do, so here’s a collection of the ones I’ve done so far in reverse order of publishing. Just to also have them here on the site.

Luck be a Landlord (28.11.2024) – Recommended

On the surface this seems like a simple and boring slot machine game. But once you try it, you’ll notice that there’s a ton of depth and variation here. To make it through each month, you need to strategize and be methotical and face the chaotic and random nature of the core game head-on.

Sven – Completely Screwed (06.20.2024) – Recommended

100%ed it in co-op with my wife (a fan of the original) and we definitely had a fun time from beginning to end. Not much actual inspiration here for our own bed adventures ;) but despite the cartoony look and the silly idea, its actually a worthwhile and (on higher difficulty levels) surprisingly challenging action/puzzle game. It also stays true to the originals even if it doesn‘t feature everything the later titles offered.

Latte Stand Tycoon+ (Herstellerbild)

Latte Stand Tycoon+ (25.07.2023) – Recommended

Since I left a negative review on the original, it’s only fair that I take a look at the new version.

And what can I say? After reaching day 21 (around 3 1/2 hours of playtime) I can confidently say it’s a definite improvement all around. My (and many others) biggest complain for the original was the missing challenge once you found all the recipes. This is no longer an issue since you design the latte for each individual customer which also minimizes the downtime. The challenge now becomes “which ingredients do I have” and “how can I make the priciest coffee out of them while still satisfying the customer” – and of course doing it under a bit of time pressure. Outside the café the question is all about managing your money and your available time (you physically walk everywhere). There are ton of upgrades to get, many ingredients to buy and even non-permanent upgrades (e.g. a couple of heaters to keep customers happy on a snowy day) to consider.

I of course won’t hide that there are still a couple of issues. For example, the game doesn’t explain that much. But the devs are listening and are actively fixing all the issues and improve the experience. Its already way better than on release. So I’m confident that the few remaining open points will also be resolved soon.

Another positive I wanted to mention was the overall look and sound of Latte Stand Tycoon+. The original was heavily pixelated and you couldn’t tell your coffee from your latte. The pixels are still there but its way more refined and at the same time the world feels more alive. Birds are chirping, butterflies roam around, people are walking about and cars are driving by all while a soothing soundtrack is playing in the background. Very nice.

So if you want to channel your inner barista and brew coffee in a chilled but still challenging setting: Latte Stand Tycoon+ does finally hit the spot.

Broken Reality (18.04.2021) – Recommended

Did I just have a drug-fueled trip through Second Life circa 1995? Could be but it didn’t exist yet back then. Was the trip fun? Perhaps but I couldn’t tell you even if I wanted to. Is this „game“ a higher artform I can’t possibly understand? Maybe. Am I just plain crazy? Or are the developers? Who knows? Do you? Do they? I don’t. Maybe it’s better that way.

Would never play again…or am I playing it right now?! Help!

Latte Stand Tycoon (18.03.2021) – Not Recommended

Neat idea but the execution is severly lacking. As others already pointed out: You spend the first ingame week finetuning the recipies which is somewhat fun. After that it’s all downhill. It takes until around day 30 or at max 40 to unlock everything, then you adjust the recipies again a bit and that’s it. The story is flimsy at best (the mayor visits a few times) and doesn’t even have an actual payoff at day 90. It’s even worse: It teases you with a new location but you never get to see it as far as I can tell (stopped playing at day 100). Instead your only option is to continue the mundane task of adjusting the coffee each day and then sit there mindlessly watching your money pool rising since you can’t spend it on anything but milk, spice and coffee.

The Executioner (Herstellerbild)

The Executioner (05.08.2020) – Not Recommended

I really, really wanted to recommend this game even if only Chapter 1 is currently available. The setting is utterly unique (and severly depressing), the writing is gripping, the mood set thanks to sound, music and graphics is excellent (and again: very depressing) and the choices you have to make are hard and really matter in terms of what comes next driving the replayability through the roof. But the english version is a jumbled mess to put it lightly:

  • Savegames disappear until you start a new game
  • After loading a savegame the text is in Russian (fixed by going in the Settings and changing it to Russian and back to English again)
  • There are pages of text completely missing (including one that prevents you continuing on a critical path)
  • Broken or wrong links behind the choices (leading to the same page again; living people being suddenly dead, and such)
  • Visible code on the pages because of broken stuff
  • Font issues (especially when special characters are involved)

and many more technical shortcomings.

In the end it makes it not only hard to play the game but also very hard to follow the story – and for a text adventure that is not tolerable. So for now the only thing I can actually recommend about this game is the soundtrack.

I hope the devs will be able to find the help they need not only to finish the story but to get the quality up. The potential is there for a real gem of a game.

Devolverland Expo (12.07.2020) – Recommended

Devolver Digitals style of violent humor is not for everyone. Heck, even the games they publish aren’t for everyone. But at least they always try to do something different. Like this playable showcase of their upcoming games. It’s so simple, yet genius you are left wondering why no one has done it before. It’s not much but it’s unique and I hope others will follow suit. Take the ~30min (plus the time to download 8 GB) and check it out!

Suggestion for next year: Not just trailers but playable demos of the games shown!

Thomas Was Alone (24.08.2014) – Recommended

At first glance the game seems like a very simplistic and not extremely challenging (although there are a few brain-teasers in the last levels) platform-puzzle-game with a low art-budget. But this impression is very misleading. Once you start playing you begin to realize that you actually start to care for lonely Thomas, pessimistic Chris, agile John, insecure Claire, ashamed Laura, gravity-defying James and smart Sarah thanks to Danny Wallace’s soothing narration of their feelings, thoughts and actions. In the end you don’t just want to solve the puzzles to get to the next level – you actually want to help these self-aware AIs escape their 2D-prison inside the network of Artificial Life.

Dishonored (Herstellerbild)

Dishonored (07.10.2013) – Recommended

Times have sadly changed since the glorious days of Thief: The Dark Project, System Shock 2 or Deus Ex and of course even Dishonored can’t hide it’s a game for a modern, more fast-paced audience. But still: The city of Dunwall is an impressively beautiful and very deep character hiding a huge amount of lore behind its walls which hints at a world even bigger and stories even more interesting than Corvo’s Journey of Revenge. Yes, you can go in guns blazing, sprinting through the levels and assassinating your targets in record time. But that’s not the way Arkane Studios intended the game to be played. Its strength which allows it to be even mentioned in one sentence with those games mention above, is the silent approach. Taking your time, exploring your surroundings, strinking at the right time — that’s what it’s all about and it’s here where Dishonored truely shines. A must-play for gamers that want to think before they strike.

Uplink (30.09.2012) – Recommended

There’s no other game out there that captures the feeling of being a (Hollywood-inspired) hacker. It may look simplistic, it may be more than twelve years old but once you’ve completed your first successful hack and experienced the adrenaline rush of constantly having to look over your back, doing everything right and hoping that you won’t get caught, you want more — much more. To the point you risk everything just to get into even the most secure systems.

Spec Ops: The Line (19.09.2012) – Recommended

The most thought-provoking and most intelligent 3rd-Person-Shooter I’ve ever played. What it lacks gameplay-wise (perhaps on purpose?) it more than makes up for through story, imagery and it’s way of playing with the players expectations and turning them completely upside down. Think of how Metal Gear Solid removed the 4th wall back in the day, but way less playful and more serious in tone (and with shorter cutscenes).

Sicarius

VR-Realität

“So viel VR zocken, wie möglich” hat er gesagt, “bevor Microsoft den Hahn abdreht!”. Würde ich ja gern, wenn die %* %!&* *!@ !$ anständig funktionieren würde. Man könnte ja erwarten, dass fünf Jahre nach dem Release der Valve Index und acht Jahre nach der HTC Vive der Softwaremarkt in einem besseren Zustand wäre. Aber nein, gefühlt verbringe ich aktuell mehr Zeit mit (oft erfolglosem) Troubleshooting als mit dem tatsächlichen Zocken. Dabei habe ich davon doch eh schon so wenig… Bitte? Das wäre “wie in der guten alten Zeit!”? Mag sein, aber ich bin durchaus ganz froh mich nicht mehr für jeden Pups mit AUTOEXEC.BAT, CONFIG.SYS und sowas rumschlagen zu müssen, sondern nur einen Button zu drücken und loslegen zu können.

Spielesorgen

Angry Birds VR: Isle of Pigs (Herstellerbild)

So wollte ich beispielsweise mal einen Blick auf Angry Birds VR: Isle of Pigs werfen. Leider lande ich dort nur in einem schwarzen Raum, in dem ich gebeten werde in mein Spielareal zurückzukehren bzw. neu zu zentrieren. Leider wird mir weder gesagt, wo mein angebliches Spielareal ist (das im Windows Mixed Reality Portal [WMRP] definierte ist es offensichtlich nicht) noch wie ich ein Neuzentrieren durchführe. SteamVR hat zwar eine entsprechende Funktion im Menü doch warum auch immer kann ich darauf in diesem Bildschirm nicht zugreifen. Und es vorher zu machen hilft auch nichts. Die Entwickler? Schon längst über alle Berg, schließlich ist der Titel 2019 erschienen. Und im Forum ebenfalls keine Lösung. Totale Begeisterung.

Dann wollte ich in das Schleichspiel Budget Cuts (2018) reinschauen. Darin schlüpft ihr in die Rolle eines Angestellten der TransCorp-Gesellschaft. Die hat angefangen alle menschlichen Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen – und ihr seid der nächste, der das Gebäude (vermutlich) in einem Leichensack verlassen soll. Zum Glück warnt euch eine mysteriöse Anruferin rechtzeitig und unterstützt euch auf eurer Flucht durch das Bürogebäude, vorbei an Wachrobotern und anderen Hindernissen. Coole Prämisse und es sieht auch schick aus. Blöd nur, dass mein Kopf warum auch gegen die Decke schlägt und ich nichts vom Boden aufheben kann. Okay, ich weiß genau, warum er an der Decke klebt: Der Fußboden ist zu hoch eingestellt. Im Spiel gibt es allerdings keine Möglichkeit das anzupassen. Stattdessen muss ich das über das WMRP machen. Wenn ich das allerdings starte, schließt sich der Titel sang- und klanglos. Ich kann die Anpassung also nur Pi x Daumen machen. Außerdem ist die eingestellte Bodenhöhe (bislang) für alle anderen VR-Spiele passend gewesen… Oder auf Hochdeutsch: Will ich Budget Cuts spielen, kann ich das zwar – muss aber dann immer vorher die Bodenhöhe anpassen. Eine Hoffnung habe ich allerdings noch: Budget Cuts Ultimate. Das ist 2023 auf den Markt gekommen und kombiniert Teil 1 und 2 der Serie in einem Spiel. Das hatte ich vorher nicht in meiner Bibliothek wahrgenommen. Vielleicht funktioniert es ja dort besser.

Als nächstes habe ich festgestellt, dass das realistische Boxspiel Creed: Rise of Glory offiziell keine Windows Mixed Reality-Headsets wie meine HP Reverb G2 unterstützt. Was insofern komisch war, da beim allerersten Spielstart alles wunderbar funktioniert hatte. Konnte den ersten Kampf ohne Probleme abschließen. Beim zweiten Start sah ich dann jedoch plötzlich alles doppelt (in beiden Linsen gleicher Inhalt). Aber immerhin gibt es im Forum einen funktionsfähigen Fix. Kann man mir also weiter erfolgreich den Schädel einschlagen lassen – was erstaunlich viel Spaß macht aber echt wahnsinnig anstrengend ist :smile: .

Software

Budget Cuts (Herstellerbild)

Allgemein geht mir ein wenig auf den Keks, dass viele Entwickler nicht vorher informieren WIE ihr Spiel eigentlich zu spielen ist (stehend, sitzend, rumlaufend). Bei Budget Cuts dachte ich beispielsweise, dass ich vielleicht einfach deshalb zu hoch bin, weil man es im Sitzen erleben soll. Da hätte die Höhe durchaus Sinn gemacht. Aber nein, man spielt es normalerweise im Stehen. Keine Ahnung, was daran für manche Entwickler so schwer ist am Anfang einen kleinen Hinweistext zu bringen von wegen “nur im Sitzen spielbar” oder sowas, um Klarheit zu schaffen.

Neben den Problemen mit den Spielen, gibt es aber auch weiterhin die Softwareseite. SteamVR hat zwar vor kurzem ein dickes (und schickes) Update bekommen, aber die Abstürze beim Wechsel von Spielen sind immer noch nicht vollständig weg. Gleichzeitig habe ich ab und an ein neues Problem. Und zwar ist die Performance manchmal beim Spielstart völlig im Eimer. Keine Ahnung warum. Mitunter hilft es, wenn ich dann auf dem “realen” Desktop nochmal die Anwendung anklicke. Ein andermal braucht es jedoch einen Neustart des Spiels/SteamVR. Im schlimmsten Fall sogar den des kompletten Rechners. Sehr fragwürdig und nervig. Gehässige Leute würden jetzt vermutlich sagen “Microsoft weiß schon, warum sie den Scheiß abschaffen!”. Aber denen hören wir bekanntlich nicht zu.

Und VR-Videos habe ich ebenfalls immer noch nicht geschafft abzuspielen. Weiterhin keinen Schimmer, wo da die Kuh begraben liegt… *stöhn*

Erfolgsgeschichten

Aber bei allen Problemen, die mir durchaus etwas den Spaß an der Technologie rauben: Ein paar Erfolgserlebnisse hatte ich selbstverständlich ebenfalls.

So ist Beat Saber immer noch ein Dauerbrenner für mich. Es ist mir weiterhin unverständlich, warum das Rumhampeln mit fiktiven Lichtschwertern zu Musik so viel Spaß macht. Allerdings habe ich die Kampagne hinter mir gelassen. Die ist mir mittlerweile einfach zu schwer und zu gemein geworden und aufgrund der grottenschlechten und äußerst eingeschränkten Musikauswahl habe ich absolut keinen Bock mich da weiter durchzubeißen und dazu zu lernen. Stattdessen halte ich mich im Einzelsong-Modus auf und zocke dort einfach das, worauf ich gerade Lust habe. Dahingehend habe ich sogar etwas Geld in die Hand genommen und zwei DLCs gekauft: Das Rock Mixtape und das Daft Punkt-Set. Tatsächlich verbringe ich die meiste Zeit jedoch aktuell mit K/DA’s Pop/Stars. Keine Ahnung warum, aber der Track hat sich mir schon damals bei der Veröffentlichung ins Gehirn gebrannt. Dabei höre ich diese Art von Mugge normalerweise gar nicht und habe League of Legends bis heute nur eine Handvoll Matches gespielt. Aber so ist das halt manchmal.

Ansonsten habe ich in unter anderem in diese zwei Titel reingeschaut:

I Expect You To Die (Herstellerbild)

I Expect You To Die (2017) – Es sind tatsächlich schon 22 Jahre vergangen seit No One Lives Forever 2: A Spy in H.A.R.M.’s Way erschienen ist… Gott, ist das Leben deprimierend. Immerhin gibt es Werke wie diese von Schell Games, die zumindest ein ähnliches Feeling wie Cate Archers Shooterabenteuer aufkommen lassen. Und zwar schlüpft ihr in die Rolle eines Geheimagenten im typischen James-Bond-60iger-Jahre-Setting, der dem bösen Dr. Zor auf der Spur ist. Allerdings nicht in Ego-Shooter-Manier, sondern in Form von Escape Rooms, die ihr im Sitzen bewältigt.

Im ersten Level sitzt ihr beispielsweise in Zors Auto, das in einem Flugzeug transportiert wird. Das Ziel? Das Auto zu klauen, ohne dabei drauf zu gehen. Aber wie kriegt ihr die Laderampe auf? Und wie startet ihr das Auto? Und wie überlebt ihr die zahlreichen Fallen (Giftgas im Laderaum, eine Bombe im Auto)? Alles Fragen, auf die ihr eine Antwort finden müsst – in späteren Levels unter größerem Zeitdruck. Und selbst, wenn ihr die Lösung mal raushabt, lohnt es sich die Level zu wiederholen und ihnen alle Geheimnisse zu entlocken. Dabei nimmt sich das Spiel und die Geschichte passend zum Setting absolut nicht ernst. Ein wirklich empfehlenswerter Titel für Rätselfans, der mittlerweile zu einer Trilogie herangewachsen ist.

 

Pistol Whip (Herstellerbild)

Pistol Whip (2019) – SUPERHOT auf Steroiden” oder “der ultimative John Wick-Simulator” wären zwei Möglichkeiten den Titel kurz zusammen zu fassen. Und zwar ist es ein äußert stylischer Rail-Shooter. Ihr schnappt euch eure Waffen (große Auswahl sowie auch Akimbo) und lauft dann automatisch durch die mit Feinden vollgestopften Levels. Es gilt den Geschossen gekonnt auszuweichen (zur Seite neigen, in die Knie gehen) und selbst gezielte Treffer zu landen, um nicht nur das Ende zu erreichen, sondern auch den Highscore zu knacken.

Technisch gesehen handelt es sich um ein Rhythmusspiel. Sprich ihr sollt eigentlich im Takt der Musik eure Knarren bedienen. Doch zum (leichten) Verdruss der Entwickler scheint das vielen Spielern nicht ganz klar zu sein – mir inklusive :smile: . Das Thema wird euch aber auch nicht aufgezwungen, was ich sehr cool finde. Es spricht eindeutig für das Spiel, dass es selbst, wenn man es eigentlich “falsch” erlebt, es trotzdem so mega-viel Laune bereitet. Und das tut es definitiv. Es sieht einfach nur genial aus, hört sich fantastisch an, die Steuerung funktioniert einwandfrei und – das Wichtigste – ich fühl mich sofort wie ein richtiger Actionheld, der möglichst stylisch seine Feinde über den Haufen schießen möchte. Es ist sowas wie die nächste Evolutionsstufe von SUPERHOT VR. Und von dem war (und bin) ich ja extrem begeistert.

Epilog

Ich hab‘ noch ein paar andere Titel in letzter Zeit ausprobiert, aber dazu dann in einem anderen Eintrag mehr – der hier ist schon lange genug :wink: . Angesichts der technischen Probleme, mit denen ich immer wieder konfrontiert werde, werde ich aber vermutlich jetzt erst einmal damit aufhören ständig einen anderen VR-Titel zu installieren. Stattdessen macht es in diesem Fall sogar noch mehr Sinn als bei “normalen” Spielen, dass ich mich einfach nur auf einen oder zwei gleichzeitig konzentriere und sie durchspiele. Von Dauerbrennern wie Beat Saber selbstverständlich abgesehen. Eine Runde K/DA muss schließlich hin und wieder sein!

HuniePop (Herstellerbild)

Ich gebe es offen zu: Beim Vorhaben mehr mit meiner Angebeteten zu zocken hakt es selbst im 9. Jahr unserer Beziehung. Faktisch haben wir seit HuniePop vor fast fünf Jahren (!) nichts mehr richtig zusammen gespielt – selbst den zweiten Teil nicht. Schuld daran bin definitiv ich:

  • Weil ich es am Anfang halt echt total versiebt hatte. Entsprechend ist da die Stimme in meinem Kopf, die immer wieder Angst verbreitet es weiter zu versuchen. Schließlich könnte ich ja erneut in die “ich bin ein ungeduldiger Typ, der ihr ständig Anweisungen gibt und damit auf die Eierstöcke geht”-Falle tappen. Ja, ich gehe schon immer lieber (echten und eingebildeten) Problemen aus dem Weg.
  • Die Stimme sagt außerdem gerne: “Was ist, wenn es ihr nicht gefällt und ich nur ihre Zeit verschwende? Schließlich hat sie doch so viel anderes zu tun.” Dabei ist Lysanda logischerweise ein erwachsener Mensch mit einem freien Willen und der Fähigkeit ihre Wünsche zu äußern.
  • Der Komplettisten/Perfektionisten-Teil meines Gehirns fürchtet sich hingegen davor irgendwas wegen ihr zu verpassen. Deswegen haben wir auch Divinity: Original Sin Enhanced Edition seitdem nicht nochmal probiert. Sie hat schließlich direkt am Anfang eine Entscheidung in einem Dialog getroffen, die uns einen Quest versperrt hat, was mich (selbstverständlich nur innerlich) extrem frustrierte. Da muss ich entsprechend entweder besser drin werden das zu ignorieren oder mit ihr einen Kompromiss zu finden.

Aber es ist ja nie zu spät etwas daran zu ändern und die Hindernisse zu überwinden. Deswegen haben wir vor kurzem angefangen “Playdates” zu vereinbaren. Quasi ein Abend in der Woche an dem wir was gemeinsam zocken. Und da ich der Videospieleconnaisseur bin, obliegt es an mir den Titel festzulegen. Quasi die erste Hürde, die ich zu überwinden habe. Glücklicherweise bekam Co-Optimus nicht nur einen Review-Key für ein gewisses Remaster, sondern anlässlich eines großen Updates auch für die Rückkehr eines urdeutschen Videospielehelden:

(Cover)

Sven durchgeknallt* (2023; PC, PS4, PS5, NSWI) – Die Jüngeren unter uns haben womöglich noch nie von Sven Bømwøllen gehört. Dabei steht er auf einer Stufe mit dem Moorhuhn. Deshalb eine kurze Erläuterung: Er ist ein schwarzes Schaf. Also nicht bildlich gesprochen, sondern tatsächlich. Er ist Teil der Herde von Lars Einnicken und seinem Hund Wotan. Als einziger Bock auf der Weide, ist es Svens Aufgabe unter den restlichen Schafen in 90 Sekunden so viel Freude und Glück zu verbreiten, wie möglich (=mit ihnen Lesen, bis sie sich auflösen). Dabei darf er sich allerdings weder von Lars noch Wotan erwischen lassen. 2002 erschien der erste Teil, entwickelt von Phenomedia. Ja, das sind die, die parallel den Markt mit Moorhuhn überschwemmten. Doch das ist ein Thema für einen anderen Eintrag.

Kommen wir stattdessen zurück zu Sven: Fünf Titel erschienen bis 2005 mit dem notgeilen Schaf, danach war erst einmal Ruhe – bis August 2023. Warum auch immer entschied sich der aktuelle Markeninhaber, Markt+Technik Verlag GmbH, eine Neuauflage bei KORION in Auftrag zu geben. Andererseits gibt es offensichtlich so einige Fans von Sven – darunter unsere Lysanda. Die fand es entsprechend gar nicht gut, dass ich ihr nicht sofort und auf der Stelle davon erzählte, dass ich einen Key dafür bekommen hatte. Muss ich wohl mal Moorhuhn Xtreme* auf meine Wunschliste setzen. Ja, Markt+Technik hat auch diese Serie wiederbelebt und Lysanda daran sehr positive Erinnerungen. Diese komischen Casualgamer immer… :tongue:

Das Spiel

Sven durchgeknallt (Herstellerbild)

Das Grundprinzip ist in Sven durchgeknallt unverändert zum Original: Ihr seid Sven und eure Aufgabe ist es innerhalb des Zeitlimits alle Schafe im Level zu beglücken. Läuft die Zeit ab, kommt ein Ufo und sammelt die restlichen Schafe ein, was eurer Highscore schadet. Bei eurem Treiben machen euch wieder Lars und sein Hund Wotan das Leben schwer (auf höheren Schwierigkeitsgraden sogar in doppelter/dreifacher Form). Vergnügt ihr euch zu nah bei ihnen, verfolgen und vermöbeln sie euch (=ein Leben weniger), wenn ihr nicht schnell genug in einem Gebüsch verschwindet. Erschwerend kommt hinzu, dass die Schafe ungeduldiger Natur sind. Je länger sie gelangweilt herumstehen müssen, desto schlechter wird ihre Laune bis sie am Ende sogar ausrasten und sich kurze Zeit in böse Schafe verwandeln, die euch angreifen. Und je schlechter die Laune, desto länger dauert der Akt. Da gilt es sie vorher mit eurem Sexy-Pfiff gutmütiger zu stimmen. Als zusätzliche Unterstützung erscheinen im Level zufällig diverse Power-ups wie z.B. ein roter Pilz, der euch schneller macht oder eine Flasche Bier, die Lars für einen Moment ablenkt. Aber passt auf: den Schlappschwanz-Pilz oder den Stinkepilz solltet ihr lieber liegen lassen!

25, mehrere Bildschirme umfassende Level in fünf Umgebungen stehen derzeit zur Verfügung, die ihr entweder alleine oder mit bis zu drei Freunden gemeinsam (geteilter Bildschirm) bzw. gegeneinander (wer holt die meisten Punkte) erleben könnt. Dabei hat jedes Gebiet seine eigenen Besonderheiten, um zusätzlich Abwechslung in das ganze Schafsgetummel zu bringen. Während ihr euch auf der grünen Weide mit Wasser (fallt ihr rein, kommt ihr woanders wieder raus), Stegen und schwimmenden Fässern herumschlagen müsst, führen durch den Wald vielbefahrene Straßen (Frogger lässt grüßen) und das Weinanbaugebiet ist sehr vertikal angelegt. Außerdem gibt es in jedem Level eine Bonusaufgabe. Beispielsweise 25 Sekunden auf der Straße zu sein, ohne Überfahren zu werden oder Wotan in ein Gatter zu sperren. Erfüllt ihr diese Ziele, schaltet ihr neue Stellungen frei. Die haben keine spielerischen Auswirkungen, bringen aber optische Abwechslung in die Sache und dienen ggf. als Inspiration für eure eigenen Leseabenteuer. Entsprechend praktisch ist es, dass ihr sie im integrierten Ka-Mäh-Sutra nachschlagen könnt.

In technischer Hinsicht kommt Sven erstmals in 3D daher auch, wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Die Cartoon-Grafik ist simpel aber schick und zeitlos. Und die Animationen sind amüsant und putzig, obwohl die ein oder andere Stellung anatomisch keinen Sinn macht. Soundtechnisch ist hingegen nicht ganz so viel los. Der Soundtrack ist sehr zurückhaltend und Effekte gibt es nicht viele und sie sind nicht sehr dominant. Aber ich muss sagen, dass mir das jetzt erst so richtig bewusst geworden ist. Während des Spielens ist mir das definitiv nicht negativ aufgefallen. Da bin ich wohl zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt. Insofern macht die Soundkulisse wohl ihren Job ausreichend gut.

Sven durchgeknallt (Herstellerbild)

Beim Christoph meint: Von Lysanda und mir gibt es nach rund fünf Stunden Spielzeit (20 von 25 Level geschafft) uneingeschränkte 5 von 5 Sics. Es ist ein spielerisch überraschend anspruchsvolles Arcade-/Puzzlespiel mit einer amüsanten Thematik, das optisch wie inhaltlich schick in Szene gesetzt ist. Lysanda war bei unserem ersten Playdate sofort im “Komm, noch eins!”-Modus, denn es macht echt viel Spaß die Level gemeinsam zu meistern. Kommunikation und Strategie sind definitiv notwendig, um zu gewinnen, geschweige denn eine anständige Highscore zu bekommen. Und selbst, wenn wir uns mal eine Zeit lang die Zähne an einem Level ausgebissen haben (befahrene Straßen sind echt anspruchsvoll…), waren wir immer motiviert sofort den nächsten Versuch zu starten. Mein einziger Negativpunkt betrifft dann auch genau diesen Aspekt: Läuft die Zeit ab, werden nämlich die Punkte hochgezählt und ihr aus dem Level geworfen – egal ob ihr erfolgreich wart oder nicht. Das kostet unnötig Zeit und Klicks.

Es gibt aber noch eine weitere Einschränkung der Kaufempfehlung: Alleine macht der Titel zumindest mir wesentlich weniger Laune. Er bietet zwar auch hier für zünftige Highscorejäger eine Herausforderung aber die Motivation ist für mich irgendwie nicht so stark. Hauptsächlich vermutlich, weil mich Highscorejagden noch nie sonderlich gereizt hat. Aber auch, weil wie das Original Sven durchgeknallt aufgrund der Thematik sehr davon profitiert, dass man es mit anderen erlebt, die das Geschehen ebenfalls lustig finden. Am besten vermutlich mit seinem Partner. Aber mit drei Kumpels im Versusmodus ist er sicherlich ebenfalls für ne Stunde eine absolute Gaudi. Insofern: Wenn ihr jemanden zum Zocken habt für den Preis eine absolute Kaufempfehlung. Ansonsten wahrscheinlich nur, wenn ihr starke nostalgische Gefühle Sven gegenüber hegt. Nein, ihr müsst euch dafür nicht schämen. Wir waren alle mal jung und haben unsere ersten Erfahrungen gemacht :wink: .

Star Wars: Dark Forces (Herstellerbild)

Wir schreiben Anfang 1995. DOOM hatte keine zwei Jahre zuvor das Genre über Nacht revolutioniert und haufenweise Nachahmer wollten ein Stück vom Kuchen abhaben. Während in Deutschland der Begriff “Ego-Shooter” schon früh Fuß fasste (und die meisten indiziert wurden), nannte man sie im englischsprachigen Raum alle schlicht “DOOM-Klone”. Ja, selbst id Softwares nächster Meilenstein, QUAKE, wurde von der Presse so tituliert. Heutzutage unvorstellbar, dass anfangs keiner auf den so simplen Begriff “First Person Shooter” kam.

Star Wars + Ballern

Doch zurück ins Jahr 1995: LucasArts feierte gerade einen Erfolg nach dem anderen – darunter auch mit einigen Star-Wars-Titeln. Entsprechend war es naheliegend mit der Lizenz ebenfalls einen DOOM-Klon zu basteln. Er hörte auf den Namen Star Ware: Dark Forces und stand ab 28. Februar 1995 für MS-DOS in den amerikanischen Händlerregalen. Gegen Ende des Jahres folgte noch eine eher misslungene Umsetzung für Sonys PlayStation – allerdings nicht in Deutschland, denn wie geschrieben: Das meiste, was in den Neunzigern in Sachen Ego-Shootern auf dem Markt kam, überlebte die harte Hand der Behörden nicht und wurde prompt indiziert. Die DOS-Version war entsprechend im September (englische Fassung) bzw. Oktober (deutsche Fassung) fällig. Von Liste A gestrichen wurde es erst 2020 als die 25-Jahre-Frist abgelaufen war und die Indizierung automatisch erlosch.

Ich selbst habe damals Star Wars: Dark Forces nicht wirklich miterlebt, obwohl die Titel von LucasArts (u.a. das grandiose Star Wars: TIE Fighter) durchaus hoch im Kurs standen bei meinem Bruder (=damaliger Hauptspielelieferant für mich). Und auch seit dieser Zeit habe ich mich nie wirklich damit beschäftigt, obwohl die restliche Jedi-Knight-Reihe an sich weit oben auf meiner Favoritenliste steht (vor allem die Titel von Raven Software). Wie gut, dass heute Star Wars: Dark Forces Remaster von Nightdive Studios in den digitalen Händlerregalen für PC, Nintendo Switch, PlayStation und Xbox freigeschaltet wird. Pünktlich 29 Jahre nach Veröffentlichung des Originals. Und dann habe ich (bzw. Co-Optimus – aber das Spiel hat keinen Multiplayermodus) von der zuständigen PR-Agentur auch noch freundlicherweise frühzeitig einen Steam-Key erhalten. So blieben mir keine Ausreden mehr übrig, um mich nicht endlich mal in die ersten Abenteuer von Kyle Katarn (noch ohne Lichtschwert) zu stürzen.

Das Remaster

Star Wars: Dark Forces Remaster (Herstellerbild)

Bevor ich auf das eigentliche Spiel eingehe, ein paar Wort zum Remaster: Ausgestattet mit dem Source Code, hat Nightdive-Studio das Original grundsätzlich erfolgreich auf ihre bekannte KEX-Engine portiert. Dieses Unterfangen war trotz Vorhandenseins des Source Codes wohl nicht ganz so leicht, da LucasArts mit ihrer extra für das Spiel gebastelten Jedi-Engine so einige (für damalige Verhältnisse) coole Sachen angestellt hatte, die jetzt auf moderne Methoden portiert werden mussten. Darunter echtes Multi-Threading zu einer Zeit, wo es nicht einmal Programmier-Guru John Carmack nutzte.

Ja, technologisch und inhaltlich war Star Wars: Dark Forces durchaus ein Meilenstein. Der größte Punkt aus Spielersicht war sicherlich die Vertikalität, denn anders als DOOM durften die Designer endlich Räume über Räume setzen. Daraus resultierend konntet ihr auch endlich bis zu einem gewissen Grad nach oben und unten schauen. Springen war ebenfalls möglich. Ja, SPRINGEN! In einem DOOM-Klon! Unfassbar. Außerdem enthielt es die ersten echten 3D-Modelle (z.B. ein TIE Fighter in einem Hangar), obwohl der größte Teil des Spiels weiter auf 2D-Sprites setzt.

Doch zurück zum Remaster: Während der Port grundsätzlich sehr gut gelungen ist, gibt es Abzüge in der B-Note. So wurde beispielsweise das Tickraten-Problem nicht gelöst. Die Spiellogik von Star wars: Dark Forces läuft nämlich intern mit 72 Ticks pro Sekunde. Habt ihr also einen Monitor mit 60hz oder 120hz, hat das spürbar negative Einflüsse auf das Spielerlebnis (ruckeln). Ich habe zum Glück 144hz und war somit nicht betroffen. Auch beim Sound gibt es wohl einen kleinen Unterschied, den ich aber beim Spielen absolut nicht hören konnte. Für mehr Infos zu beiden Punkten (und mehr) empfehle ich euch das dazugehörige Video von Digital Foundry. Tatsächlich ein Problem hatte ich allerdings mit Abstürzen. Das ist besonders ärgerlich, da das Spiel kein richtiges Speicher-System hat. Stattdessen arbeitet es mit Leben und (temporären) Checkpoints. Stürzt das Spiel also ab, müsst ihr das Level wieder von vorne starten. Passiert ist es faktisch immer beim Öffnen/Schließen des PDAs (enthält die Levelkarte, Missionsziele, etc.). Macht man das zu häufig hintereinander, findet er das scheinbar nicht so gut und crasht. Saublöd und hat meine Spielzeit definitiv unnötig in die Länge gezogen.

Schick und Modern

Abseits davon läuft Star Wars: Dark Forces Remaster aber nicht nur ohne Probleme auf modernen Systemen, es gibt durch den Engine-Wechsel zudem ein paar Annehmlichkeiten. Darunter die Unterstützung für Auflösungen bis auf 4K, gestochen scharfe und hoch aufgelöste Texturen, verbesserte Beleuchtung und atmosphärische Effekte (z.B. bei Blasterschüssen) und ein mega-flüssigeres Spielerlebnis dank einer Framerate von bis zu 120 pro Sekunde. Außerdem wurden die Zwischensequenzen und der Sound aufpoliert. Das Spiel sah faktisch ohne Mods noch nie so gut aus und spielte sich nie besser.

Der Vault enthält ein paar interessante Artefakte.

Es gibt außerdem Gamepad-Unterstützung inkl. dem obligatorischen Waffenrad und dahingehend eine neue Menüstruktur, denn das Original war komplett auf die Nutzung mit der Maus ausgelegt. Auf Knopfdruck könnt ihr im Spiel zudem zwischen der modernen Grafikengine und dem Software-Renderer hin und her wechseln. Allerdings weiß ich nicht, wer sich ernsthaft den Pixelhaufen (die Auflösung war 320×200) von damals länger antun würde. Das gilt auch für den sehr piepsigen MIDI-Soundtrack, den ihr statt der OPL3-Version aktivieren könnt *grusel*. Andererseits: Der Soundtrack ist eh nicht so der Brüller. Ja, es kommen die bekannten Motive aus John Williams’ Werk vor aber die Stücke sind einfach zu kurz und wiederholen sich entsprechend viel zu oft in einem Level. Da hilft auch der Einsatz von LucasArts’ dynamischen Soundsystem iMuse nicht viel (Musik wechselt z.B. während Kämpfen oder beim Betreten neuer Levelabschnitte).

Außerdem mit im Paket sind einige Goodies aus der Entwicklung des Spiels wie Konzeptzeichnungen, 3D-Modelle und Screenshots der Tools inkl. etwas Begleittext. Das Highlight ist aber sicherlich das vollständig spielbare Demolevel von der damaligen CES. Das sollte ursprünglich das erste Level des Spiels werden. Ihr seid dort auf einem Imperial Class Star Destroyer unterwegs, um die Pläne für den Todesstern zu stehlen. Lt. Aussagen der Entwickler wurde es aber aus der finalen Version gestrichen, weil es aus ihrer Sicht zu anspruchsvoll für neue Spieler gewesen wäre. Stattdessen wurden einzelne Anteile in andere Level übernommen und stattdessen die Pläne für den Todesstern in einem Außenposten versteckt.

Reale Labyrinthe

Wir schlüpfen in die Schuhe von Kyle Katarn, ein ehemaliger Offizier des Imperiums, der sich mittlerweile als Söldner verdingt. Er wird von der Rebellion angeheuert der Zerstörung einer geheimen Rebellen-Basis auf den Grund zu gehen. Dabei stößt er auf eine neue Art von Soldaten, die Dark Trooper. Mächtige, kybernetische Kampfmaschinen, die von General Rom Mohc entwickelt wurden. Begleitet von Jan Ors geht er die folgenden 13 Level der Sache auf den Grund und – es ist kein wirklicher Spoiler – konfrontiert am Ende den General auf dem Dark-Trooper-Fabrikschiff. Zeitlich spielt die Geschichte nach der Zerstörung des ersten Todessterns, allerdings ist seit der Übernahme der Marke durch Disney eh nichts mehr davon Kanon. Da macht es auch nichts, dass sich selbst das Spiel nicht ganz an die Ereignisse der Originaltrilogie hält. Wie oben bereits erwähnt, seid nämlich ihr es, der die Pläne des Todessterns im 1. Level stiehlt. Von wegen “Viele Bothaner erlitten den Tod, um uns diese Informationen zu bringen!”. Die einzigen, die bei dieser Mission zu Haufen gestorben sind, waren imperiale Sturmtruppen und Offiziere, weil Kyle Katarn keine Gefangenen nimmt!

Ich kann nach oben schauen!

Und ja, das ist ebenfalls ein Punkt, der damals relativ neu für einen DOOM-Klon war: Es gibt diese zusammenhängende Geschichte inkl. (für damalige Verhältnisse) coolen Zwischensequenzen. Und eure Aufgabe in den Missionen ist nicht nur “knalle alles ab”, sondern ihr habt konkrete ToDos wie z.B. eine Navigationskarte von einem Computer dekodieren zu lassen oder einen Gefangenen zu befreien. Um dieses Missionsdesign zu unterstützen, haben die Level Designer versucht die Umgebungen vergleichsweise realistisch zu gestalten. Ihr seid schließlich an “realen” Orten aus dem Star-Wars-Universum unterwegs wie z.B. Anoat City, Nar Shaddaa oder Jabbas Schmugglerschiff und die Executor (der riesige Sternezerstörer aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter). Gleichzeitig ist auch für ausreichend Abwechslung gesorgt. Selbst die imperialen Gebäude/Strukturen sind nicht immer identisch. Sehr cool.

Realistische Gestaltung bedeutet aber nicht, dass die Level nicht trotzdem teilweise sehr abstrakt gestaltet sind. Wir reden schließlich von den 90igern. Dazu kommt, dass besonders in den Außenlevels alles irgendwie unnatürlich hoch wirkt. Aber insgesamt fühlt es sich schon so an, als wäre man wirklich mittendrin. Blöd nur, dass die Level in spielerischer Hinsicht ziemlich “meh” sind. Ich fühlte mich – im negativen Sinne – stark an Star War Jedi Knight: Dark Forces II erinnert. Das hatte auch solche total labyrinth-artigen Level, die oft wenig Sinn ergaben und in denen ich mich ständig nur verlaufen habe. Die jederzeit verfügbare Übersichtskarte im PDA hilft bis zu einem gewissen Grad aber in  dem einen oder anderen Level bin ich trotzdem relativ lange ratlos durch die Gegend gelaufen, weil ich nicht wusste, wo es weitergeht. Deswegen habe ich auch früh damit aufgehört die zahlreichen Geheimnisse mit Goodies zu suchen. Die waren mir einfach zu gut versteckt und ich hatte meist beim Erreichen des Missionsziels keinen Bock mehr noch länger im Level zu verbringen.

Ballern bis zum Aufenthalt im Bacta-Tank

Neben ein paar netten aber nicht sonderlich anspruchsvollen Puzzle- und Plattformeinlagen, ist der Großteil des Spiels pure Shooter-Kost, die im Remaster gut von der Hand geht. Ausgestattet mit allerlei Schießprügeln (inkl. Sekundärfeuer) vom Blaster über Thermal Detonatoren bis hin zum BFG9000-equivalent namens Stouker Concussion Rifle, kämpft ihr euch durch die zahlreichen Gegnerhorden zu eurem Ziel. Die meiste Zeit ist es das imperiale Standardgesocks, das mehr durch Masse als Klasse glänzt, obwohl die Sturmtruppen hier definitiv besser treffen als in den Filmen. Im Ausgleich dazu sind die Schmuggler extra fies (vor allem die granatenwerfenden Gran). Langweilig bzw. anspruchslos (spielte auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad “Hart”) wurde es zusammen mit dem interessanten Leveldesign somit trotz der recht übersichtlichen Anzahl an Feindtypen tatsächlich nie.

Sterbt ihr doch mal und habt noch ein Leben übrig, dann erscheint ihr einfach am letzten der zahlreichen Checkpoints in einem Level wieder. Ein etwas archaisches und ja, ein Stück weit nerviges System. Aber faktisch habe ich mir nur an Jabbas Schmugglerschiff etwas die Zähne ausgebissen, weil ihr dort zu Beginn eurer Ausrüstung beraubt und ähnlich Luke Skywalker in eine Arena geworfen werdet. Statt eines Rancors erwarten euch dort allerdings nicht weniger gefährliche Kell-Drachen, die ihr mit euren Fäusten besiegen müsst. Und die Viecher haben einen echt starken Biss! Hat deshalb etwas gedauert, bis ich diese Passage erfolgreich (und mit noch ein paar Leben in der Tasche) geschafft hatte.

Einen Kell-Drachen mit der Faust besiegen?!

Beim Christoph meint: Star Wars: Dark Forces Remaster kriegt von mir3 von 5 Sics. Das liegt aber weniger am Remaster von Nightdive, das grundsätzlich sehr gut gelungen ist, sondern am eigentlichen Spiel. Es kommt schlicht und einfach nicht an die spielerische Qualität von Titeln wie DOOM, Duke Nukem 3D oder auch LucasArts nächstem Shooter, Outlaws, ran. Speziell das extrem labyrinth-artige Leveldesign vieler Levels hat mir im Verlauf der rund 8-10 Spielstunden zusammen mit dem fehlendem Speichersystem und den doch zahlreichen Abstürzen echt teilweise die Nerven geraubt. Tatsächlich hatte ich schon nach der ersten Handvoll von Missionen keinen Bock mehr. Da half weder das solide Shooter-Gameplay noch die Geschichte so richtig, denn sie ist trotz der ganz guten Erzählung viel zu dünn und hat zu wenig Auswirkungen auf die folgenden Spiele der Serie, um wirklich zu motivieren. Oder um es klar auszudrücken: Ohne den Star-Wars-Bonus, wäre das Spiel vermutlich bereits bei Release in der Versenkung verschwunden. Lysanda fragte entsprechend, warum ich angesichts meines Backlogs überhaupt weiterspiele. Aber ihr kennt mich ja: Jetzt erst Recht! Außerdem wollte ich euch einen fundierten Bericht liefen, wenn ich schon mal wieder seit langem einen Titel vor Embargoende spielen durfte.

Erschwerend kommt außerdem noch dazu, dass Nightdive knapp 30 EUR für das Remaster will. Für das Geld könnt ihr euch DOOM, DOOM II, QUAKE und QUAKE II kaufen und bekommt so mehrere Dutzend Stunden hervorragende Shooterkost! Also nein, ich kann leider keine Kaufempfehlung für Star Wars: Dark Forces Remaster aussprechen. Er ist höchstens was für beinharte Star-Wars-Fans – und selbst die greifen vermutlich besser zum Original. Das ist billiger zu haben und dank dem Source Port The Force Engine gibt es auch dafür moderne Features.

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