Es ist mal wieder soweit: Die Weihnachtszeit hat begonnen. Ab sofort bis tief in den Dezember hinein werden wir mal wieder überschüttet mit neuen Spielen. Darunter sicherlich auch noch der ein oder andere Kandidat für die Bagdadsoftware NOCAs 2012. Grund genug, mal wieder einen Blick in die Zukunft zu werfen. Ohne weitere Umschweife hier also erneut zwölf kommende Titel und mein Senf dazu. Und wie immer, führen die meistens Links zu Amazon.

Herstellerbild zu Baldur's Gate: Enhanced EditionBaldur’s Gate: Enhanced Edition (18.09.2012 – PC) – Ich hatte glaube ich schon einmal erwähnt, dass ich bis heute Baldur’s Gate nie wirklich gespielt habe. Für mich war das immer zu umständlich, zu überladen, zu langatmig, zu kompliziert und so. Aber vielleicht schaffe ich es ja mit der Enhanced Edition mal das Ding von Anfang bis Ende zu erleben. Wobei der Begriff “Enhanced Edition” wohl etwas weit hergeholt ist, wenn ich mir so die News durchlese. Angeblich hätte man mit bestimmten Grafik-, Interface- und derlei Mods schon jetzt ein wesentlich besseres Spielerlebnis, als das was uns mit der Enhanced Edition erwartet. Aber warten wir es mal ab. Eine Boxed-Version gibt es derzeit sowieso noch nicht :smile: .

Carrier Command: Gaea Mission (27.09.2012 – PC, X360) – Kennt ihr noch BattleZone? Nein, nicht das Atari-Spiel. Die zweiteilige Serie von Activision. Das war ein Echtzeitstrategie/Action-Mix, in dem ihr neben dem Strategiepart auch als Soldat in der Ego-Sicht durch die Gegend laufen und die Kontrolle über alle Fahrzeuge übernehmen konntet. Und genau dieses Konzept scheint das neuste Werk von Bohemia Interactive wieder neu zu beleben (das Original Carrier Command kenne ich tatsächlich nicht) — mit noch so einigen weiteren Features versteht sich. Da bin ich sehr gespannt drauf.

Way of the Samurai 4 (05.10.2012 – PS3) – “Äh, Herr Webmaster?! Sie haben da glaube ich einen Fehler gemacht. Das Spiel erscheint nur exklusiv für die PlayStation 3.” — Ja, lieber Besucher, das hast du richtig erkannt und das finde ich sehr traurig. Teil 3, der auch für Xbox 360 veröffentlicht wurde, war ein äußerst interessantes und ungewöhnliches Spielerlebnis. Entsprechend hatte ich mich darauf gefreut erneut in die Rolle eines Samurai zu schlüpfen und in einer extrem offenen und eigenständigen Welt voller spielerischer Freiheiten meinen Weg zu gehen (es gibt Dutzende verschiedene Enden). Ein GTA IV ist wirklich ein Dreck dagegen, was die spielerischen Möglichkeiten und die Auswirkungen der eigenen Taten angeht. Aber mangels Hardware, muss ich leider aussetzen.

Worms: Revolution (10.10.2012 – PC, PS3, X360) – Team17 tut mir wirklich leid. Seit Jahren leben sie quasi einzig und allein von den unzähligen Umsetzungen für alle möglichen Systemen ihrer Worms-Serie. Und jedes Mal ist es im Prinzip das exakt gleiche Spiel wie anno 1995. Und auch der neuste Teil wird daran nicht viel ändern. Super, die Darstellung der 2D-Ebene ist jetzt in 3D gerendert. Außer, dass das Spiel dadurch ziemlich hässlich aussieht, sehe ich darin keine Vorteile. Mit den verschiedenen Ebenen scheint Team17 nicht zu spielen. Der Rest ist das übliche Spielchen für Zwischendurch, das unter Garantie jeder von uns in irgendeiner Form auf mindestens einer Plattform sowieso schon hat.

Dishonored: Die Maske des Zorns (12.10.2012 – PC, PS3, X360) – Seit sechs Jahren (Dark Messiah of Might & Magic) warte ich auf das nächste Spiel der Arkane Studios. Dishonored: Die Maske des Zorns ist entsprechend das, was für mich Saints Row: The Third 2011 war: Der ultimative Titel des Jahres. Auch wenn ich mir davon bislang nichts anmerken habe lassen: Auf nichts anderes habe ich dieses Jahr sehnsüchtiger gewartet. Ich bin absolut davon überzeugt, dass die Franzosen erneut ein fantastisches und vor allem innovatives Spielerlebnis abliefern werden. Anders als bei Saints Row: The Third habe ich es sogar im Vorfeld aktiv vermieden auch nur irgendetwas über das Spiel zu lesen oder anzuschauen. Ich will tatsächlich möglichst unbedarft in die Spielwelt eintauchen und mich in ihr verlieren.

Herstellerbild zu XCOM: Enemy UnknownXCOM: Enemy Unknown (12.10.2012 – PC) – Rundentaktik ist normalerweise nicht so meins. Klar, ich spiele auch Heroes of Might & Magic und so was. Aber da bin ich trotzdem einfach zu schlecht für. Eine Ausnahme bildet die XCOM-Serie. Alle drei Titel mehrfach durchgespielt. Absoluter Fan der Reihe. Entsprechend hoch sind auch meine Erwartungen an das Werk von Firaxis. Natürlich erwarte ich nicht, dass es XCOM: Terror from the Deep stoßen wird. Das funktioniert schon aufgrund der Nostalgiebrille nicht. Aber ich erhoffe mir dennoch einen würdigen Nachfolger und was man bislang so gelesen, gesehen und gehört hat, klingt tatsächlich sehr gut. *drückt die Daumen*

Pokémon Schwarz und Weiß 2 (12.10.2012 – NDS) – Der erste direkte Nachfolger der Serie, soweit ich das mitbekommen habe. Teil 1 scheint also irgendwas verdammt richtig gemacht zu haben. Ich kann dazu nicht viel sagen, da ich nur Teil 1 kenne (und da bin ich auch erst ein paar Stunden unterwegs). Aber der macht mir überraschend viel Spaß. Hatte ich definitiv nicht erwartet. Die riesige Menge an völlig unterschiedlichen Pokémon und die damit verbundene taktische Tiefe in den Kämpfen sind nicht ohne. Es stellt sich nur die Frage, was der Nachfolger abseits von noch mehr beziehungsweise anderen Pokémon Neues bringen wird. Und ob ein Pokémon-Spiel in der Sammlung auf Dauer nicht auch einfach ausreicht.

007 Legends (19.10.2012 – PC, PS3, X360) – Das Spiel sieht so richtig scheiße aus. Also so richtig. Da sieht selbst das zwei Jahre alte 007: Blood Stone besser aus. Und auch die Wahl des Entwicklers (Eurocom) lässt mich nicht gerade in Freudesprünge ausbrechen. Andererseits ist es ein Bond-Spiel und Bond-Spiele hatten schon immer irgendwie einen gewissen Reiz auf mich, unabhängig von ihrer Qualität. Schauen wir also mal, was aus dem Best of zum 50. Jubiläum der Marke wird. Was mich nur schon wieder nervt: Die Spielinhalte basierend auf Skyfall, dem neusten Bond-Streifen, wird als DLC nachgereicht. ARGH!

LEGO Der Herr der Ringe: Das Videospiel (30.10.2012 – PC, PS3, X360, Wii, 3DS, NDS, PSV) – Mit den letzten LEGO-Titeln bin ich nicht so ganz warm geworden. Das lag an einer gewissen Übersättigung inklusive nur geringfügiger Neuerungen sowie vor allem dem Setting. Harry Potter und Batman sind jetzt zwar nicht unbedingt schlecht, aber da stecke ich einfach nicht so tief drin wie in einem Indiana Jones oder Star Wars. Die Umsetzung zu Der Herr der Ringe lockt mich da schon eher hinter dem Ofen hervor. Spielerisch wie grafisch erwarte ich zwar das Übliche, aber bei den LEGO-Spielen kommt es ja vor allem auch auf den Humor an. Und da hoffe ich auf sehr viele Knüller.

Herstellerbild zu NASCAR The Game: Inside LineNASCAR The Game: Inside Line (06.11.2012 – PS3, X360, Wii) – Es gibt tatsächlich wieder NASCAR-Spiele. Ich war auch überrascht. Nachdem Papyrus den Bach heruntergegangen ist und EA die Serie zu Grabe getragen hatte, dachte ich nicht, dass da nochmal was kommt. Aber siehe da, Activision hat sich der Lizenz angenommen…und hat die Entwicklung in die Hand von Eutechnyx gelegt. Ein Studio, das es zwar (unter verschiedenen Namen) schon seit 1987 gibt und vor allem im Bereich der Sportspiele schon immer sehr aktiv ist, aber bislang maximal Mittelmaß produziert hat. Und dann kommt der Titel nicht einmal für PC, sprich das Lenkrad muss in der Ecke bleiben. Gut, dass wir darüber gesprochen hatten. Weitergehen. Hier gibt es nichts zu sehen!

Micky Epic 2: Die Macht der 2 (18.11.2012 – PC, PS3, X360, Wii) — Im Prinzip könnte hier auch Micky Epic: Macht der Fantasie für den 3DS stehen. Beide finde ich sehr spannend. Von der großen Version (wobei beide Spiele nur grundsätzliche Gemeinsam haben werden), erwarte ich so etwas wie einen geistigen Nachfolger zur de Blob-Serie. Klar, es ist schon ein Unterschied zwischen Farbe verspritzen (de Blob) und Sachen malen/wegradieren, aber vom Prinzip her geht es in beiden darum in einer offenen Welt auf kreative Art und Weise voran zu kommen. Und da ich mit de Blob 2 sehr viel Spaß hatte, rechne ich auch damit, dass mir Micky Epic 2: Die Macht der 2 gefallen wird.

Hitman: Absolution (20.11.2012 – PC, PS3, X360) – Vergesst Assassin’s Creed, Splinter Cell oder ThiefHitman 2: Silent Assassin und Hitman: Blood Money sind für mich die bis heuten besten Schleicher-/Attentäter-Spiele, die jemals produziert wurden. Entsprechend sehnsüchtig habe ich seit 2006 auf den mittlerweile fünften Teil der Serie gewartet. Doch trotz meiner überschwänglichen Begeisterung darüber, dass er endlich kommt, bin ich derzeit tatsächlich noch sehr skeptisch was das Endergebnis angeht. Hat es wirklich nur am Marketing gelegen, dass das Spiel so überhaupt nicht wirklich als Schleicher mit großen Freiheiten rübergekommen ist, oder gehen die Entwickler tatsächlich etwas mehr in Richtung Action? Ich hoffe es wirklich nicht. Einen echten Schleicher hatten wir schließlich schon lange nicht mehr. Aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. An Dishonored: Die Maske des Zorns muss es sich übrigens für mich nicht messen. Sind dann doch spielerisch zwei verschiedene Dinge.

Die ursprüngliche Liste war übrigens rund viermal so lang. Rausgeflogen sind, wie man unschwer erkennen kann, vor allem viele der großen Blockbuster wie Borderlands 2 oder Halo 4 sowie Spiele wie Sonic & All-Stars Racing Transformed, zu denen ich ja bereits nach der gamescom ein paar Worte geschrieben hatte.

Aber wie immer habt ihr natürlich in den Kommentaren die exklusive Chance zu erwähnen, auf welches Machwerk bis Ende Dezember ihr euch so freut oder zumindest gespannt drauf seid, wie es wird.

Hohe Schwierigkeitsgrade und das Kopieren von Spielen waren mal wieder zwei heiß diskutierte Themen der vergangenen Woche. Bei ersterem ging es um einen, mittlerweile angeblich falsch übersetzten, Kommentar von Hidetaka Miyazaki. Darin hieß es, er würde gern Dark Souls mehr Spielern zugänglich machen und darum über einen zusätzlichen, einfacheren Schwierigkeitsgrad nachdenken.

Das andere Thema hatte mit der ungewöhnlichen Reaktion von Mikolaj Kaminski zu tun, dem Entwickler des nicht weniger ungewöhnlichen Indie-Adventures McPixel. Als er bei The Pirate Bay (aus naheliegenden Gründen keine Verlinkung) einen Torrent für sein Spiel entdeckte, ging er in die Offensive, verschenkte ein paar Codes für das Spiel direkt in den dortigen Kommentaren und verkaufte am Wochenende dann im Rahmen von The Promo Bay sein Spiel für einen “Zahl-was-du-möchtest”-Preis.

Soweit, so gut. Aber was habe ich mich beim Lesen der dazugehörigen Kommentare wieder aufgeregt, auch wenn es absolut vorhersehbar war.

Einbildung ist auch eine Art Bildung

Herstellerbild zu Dark SoulsBei Dark Souls kamen mal wieder die üblichen Verdächtigen aus ihrer dunklen Ecke und holten die hinreichend bekannten Argumente hervor. Während die einen wieder einmal behaupteten, dass der Titel doch gar nicht so schwer ist wie alle tun (“Ich hab‘ es mit verbundenen Augen und einem Arm auf den Rücken gebunden schon zwei Stunden nach Release durchgespielt gehabt”), verteufelten die anderen wie gewohnt auch nur die Idee, dass “ihr” Spiel “vercasualisiert” werden würde.

Ich könnte an dieser Stelle genauso wieder meinen Punkt hervorbringen, dass ein herausforderndes Spiel sich nicht dadurch auszeichnet, dass man ständig stirbt, nur weil man noch nicht den Bewegungsablauf der Gegner auswendig gelernt und ein perfektes Timing drauf hat. Aber das werden diese Leute sowieso nie verstehen. Ich könnte ja ganz böse sein und behaupten, dass das vermutlich die “Nintendo-Generation” ist, die für sich irgendwie rechtfertigen muss, dass sie so unendlich viel Zeit in absolut unfaire Spiele wie Ninja Gaiden oder Battle Toads versenkt hat. Aber das geht am Thema vorbei.

Das grundlegende Problem

Warum geht das am Thema vorbei? Weil Miyazaki nie davon sprach das Spiel insgesamt leichter zu machen. Er dachte angeblich lediglich darüber nach einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad einzuführen. Nicht nur den älteren unter uns dürfte das Konzept noch bekannt sein. Selbst in einem Call of Duty: Modern Warfare 3, Mass Effect 3 oder Halo Reach habe ich auch heute noch zu Beginn des Spiels die Wahl zwischen verschiedenen Stufen von Einfach bis Bockschwer. Schlimmer noch: Viele Titel lassen es mittlerweile sogar zu, dass ihr während des Spielens den Schwierigkeitsgrad anpasst oder empfehlen es sogar von sich aus, wenn ihr an einer Stelle ständig sterbt. Und umgekehrt gibt es zumindest ein Achievement als Belohnung, wenn ihr durchhaltet– oft sogar noch mehr.

Was fällt diesen Entwicklern nur ein den Spieler selbst bestimmen zu lassen, wie sehr er gefordert werden möchte? Echt unter aller Sau. Kann ja nicht angehen, dass die Elite unter der Elite der Elite dulden muss, dass “ihr” Spiel auch von weniger würdigen Spielern von Anfang bis Ende erlebt wird. Ich schaffe nicht einmal die erste Glocke zu läuten, weil ich in Dark Souls trotz Guides schon an den ersten beiden Bossen scheitere? Perfekt. So soll das sein. Ich werde also nie die restlichen 90% des Spiels sehen, aber irgendwo da draußen holt sich gerade einer bei diesem Gedanken einen runter und ist wahnsinnig glücklich darüber.

Sehr schade, dass Namco nach dem Aufschrei dieser Volltrottel klein bei gegeben hat (und was anderes war diese Korrektur nicht) und die Korrektur nachschob. Ich für meinen Teil schäme mich nicht dafür, dass ich Spiele wie Devil May Cry 3 nur auf “Einfach” durchgespielt habe. Stattdessen lege ich die Betonung auf “durchgespielt” und finde es super, dass ich die Geschichte überhaupt komplett erleben konnte.

Spiele kopieren

Und das zweite Thema? Nun, ich finde es durchaus interessant wie Kaminski an die Situation herangegangen ist. Und es wird für ihn sicherlich auch das Sinnvollste gewesen sein, was er machen konnte. Doch darum ging es in den Kommentaren gar nicht. Stattdessen sammelten sich mal wieder die Pro-Piraterie-Leute und freuten sich darüber, ein vermeintlich zusätzliches Argument dafür zu haben, um ihr “Hobby” zu rechtfertigen.

Man könnte ja meinen, dass darüber schon alles gesagt wurde, was es zu sagen gibt. Aber dass jedes Mal wieder die gleichen Diskussionen hochkommen, zeigt deutlich, dass viele absolut nicht lernfähig sind. Das wiederrum regt mich jedes Mal wieder auf. Deswegen noch einmal zum Mitschreiben für all diejenigen:

Illegales Kopieren ist keine zulässige Variante, um an ein Produkt zu zu kommen!

Das sage ich jetzt so einfach dahin. Aber was ist mit den ganzen tollen Argumenten, die angeblich für das Kopieren sprechen? Schauen wir uns doch einfach mal am Beispiel von Spielen ein paar an:

“Spiele/Software ist zu teuer!”

Sind 900 Euro für Adobe Photoshop CS6 ein Haufen Holz nicht nur für einen Privatmann, sondern auch für eine kleine Firma? Selbstverständlich. Sind für viele 50-60 Euro für ein Spiel sehr viel Geld? Sicherlich. Ist es in beiden Fällen ein fairer Preis? Kann man durchaus drüber diskutieren. Worüber man allerdings nicht diskutieren kann, ist die Tatsache, dass es sich vor allem bei Videospielen um ein Luxusgut handelt und man zudem immer eine Wahl hat. Heutzutage sogar noch mehr als früher.

Wenn ich mir das Programm oder das Spiel nicht leisten kann, dann schaue ich mich entweder nach Alternativen um (CorelDraw Graphics Suite X6 kostet nur 499 Euro, GIMP ist kostenlos und dergleichen), kaufe später (der Preisverfall bei Spielen ist noch extremer als bei einem neuen Auto) oder lasse es einfach sein — und das ist die allerwichtigste Möglichkeit! Weder ich noch du haben ein Recht darauf irgendetwas zu haben, nur weil wir es wollen. Und schon gar nicht, wenn wir es uns nicht leisten können.

SimCity 2000 auf DiskettenJa, die kleinen Jugendsünden seien verziehen, wenn es sich im Rahmen hält. Die beiden 3,5″-Disketten mit SimCity 2000 drauf habe ich sogar immer noch im Regal (siehe Bild. Ob die noch funzen?) und von einem Half-Life oder Diablo hatte ich damals auch nur einen Rohling. Mittlerweile natürlich alles im Original (und als Erstausgabe) vorhanden. Aber wer als 16jähriger halb Napster/KaZa/eMule/wasauchimmer leerlädt, der ist nicht entschuldigt.

“Es gibt keine Demo!”

Das ist schade, ist aber keine Rechtfertigung dafür sich “testweise” das Spiel herunterzuladen. Es gibt Unmengen an Vorschauen, Testberichten und Usermeinungen (beides sowohl in Text- als auch Videoform), es gibt sogar die Möglichkeit sich viele Spiele offiziell auszuleihen. Alles völlig legale und für 99% der Spieler ausreichende Möglichkeiten sich über einen Titel schlau zu machen und zu schauen, ob er etwas für einen ist. Ach, und noch wichtiger: Es gibt die eigene Erfahrung, die einen schon beim Lesen des Namens in eine Richtung lehnen lässt. Nur das 14tägige Widerrufsrecht, das gibt es leider dank Accountbindung nicht mehr so oft.

“Wenn es mir gefällt, dann kaufe ich es mir auch!”

AAHAHAHHHAAAHAA. Wie? Du hast das tatsächlich ernst gemeint? Okay, wie viel vom Spiel reicht dir denn aus, um zu entscheiden, dass es dir gefällt? Stellst du erst nachdem du durch bist fest, dass es super war? Dann brauchst du es ja auch nicht mehr kaufen, sagst du dir dann bestimmt. Hast es ja schon mal durch und nochmal spielen? Ne, das machst du eh nicht. Es gibt sicherlich den ein oder anderen, der tatsächlich das Spiel nach der durchschnittlichen Demolänge kauft. Aber wir reden hier ganz klar von einer Minderheit. Der Rest lädt es sich runter, spielst und vergisst seine Kaufabsicht bereits nach der Installation wieder.

“Nicht jede Kopie ist ein Kauf!”

Das stimmt und die Milchmädchenrechnung der Firmen ist auch mir ein Dorn im Auge. Doch mit dieser Aussage verkennst du das grundlegende Problem: Jede Kopie ist eine zu viel. Selbst wenn nur jede 100. Kopie ein Kauf ist, macht das bei den teils riesigen Downloadzahlen eine Menge verlorenes Geld aus. Schlimmer noch: Für die 99 anderen Kopien muss der Entwickler/Publisher oft sogar noch draufzahlen, selbst wenn kein Geld in Kopierschutzmaßnahmen floss, beispielsweise durch die Bereitstellung der Mehrspielerserver.

“Eine Kopie hilft das Spiel zu verbreiten. Ich unterstütze also Publisher und Entwickler!”

Stimmt. Wenn viele das Spiel spielen und gut finden, wird es auch bekannter. Nur was bringt es dem Entwickler, der aufgrund der geringen Verkaufszahlen vom Publisher im Anschluss des Release geschlossen wird? Genau: Nichts. Lustigerweise schadet ihr euch damit auch gleich noch selbst. Der Nachfolger, den ihr euch jetzt so sehnsüchtig wünscht? Wird es niemals geben. Das Spiel hat sich ja trotz seiner vielen lautstarken Fans nicht gut genug verkauft.

“Gute Spiele verkaufen sich immer!”

Ich gebe offen zu, das habe ich auch mal gesagt. Leider sieht die Realität völlig anders aus. Egal wie niedrig der Preis, wie sympathisch der Entwickler oder wie gut das Spiel: Viele besorgen sich den Titel dann trotzdem illegal, statt dafür zu bezahlen. Die Begründung ist wohl, dass es immer noch einfacher ist als es normal zu kaufen. Aber das kann ich in Zeiten von iTunes, Steam & Co. absolut nicht mehr nachvollziehen. Was ist komfortabler als die 2-3 Klicks?

Epilog

Und so weiter und so fort. Es gibt so viele Argumente, mit denen sich die Raubkopierer sich ihr Tun selbst schön reden. Da könnte man noch 20 weitere Seiten mit füllen und doch nichts wirklich Neues sagen. Ich behaupte allerdings nicht, wie oben bereits erwähnt, dass ich ohne Schuld bin. Das ist höchstwahrscheinlich niemand. Der Wandel bei mir dürfte auch erst so mit Beginn meiner Ausbildung und meinem ersten richtigen Gehalt gekommen sein. Selbst die Originalversion der Adobe Master Collection ist noch nicht allzu viele Jahre auf meiner Festplatte. Von den MP3s ganz zu schweigen.

Doch es gibt leider viel zu viele, selbst ältere Spieler dort draußen, bei denen macht es anscheinend niemals Klick. Die wollen einfach nicht verstehen, dass das, was sie da tun, allen schadet. Nicht nur dem vermeintlich bösen Publisher und dem angeblich ignoranten Entwickler, sondern allen Spielern und damit am Ende auch sich selbst. Nur weil man Digitales nicht anfassen kann, bedeutet das nicht, dass es kein Diebstahl ist. Denn die zentrale Aussage zu diesem Thema ist:

Wir haben keinerlei gottgegebenes Recht darauf dieses oder jenes Produkt in Anspruch nehmen zu dürfen!

Können wir für etwas nicht bezahlen, dann müssen wir darauf verzichten. Da gibt es kein Wenn und schon gar kein Aber.

Ich wünsche eine angenehme Woche.

Kessy

Doofe Katzen-Konkurrenz

Habt ihr das mitbekommen? Letzten Donnerstag fand in Minneapolis das erste Internet Cat Video Film Festival statt! 79 Videos wurden gezeigt mit insgesamt so um die eine Stunde Spielzeit. Wer regelmäßig das Internet frequentiert, kennt die meisten schon. Und dafür sind angeblich um die 10.000 Leute angreist! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Vermutlich 99% Furries, die froh waren, endlich mal in ihren Outfits nicht aufzufallen. Und dann hat auch noch ER gewonnen. Ihr wisst schon, Henri 2: Paw de Deux. Diese doofe, “französische” Katze und ihr pseudo-philosophisches Geblubber. Das war mein Gesichtsausdruck

Kessy is not amused

Wie bitte? Was höre ich da aus der letzten Reihe? Ich wäre neidisch auf diese billige Maine-Coon-Kopie? Pfff. Wartet es nur mal ab! Wenn der Herr Webmaster dann endlich einen halbwegs anständigen Upload hat, dann werdet ihr euch nicht mehr vor lustigen, darmatischen, spannenden und sonst wie unterhaltsamen Katzenvideos mit mir retten können. Dann gewinne ICH das CatVidFest 2013!

Aber was rede ich mir hier den Mund fusselig. Ihr habt doch schon lange oben auf den Link zur Playlist geklickt und schaut euch die Videos an. Ihr Dosenöffner seid so einfach gestrickt. Kaum läuft eine Katze über den Monitor, schon vergesst ihr Millionen von Jahren Evolution.

Ich geh dann mal die Möbel zerkratzen.

Jetzt habe ich so oft drauf hingewiesen, da werde ich euch heute nicht noch mit einer Einleitung langweilen. Lasst uns stattdessen direkt zu meinen letzten beiden gamescom-Berichten auf GamersGlobal kommen:

Dead Island: RiptideDead Island Riptide – Zum Vorgänger darf ich an dieser Stelle ja leider keine großen Worte verlieren. Belassen wir es deshalb schlicht bei der Aussage, dass ich auf Dead Island: Riptide durchaus gespannt bin. Klar, der ein oder andere empfindet es derzeit noch als Frechheit sfür das Stand-Alone-Addon den Vollpreis zu verlangen. Aber in Anbetracht des angekündigten Umfangs (laut den Entwicklern wieder zwischen 20 und 30 Stunden) finde ich das durchaus vertretbar. Zumal der Titel wieder reichlich Spaß verspricht.

Die Neuerungen scheinen abseits der Belagerungskämpfe auf den ersten Blick zwar überschaubar und das übliche “Mehr vom Gleichen” zu sein, doch sie reichen meiner Meinung nach völlig aus und ergänzen das Spiel sinnvoll. So grundlegend das Spielprinzip “Metzle Zomibes” auch ist, so überraschend gut funktioniert es auch immer noch. Da brauchen die Entwickler nicht wirklich viel dran zu drehen. Interessant wird natürlich zu sehen, was sie an kleinen Dingen aus Teil 1 gelernt haben. Ich habe nicht ohne Grund in der Mitte einfach mal ein paar Wochen Pause gemacht. Aber um das zu beurteilen, war die 30-Minuten-Demo zum einen zu kurz und zum anderen aus mehreren Abschnitten zusammengestückelt. Sie machte auf jeden Fall Lust auf mehr, auch wenn es mehr die Tatsache ist, dass ich mein altes Savegame importieren darf, die in mir die Freude auf das Spiel weckt. Das motiviert mich nicht erst seit Mass Effect wesentlich mehr zum Spielen. Abseits davon ist schon jetzt klar: Wer Teil 1 mochte, der wird um Dead Island: Riptide nicht herumkommen. Punkt.

Sacred 3Sacred 3 – Darf man einen Nachfolger dafür verurteilen, dass er das komplette Spielprinzip der Vorgänger über den Haufen schmeißt? Nein — zumindest nicht in einer halbwegs professionellen Vorschau und schon gar nicht im dazugehörigen Test. Man muss natürlich darauf hinweisen, dass sich etwas geändert hat. Aber nicht nur meiner Meinung nach muss ein Spiel vor allem erst einmal für sich und im Vergleich zu seinen jetzigen Genrekollegen betrachtet werden. Ich hab‘ Red Faction: Armageddon ja auch nicht dafür abgewatscht, dass es kein Red Faction: Guerilla 2 geworden ist, obwohl ich es mich persönlich glücklicher gemacht hätte.

Darf man persönlich darüber enttäuscht sein, dass Sacred 3 abseits der Hintergrundgeschichte nicht mehr viel mit Sacred 2: Fallen Angelgemeinsam hat? Aber hallo! Und wie enttäuscht ich bin. Für mich war Sacred zu Diablo, was Gothic zu The Elder Scrolls ist: Das wesentlich bessere Spiel. Das sehe ich derzeit bei Teil 3 nicht so. Für mich ist durch die Umstellung auf action-lastiges Koop-Gemetzel die Seele des Spiels verloren gegangen. Für mich stand Sacred für eine atmosphärische und mit Liebe zum Detail gestaltete Spielwelt, in der ich eben nicht nur sinnlos von Gegnergruppe zu Gegnergruppe gelatscht bin, damit mein Erfahrungsbalken sich füllt oder ich den nächsten guten Gegenstand erhalte wie es auch in Diablo III wieder der Fall ist. Sacred und Sacred 2: Fall Angel legten ganz klar den Fokus stärker auf das “Rollenspiel” im “Action-Rollenspiel” und das hob sie angenehm von der Konkurrenz ab. Dass der starke Koop-Fokus oder die übersichtlichere Spielwelt kein Grund dafür ist, das alles über den Haufen zu werfen, zeigt schon jetzt eindrucksvoll Divinity: Original Sin.

Aber gut. Mal schauen was aus Sacred 3 am Ende wird. Für ein Zwischendurch-Spiel sieht es ja ganz lustig aus. Und wer weiß: Vielleicht hat es doch noch die ein oder andere Überraschung in Peto. Kaufen und Spielen werde ich es bekanntlich so oder so, von daher stellt sich die Frage bei mir nicht :smile: . Und für Koop-Fans ist es sicherlich auch ein interessantes Projekt. Wobei es momentan so aussieht, als würde 2013 der Markt in der Hinsicht absolut übersättigt sein — zusammen mit Spielen voller Zombies.

Überleitung

Damit wäre also endlich meine Berichterstattung zur gamescom 2012 abgeschlossen. Zeit, die Augen mal wieder von der Zukunft abzuwenden und uns der Gegenwart und der Vergangenheit zu widmen. Die Weihnachtszeit hat im Spielegeschäft ja bereits begonnen, da darf ich nicht ins Hintertreffen geraten. Aber da ich bekanntlich ein Langweiler bin, habe ich seit dem Ende der Messe keinen der Blockbuster wie Darksiders II oder Guild Wars 2 gespielt. Nein, ich habe mein Zeit mal wieder an einen Titel verloren, der bei Metacritic gerademal so die 70% erreicht hat. Ihr habt doch sicherlich noch nicht meinen Eintrag von Mitte August Das Gute im Schlechten vergessen, oder? :smile: .

The Amazing Spider-ManThe Amazing Spider-Man (PC, X360, PS3) – Ich bin zwar noch nicht ganz durch (eine Mission fehlt noch), weil ich versuche 100% zu erreichen, aber an der Wertung von 4 von 5 Sics wird das auch nichts mehr ändern.

Das Spiel setzt nach dem gleichnamigen Film an, den ich bislang aber noch nicht gesehen habe. Ich hatte ehrlich gesagt auch überhaupt nicht vor ihn mir zu holen. Aber jetzt werde ich denke ich doch mal reinschauen, um etwas mehr Kontext für das Spiel zu kriegen. Zwar ist die Hintergrundgeschichte jetzt nicht so tiefgängig, dass man nichts versteht, wenn man den Film nicht kennt. Aber es hilft doch zu wissen, wer eigentlich Gwen ist, was alle mit Curt Connors für Probleme hatten und dergleichen. Im Spiel bricht dann die Seuche aus (in einer verbesserten Version) und neue Kreaturen entstehen und bedrohen die Stadt. Und natürlich muss mal wieder de Schpeidämän ran und die Sache regeln.

Offene Spielwelt

Das Spiel findet, wo auch sonst, auf der Insel Manhattan statt. Diese ist zwar von Anfang an frei begehbar, aber die einzelnen Nebenmissionen müsst ihr erst im Laufe des Spiels freischalten. Darunter ist jetzt nichts weltbewegendes, zum Beispiel sollt ihr infizierte Zivilisten in Camps bringen, Verbrecher verprügeln, Checkpointrennen (mit Bruce Campbell!) absolvieren, ein paar Fotos für eine Reporterin machen oder mal ein geheimes Labor zerstören. Aber sie sind eine nette Abwechslung, sind in sich sehr unterschiedlich gestaltet und Dauern auch jeweils nicht zu lang. Die Suche nach den satten 700 Comicseiten, die in der Stadt versteckt sind, dauert da schon etwas länger. Keine Angst: Das klingt schlimmer, als es tatsächlich ist. Am Anfang stoßt ihr ständig auf eine Seite, die selbst aus großer Entfernung sehr deutlich leuchten und habt ihr einmal 500 beisammen, werden sie ab sofort auf der Minimap angezeigt. Auch für das andere Sammelobjekt, die entflohenen aus der Irrenanstalt, könnt ihr gegen Ende ein Upgrade kaufen und euch die Sucherei ersparen. Als Belohnung für die Erledigung gibt es Erfahrungspunkte, die zu Levelaufstiegen und neuen Fähigkeiten und Upgrades von bestehenden führen, sowie Concept Art und, sehr cool, ganze Ausgaben des realen Comichefts zum Lesen.

Herstellerbild zu The Amazing Spider-ManEs macht auch definitiv sehr viel Spaß sich durch die Stadt zu schwingen — selbst mit Tastatur und Maus. Und das, obwohl ich keine 30fps dabei habe. Die PC-Version des Spiels ist zumindest auf meinem System ein Krampf und ich gehe sehr stark davon aus, dass es mal wieder an Crossfire liegt. Egal ob ich mit den höchsten oder niedrigsten Einstellungen unterwegs bin, die Performance wird absolut nicht besser. Dabei ist die Grafik zwar okay, inklusive einer angenehm hohen Weitsicht, lässt aber im Vergleich zu einem Batman: Arkham City dann doch einiges zu wünschen übrig. Dazu kommen noch regelmäßige Abstürze, meist während der Ladebildschirme und schon könnte einem echt die Lust vergehen. Zumal die schlechte Performance sich auch auf die Steuerung auswirkt. Zwar hat sie auch so hin und wieder Aussetzer und Spidy macht einfach mal was er will, aber bei niedrigen Frameraten ist es natürlich noch schlechter. Die Missionen selbst finden hingegen ausschließlich in Innenräumen statt und hier ist dann bis auf 1-2 Ausnahmen alles im grünen Bereich.

Hüpfen, Schwingen, Prügeln

Natürlich schwingt und hüpft ihr nicht so zum Spaß durch Manhattan (geht aber auch), sondern müsst auch gegen allerlei Bösewichte verteidigen. Menschen, Maschinen und Monster heißt das Motto und alle kommen in verschiedenen Stärkestufen und haben ihre Eigenarten. Gegen sie tretet ihr ausschließlich mit euren Fäusten und euren Spinnenfäden an. Das Kampfsystem erinnert dabei stark an Batman: Arkham City, kann aber nicht ganz an dessen Finesse herankommen. Dafür kann Spider-Man an der Decke herumkriechen und aus dem Hinterhalt die Leute einwickeln. Gibt auch mit die meisten Erfahrungspunkte. Eine echte Herausforderung sind sie aber meistens nicht. Ich bin eher aus Unachtsamkeit oder weil die Steuerung gerade rummachte (auf den Dächern von Wolkenkratzern will er öfters mal schwingen statt Fäden zu verschießen…) gestorben.

Die Bosskämpfe, die euch am Ende jeder der Hauptmissionen erwarten, sind da schon interessanter. Diese sind alle beeindruckend (vor allem die Hochhaushohen Roboter) und jeder Boss will natürlich mit einer etwas anderen Taktik besiegt werden. Am Ende des Tages liegt es aber mal wieder an euch, wie viel Spaß ihr an den Kämpfen habt. Nutzt ihr wirklich das zur Verfügung stehende Repertoire an Kombos und Spezialmanövern, wird es selten langweilig. Macht ihr hingegen einfach nur einen auf Haudrauf, was in den meisten Fällen auch klappt, ist es natürlich schnell eintönig.

Bagdadsoftware meint: Keine Frage: Batman: Arkham City ist, was die Einzelteile angeht, das klar bessere Spiel. Doch als Gesamtpaket gefällt mir The Amazing Spider-Man tatsächlich besser. Das liegt vor allem daran, dass die offene Welt zu Spider-Man einfach besser passt, im Vergleich übersichtlicher ist und das dazugehörige Herumschwingen angenehm flott und flüssig von der Hand geht. Die Entwickler haben glücklicherweise auch darauf geachtet, dass genau dieses Spielelement in 90% der Fälle zum Einsatz kommt. Egal ob ihr drinnen oder draußen unterwegs seid, eure Spinnenfäden sind eure mächtigste und spielerisch interessanteste Waffe. Dass ihr euch zudem in allen Dimensionen des Raumes bewegen könnt, macht es noch interessanter sich vor den Kämpfen genau zu überlegen, wie ihr diese Situation im Gegensatz zur letzten angeht.

Spider-Man-Fans können bedenkenlos zugreifen, aber auch wer Batman: Arkham City mochte beziehungsweise generell etwas mit Superheldenspielen anfangen kann, macht hier meiner Meinung nach trotz aller Schwächen absolut nichts verkehrt. Dass zumindest die PC-Version bereits zum Budget-Preis erhältlich ist, hilft sicherlich bei der Kaufentscheidung.

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