Dieses Jahr, das gebe ich ganz offen zu, habe ich die Christmette geschwänzt. Unsere Kirche im Dorf wurde nämlich renoviert und hat dabei auch einen neuen Altar bekommen. Und anscheinend darf dieser erst nach der offiziellen Einweihung durch den Bischof im Januar benutzt werden. Also fand auch keine Christmette statt. Und in eines der Nachbardörfer fahren, wo es um 18 Uhr schon losgeht? Pfff, dafür pack ich doch mein Ausreisevisum nicht aus. Aber gut, meine Erste-Welt-Probleme interessieren euch an diesem Abend ja nicht. Deshalb lasst und doch gleich zum Punkt kommen:
Wie es die Tradition verlangt, gibt es zu diesem Gruß auch in diesem Jahr wieder ein Bild:
“Moment? Wer ist das denn? Das ist doch nicht Kessy!” Gut erkannt, lieber Leser. Das ist Felix, der in diesem Jahr genauso wie Kessy 10 Jahre alt geworden wäre. Leider musste er bereits mit fünf Jahren (2007) eingeschläfert werden. Und da Kessy in diesem Jahr zu ihrem Geburtstag bereits genug bejubelt wurde, habe ich mir gedacht, dass ich zu Weihnachten mal dem anderen Vierbeiner in meinem Herzen einen Platz einräume. Ruhe in Frieden, kleine Schlabberkatz!
Ich wünsche euch allen angenehme und möglichst stressfreie Feiertage und denkt bei der Bescherung auch an eure tierischen Begleiter. Nehmt ihre Anwesenheit nicht als selbstverständlich hin und belohnt sie dafür, dass sie euch die Treue halten. Wir lesen uns am Donnerstag wieder!
PS: Der Titel dieses Eintrags lautet “Frohe Weihnachten!” auf Nepali, die Amtssprache von Nepal. Dem Land, durch das unser Don Quichotte mal vor ein paar Jährchen durchgewandert ist.
Wow liest sich ganz schön umständlich, statt einfach: Frohe Weihnachten. ^^
Du bei keiner Christmette? …und ich hab mich durch die Mitternachtsmette in AB gequält…