Heute gibt es nun endlich den zweiten Test des Jahres 2009:
(Jetzt bei GamersGlobal)
Lange hat es gedauert, aber endlich ist die erfolgreiche Rennspielserie Burnout auf dem PC angekommen. Zwar kurven die Konsolenspieler schon einige Monate in Paradise City herum, aber auch für sie gibt es die Ultimate Box, die den bisher erschienen Download-Content inklusive der heißersehnten Motorräder erhält. Ready, Set, Go!
(Ursprüngliche) Korrekturleser waren dieses Mal freundlicherweise JakillSlavik und Rondrer Rondrov und ich kann mit voller Stolz sagen, dass ich vollkommen unbewußt im ganzen Text auf den naheliegenden “Burnout”-Kalauer verzichtet habe!
Ich war aber am Ende selbst überrascht wie negativ ich doch das Spiel, natürlich zu Recht, nach der anfänglichen Euphorie jetzt sehe. So schwer es mir am Ende auch fiel, musste ich deshalb dann doch noch das eine Sic abziehen (am Anfang hatte ich eine 4/5 Sics angepeilt) und den Mittelweg gehen. Das zeigt wieder einmal wie wichtig es ist, dass man sich mit einem Spiel auch wirklich ausreichend beschäftigt bevor man sich hinsetzt und einen Test schreibt und bestätigt mich in meinem Bestreben lieber nur einen Angespieltbericht zu tippen bevor ich Müll erzähle und meine journalistische Integrität für “schnell, schnell” herschenke.
Ein gutes Beispiel dafür waren zuletzt die euphorischen Fallout 3-Tests gezeigt. Mein erster Eindruck war damals auch besser als gedacht, aber auch hier haben sich mit fortlaufender Spielzeit die Spielspaßlöcher aufgetan. Dass man davon nichts mitbekommt, wenn man unter Zeitdruck in der Redaktion nur das Nötigste macht, ist ganz klar. Und das die Entwickler bei der Gesaltung sogar darauf setzen, dürfte genauso selbstverständlich sein. Wir erinnern uns zum Beispiel an die Begründung von SSI für das unbefriedigende Ende von Eye of the Beholder (siehe den berühmten Westwood-Artikel).