Sicarius

Alte Zeiten

Hallo und herzlich Willkommen zur Selbsthilfegruppe der Weck-in-Kaba-Eintunker. Ich finde es super, dass ihr euch heute hier so zahlreich versammelt habt. Immer noch ist unsere Essweise stark stigmatisiert. Viele Leute finden es aus unerfindlichen Gründen eklig, wie wir die einzelnen Komponenten eines Frühstücks effizient miteinander kombinieren. Es wird Zeit, meine lieben Anhänger, dass zu ändern und die Brötchen-Taufe salonfähig zu machen! Wie? Nein, das hier ist nicht die Selbsthilfegruppe für explosive Verstopfungskrankheiten. Die ist nebenan. Das ist doch hier Raum 293? 239? Oh. Dann bin wohl ich falsch. Ich wünsche noch einen schönen Tag.

Schwank aus der Jugendzeit

Was mache ich nun mit diesem angefangenen Eintrag? Ach, ich weiß! Ich geh’ rüber zur Selbsthilfegruppe der anonymen Historiker und erzähl‘ ihnen ein bisschen was vom zweiten Weltkrieg. Ich war damals als amerikanischer Scharfschütze in Berlin unterwegs. Nein, nicht um einen gewissen Hilter oder so erschießen. Das dürfen doch nur die Leute, die früher kommen. Außerdem ist die Aufgabe auch total langweilig. Allerdings haben die Jungs eine Karabiner 98k von Mauser in die Hand gedrückt bekommen. Das hat schon was. Sie ist nicht umsonst die beste Repetierbüchse, die jemals gebaut wurde. Dabei ist sie schon 114 Jahre alt! Es gibt einfach nichts Treffsicheres. Aber ich schweife ab.

Also wie gesagt: Ich war damals im April 1945 — Veteranen wissen das — in Berlin unterwegs. Das mit dem Rauseskortieren hat ja nicht ganz so geklappt, nachdem ich die Russen daran gehindert hatte die nuklearen Geheimnisse der Deutschen zu klauen (oder so ähnlich). Stattdessen habe ich einen neuen Auftrag erhalten. Dieses Mal sollte ich ein paar deutsche Wissenschaftler kidnappen, die an der V2-Rakete mitgearbeitet haben. Natürlich kommt es wieder einmal anders als geplant und blablabla. Alles unwichtig. Von mir aus hätten die da oben mir auch einfach sagen können “Hey, Karl, geh mal nach Berlin und such die Heide-Marie”. Mir war nur wichtig, dass ich was abschießen durfte!

Unterwegs in Berlin

Geheimes BildUnd schießen durfte ich sehr viel. Sowohl auf Deutsche als auch auf Russen. Amerikaner habe ich keine gesehen, aber das Oberkommando hat vermutlich sicherheitshalber alle evakuiert vorher. Die wissen ja, dass ich da keine Rücksicht nehme. Wobei ich dieses Mal erstaunlich oft auf Tuchfühlung gegangen bin mit meiner kleinen Pistole und so sogar genau sagen konnte, wen ich eigentlich erschieße. Ich trug sogar eine Maschinenpistole mit mir rum. Von einem ansehnlichen Repertoire aus Steinen (zum Ablenken), Trett- und Drahtminen sowie Granaten mal ganz abgesehen. Aber wer ein echter Scharfschütze ist, der braucht den ganzen Kram nicht. Gibt auch viel weniger Punkte. Wenn es wirklich mal eng wurde, dann habe ich nur auf meine schallgedämpfte Welrod zurückgegriffen.

Am Anfang meines rund acht stündigen Einsatzes habe ich die sogar öfters genutzt als mir lieb war. Viel zu kleine Areale. Ich war mehr in engen Häusern unterwegs, als draußen in der schönen Frühlingsluft. Da hatte ich schon fast keine Lust mehr weiterzumachen. Aber das hat sich zum Glück dann gelegt und ich konnte mich nach und nach freier bewegen. Klar, wir reden hier nicht von einer freien Fläche. Häusereingänge sind verschüttet und auch auf den Straßen liegen überall Trümmer, die mir den Weg versperren und mich zwingen doch relativ stark einer einzigen Route zu folgen. Für meine Zwecke hat es aber gereicht.

Bäm, bäm und bäm!

Dann ging das vielleicht ab, sag‘ ich euch. Wir hatten damals als Elite keinerlei Hilfsmittel wie so komische Kreise und auch die Nazis und Russen waren ziemlich hellhörig. Da war es ein fantastisches Gefühl auf 300 Metern Entfernung unter Berücksichtigung des Windes und der Ballistik mit dem ersten Schuss genau ins Ziel zu treffen. Ich hab‘ mir da immer vorgestellt, dass ich der Kugel beim Fliegen zugeschaut habe und mit ansehen konnte, wie sie in das jeweilige Körperteil ein- und durchschlug. Echt der Wahnsinn, aber auf Dauer auch nervig. Da habe ich es dann abgeschaltet. Klingt brutal, aber es war Krieg und wenn ich das nicht ausgeblendet hätte, wäre ich verrückt geworden.

Gesehen haben mich die Drecksäcke trotzdem die meiste Zeit. Egal wie gut ich mich versteckt hatte, immer wussten die Hupen genau wo ich bin und sich taktisch klug versteckt beziehungsweise isnd mir in den Rücken gefallen. Da hat mich bestimmt irgendeiner immer verraten. Nur vereinzelt hatte ich das Glück, dass meine Schüsse durch Artilleriebeschuss oder komisch regelmäßig leutende Kirchenglocken übertönt wurde. Das waren dann aber auch die genialsten Momente. Ins Zielfernrohr schauen, die Luft anhalten, den Glockenschlag abwarten und dann abdrücken. Unvergleichlich und irgendwie realer als die Realität. Da können sich diese Geisterkrieger noch eine Scheibe von abschneiden, die da so über diese Karibikinseln turnen.

Gemeinsam unterwegs

Richtig genial wurde es, als ich mal mit einem Kumpel um die Häuser gezogen bin. Ich habe immer für ihn die Ziele mit Hilfe eines Fernglases markiert und er hat sie dann abgeschossen. Klingt im ersten Moment total langweilig. Ungefähr so, als würde man in einem Rallyauto auf dem Beifahrersitz hocken und ständig die Gänge und Kurven ansagen. Es ist aber genauso herausfordernd und nicht minder spannend. Schon allein, weil ich ja nie wusste, ob mein Kollege auch tatsächlich trifft. Schade, dass es im Kriegsgebiet nur wenige Leute gibt, die bei so was mitmachen. Die meisten sind alleine unterwegs. Selbst Bomben entschärfen wollte keiner mit mir.

Einmal war ich allerdings mit einem Squad Scharfschützen auf den Dächern von Berlin unterwegs. Wir mussten uns gegen eine feindliche Gruppe an Schützen verteidigen. Das war sehr anspruchsvoll. Die kannten natürlich auch alle Ecken und Winkel der Gegend. Da musste ich gut die Augen offenhalten und auch genau hinschauen. Aber ich bin dann doch lieber alleine im schönen Berlin unterwegs. Ja, es ist nach den ganzen Bombardements ein einziger Schutthaufen. Aber selbst das sieht beim richtigen Licht fantastisch aus. Kennt man doch von alten Fotos.

Das Ende der Geschichte

Es heißt ja immer, Krieg ist schlimm und so. Und natürlich kann die Welt gut darauf verzichten. Deutschland sowieso — zumindest ein Teil. Wobei auch international überraschenderweise keine anrüchigen Symbole in der Hauptstadt zu finden sind. Die Gründe liegen woanders, entsprechend war mein Weg nach Berlin trotzdem nur über Umwege möglich.

Doch Moral hin oder her: Die paar Tage in Berlin haben mir wirklich gut gefallen. Die Jagd auf die Russen und die Nukleardinger war zwar etwas anspruchsvoller und fand gefühlt auf größere Entfernung statt. Aber auch meine zweite Mission hatte sehr viele coole Momente und hat mir unterm Strich sehr gut gefallen. Das muss der zweite Geistkrieger erst mal nachmachen mit seinem hochmodernen Arsenal. Aber bis der kommt, dauert es ja noch ein bisschen. Bis dahin bleib ich auf jeden Fall erst einmal bei meinem K98k. Ich hoffe allerdings auch, dass ich euch irgendwann mal wieder von meinen Erlebnissen auf Nu Earth berichten kann. Da gibt es noch so viele Geschichten zu erzählen, aber noch ist die Zeit wohl nicht reif dafür.

JakillSlavik

100 Gründe

100 Gründe, warum ich es vermisse nicht mehr “Der Nachbar” zu sein…

Ich vermisse es,…

01. Weil Baum.
02. Beim Klopfen an des Webmasters Zimmertüre mit einem “Keiner da” begrüßt zu werden.
03. Auf die Frage “Kann ich rein kommen?” mit einem “Nein” des Webmasters das Zimmer zu betreten.
04. Bei einem Blasorchester-Umzug um die Kirche vom Webmaster mit den Worten “mach mal die scheiß Mugge aus” angeschrieben zu werden.
05. Bei einem Gewitter vom Webmaster mit den Worten “mach mal den Regen aus” angeschrieben zu werden.
06. Den Webmaster jeden Samstag fleißig seinen “Hof kehr’n” sehen, während er den zugehörigen Badesalz-Sketch auf den Lippen hat.
07. Mir jedes Jahr im Herbst eine andere Entschuldigung einfallen zu lassen, warum ich nicht mehr bei der “Kartoffel-Ernte” helfe.
08. Mir jedes Jahr im Frühling eine andere Entschuldigung einfallen zu lassen, warum ich nicht mehr beim “Kartoffel-Stecken” helfe. (Besonders hilfreich ist immer: “Ich weiß nicht, ob ich sie dann auch ernten kann.”)
09. Bei extremen Kindergeschrei der anderen Nachbarn den Webmaster anzuschreiben und auf ein: “Boar, die scheiß Kinners geh’n mir auf den Sack” nur ein “Ich hör nix” als Antwort zu bekommen.
10. Bei einer Paketzustellung den Postboten dabei zu beobachten, wie er mein kleines Päckchen unter einem Stapel von Christophs Paketen rausfischt.
11. Beim Besuch der Casa Bagdadsoftware von allen Angehörigen direkt damit begrüßt zu werden: “Christoph is noch ned doohomm!”
12. Zu jeder Geburtstags- , Namenstags- oder was-weiß-ich-was-für-einer-Feier ins Casa Bagdadsoftware eingeladen zu werden und ewig viel Kuchen zu nommen.
13. Zu jeder Geburtstags- , Namenstags- oder was-weiß-ich-was-für-einer-Feier ins Casa Bagdadsoftware eingeladen zu werden und am Abend noch mal ewig mehr Fleisch zu nommen.
14. Beim Ankunft des Webmasters von der Arbeit immer seinem Auto ausweichen zu müssen.
15. Beim Einkaufen im Laden bei Christophs Bedienung als Rechtshänder einen Linkshänder-Block verkauft zu bekommen (Ich loche den immer noch Seitenweise um, der hatte 200 Blatt und will nicht leer werden!!!).
16. Vom Balkon des Webmasters aus die Weltherrschaft zu planen.
17. Durch den Balkon des Webmasters wieder daran erinnert zu werden, dass ich beim senkrechten nach unten schauen unter Höhenangst leide. Q_Q!
18. Kessy zu beobachten, wie sie todesmutig auf dem Balkongeländer balanciert.
19. Kessy, nachdem sie nur noch mit den Vorderpfoten am Balkongeländer hängt, hoch zu ziehen und zum Dank erst einmal schön den Handrücken verkratzt zu bekommen.
20. Kessy dabei zu beobachten, wie sie grundsätzlich dreckige Pfotenabdrücke auf dem schwarzen Drucker des Webmasters hinterlässt.
21. Danach Hause zu meinem identischen Drucker zu gehen und dort plötzlich auch Pfotenabdrücke zu bemerken. Mysteriös.
22. Kessy bei jedem Besuch dabei zu beobachten, wie sie Geistesgestört an “meinem” Sessel herumkratzt, obwohl sie keinen Meter daneben ein Kratzpolster an der Wand hat.
23. Bei der Suche nach einem aktuellen Spiel nur auf drei unsortierte, mannshohe Stapel an DVD-Boxen gedeutet wird und dazu die Aussage kommt “Einer der drei Stapel…”
24. Bei der Suche nach einer DVD im ungünstigsten Fall mit der gleichen Antwort abgespeist zu werden…
25. Mir bei jedem Besuch zu überlegen, wie man die DVDs und Spiele stylish unterbringen könnte (Deckenregal!!!).
26. Bei jedem Besuch dem Webmaster zu erklären, dass die Fälschung der Mona Lisa an seiner Wand größer als das Original ist.
27. Bei jedem Besuch dem Webmaster zu erklären, dass die Mona Lisa in Wirklichkeit den Geliebten von DaVinci zeigt.
28. In jeder Partie des Super Smash Bros. ähnlichen Kung Fu Panda-Prügelspiels vom Webmaster gnadenlos abgezogen zu werden (Mit ein Grund niemals den Film sehen zu wollen).
29. In jeder Partie des Super Smash Bros. ähnlichen Shrek SuperSlam-Prügelspiels den Webmaster gnadenlos abzuziehen (Mit ein Grund warum ich angefangen habe, die Filme sehen zu wollen).
30. Mich im Heuschuppen neben der Casa Bagdadsoftware zu verstecken und die große “Kralle” unter dem Dach anzubeten.
31. Weil es so noch schwieriger wird eine vernünftige LAN-Party mit dem Webmaster auf die Beine zu stellen.
32. Bei jedem Kontakt mit Kessy, daran erinnert zu werden selbst auch irgendwann wieder eine Katze haben zu wollen.
33. Bei jedem Kontakt mit Kessy, daran erinnert zu werden, was für ein riesiger Lappen Fell sie ist, der fette Waschbär!
34. Nach jedem Kontakt mit Kessy zu bereuen nur schwarze Kleidung zu tragen.
35. Nach jedem Kontakt mit Kessy und 2 Waschmaschinen später immer noch überall Katzenhaare vorzufinden.
36. Bei jedem Besuch erneut darüber zu staunen, wie Kessy wirklich nur das abgesiffte Wasser aus dem Brunnen trinkt. Ich meine ernsthaft: Das Wasser da drinnen ist wahrscheinlich älter als ich!
37. In Abwesenheit des Webmasters den Action-Figuren aus den Sammlereditionen des Webmasters witzige und vor allem demütigende Posen aufzuzwingen.
38. Den Webmaster zu fragen, ob er seine Wasserkühlung noch hat und zum 100. Male zu hören, dass diese schon ewig ausgebaut sei.
39. Den Webmaster beim Klo-Manager zu dominieren!!! Marmor-Flughafen-Toiletten, Alta!
40. Meinen Haustürschlüssel auf dem Sessel des Webmasters zu vergessen und das erst Tage später zu bemerken.
41. Aufgrund meines vergessenen Haustürschlüssels zum Webmaster zu gehen und mir den Zweitschlüssel zu holen, anstatt meinen Schlüssel zu suchen.
42. Den Zweitschlüssel nicht zurück zu bringen, deswegen ausgesperrt zu sein und dann den richtigen Schlüssel beim Webmaster vorzufinden (aber dennoch vergessen den Zweitschlüssel zurückzubringen, kann Mutter ja machen).
43. Im Frühjahr den Webmaster angewidert zu mustern, während er innerhalb von einer Minute zum 52. Mal ins gleiche Taschentuch schnäuzt.
44. Im Frühjahr deswegen besonders dafür dankbar zu sein, selbst keinen Heuschnupfen zu haben.
45. In Krankheitsfällen des Webmasters Schuld zu sein, wenn man durch einen Besuch den Webmaster zum Zocken verleitet.
46. In Krankheitsfällen des Webmasters sowieso an allem Schuld zu sein, sowie an der Krankheit selbst.
47. Zu Beobachten, wie der Webmaster beim Würzen seines Hähnchens eine halbe Gewürzpackung über seine Speise leert.
48. Im Sommer beim Grillen auf der eigenen Terrasse erst in Ruhe Essen zu können, nachdem man der Nachbarskatze ein großes Stück Fleisch hingeworfen hat.
49. Im Sommer beim Grillen auf der eigenen Terrasse in Ruhe Essen zu Ende können, nachdem man der Nachbarskatze ein großes Stück Brot hinter dem Stück Fleisch hinter hingeworfen hat, weil Kessy Brot viel lieber isst.
50. Beim Webmaster auf dem PC ein Spiel vorgeführt zu bekommen und es danach unbedingt spielen zu wollen, egal wie schrecklich man das Genre sonst auch immer findet.
51. Beim Webmaster auf dem PC ein Spiel vorgeführt zu bekommen und zu denken “Was für eine geile Grafik”.
52. Beim “Was für eine geile Grafik”-Spiel zu Hause mit maximalen Grafik-Einstellungen denken: “Was für ein hässlicher Rotz.”
53. Vom Webmaster für bissige Kommentare oder aufsässiges mit einer Runde Flatout 2 bestraft zu werden und dann doch mal eine Runde zu gewinnen.
54. Den Webmaster in einer Runde Mashed: Fully Loaded mit einem analogen Gamepad völlig zu vernichten.
55. In der Abwesenheit des Webmasters wild fuchtelnd mit den Schwertern und Dolchen, die manchen Collector’s Editionen beilagen, durchs Zimmer zu laufen.
56. Kessy bei jedem Besuch mit Leckerlis zu füttern.
57. In der Abwesenheit des Webmasters Kessy mit noch mehr Leckerlis zu füttern.
58. Beim Versuch die Katzen-sicher aufgestellte Leckerli Packung für Kessy zu holen, den gesamten Inhalt über das Bett des Webmasters zu kippen.
59. Bei jedem weiteren Besuch immer noch den Boden nach liegengebliebenen Leckerlis Ausschau zu halten, da der Webmaster so unheimlich gründlich saugt.
60. Der Webmaster und ich auf der Suche nach einem Adapter oder Kabel in den Tiefen seiner Kabelsammlung im Kleiderschrank verschwinden und von unsäglich verknoteten Tentakel-Kabel-Monstern angegriffen werden.
61. Beim Warten auf den Webmaster mindestens die halbe Sammlung Calvin & Hobbes, Garfield oder Clever & Smart zu durchwühlen.
62. Seit ein paar einschneidenden Momenten in frühster Kindheit immer noch bei jedem Betreten des Zimmers darauf zu hoffen, dass der Webmaster wieder seine Lego-Piratenschiff-Sammlung aufgebaut hat.
63. Den Webmaster zu Hilfe rufen, wenn ich mal wieder in Astérix & Obelix für SNES bei den Olympischen Spielen bin und nicht weiter komme.
64. Fast ein ganzes Wochenende non-stop damit zuzubringen die Spielesammlung des Webmasters zu sortieren (und das war der Stand von vor über fünf Jahren…).
65. Fast ein ganzes Wochenende non-stop damit zuzubringen die Spielesammlung des Webmasters zu sortieren und zu wissen, dass irgendwann die DVD Sammlung auch noch dran sein wird.
66. Während der 2-Mann LAN-Parties, bei denen mir ein eiskalter Tisch vom Balkon zur Verfügung gestellt wurde, an welchem ich bis zum Ende des Events festgefroren war.
67. Während der 2-Mann LAN-Parties, bei denen wir allein schon 16 Stunden brauchen um das lokale Netzwerk einzurichten.
68. Während der 2-Mann LAN-Parties, bei denen wir 2 Stunden zusammen irgendein Battlefield spielen und jeder dann für sich alleine durchs WWW surft.
69. Während der 2-Mann LAN-Parties, bei denen wir es schaffen 8 Stunden Heroes of Might and Magic V zu spielen und nicht einmal die erste Karte abgeschlossen haben.
70. Meinen Platz auf dem Sessel hinter Christoph erst einmal von 2 Kästen Süßkram, einem Stapel Comics und einem nicht einsortierten Stapel Spielen (mindestens eine Collector’s Edition mit spitzen Kanten darunter *aua*) befreien zu müssen
71. Das Gebrabbel der geistig verschobenen Nachbarin von Christoph schlimmer noch: Nacht für Nacht zu hören.
72. Das Gebrabbel der geistig verschobenen Nachbarin von Christoph nicht mehr zu hören, weil sie kurz vor meinem Wegzug eingewiesen wurde.
73. Ein Gespräch jäh von den Kirchenglocken irgendeiner Messe unterbrochen wird, weil das Gedingel und Gedongel im Zimmer des Webmasters so laut ist
74. Das Gebrabbel der geistig verschobenen Nachbarin von Christoph dafür jetzt Nacht für Nacht im Schlaf zu hören … MEINE FRESSE, IST JETZT HIER BALD MAL RUHE ODER WAS!?!
75. Der angestaubte Datenträger auf Christophs PC mit der Aufschrift “24 – the final Season”
76. Auf die Frage “Und wie weit biste mit 24” immer die gleiche Antwort zu hören: “Hatte noch keinen Bock weiter zu guggen, die Staffel ist einfach zu schlecht.”
77. Den deutlich angestaubteren Datenträger auf Christophs PC neben “24 – the final Season” mit der Aufschrift “Beavis & Butt-Head” zu sehen.
78. Auf die Frage “Haste mal Beavis & Butt-Head weiter geguggt?” immer die gleiche Antwort zu hören: “Man schafft es immer nur eine Folge mit ganz viel Abstand zur nächsten zu schauen, da es so stumpf ist.”
79. Stundenlang vor der DVD und BluRay-Bibliothek zu stehen und erst nach mehrfachen Durchstöbern der ganzen Sammlung festzustellen, dass die eine Serie bzw. Film, den man sich jetzt unbedingt anschauen möchte, bereits von Maverick ausgeliehen und auch nach Wochen nicht zurückgebracht wurde.
80. Stundenlang vor der DVD und BluRay-Bibliothek zu stehen und auch nach mehrfachen Durchstöbern der ganzen Sammlung unschlüssig sein, was man sich ausleiht.
81. Das Gebrabbel der geistig verschobenen Nachbarin von Christoph Abend für Abend zu hören. JAWOHL! Immer noch!
82. Bei jedem Schlagen der Ladentür das schreckliche Klingelgeräusch zu hören.
83. Das schreckliche, markdurchtrennende und vor allem abgrundtief wiederwärtige Klingelgeräusch dauerhaft zu hören, nur weil irgendein bescheuertes Kind die Tür mehrere Sekunden lang offen hält, um das Klingeln zu provozieren.
84. Das Klingelgeräusch so oft hintereinander kurz zu hören, dass man dubstep-ähnlich penetriert wird, wie es vor allem nach den Sommerferien der Fall ist, wenn die Eltern ihren Kindern alles für den Schulanfang kaufen.
85. Der Geruch von salzigen Nudeln aus’m Pott, die sich der Webmaster für das ausgewogene Abendmahl zubereitet.
86. An den Milchschleim, bestehend aus zwei ertränkten Matschbrötchen im Kakao, die der Webmaster eine sehr lange Zeit als Frühstück zu sich genommen hatte, erinnert zu werden.
87. Die Chance bei einem kurzen Gespräch mit der Mutter des Webmasters in nur 2 Stunden alles Wissenswerte über den Kreis Aschaffenburg und Umgebung zu erfahren.
88. Die Chance bei einem kurzen Gespräch mit dem Webmaster in weniger als 2 Sekunden zu erfahren, dass es nichts Neues gibt.
90. Die Chance während der Auskunft des Webmasters einen neuen halben Meter hohen Stapfel DVDs und Spielepackungen beim Schwanken zuzusehen und mich zu fragen, was es Neues gab.
91. Die Chance in der Abwesenheit des Webmasters unter dem Namen des Webmasters Azzkickr auf bayerisch anzuschreiben.
92. Die Chance in der Abwesenheit des Webmasters unter dem Namen des Webmasters Rondrer anzumeckern.
93. Bei jedem 2.Besuch Kuchen zu essen angeboten zu bekommen.
94. Bei jedem Besuch angeboten zu bekommen an warmen Mahlzeiten im Laufe des Tages teilzunehmen.
95. Bei jedem 2.Besuch auch noch mehr Kuchen für den langen Weg nach Hause angeboten zu bekommen. Höhöhö!
96. Eine coole Katze um die Ecke zu haben.
97. Die kostenlose Katzenfütterung um die Ecke zu erleben.
98. Kostenlose Katzenstreicheleinrichtung um die Ecke zu nutzen. Kessy ist aber auch flauschig, wenn sie nicht voller Knoten ist.
99. Eine kostenlose Filmbibliothek um die Ecke zu haben und dann doch nur immer wieder die gleichen Filme auszuleihen.
100. Eine kostenlose Spielebibliothek um die Ecke zu haben und dann doch meistens nur Rogue Trooper oder Battlefield: Vietnam auszuleihen.

Bagdadsoftware and the Curse of the Hard Disk Drive

Ich und Festplatten. Irgendwie verträgt sich das einfach nicht. Was ich schon einen Verschleiß über die Jahre hatte kann einfach nicht normal sein. Das obige Bild wurde 2005 angefertigt, weil es schon damals so schlimm war. Und seitdem ist es nur marginal besser geworden. Bin ich echt so ein extremer Power-User, dass unter meiner Nutzung die Hardware so schnell ihre Betriebsstunden überschreitet? Ist vielleicht die Qualität der heutigen Modelle so beschissen? Oder liegt es einfach nur an Seagate (die scheinen mir am häufigsten Wegzusterben)?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass meine externe Festplatte (Buffalo DriveStation Combo 4, hat eine Seagate 1TB-Platte drin) mehr als offensichtlich in den letzten Zügen liegt. Gibt wohl unreparierbar kaputte Sektoren. Das Prüftool bricht schon nach wenigen Sekunden ab. Dabei habe ich sie erst im März 2011 gekauft! Während ich diese Zeilen schreibe, tröpfelt entsprechend die Datensicherung (zum Glück nur ca. 240GB) langsam aber stetig durch das USB-Kabel. Geht zwar sehr langsam, aber es sieht so aus, als könnte ich alles retten. Morgen früh heißt es dann gleich mal die Hotline belästigen und die Reparatur/den Austausch anstoßen.

Komische Sache

Es ist auch nie ein schleichender Tod. Ich mache den Rechner am Abend aus und nach dem Einschalten am nächsten Morgen geht irgendwas nicht. Es kann mir aber keiner erzählen, dass der erhöhte Einschaltestrom schuld daran ist, dass plötzlich Sektoren kaputt sind. Und natürlich passiert es IMMER am Wochenende, damit man auch ja keine Chance hat gleich irgendetwas zu unternehmen. Wie gut, dass ich über die Jahre und dank mehrerer Totalverluste äußerst vorsichtig und vorausschauend geworden bin :smile: . Auf die Lernphase hätte ich aber natürlich trotzdem verzichtet (und das Geld für die eine Datenrettungsaktion).

Themenwechsel

Aber jetzt genug von meiner Festplatte. Gibt schließlich schlimmeres. Zum Beispiel das Finale von Risen. Ja, ich habe heute nach gut 25 Spielstunden das Ende gesehen. Nach meinem Gejammer am Donnerstag ging es aber erst einmal bergauf. Meine Schwierigkeiten lagen einfach nur darin begründet, dass ich zum einen Magier spielte und zum anderen zuerst das “unwichtige” Zeugs wie Schlösser knacken und Schleichen geskillt hatte. Als ich dann endlich ein paar Punkte in meinen Hauptzauberspruch investiert hatte, wurde es besser.

Von mir gibt’s 4 von 5 Sics. An das Vorzeigewerk des Studios, Gohtic 2 (plus Addon), kommt auch Risen einfach nicht ran. Den einen Punkt Abzug gibt es aber nicht nur wegen besagtem Finale. Das Spiel hat auch so hier und da seine kleinen Ecken und Kanten, die mir selbst oder gerade bei einem Piranha Bytes sauer aufstoßen. Zum Beispiel die Tatsache, dass es auf den Friedhöfen keine lustigen Grabinschriften mehr gibt. Wie kann man dieses immens wichtige Element bitte streichen? Gerade diese Liebe zum Detail hebt doch europäische Rollenspielproduktionen von amerikanischer Massenware à la The Elder Scrolls ab! Stattdessen gibt es zwei, drei generische Sätze wie “So enden wir alle mal”. Das ist doch doof.

Und dann gibt es erneut keine Schafe! Haben die Jungs denn nichts aus dem Gothic 3-Debakel gelernt? Da haben wurden sie auch schon rausgelassen! Ich kann ja verstehen, dass die Hardwareanforderungen bei korrekt simulierter Schafswolle etwas ansteigen. Aber ich hatte doch schon 2006 schriftlich festgehalten, wie wichtig Schafe in einem Spiel sind.

Das Finale

Risen HerstellerbildAch, ihr wollt jetzt auch noch von mir wissen, was ich an dem Finale auszusetzen hab‘? Nun, das kann ich euch sogar ohne zu Spoilern genauer erläutern:

Ich arbeite das ganze Spiel über daran der mächtigste Magier aller Zeiten zu werden. Dann erhalte ich im vierten Kapitel plötzlich die Aufgabe eine saumäßig schwere Rüstung und einen Satz Waffen einzusammeln — und bekomme sie ohne mein Zutun beim Betreten des Endgegnerraums angezogen. Für was habe ich jetzt so viele Stunden Magier gespielt, wenn ich im finalen Kampf doch wieder auf Tuchfühlung gehen muss und meine mächtigen Zaubersprüche nichts ausrichten können? Da hätte ich auch gleich einen auf Krieger machen können. Da hätte doch spätestens beim Designen der Axt einer auf die Idee kommen müssen, dass da was falsch läuft. Wenn ich dem Spieler ein Item in die Hand drücken muss, dass sofort alle seine Boni auf einen bestimmten Wert hebt, damit er das Finale schafft, dann sollte mir das als Entwickler durchaus zu denken geben.

Wenn dann wenigstens der eigentliche Kampf ein cooles Spektakel wäre. Aber das Biest ist langweiliger als ein Bossmob in einem MMO. Immer die gleiche Routine, der man ohne Probleme ausweichen kann. Da ist es fast schon gut, dass er bereits nach sieben Treffern im Dreck liegt. Dieser lasche Kampf hat noch weiter das Gefühl verstärkt, dass ich mir die vielen Spielstunden auch hätte sparen können und das wiederrum führt tatsächlich dazu, dass mein Spielspaß bis zu diesem Punkt nachträglich getrübt wird.

Wäre ich direkt nach dem Spielstart zu ihm gegangen, wäre das Ergebnis schließlich das Gleiche gewesen. Wenn mein Charakter zu diesem Zeitpunkt so extrem stark ist, dass es fix geht wie zum Beispiel in Gothic 2, dann ist das wieder ein anderes Thema. Aber die Schlüssel zum Sieg direkt vor dem Endgegner in die Hand gedrückt zu bekommen ohne Rücksicht auf bisheriges? Unfassbar. Und wehe es kommt mir jetzt einer mit dem Ende von Mass Effect 3! Das ist überhaupt kein Vergleich dazu.

Epilog

Nun aber genug aufgeregt. Risen 2: Dark Waters wartet. Und Sniper Elite V2. Aber dazu werde ich erst einmal keinen langen Text schreiben. Bislang ist die, angeblich vorhandene, deutsche Version nämlich noch nicht erhältlich und bevor ich wieder mal mir die Finger wund schreibe und dann nach der Indizierung alles entferne, warte ich lieber erst einmal ab. Wer trotzdem schon einmal ein kurzes Zwischenfazit haben möchte, der möge sich über die üblichen Kanäle an mich wenden.

Sicarius

Freilaufende Gedanken

Risen HerstellerbildHeute ist mal wieder so ein Tag, wo ich mir schwer tue einen Eintrag zu verfassen (Stammleser wissen, was jetzt kommt). Nein, an der Zeit liegt es nicht. Auch nicht daran, dass ich derzeit mit Risen beschäftigt bin. Das regt mich sowieso eher auf. Ich bin ein Level 13 Magier im 2. Akt und brauche trotzdem unzählige Reloads um ein Rudel Wölfe zu töten. Das war in den Vorgängern irgendwie anders. Ja, zu Beginn ist man auch ständig an jedem Scavenger gestorben. Aber sobald man sich für eine Fraktion entschieden hatte, ging es aufwärts. Selbst in Gothic III hat mich dann kein Keiler mehr getötet. Vielleicht habe ich mich auch einfach nur hoffnungslos verskillt oder ich bin schlicht und ergreifend zu schlecht geworden für einen Piranha Bytes-Titel. Ist auch eine Möglichkeit. Aber neu anfangen werde ich jetzt definitiv auch nicht mehr. Auf der einen Seite den Podcast auf Eis legen und dann nach einem Dutzend Spielstunden (netto) wieder von vorne anfangen? Das kann ich mir dann doch nicht erlauben :smile: .

Ich muss sowieso feststellen, dass sich mein Spielverhalten in den letzten Wochen stark verändert hat. Ich scheine mich immer stärker zu fokussieren, ähnlich wie Azzkickr (auch wenn er es aus anderen Gründen tut). Sprich einen bislang liegen gebliebenen Titel und den dann auch am Stück durchziehen und nicht zwischendurch wieder etwas Neues anfangen. Es gibt natürlich Ausnahmen wie Mass Effect 3 oder Catherine. Spiele, die mich so brennend interessieren, dass ich sie gleich heranziehe. Aber selbst da: Ich habe in der Zeit dann faktisch nichts anderes am Rechner oder auf der Xbox 360 gespielt. Gut, der ein oder andere Abhang in SSX, aber da reden wir ja nur von 15-30 Minuten pro Session. Und selbst auf iPhone und 3DS läuft derzeit hauptsächlich jeweils nur ein Spiel.

Mobiles Spielen

Auf dem iPhone ist es der Endless-Runner Nosferatu: Run from the Sun. Er hat praktisch über Nacht Temple Run komplett von der Tagesordnung gestrichen. Was aber nichts damit zu tun hat, dass es eine deutsche Produktion ist. Nein, mich hat das Spiel einfach so überzeugt. Das 2D-Gameplay, die hand-gezeichneten Umgebungen, die größere Anzahl an motivierenden Ziele, (renne in einem Spiel 15.000m, sammele 20.000 Münzen etc.), die (auf Dauer nervige) Orgelmusik und mittlerweile sogar der nette Mehrspielermodus für 10 Spieler. Wobei ihr einfach ein Spiel für 10 Spieler erstellt und jeder Teilnehmer selbst bestimmen kann wann er seine Runde läuft. Also komplett zeitversetzt. Irgendwann haben dann alle ihren Run durch und der Sieger wird gekürt. Ihr könnt derweil weitere Spiele öffnen und auch das Spiel ausmachen. Ihr verpasst nichts. Ach und mittlerweile ist das Ding auch kostenlos (ich hatte noch 0,79 Euro dafür bezahlt). Münzen kaufen müsst ihr aber nicht wirklich. Das geht auch so fix.

Und auf dem 3DS? Da läuft derzeit TRON: Evolution, obwohl ich eigentlich Kid Icarius: Uprising und Resident Evil: Revelations spielen müsste. Ich will euch nämlich meine Erfahrungen (Ständer und Circle Pad Pro) mit der beigelegten Peripherie mitteilen. Aber gut: Ein Spiel nach dem anderen :smile: . Ach und nein, das TRON: Evolution für Nintendo DS hat nichts mit der schlechten PC- und Konsolenfassung zu tun. Das ist wieder ein ganz anderes Thema und spielt auch in einem ganz andere Zeitabschnitt. Und auch TRON: Evolution – Battle Grids für die Wii ist, wie ich jetzt feststellen musste, wieder ein komplett anderes Spiel. Da soll noch einer durchblicken. Mehr zum DS-Titel sage ich an der Stelle aber nicht. Da muss noch ein eigener Eintrag für her :smile: .

Fokussiertes Spielen

Es ist aber vermutlich gar nicht so schlecht, dass ich mich auf ein Spiel konzentriere und mich selbst von neu eingetroffenem Zeugs nicht irritieren lasse. Man hat dann doch irgendwie mehr davon und muss sich auch nicht ständig wieder hineindenken. Nachteil ist natürlich, dass mir dadurch meine große Stärke etwas verloren geht: Über jedes wichtige Spiel etwas handfestes und fundiertes Sagen zu können. Dabei hat mich doch Jörg beim letzten Telefonat wieder dafür gelobt, dass ich so breitgefächert einsetzbar bin und trotzdem auch in die Tiefe gehen kann. Muss doch wieder bei MobyGames anfangen (Nein, das wird vorerst unter keinen Umständen passieren!).

FTTH Aschaffenburg WebseiteJa, Jörg und ich unterhalten uns selbstverständlich immer noch hin und wieder. Derzeit steht natürlich die Frage nach der QuakeCon und der gamescom im Raum. Lust hätte ich definitiv auf beides. Und letzteres wäre vor allem wichtig, damit meine Industrie-Kontakte nicht absterben. Aber da muss ich schauen, wie das Projekt auf der Arbeit vorangeht. Wenn’s da in der Woche drunter und drüber geht, kann ich natürlich nicht einfach mal so abhauen. Aber das lässt sich zum Glück relativ gut vorher absehen. Und wer es bislang noch mitbekommen hat: Es geht bei dem „ominösen” Projekt um den FTTH-Ausbau in Aschaffenburg oder auf Deutsch: Kunden in Aschaffenburg kriegen jetzt Glasfaser bis ins Haus. Ich muss da ja mittlerweile kein Geheimnis mehr draus machen, dass ich für das Projektbüro verantwortlich bin.

Noch ein Themenwechsel

Dafür schämen, dass ich für die DTAG arbeite, tue ich sowieso nicht. Mir macht die Arbeit Spaß (in diesem Jahr dank der neuen Herausforderungen sogar wieder mehr), mein Anschluss geht seit 1996 (wir waren einer der ersten ISDN-Kunden hier in der Umgebung) einwandfrei und die Bezahlung ist auch nicht schlecht. Und ja, ihr dürft mir auch gerne eure Probleme und Sorgen mitteilen. Kurärzte (ja, direkt während der Aufnahme), Gamestop-Personal (als ich meine Xbox umgetauscht habe) und McDonalds-Kassiererinnen (beim Mittagessen) tun das auch ungefragt. Und ich helfe selbstverständlich wo ich kann. Aber bitte nur per Mail und nicht hier die Kommentare vollmüllen!

Nebenbei plane ich übrigens auch für meine Heimat den Breitband-Ausbau. Spätestens ab Februar 2013 habe ich tatsächlich eine 50 MBit/s-Leitung. Da geht man doch gerne auch samstags auf die Arbeit, um die Sache ein wenig zu beschleunigen, oder seht ihr das anders? Es muss ja auch mal einen Vorteil haben, wenn man direkt an der Quelle sitzt. Und ja, das war eben Angeberei. Ab und zu darf ich das auch mal :smile: . Hab‘ ich schon erwähnt, dass mir die Arbeit derzeit trotz der langen Tage sehr viel Spaß macht? Ja? Okay.

Epilog

Wie? Jetzt habe ich gar nicht meine Einleitung zu Ende ausgeführt? Ich wusste einfach nicht, wie ich den freien Lauf meiner Gedanken sonst einleite. Das ist der Grund. Vielleicht beim nächsten Mal. Ich wünsche ein angenehmes Wochenende.

PS: Das Thema mit dem fokussierteren Spielen wird in einem kommenden Eintrag noch einmal detaillierter aufgegriffen. Da habe ich noch ein bisschen was zu sagen. Nur so als Vorschau :smile: .

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