Der Webmaster ist bekanntlich ziemlich schmerzfrei was alten “Scheiß” angeht. Egal ob es 1-Bit-Gepiepse (8-Bit ist schon modern für ihn), Stummfilme mit gefühlt 2 Frames pro Sekunde oder Schinken verfasst in alten Formen von Neuhochdeutsch ist (aktuell liest er die erste deutsche Übersetzung von Alice`s Abenteuer im Wunderland von 1869 – soviele völlig überflüssige “h”s habt ihr noch nie in Alltagswörtern gesehen!). Aber wie sieht es bei euch aus? Was ist eure Schmerzgrenze, was solchen Kram angeht? Oder hängt es vom Material ab? Also ihr würdet zwar einen Shakespear liegen lassen aber dafür einen Goethe lesen?
Meine Sicht der Dinge steht ja quasi schon im Text. Zu alt gibt es erstmal nicht für mich. Entweder es ist gut oder es ist eben nicht gut.
Klar, neueres lässt sich durchaus hier und da etwas einfacher ertragen. Aber ist halt so .
Ich les (bzw. lass mir vorlesen) immer wieder gerne einen Klassiker, der schon mehrere Tausend Jahre auf dem Buckel hat.
Ich bin für jeden Scheiss zu haben, muss aber auch in Stimmung dafür sein. Und als moderner Jäger und Sammler hat man hier eh schon verloren…