Bitte? Ich bin gerade etwas sehr kauffreudig was digitale Spiele angeht? Kann sein. Allein auf Steam schon 14mal diesen Monat zugeschlagen (mit unterschiedlichen großen Einkaufskörben)? Was kann ich denn bitte dafür, dass es grad wieder überall Bundles oder starke Preisreduzierungen gibt. 69 Spiele und DLCs (die Square Enix Eidos Anthology), die ich größtenteils schon physikalisch im Regal stehen habe und trotzdem vermutlich nie spielen werde für gerade mal 16 Euro sind einfach ein zu gutes Schnäppchen. Dabei startet der Steam Summer Sale doch erst am 25. Juni… Finde ich übrigens eine super Sache bei Steam, dass sich die Bundles und Preise eurer Spielesammlung anpassen. 10% mehr Rabatt sind immerhin 10% mehr Rabatt. Außerdem: Wenn im Bundle nun einmal das Wimmelbildspiel Queen’s Quest 4: Heiliger Frieden enthalten ist, muss ich logischerweise die anderen vier Teile auch noch ergattern, wenn sie im Sale sind. Kann doch nicht einfach mittendrin starten. Da fehlt mir übrigens genau noch Teil 1 aber der dürfte höchstwahrscheinlich als nächstes heruntergesetzt werden.
Der Publisher, Artifex Mundi macht das ziemlich geschickt. Seit ich den genauer beobachte fällt mir auf, dass sie immer durch ihre Serien durchgehen und jede Woche einen Teil um 50% rabattieren. Sprich heute locke ich den Kunden mit dem ersten Teil der Serie für 50%, nächste Woche ist dann “zufällig” Teil 2 reduziert – da kann der Spieler natürlich nicht wiederstehen, wenn er wissen will wie es weitergeht – und dann Teil 3 und so weiter und so fort. Ja, die meisten Wimmelbildserien bestehen aus sehr vielen Teilen. Sunward Games’ The Secret Order-Reihe ist mittlerweile schon bei Teil 8 angekommen – in nur fünf Jahren. Wenn das so weitergeht überholen die locker Final Fantasy .
Das heutige Thema
Aber selbstverständlich kaufe ich nicht nur Spiele, um sie meinem ewig anwachsenden Backlog hinzuzufügen (bei Steam mittlerweile die 1.800er Marke geknackt). Ich versuch auch ein paar davon tatsächlich zu spielen. Kommen wir also mal wieder zu einer Runde Ultrakurzeindrücke oder – so wie ich mich kenne (von wegen kurzfassen und so) – eher zwei Angespielt-Berichten:
Dead Man’s Draw (2014; iOS, PC) – Den amerikanischen Entwickler Stardock gibt es tatsächlich schon seit 1991. Ihr Erstlingswerk war der 4X-Weltraum-Strategietitel Galactic Civilizations exklusiv für IBMs OS/2. Sid Meier’s Civilization erschien übrigens ebenfalls 1991 – allerdings erstmal nur für MS DOS. “Aber Webmaster – Galactic Civilizations kam doch erst 2003 auf den Markt?!” Nein, lieber Besucher. Die 2003er Fassung war tatsächlich ein Remake des OS/2-Klassikers. Bis 2001 war der Entwickler exklusiv auf OS/2 unterwegs und machte sich mit diversen Applikationen und Spielen einen Namen bevor IBM überraschend die Plattform hinter sich ließ und Stardock gezwungen war auf Microsoft Windows umzustellen. Seitdem ist die Firma vor allem für zwei Sachen bekannt: Ihre diversen 4X-Strategiespielreihen (u.a. Sins of a Solar Empire und Galactic Civilization) sowie ihre alle vier Jahre neu aufgelegte US-Wahlkampfsimulation The Political Machine (2004 erschien Teil 1). Von ihnen stammt aber auch das digitale Kartenspiel Dead Man’s Draw. Erst für iOS veröffentlicht und dann – ohne Mikrotransaktionen – noch auf den PC sowie in die reale Welt portiert.
Das Spiel
Das Spielprinzip ist extrem simpel und schnell: Vor den beiden Spielern (in der realen Version bis zu vier) liegt ein Stapel mit 50 Karten. Das Spiel geht so lange bis dieser Stapel leer ist (digital 5 Minuten, real um die 10-15 Minuten). Der erste Spieler darf nun theoretisch solange Karten ziehen wie er möchte. Zu jedem Zeitpunkt kann er “Stop” sagen und alle gezogenen Karten auf seinen Stapel übernehmen. Sein Zug endet jedoch automatisch sobald er zwei Karten mit demselben Blatt (z.B. zwei Meerjungefrauen) auf dem Tisch hat. In dem Fall hat er die Runde verloren und alle Karten kommen in den Ausschuss (von dem darf man z.B. mit der Schatzkarte ziehen). Anschließend ist der Gegenspieler dran. Ist der Stapel leer, hat derjenige mit den meisten Punkten gewonnen, die sich aus den gesammelten Karten ergeben.
Nur Karten zu ziehen und zu hoffen, dass keine doppelte kommt ist aber natürlich nur bedingt spannend. Deshalb haben die einzelnen Kartenblätter noch eine zusätzliche Bedeutung. Bei der Kanone darf man beispielsweise eine Karte aus dem Stapel des Mitspielers zerstören, das Tentakelmonster zwingt euch dazu zwei weitere Karten zu ziehen und bei der Hellseherin wird die nächste Karte auf dem Stapel umgedreht. Zusätzlich gibt es Combos. Habt ihr z.B. eine Schatztruhe und einen Schlüssel gezogen, werden eure Karten verdoppelt, die ihr beim Beenden der Runde erhaltet.
Zu guter Letzt gibt es in der digitalen Version noch Spezialfähigkeiten, die ihr nach und nach freischaltet (ihr bekommt am Ende eines Matchs Erfahrungspunkte) und bis zu zwei gleichzeitig aktivieren dürft. Diese führen beispielsweise dazu, dass ihr bei der Hellseherin nicht nur eine, sondern gleich die nächsten drei Karten aufdecken dürft. Außerdem variiert Stardock hier und da die Grundregeln. So gibt es auch mal Matches in denen kein doppeltes Blatt, sondern eine doppelte Zahl zum Verlust der Runde führt, damit das Spielprinzip nicht ganz so langweilig wird. Aufgeteilt ist das Ganze in 60 Turniere mit jeweils 2-3 Partien gegen Klischee-Piraten, bietet also durchaus seine 10-15 Stunden Spielzeit – für Komplettisten sogar das doppelte.
Beim Christoph meint: Ein einfaches Kartenspiel. In der Realität sicherlich ganz lustig, in der digitalen Varianten weder optisch noch spielerisch wirklich anspruchsvoll. Die Spezialfähigkeiten und die verschiedenen Blattaktionen bringen etwas Taktik rein aber am Ende hängt doch theoretisch vieles vom Zufall ab. Theoretisch deshalb, weil die KI wohl fleißig bescheißt, wenn man so das Steamforum durchblättert. Sie weiß auffällig häufig wann sie aufhören muss und bestimmte Kartenkombinationen triggern vorhersehbare Reaktionen. Einen Mehrspielermodus (weder online noch offline) gibt es nicht.
Dead Man’s Draw ist entsprechend nichts, was man unbedingt haben muss und schon gar nicht stundenlang am Stück zockt aber die eine oder andere Runde Zwischendurch ist definitiv nett und macht Laune. Speziell über Steam Link z.B. auf dem Klo während man mal wieder auf den Cooldown-Timer in Magic The Gathering: Puzzle Quest wartet. Bitte? Warum dann nicht gleich die iOS-Variante? Weil die Steam-Version maximal 6,99€ kostet und ihr euch in der iOS-App dumm und dämlich wartet/bezahlt.
LEGO Pirates of the Caribbean: Das Videospiel (2011; PC, Mac, NDS, 3DS, PS3, PSP, Wii, X360) – Ich bin tatsächlich vergleichsweise früh ausgestiegen was Traveller’s Tales (nicht zu verwechseln mit Telltale Games) Lizenz-LEGO-Spiele angeht. LEGO Indiana Jones 2: Die neuen Abenteuer (2009) und LEGO Star Wars III: The Clone Wars (2011) waren die bislang letzten Vertreter der Action-Adventure-Reihe, die ich etwas intensiver gespielt hatte (aber beide noch nicht durch). Mit dem Kaufen habe ich dann 2014 aufgehört, bevor ich vor Kurzem “endlich” mal meine physikalische und digitale Kollektion auf den aktuellen Stand gebracht habe. Das lag logischerweise nicht an der grundsätzlichen Qualität der Titel.
Die Persiflagen aus LEGO-Sicht sind damals wie heute im Kern gelungen. Sie versprühen ihren ganz eigenen (LEGO-)Charme, machen spielerisch definitiv Laune und sind vor allem sehr gute Koop-Titel. Aber es ist dann damals doch irgendwie zu viel des Guten geworden. 2011 kamen gleich drei Spiele (LEGO Star Wars III: The Clone Wars, LEGO Pirates of the Caribbean: Das Videospiel und LEGO Harry Potter: Die Jahre 5-7) auf den Markt und seit 2005 (LEGO Star Wars: Das Videospiel) jedes Jahr mindestens einer. Bei einer durchschnittlichen Spielzeit von 10-15 Stunden nicht gerade wenig. Dafür ist das Spielprinzip dann doch trotz der ein oder anderen neuen Idee und den größtenteils lustigen Gags nicht mitreißend genug – noch dazu, wenn man nicht der größte Fan der Basislizenz ist. Ich hoffe ja, dass LEGO Star Wars: Die Skywalker Saga hier etwas frischen Wind reinbringt dank neuer Grafik-Engine, angeblich vieler neuer Spielideen und natürlich dem riesigen Star Wars-Nostalgiebonus.
Der Piratenableger
In letzter Zeit hatte ich aber irgendwie mal wieder Bock auf einen LEGO-Titel. Getriggert durch den dazugehörigen Steam-Sale, meiner darauf folgenden Einkaufstour und unseren Rondrer der sich mit LEGO Batman: The Videogame beschäftigte. Also habe ich mal geschaut, was so in meiner Taskleiste auf Erledigung wartet und natürlich genau den Titel von den vieren genommen, den ich zwar installiert aber nie wirklich gespielt hatte: LEGO Pirates of the Caribbean: Das Videospiel. Also DVD-Hülle aus dem Regal genommen, DVD ins Bluray-Laufwerk eingelegt (ja, es funktioniert noch) und losgelegt.
Der Titel befasst sich mit allen vier bis zu diesem Zeitpunkt erschienen Filmen (Fluch der Karibik, Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2, Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt und Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten) und jeder Film teilt sich in jeweils fünf Level auf. Mit welchem Film ihr anfangt ist euch überlassen, nur innerhalb eines Films müsst ihr die Level erst einmal in Reihe spielen. Zusätzlich gibt es einen als Hub fungierenden Hafen zu dem ihr wie gewohnt zwischen den Missionen zurückkehren und dort nach und nach diverse Sachen (Charaktere, Cheats, sonstige Boni) freischalten könnt je nachdem wie gut ihr die Levels abgrast. Wie gehabt könnt ihr nie beim ersten Durchlauf eines Levels alle Geheimnisse finden/freischalten, da euch nicht alle Spezialfähigkeiten der Charaktere zur Verfügung stehen. So können z.B. nur weibliche Charaktere einen Doppelsprung durchführen und nur Jack Sparrow hat den magischen Kompass, der euch zu versteckten Gegenständen führt. Und zu Sammeln gibt es wieder viel. Zum bekannten Anhäufen einer bestimmten Anzahl an Legosteinen (Studs) und den Teilen für das Miniset kommt noch Jacks Kompass dazu sowie diverse Miniziele innerhalb einer Mission (z.B. alle Papageien verjagen).
Und so arbeitet ihr euch durch die recht umfangreichen und durchaus abwechslungsreich gestalteten Levels (ohne Zwischendurch speichern zu können!). Immer darauf bedacht alles in seine (LEGO-)Bestandteile zu zerlegen was geht, die vielen, den Spielfortschritt verhindernden Rätsel im Zusammenspiel mit den vielen Spezialfähigkeiten der Charaktere zu lösen und dabei die schicke LEGO-Welt zu genießen. Unterwegs seid ihr durchgängig zu zweit mit der Möglichkeit im Solo-Modus auf Knopfdruck den Charakter zu wechseln oder komplett gegen einen anderen auszutauschen, wie es die jeweilige Situation erfordert. Auch Tiere wie Hunde oder Pferde kommen hier und da zum Einsatz. Spielerische Abwechslung in das (LEGO-)Gemetzel bringt die ein oder andere Actioneinlage wie z.B. eine Runde im Knochenkäfig durch das Eingeborenendorf kugeln. Fragt mich aber nicht, was genau z.B. im Vergleich zum vorherigen LEGO-Titel LEGO Harry Potter: Die Jahre 1-4 jetzt spielerisch anders/neu ist. Dafür ist das alles schon wieder zu lange her . Das einzige was mir einfällt, sind die vielen Unterwassereinlagen. Sprich die LEGO-Figuren können jetzt fleißig für eine gewisse Zeit tauchen oder mit Hilfe eines Fass sogar dauerhaft auf dem Meeresgrund unterwegs sein.
Die Erzählung
Unterbrochen wird das Spielgeschehen durch die (teils recht langen) Zwischensequenzen, die noch aus reiner Slapstick-Comedy mit höchstens grunzenden aber ansonsten stummen Charakteren bestehen und Szenen aus dem Film mehr oder weniger genau nachstellen. Mit LEGO Batman 2: DC Super Heroes (2012) zogen ja bekanntlich Stimmen in die LEGO-Welt ein. Für mich sind diese Filmchen eindeutig der schwächste Part des Spiels. Zum einen sicherlich, weil es ewig her ist wo ich die Filme gesehen habe (Teil 4 glaube ich sogar bislang gar nicht). Zum anderen finde ich aber auch, dass sich der Humor in Grenzen hält. Vielleicht bin ich mittlerweile alt und verbittert geworden aber Soldaten, die mit Gemüse auf Jack Sparrow am Pranger werfen erzeugen bei mir höchstens noch ein Schulterzucken. Oder ein Schiff, das mit einer Parksicherung am Anker auf dem Strand liegt…
Das größte Problem ist aber aus meiner Sicht die Abruptheit der Erzählung. Ja, die Vorlage bietet sicherlich ebenfalls nicht die tiefgründigste Geschichte aber in der LEGO-Umsetzung geht mir irgendwie alles viel zu schnell – was natürlich auch wieder damit zu tun haben kann, dass ich die Vorlage nicht mehr so genau im Kopf habe. Etwas übertrieben gesagt sammelt man im ersten Film in einem Level seine Crewmitglieder und in der anschließend Zwischensequenz kämpft man plötzlich auf hoher See gegen Barbarossa und im nächsten Level ist man schon in der Schatzhöhle. Da hätte vielleicht der ein oder andere zusätzliche Abschnitt gut getan. Und so gut die Filmmusik von Klaus Badelt und Hans Zimmer auch ist: Gefühlt durften die Entwickler pro Film nur 2-3 Stück verwenden, die sich entsprechend schnell wiederholen.
Beim Christoph meint: Wer jemals einen LEGO-Titel von Traveller’s Tale gespielt hat, weiß was ihn bei LEGO Pirates of the Caribbean: Das Videospiel erwartet – nicht mehr aber auch nicht weniger. Grafisch und spielerisch kann das Abenteuer aus meiner Sicht weiterhin selbst mit den heutigen Vertretern mithalten (ist ja “nur” LEGO). Es macht immer noch oder besser gesagt wieder Spaß sich durch die detailverliebten Klötzchenwelten zu arbeiten.
Einzig die vorgerenderten Zwischensequenzen ohne jedwedes Anti-Aliasing zeigen, dass doch schon sechs Jahre vergangen sind. Und genau mit diesen Filmen bin ich eben grundsätzlich nicht so zufrieden, obwohl sie theoretisch ein großer Motivationsfaktor der LEGO-Titel sein sollten. Ich vermute es liegt vor allem daran, dass ich mit der Vorlage nicht so vertraut bin. Insofern würde ich da meine Meinung nicht ganz so stark auf die Waageschale legen. Aber es heißt auf jeden Fall, dass ich nur für Fans der Vorlage heute noch eine Empfehlung aussprechen kann. Alle anderen spielen lieber einen der anderen 20 LEGO-Lizenztiteln aus dem Hause Traveller’s Tale, der eher ihren persönlichen Geschmack trifft. Aus spielerischer Sicht macht man auf jeden Fall mit keinem davon etwas falsch. Man darf es nur nicht übertreiben und zu viele hintereinander spielen .
Da kann ich direkt noch hinzufügen wie ich auf die Idee gekommen bin LEGO Batman: The Videogame herauszukramen: ist nicht viel anders als bei dir. Hatte einfach mal wieder lust auf ein LEGO Spiel. Also gecheckt was meine Steam-Bibliothek so hergibt:
LEGO Batman 1-3, LEGO Marvel Super Heroes, The LEGO Movie- Videogame, LEGO Star Wars III, LEGO Lord of the Rings.
Star Wars und LotR hatte ich schon vor Jahren durchgespielt (LotR sogar 100% Achievements, Star Wars III hat leider keine). Den LEGO Movie hab ich leider bis heute nicht gesehen, daher blieben nur noch die Superhelden. Und da Batman 100 mal cooler ist, als alle Marvel Helden zusammen (sorry, ist einfach so), hab ich natürlich mit Teil 1 angefangen. Wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen, da zum einen vermutlich die Geschichte nicht aufeinander aufbaut und selbst wenn doch ist die Story von LEGO Batman so trivial und seicht, dass es auch komplett egal gewesen wäre. Dafür hat Batman 1 keine Achievements und, wie ich jetzt erst in diesem Eintrag erfahren hab, im Gegensatz zu den Nachfolgern keine Stimmen.
Alles in allem hat mir der Titel genau das geboten was ich erwartet habe, aber auch nichts darüber hinaus. Das halbe Level zusammenzukloppen um möglichst viele “Studs” zu sammeln macht durchaus Laune, wird aber auch sehr schnell langweilig. Und wie schon geschrieben, die “Story” kann man komplett in die Tonne kloppen, obwohl sich sichtlich mühe gegeben wurde, für etwas Abwechslung zu sorgen: Zum einen ist die Story aufgeteilt in die Batman Kapitel und die Bösewicht Kapitel, man kann nach Abschluss des Batman Teils grob die gleiche Geschichte nochmal aus Sicht von Scarecrow, Dr. Freeze, Joker und co. nachspielen. inkl. eigenem Questhub (der Batman Questhub ist natürlich die Batcave, die Bösewichte sammeln sich im Arkham Asylum). Und zusätzlich gibt es zu den normalen Lauf-Leveln noch solche mit Straßenfahrzeugen, Booten und sogar Fluggeräten. Aber spätestens nach 4 von 6 Kapiteln war bei mir komplett die Luft raus und ich hab es nur noch aus completionist-Gründen fertig gespielt (und zugegebener masen sind die Kapitel auch wirklich nicht sehr lange).
Und eins muss ich auf jeden Fall noch erwähnen: Traveller’s Tale kommt hier schon ein bisschen selbstverliebt rüber: Nach jeden Kapitel (davon gibt es sechs Stück) laufen die Credits ab. Das erste mal quasi nach 1-2h, da kommt man sich schon ein bisschen verarscht vor (ich hab da erstmal gar nicht gecheckt, dass das nur ein Kapitel von vielen war).
Das mit den Credits machen sie schon immer. Macht‘s nicht besser aber so isses halt
. Wäre sicherlich kein Problem die erst ganz am Ende zu triggern, wenn man wirklich alle Level hat (die Spiele tracken doch eh schon haufenweise Status). Der Gedanke ist wahrscheinlich, da man theoretisch alles in beliebiger Reihenfolge spielen, dass eben jede Etappe die letzte sein könnte oder so.
Frag mich grad, ob die Credits wirklich immer identisch sind oder zumindest auf den jeweiligen Abschnitt gemüntzt…vermutlich nicht.