Sicarius

Ein Wunder

Aus dem Buche Bagdadsoftware nach Sicarius. BS 478, 801-1000

Und so kam es, dass er am siebten Tag des Monats Juni im Jahre des Herrn 2010 vor seine Jünger trat und sprach: “Gesegnet seid ihr, die Zeuge eines Wunders werden. Ich, der Webmaster – euer Herr und Meister – habe die Zeit der reinen Testmustersammlung beendet und mir vergangenen Samstag erstmals selbst ein Spiel für die Xbox 360 gekauft!” Es dauerte einige Sekunden, bis die Menge die Information verarbeitet hatte, doch dann brachen sie in Jubel aus. “Verbreitet die Kunde! Es ist ein Wunder geschehen! Der Webmaster hat ein Spiel für seine Xbox gekauft! Mehr als ein halbes Jahr nachdem er sich das Gerät ins Zimmer gestellt hat! Hoch lebe der Webmaster!” Reihenweise fielen die Jünger vor Freude in Ohnmacht, tanzten sich die Seele aus dem Leib oder umarmten innig ihren nächsten. Nur einer der Jünger, dessen Name anonym bleiben sollte, ignorierte den Trubel und rief nach kurzer Bedenkzeit: “Oh Webmaster, erleuchte uns. Welches Spiel ist so gut, dass es dich zu einem Kauf brachte? Sag es uns, oh Webmaster, damit wir in die Läden stürmen und es dir gleich tun können!”

Schlagartig wurde es still in den Weiten des Internets. Alle Welt hielt den Atem an und harrte der Antwort des Webmasters. Die Farbe wich aus seinem Gesicht. Verlegen versuchte er den starrenden Blicken seiner Jünger auszuweichen und sprach: “Ja, ähm, also…es soll heute ganz tolles Wetter geben, wisst ihr. Und eigentlich ist es ja viel zu schade so einen Tag vor dem Computer zu verbringen. Wollt ihr nicht lieber das ich aufhöre, damit ihr endlich nach draußen gehen könnt?” “Welches Spiel hast du gekauft?”, rief die Menge wie aus einer Kehle, “Sag es uns!” Es dauerte einen Moment, doch langsam dämmerte es dem Webmaster, dass er sich aus dieser Situation nicht befreien konnte. So kam es, dass er den Kopf senkte und kleinlaut verkündete: “Guitar Hero Metallica“.

Erneut dauerte es einige Zeit, bevor der Schock ob dieser Nachricht von den Jüngern verarbeitet werden konnte. Was folgte, war jedoch keine schöne Ansicht. Buh-Rufe wurden laut, andere Jünger klickten Kopfschüttel den “Schließen”-Button, einer warf gar einen Stein auf den Webmaster, der die Hände schützend vor sich hielt und stammelte: “Aber…aber…nach dem genialen Redaktionsvideo musste ich es einfach haben! Ich finde die Musik nun einmal sehr gut und die Band hat zu Recht ein eigenes Guitar Hero erhalten, bei den vielen guten Liedern mit starkem Gitarren-Einsatz!” Doch keiner der Jünger hörte mehr zu, immer mehr Steine flogen in Richtung des Webmasters und er musste sich zurückziehen.

Guitar Hero: MetallicaUnd das war die Geschichte, wie ich mein erstes Xbox-360-Spiel gekauft habe. Gebt zu, ihr habt tatsächlich was “besseres” erwartet als nur eines der vielen Guitar Hero-Spinoffs. Aber gut, man kann es ja nicht jedem Recht machen. Lustiger weise wäre das Spiel fast zu einem Fehlkauf geworden, denn die Gitarre von Guitar Hero World Tour (PC) funktioniert doch tatsächlich nicht an der Xbox. Was für eine Schweinerei! Zum Glück habe ich ja noch die, leider nicht kabellose, Explorer von Guitar Hero III: Legends of Rock (PC) hier rumliegen. Die tut ihren Dienst ohne Murren, auch wenn mir natürlich die andere Gitarre lieber gewesen wäre. Und mehr gibt es zu diesem Spiel auch nicht zu sagen. Es ist halt Guitar Hero mit allen Vor- und Nachteilen, die auch die anderen haben. Darunter auch, dass nicht unbedingt alle Songs so wirklich der Brüller sind, denn obwohl “Metallica” draufsteht, ist nicht nur Metallica drin. Ist ja nicht so, als hätte die Band seit 1981 keine neun Studio- und fünf Livealben herausgebracht. Da kann man sich natürlich nur eine Handvoll (25 Stück) herauspicken und den Rest (20 Stück) mit mehr oder weniger schlechten Songs von anderen Bands auffüllen. Anders als bei den anderen Spinoffs, sind es aber zum Glück mehr gute als schlechte – darunter Lynyrd Skynyrd mit “Tuesdays Gone”, Motörhead mit “Ace of Spades” und System of a Down mit “Toxicity”. Hätte ich stattdessen noch mehr Metallica bekommen, wäre das zwar cooler gewesen, aber die Ausgabe von mittlerweile nur noch 29 Euro kann ich trotzdem jedem Fan der Band nur uneingeschränkt empfehlen. Vor allem bekommt ihr dafür ein weit besseres Preis-/Leistungsverhältnis als bei Tap Tap Revenge: Metallica (iPhone) mit seinen mageren 10 Songs…

PS: Hinweis für alle Sammler: Der Aufkleber “Guitar Hero Hits Collection” ist nur auf dem Plastik mit dem die DVD-Hülle eingeschweißt wurde. Ausgepackt entspricht das Spiel exakt der ursprünglichen Retail-Fassung (ist auch die gleiche EAN).

Sicarius

Eine wichtige Frage

Der heutige Eintrag dreht sich um eine der großen Fragen der Menschheit. Es ist eine Frage, die vermutlich bereits hunderttausende von Philosophen über die Jahrtausende beschäftigt hat und trotzdem wurde bislang keine Antwort gefunden. Nein, es ist nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens. Es geht auch nicht um die Suche nach einem anderen Wort für “Synonym”. Die Frage ist viel brennender:

Was zum Geier findet Kessy an Schlappen so toll?

Kessy im Schuh


Ernsthaft: Warum steckt sie immer so gerne ihren Kopf so tief wie möglich hinein? Ist sie eine Schuhfetischistin? Wirkt der Gestank von Käsefüßen wie Drogen auf sie? Ist es Teil ihres Plans die Weltherrschaft an sich zu reißen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass man in dieser Situation tunlichst nicht versuchen sollte ihr den Schuh wegzunehmen. Selbst Emos werden vermutlich diese Art von Kratzer nicht unbedingt als angenehm empfinden.

Wisst ihr die Antwort?

Sicarius

Rockin’!

Am Wochenende war ich mal wieder in München, aber ich vermute, dass wisst ihr zu diesem Zeitpunkt schon. Falls nicht, habt ihr vermutlich “Unsere Antwort auf Oslo” bei GamersGlobal noch nicht gesehen. Was das ist? Sechs Minuten “Enter Sandman” gespielt von echten Profis *hust* inklusive eines grottenschlechten Solo von mir. Zu meiner Verteidigung: Ich hatte das Lied vorher noch nicht gespielt – und trotzdem auf “Schwer” immerhin noch 92% geschafft! Auf jeden Fall ein absolut sehenswertes Filmchen, auch wenn das Video nur einen Teil der Geschichte erzählt, denn es entstand nur als Bonusmaterial. Der eigentliche Film wurde mit einem kommenden Rockband-Spinoff aufgenommen. Es dauert aber noch ein wenig bevor ihr wirklich erfahrt, warum mein neuer Spitzname ab sofort “Fischklampfe” aka “Froschflüsterer” ist (im aktuellen Video ist es im Vergleich nicht ganz so extrem sichtbar :smile:). Ihr wisst schon, wegen Embargo und so. Außerdem müssen wir noch die Genehmigung von Genf einholen. Nicht, dass wir mit der Veröffentlichung gegen irgendwelche Konventionen verstoßen. Ob darin dann auch Philipps Duett mit mir zu sehen ist, steht derzeit noch nicht fest :smile: . Das schlägt, so leid es mir tut das zu sagen, tatsächlich jeden Auftritt von Bag Dad Soft, Ware.

Doch die musikalischen Eskapaden von GamersGlobal sollen heute gar nicht unser Thema sein. Stattdessen habe ich gerade mal wieder ein wenig Lust auf ein paar Ultra-Kurz-Eindrücke:

Tropico 3: Absolute Power – Ich wollte es eigentlich testen, aber es hat zeitlich einfach nicht hingehauen. Dabei ist es ein wirklich gutes Add-on für Tropico 3 geworden. Am grundlegenden Spielprinzip ändert sich zwar nichts, aber es ist auch nicht unbedingt einfach mehr vom Gleichen. Besonders die neuen Gebäude wie die Müllkippe erweitern das Spielprinzip sinnvoll um zusätzliche Facetten, ohne jedoch den Spieler gleich zu erschlagen. Vorbildlich: Es gibt sogar ein zweites Tutorial extra nur für das Add-on. Auch die Kampagne gefällt mir bislang besser als die im Hauptspiel, da die Ziele enger gestrickt und konkreter sind. So ist der Ablauf nicht mehr in jeder Mission unbedingt von Anfang bis Ende der Gleiche. Die beste Neuerung sind jedoch die zusätzlichen Verordnungen und der neue Radiomoderator bzw. die Radiomoderatorin. Letztere nervt bei weitem nicht mehr so stark wie der zwanghaft lustige Typ aus dem Hauptspiel, denn man dank einer neuen Verordnung sogar töten darf und dann drei Jahre komplett Ruhe vor ihm hat. Das nenne ich Fanservice!

Bagdadsoftware meint: Wer das Hauptspiel besitzt, kann bedenkenlos zugreifen und wird damit wieder für viele spaßige Stunden in die Haut eines Diktators schlüpfen.

Blur – Anders als in Split/Second: Velocity, ist in Blur nicht die Strecke euer Feind, sondern vornehmlich die Gegner. Im Prinzip ein Super Mario Kart in realistischerem Setting, sammelt ihr hier auf der Strecke liegende Power-Ups ein und richtet damit auf Knopfdruck Schaden bei euren Gegnern an, oder gewinnt einen anderen Vorteil. Es gibt verschiedene Spielemodi, die dieses Prinzip variieren und natürlich dürft ihr im Laufe des Spiels auch neue Autos und Strecken freischalten. Dies geschieht zum einen durch das erfolgreiche Absolvieren der Events, zum anderen aber auch durch das Gewinnen von Fans während der Rennen durch coole Drifts, Abschüsse und dem Erfüllen der Fan-Challenge. Diese müsst ihr während der Fahrt über die abwechslungsreichen Strecken mit erfreulich vielen alternativen Wegen erst finden und aktivieren und erfordern es zum Beispiel zwölf Checkpoints so schnell wie möglich zu durchfahren – natürlich während das eigentliche Rennen ganz normal weiterläuft!

Bagdadsoftware meint: Wer einen unterhaltsamen Arcade-Racer sucht, den er Zwischendurch mal mit Freunden vor dem Fernseher/Bildschirm spielen möchte, liegt hier richtig. Für Solospieler ist Split/Second: Velocity aber einen Tick interessanter und sieht auch wesentlich besser aus.

Crush the Castle -Man nehme ein Katapult, einen Stein und einen König und fertig ist das Grundprinzip dieses iPhone- und Flashspielchen. Ziel des Spiels? Alle Figuren mit so wenigen Würfen wie möglich töten. Klingt simpel, ist aber natürlich wie immer nicht ganz so einfach, sonst wäre es langweilig. Die Figuren stehen selten einfach nur so offen herum, sondern sind meist durch die abstrusesten Konstruktionen geschützt. Für euch heißt es dann den Schwachpunkt zu treffen, bei dem alles in sich zusammenfällt und alle Figuren mit sich nimmt. Nichts für durchzockte Nächte, dank unterschiedlicher Baumaterialen, verschiedenen Munitionsarten und auch einer guten Portion Glück aber ein sehr spaßiges und abwechslungsreiches Unterfangen für Zwischendurch.

Bagdadsoftware meint: Für 0,79 Cent? Zuschlagen! Für Umme im Browser sowieso. Es sieht zwar einfach aus, bietet jedoch einige interessante Kniffe und hält entsprechend in Maßen längere Zeit bei der Stange.

Und mit diesen Worten gebe ich ab bis Donnerstag. Übrigens schon wieder ein Feiertag (Fronleichnam) – zu mindestens hier in Unterfranken. Alle anderen haben leider Pech :smile: .

Sicarius

Stumme Spieler

Unfassbar aber wahr: Ich habe es endlich geschafft. Die Liste ist zwar immer noch nicht ganz auf null runter, drei Stück sind noch drauf, aber die sind alle noch keinen Monat alt. Blur sogar erst einen Tag. Von was ich rede? Von MobyGames natürlich. Dort hatte sich in den letzten Monaten ein riesiger Arbeitsrückstand gebildet. Über 20 Titel warteten mal darauf hinzugefügt zu werden und mit Drakensang: Am Fluss der Zeit hat sich vorhin endlich auch der am längsten wartende (mehr als drei Monate) in die Schlange einreiht. Neben Blur warten nun nur noch Tropico 3: Absolute Power und Tom Clancy’s Splinter Cell: Conviction und derzeit 20 iPhone-Spiele darauf bei MobyGames verewigt zu werden. Toll, gell?

Das bedeutet aber logischerweise auch, dass ich in letzter Zeit tatsächlich mal wieder mehr oder weniger viel zum Spielen kam. Und das ist doch das wichtigste, oder?

Wie, ihr wollt jetzt ein paar Angespielt-Berichte lesen? Aber das sind doch alles uralte Schinken. Wer Drakensang: Am Fluss der Zeit jetzt noch nicht gespielt hat, der wird es nach meinem Palaver auch nicht tun. Außerdem: Was soll ich schon großartig dazu sagen? Es ist einfach 10mal besser als der erste Teil. Allein das es ein Schnellreisesystem gibt und alle Dialoge nun vertont sind, ist schon richtig genial. Wobei Shamus Young in seiner letzten Experienced Points-Kolumne tatsächlich ein gutes Argument gegen vollvertonte Dialoge vorbringt: sie kosten einen Haufen Geld und nur die wenigstens hört man sich komplett an. Das sehe ich an mir selbst – da kann die Synchronisation noch so toll sein, die meisten Gespräche lese ich mir durch und klicke direkt weiter. Ob zu diesem Zeitpunkt der Erzähler fertig ist, ist mir vollkommen egal. Doch seine Argumentation geht noch weiter, denn im Prinzip macht er eine vollständige Vertonung mit dafür verantwortlich, dass heutige Rollenspiele so wenig Entscheidungsfreiheit bieten. Der Grund ist aus seiner Sicht ganz einfach: Wenn der Entwickler jedwede Möglichkeit vertonen muss, was wiederrum pro Satz einen Haufen Geld kostet, wird er es sich eben zweimal überlegen, ob er wirklich mehrere Wege zum Ziel kreiert. Eine vollvertonte Textwüste mit dem Freiheitsgrad eines Planescape: Torment? Das ist tatsächlich nicht gerade Wirtschaftlich – und Anhören würden sich das auch nur die wenigstens.

Gleichzeitig würde ich es dem Titel allerdings auch als Minuspunkt ankreiden, wenn nicht alles vertont ist. Macht mich das zu einem Hypokrat? Gute Frage, schwere Frage. Ich kann mich zumindest bei Drakensang: Am Fluss der Zeit oder Mass Effect 2 jetzt nicht über mangelnde Wahlmöglichkeiten beschweren und trotzdem ist gleichzeitig alles vertont. Wobei das Thema Mass Effect und “Rollenspiel” noch eine ganz andere Diskussion ist…

Aber selbst wenn ich nur die ersten sechs Wörter höre, bevor ich wegklicke: Es ist einfach etwas anderes, als wenn nur Umgebungsgeräusche aus den Boxen dringen. Ist die ganze Aktion also wieder nur das ewige Gejammer der altvorderen Rollenspielern, die immer noch glauben Rollenspiele müssten die reale Welt bis ins kleinste Detail simulieren und dabei bloß nicht Nutzerfreundlich sein und deshalb umständliche und augenkrebserregende Indietitel in den Himmel loben? Vermutlich ist die Wahrheit wie immer irgendwo dazwischen. Bevor aber nicht ein Werk wie eben Planescape: Torment mit durchgehender Sprachausgabe erscheint, lässt sich das wohl nicht beantworten. Bis dahin klicke ich weiter die Stimmen weg, wenn ich mit dem Lesen fertig bin, gebe Age of Conan: Rise of the Godslayer einen Minuspunkt, weil es gar keine vertonten Quests bietet und beschwere mich gleichzeitig weiter darüber, dass ich vor allem bei BioWare-Spielen immer nur die Wahl zwischen “Gut” und “Böse” habe.

In diesem Sinne gehe ich weiter Drakensang: Am Fluss der Zeit spielen. Ich wünsche ein angenehmes Wochenende.

Sicarius

Blow your mind!

2 1/2 Minuten vor Schluss müssen uns die Russen doch tatsächlich noch das 2:1 reinknallen und den Traum aufs Finale versauen. Und dann schafft es Bayern nicht einmal die Champions League zu gewinnen. Naja, man kann eben nicht alles haben. Der deutsche Kader hat sich auf jeden Fall sehr gut gemacht in der diesjährigen WM, auch wenn es selbst für den dritten Platz nicht gereicht hat (3:1 gegen Schweden verloren). Und mit dem Ende der Eishockey-WM, wäre auch das Thema Sport erst einmal wieder erledigt. Kommen wir deshalb zu den wichtigeren Dingen im Leben – der neusten Folge des Podcasts zum Beispiel:

Nachdem ich ihm zwei Folgen Pause gegönnt habe, schnappte ich mir dieses Mal wieder den redegewandten Schreiberling und Wii-Spieletester Philipp (mit drei “P”!). Statt jedoch mit ihm über ein genaues Thema zu palavern, entstand die aktuelle Folge quasi “Freestyle” – deshalb auch der Titel. Ich wusste im Prinzip nur, dass ich unbedingt Just Cause 2 noch einmal pimpen wollte, weil es verdammt nochmal ein gutes Spiel ist! Der Rest der unterhaltsamen Folge hat sich dann einfach so ergeben und behandelt neben Just Cause 2 auch LOST – Das Spiel, Split/Second: Velocity, Call of Duty: Modern Warfare 2 und BioShock 2 (nicht zwingend in dieser Reihenfolge).

Obwohl ich am Anfang etwas zu schnell rede und es leichtes Rauschen gibt – dafür sind wir beide ausnahmsweise relativ gleich laut zu hören -, ist es eine richtig angenehme und vor allem ungezwungene Folge geworden. Ich habe dieses Mal vielleicht sogar mehr Philipp dazwischen geredet als er mir, weil es so locker zuging. Oder in kurz: Wieder ein Eintrag mehr auf der ewigen Liste an Podcastideen, die ich unbedingt im Hinterkopf behalten sollte. Die reinen Themenshows werden aber natürlich trotzdem weiter der Hauptfokus bleiben. Sinnlos durch die Gegend labern schließlich schon genug andere Spiele-Podcasts.

In diesem Sinne hoffe ich, dass die neuste Folge wieder eure Synapsen überlastet und wünsche noch einen schönen Feiertag. Laut Wetterbericht soll ja das komische gelbe Ding am Himmel wieder zu sehen sein und die eigenen Schweißdrüsen zu einer erhöhten Produktion anheizen. Also am Besten den Podcast über iTunes abonnieren – dieses Mal sogar mit einer Beschreibung, die angezeigt wird! – und ab ins Schwimmbad oder aufs Fahrrad oder so. Aber bleibt nicht zu lange draußen, sonst geht die Monitorbräune flöten…

Zum Abschluss wie immer noch die neuste Folge im Überblick:

Zu Wort kommen: Christoph “Sicarius” Hofmann und Philipp “Knurrunkulus” Spilker

Technische Daten: 33:42 min lang; 96kbit Qualität; 23,1 MB groß; Aufnahme mit Skype und Pamela for Skype; Editierung mit Adobe Soundbooth CS4

Musikcredits nach Reihenfolge:
Brian Conrad, Sue Kasper, Justin McCormick – SimCity 2000 – Track 47 (Komplett)
Brian Conrad, Sue Kasper, Justin McCormick – SimCity 2000 – Track 31 (Auszug)
Frank Klepacki – The Legend of Kyrandia – Pool Of Sorrow (Komplett)

Weiterführende Links:
Generation BLOG – Philipps persönlicher Blog

Folge 23 erscheint Ende Juni; ein Thema oder einen Gast habe ich dafür aber noch nicht. Ich würde allerdings gerne mal wieder mit Rondrer oder Azzkickr fachsimpel. Freiwillige vor!

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