Herstellerbild von de Wii UJetz kimmt scho die Wii U raus un isch hob bis heid noch ko Wii gespield. Isch had noch ned a mo ne Wiimote in de Hond. Echt schlimm. Äwä es is hold wie imma: Me kun ned alles ho. Wobei die Bäckwärds-Kombadibilidäd von de Wii U wie scho bei moim 3DS mitunner a interessondes Kaafarchschument is. Wenn de Preis — na, ned de Preiß, du Westgote — de Preis mon isch — stimmt, wärs don scho widda a Überleschung wird. Äwä uff kon Fall zum Riliese. So a debberter binsch dann do ned, des i dreihunderzfuffzisch Mak fer so a komisch Ding bezoahl. Vielleicht, wennse donn ufgrund von Erfolgslosischkoit im Preis fälld. Hod beim 3DS jo scho jut geklabt.

Isch wüd gern endlisch mol äh Subber Mario Gäläxie, äh Monsder Hunder Dri oder äh Räd Steel und so spielä. Hod scho a poar rischtisch gude Spielsche gäwä do uff dere Wii. Es worn nadierlich ned genuch, des ich mir des damische Dinge gekoaft hob. Äwä wie gesocht: So a Bäckwärds-Kombadibilidäd is scho ä rischdisch subba dolla Kefgrund fä misch — un bestimmd ach fer fille onnere. Isch glaab, de häd isch mir sogor ne BlayStaischon Drei gehold, wenn isch zumindesd die kompledde BlayStaischon Zwo-Spielsche häd spiele kenne.

Riemämber ur Historie

Des mid dere Bäckwärds-Kombadibilidäd is sowieso so a Dehma. Des woar jo scho bei de BlayStaischon schlimm (bei de Äxboxs hods noch ka Sau interessiert). Äwä ufgrund von dere loange Laufzeid von dere aktuelle Generation, werd des noch a fil schlimmä, wenn donn a mol die Äxboxs Siwehundertzwoanzisch un die BlayStaischon Fier kimmt. Do konns eischentlisch goarned soi, des sisch Meicrosoft un Sony es erlauwe die alde Spielsche auszusperre.

Kloar, aus Sischt von dene isses subbä. Do kunnese don Dubble-U-Eitsch-Die-Riliese (Wärglisch High Däfinitön) oder so wos von ihre Spilsche verkaafe. Un des mid obsolut minmolste Uffwond. Isch klaab äwä ned, des sich des die Spieler noch a mol gefalle losse. Wir rede jo mittlerweile ned mer nur von a poar Hardcoregaimä, die sisch des neie Sysdem so odä so kaafe, egoal wie fil se meggern. Gaiming is mittlerweil so weid vobreid, do musse sisch die beidä Firmä scho gud überlesche, obse dem Oddo-Normal-Verbrauchä vermiddele kenne, des es ned schlimm is umzusteiche. Un a middel dozu wär escht, des Desmol de alde Scheiß ach weiderhin noch lääft.

De PieCie

Des is hald scho a immens große Fodeil vom PieCie. Do kun isch heid noch die Spielsche von vor 30 Joarn spiele. Jo, des oin odä onnerne Spielsche brauchd a bissie mer uffwoand als des onnere. Äwä in neinaneinzisch Brozend von de Fäll kriecht mer sogor die Orischinalversion noch zum laafe. Die meisde von moine 3,5″-Diskettsche funktionieren aach noch. Un des dezugeherische Laafwerk hobsch a noch im Reschner, aach wenn mich bestimmde Leid dodefier immer auslache. Un fern Rest gibt’s irschendwo en Mod odä en Fänpatsch.

Uff de Konsole hobsch foschisse. Entweder isch hol mer a Rom un en Emulador — aach widda nur donk em PieCie meschlich –, wos äwä ned des gleische is, odä i muss des damische Ding noch in de Eck stehe hobbe un es irschendwie on moim Subbä-Mescha-Üwä-Hammä-Eitsch-Die-Fernsehä oaschlisse kenne. Un des hon die meisde jo nämmä.

Is äwä so

Mä kennt do widda arschumendiern, des die Leid, die iwerhaubt noch de ale Scheiß spiele wolle, don ach na so a Konsolsche dahoam stehe hobbe. Äwä wie ich owä scho gesoacht hob: Die neie Generation is a gonz onner Siduation als domols zu Zeide von dem EsEnEEs oder ach von dere Äxboxs. Ihr glaabt doch ned ernsthaft, des die DeFauDe odä jetz die Blu-Ray so erfolgreisch wern, wenn de alde Mist ned ah noch im selbe Laufwerk laafe däd. Odä wie extremst uff die Nos Äbble scho long gefalle wär, wenn jedes EiPhone inkombatibäl zu de vorherische wär. Do würd selbst de gräsde Fänboy spädestens beim zwodde Mol nur noch soache “Samma, sonst geht’s ei noch goad?!” un wos onners kaafe.

Wos well isch olso dodemid soache? Gonz eefach: Bäckwärds-Kombadibilidäd is in unserär schnelllebische Gesellschoft immense wischtisch gewodde. Un wenn Meicrosoft un Sony moane, desse widder mit dem damische Scheiß durchkomme, don homse sisch moiner Moinung noch äwä massiv geschnidde. Un denne soll a bloß ned oifalle den gonze Mist gesche Geld innem Shop oazubiede. Des hod jetz noch gefunzt, weil die meisde Leid ihr Dreamcast, Sega oder wos aach immä fern Kram scho long verkaaft hon. Des is desmol äwä definitiv ned de Fall.

BeEs: Om Somsdoch kumme so a bor damische Esel zu mer un fresse mer die Hoarn vom Kopp. Wenn olles klabbt, gibt em Mondoch entpreschend en neie Podcast.

Sicarius

Schwarzer Tafelberg

Herstellerbild zu Half-Life: SourceWas war die Freude groß, als Valve ankündigte den Special Editions von Half-Life 2 das Spiel Half-Life: Source beizulegen. Das Original mit der neuen, 1000. Mal besser aussehenden Source-Engine? Immer her damit! Das Ergebnis? Absolut nicht der Rede wert. Oh, natürlich: Es gab jetzt “realistisches Physik- und Wassereffekte”, “verbesserte Beleuchtung mit sanften Schatten”, “Ragdollanimationen” und eine 3D-Skybox. Die Änderungen fielen beim Spielen aber mal so überhaupt nicht auf. Zumal es Valve nicht einmal für nötig hielt die überarbeiteten Modelle aus dem HD-Pack von Half-Life: Blue Shift mit einzubauen. Somit war das Spielen von Half-Life: Source reine Zeitverschwendung. Das Original mit aktiviertem HD-Pack ist bis heute die bessere Wahl.

Jetzt könnte man natürlich behaupten, dass die Arbeiten an der Source-Modifikation Black Mesa aufgrund der Enttäuschung einiger Spieler über Half-Life: Source begonnen haben. Das stimmt jedoch nicht. Schon im September 2004, noch vor der Veröffentlichung von Half-Life 2 wurde damit begonnen. Aber die schlechte Qualität der offiziellen HD-Version half sicherlich dabei Unterstützer und vor allem Fans für das Projekt zu finden.

Am Freitag war es dann endlich soweit: Nach acht Jahren des Wartens wurde endlich die erste Version der Total Conversion veröffentlicht, in der 14 von geplanten 18 Kapitel enthalten sind. Es fehlt noch das komplette Ende, also der Ausflug nach Xen. Dieser soll sich komplett vom, in dieser Hinsicht absolut unterirdischen Original unterscheiden. Und auch wenn ich grundsätzlich kein großer Spieler von Mods bin (ich habe ja schon meine Last das Hauptspiel immer durchzubekommen): Auf Black Mesa habe auch ich mit Spannung gewartet.

Schick

Zum Verfassungszeitpunkt bin ich kurz vor Kapitel 9, Residue Processing. Wer sich noch an das Original erinnert: Ich bin gerade durch die Kühlkammer gelaufen, in der es so kalt ist, dass man selbst mit Anzug in kurzer Zeit ewig viel Schaden nimmt. Und bislang kann ich nur festhalten: Beeindruckende Arbeit, welche die Jungs und Mädels da geleistet haben.

Zu allererst fällt natürlich die schicke Grafik positiv auf. Obwohl die Version der verwendeten Source Engine auch schon wieder vier Jahre auf dem Buckel hat (Stand Orange Box, also Half-Life: Episode Two), merkt man dem Spiel das Engine-Alter überraschenderweise nicht so stark an wie beispielsweise in einem Left 4 Dead 2. Detaillierte und, noch wichtiger, hoch aufgelöste Texturen und äußerst schicke Lichteffekte hauchen zusammen mit den neuen Charakter- und Monstermodellen dem Black Mesa-Komplex neues Leben ein — und zwar buchstäblich. Die Atmosphäre einzelner Umgebungen ist teilweise komplett anders. Speziell das nun natürliche Licht durch den radioaktiven Abfall in den entsprechenden Abschnitten erzeugt eine viel coolere Umgebung, als es im Original möglich war.

Was nicht bedeutet, dass es technisch perfekt ist. Die Levels sind leider immer noch überraschend eckig, die Ladezeiten sind zwar weniger als im Original, aber dafür wesentlich länger und die Performance in manchen Bereichen ist sehr schlecht. Außerdem gibt noch den ein oder anderen Bug. Objekte, durch die man hindurchgehen kann. Ecken, in denen man hängegenbleibt und derlei Kram. Aber das ist alles nichts, was einem am Spielen wirklich hindert oder gar zum Neuladen zwingt. Aber es trübt natürlich doch den Gesamteindruck.

Gleich und doch anders

Herstellerbild zu Black MesaAuch spielerisch hat mich Black Mesa positiv überrascht. Im ersten Moment fühlt man sich zwar direkt zu Hause, stellt aber als Veteran schon während der Bahnfahrt im Intro fest, dass hier doch das ein oder andere etwas anders ist. Erstmals richtig extrem fallen die Unterschiede dann in Sektor C auf. Wo früher einfach nur eine Wand war, sind jetzt komplett neue und begehbare Büros entstanden. Als nächstes bemerkt ihr, dass die Brechstange nicht mehr da ist, wo sie im Original war (es gibt nun die Pistole zuerst!). Und dann stellt man plötzlich fest, dass komplette Spielabschnitte anders gestaltet sind, obwohl die grundlegenden Elemente und Ziele die gleichen geblieben sind. So ist beispielsweise das Gebiet mit der Rakete nun wesentlich offener und auch nicht mehr durch (Lade-)Türen durchschnitten.

Das klingt im ersten Moment vielleicht komisch und sollte Veteranen auf die Barrikaden bringen. Aber beim Spielen stellt man schnell fest: Das macht so wesentlich mehr Spaß. Nicht nur ist Black Mesa durch die großen und kleinen Erweiterungen beziehungsweise Kürzungen in den Umgebungen an sich wesentlich glaubwürdiger. Auch das Spielgefühl ist moderner. Vorbei ist beispielsweise die Zeit, wo ich mich über diese blöde elektrifizierte Pfütze im Kapitel Blast Pit geärgert habe, wo man umständlich aus dem anderen Raum die Kisten rüberschieben musste. Stattdessen müsst ihr zum Anschalten eines Generators erst das Drehdingens finden und es hintragen (ja, sehr viele Objekte lassen sich nun aufheben und auch werfen) oder einen Stecker finden und ihn ins richtige Loch stecken. Auch nicht unbedingt ein größerer Anspruch. Es erhöht allerdings den Spielfluss, ohne dass ich das Gefühl habe, dass es kein Half-Life mehr ist.

Und dann wäre da natürlich noch die im Vergleich zum Original extrem verbesserte KI von Freund und Feind. Speziell die Intelligenz eurer Begleiter wird euch positiv überraschen. Vorbei die Zeiten, in denen ihr einen Wissenschaftler eingesammelt habt und er direkt an der nächsten Ecke die Orientierung verliert. Im Bürokomplex konnte ich mir dadurch sogar eine kleine Armee von Sicherheitsbeamten aufbauen und sie sogar relativ effektiv für meine Zwecke missbrauchen. Allerdings gibt es auch hier noch diverse Aussetzer. Soldaten, die an einem befreundeten NPC einfach vorbeirennen oder befreundete NPCs, die sich von Beschuss nicht weiter irritieren lassen. Unterm Strich freue ich mich aber tatsächlich mittlerweile darauf einem bewaffneten NPC zu begegnen. Auch, weil die Kämpfe durchaus anspruchsvoller geworden sind.

Fazit: Subba!

Hat sich das Warten also gelohnt? Auf jeden Fall! Ich wäre zwar auch mit einer 1:1-Umsetzung zufrieden gewesen, sprich einem richtigen Half-Life: Source. Doch die Entscheidung der Entwickler sich vom Original mehr inspirieren zu lassen anstatt es einfach nur zu kopieren, war definitiv die richtige. Dank der Änderungen fühlt sich Black Mesa nicht wie ein 14 Jahre altes Spiel an, sondern kann locker mit modernen Vertretern des Genres mithalten und ist gleichzeitig trotzdem immer noch ganz klar Half-Life.

Egal ob ihr Fans des Originals seid, oder es bis heute nicht gespielt habt: Den Download von Black Mesa werdet ihr meiner Meinung nach nicht bereuen. Und da die Modifikation kostenlos ist und nicht einmal zwingend ein Source-Engine-Spiel voraussetzt, bleibt mir nur noch zu sagen: Nicht mehr länger zögern, sondern ab und die 3 GB herunterladen!

Es ist mal wieder soweit: Die Weihnachtszeit hat begonnen. Ab sofort bis tief in den Dezember hinein werden wir mal wieder überschüttet mit neuen Spielen. Darunter sicherlich auch noch der ein oder andere Kandidat für die Bagdadsoftware NOCAs 2012. Grund genug, mal wieder einen Blick in die Zukunft zu werfen. Ohne weitere Umschweife hier also erneut zwölf kommende Titel und mein Senf dazu. Und wie immer, führen die meistens Links zu Amazon.

Herstellerbild zu Baldur's Gate: Enhanced EditionBaldur’s Gate: Enhanced Edition (18.09.2012 – PC) – Ich hatte glaube ich schon einmal erwähnt, dass ich bis heute Baldur’s Gate nie wirklich gespielt habe. Für mich war das immer zu umständlich, zu überladen, zu langatmig, zu kompliziert und so. Aber vielleicht schaffe ich es ja mit der Enhanced Edition mal das Ding von Anfang bis Ende zu erleben. Wobei der Begriff “Enhanced Edition” wohl etwas weit hergeholt ist, wenn ich mir so die News durchlese. Angeblich hätte man mit bestimmten Grafik-, Interface- und derlei Mods schon jetzt ein wesentlich besseres Spielerlebnis, als das was uns mit der Enhanced Edition erwartet. Aber warten wir es mal ab. Eine Boxed-Version gibt es derzeit sowieso noch nicht :smile: .

Carrier Command: Gaea Mission (27.09.2012 – PC, X360) – Kennt ihr noch BattleZone? Nein, nicht das Atari-Spiel. Die zweiteilige Serie von Activision. Das war ein Echtzeitstrategie/Action-Mix, in dem ihr neben dem Strategiepart auch als Soldat in der Ego-Sicht durch die Gegend laufen und die Kontrolle über alle Fahrzeuge übernehmen konntet. Und genau dieses Konzept scheint das neuste Werk von Bohemia Interactive wieder neu zu beleben (das Original Carrier Command kenne ich tatsächlich nicht) — mit noch so einigen weiteren Features versteht sich. Da bin ich sehr gespannt drauf.

Way of the Samurai 4 (05.10.2012 – PS3) – “Äh, Herr Webmaster?! Sie haben da glaube ich einen Fehler gemacht. Das Spiel erscheint nur exklusiv für die PlayStation 3.” — Ja, lieber Besucher, das hast du richtig erkannt und das finde ich sehr traurig. Teil 3, der auch für Xbox 360 veröffentlicht wurde, war ein äußerst interessantes und ungewöhnliches Spielerlebnis. Entsprechend hatte ich mich darauf gefreut erneut in die Rolle eines Samurai zu schlüpfen und in einer extrem offenen und eigenständigen Welt voller spielerischer Freiheiten meinen Weg zu gehen (es gibt Dutzende verschiedene Enden). Ein GTA IV ist wirklich ein Dreck dagegen, was die spielerischen Möglichkeiten und die Auswirkungen der eigenen Taten angeht. Aber mangels Hardware, muss ich leider aussetzen.

Worms: Revolution (10.10.2012 – PC, PS3, X360) – Team17 tut mir wirklich leid. Seit Jahren leben sie quasi einzig und allein von den unzähligen Umsetzungen für alle möglichen Systemen ihrer Worms-Serie. Und jedes Mal ist es im Prinzip das exakt gleiche Spiel wie anno 1995. Und auch der neuste Teil wird daran nicht viel ändern. Super, die Darstellung der 2D-Ebene ist jetzt in 3D gerendert. Außer, dass das Spiel dadurch ziemlich hässlich aussieht, sehe ich darin keine Vorteile. Mit den verschiedenen Ebenen scheint Team17 nicht zu spielen. Der Rest ist das übliche Spielchen für Zwischendurch, das unter Garantie jeder von uns in irgendeiner Form auf mindestens einer Plattform sowieso schon hat.

Dishonored: Die Maske des Zorns (12.10.2012 – PC, PS3, X360) – Seit sechs Jahren (Dark Messiah of Might & Magic) warte ich auf das nächste Spiel der Arkane Studios. Dishonored: Die Maske des Zorns ist entsprechend das, was für mich Saints Row: The Third 2011 war: Der ultimative Titel des Jahres. Auch wenn ich mir davon bislang nichts anmerken habe lassen: Auf nichts anderes habe ich dieses Jahr sehnsüchtiger gewartet. Ich bin absolut davon überzeugt, dass die Franzosen erneut ein fantastisches und vor allem innovatives Spielerlebnis abliefern werden. Anders als bei Saints Row: The Third habe ich es sogar im Vorfeld aktiv vermieden auch nur irgendetwas über das Spiel zu lesen oder anzuschauen. Ich will tatsächlich möglichst unbedarft in die Spielwelt eintauchen und mich in ihr verlieren.

Herstellerbild zu XCOM: Enemy UnknownXCOM: Enemy Unknown (12.10.2012 – PC) – Rundentaktik ist normalerweise nicht so meins. Klar, ich spiele auch Heroes of Might & Magic und so was. Aber da bin ich trotzdem einfach zu schlecht für. Eine Ausnahme bildet die XCOM-Serie. Alle drei Titel mehrfach durchgespielt. Absoluter Fan der Reihe. Entsprechend hoch sind auch meine Erwartungen an das Werk von Firaxis. Natürlich erwarte ich nicht, dass es XCOM: Terror from the Deep stoßen wird. Das funktioniert schon aufgrund der Nostalgiebrille nicht. Aber ich erhoffe mir dennoch einen würdigen Nachfolger und was man bislang so gelesen, gesehen und gehört hat, klingt tatsächlich sehr gut. *drückt die Daumen*

Pokémon Schwarz und Weiß 2 (12.10.2012 – NDS) – Der erste direkte Nachfolger der Serie, soweit ich das mitbekommen habe. Teil 1 scheint also irgendwas verdammt richtig gemacht zu haben. Ich kann dazu nicht viel sagen, da ich nur Teil 1 kenne (und da bin ich auch erst ein paar Stunden unterwegs). Aber der macht mir überraschend viel Spaß. Hatte ich definitiv nicht erwartet. Die riesige Menge an völlig unterschiedlichen Pokémon und die damit verbundene taktische Tiefe in den Kämpfen sind nicht ohne. Es stellt sich nur die Frage, was der Nachfolger abseits von noch mehr beziehungsweise anderen Pokémon Neues bringen wird. Und ob ein Pokémon-Spiel in der Sammlung auf Dauer nicht auch einfach ausreicht.

007 Legends (19.10.2012 – PC, PS3, X360) – Das Spiel sieht so richtig scheiße aus. Also so richtig. Da sieht selbst das zwei Jahre alte 007: Blood Stone besser aus. Und auch die Wahl des Entwicklers (Eurocom) lässt mich nicht gerade in Freudesprünge ausbrechen. Andererseits ist es ein Bond-Spiel und Bond-Spiele hatten schon immer irgendwie einen gewissen Reiz auf mich, unabhängig von ihrer Qualität. Schauen wir also mal, was aus dem Best of zum 50. Jubiläum der Marke wird. Was mich nur schon wieder nervt: Die Spielinhalte basierend auf Skyfall, dem neusten Bond-Streifen, wird als DLC nachgereicht. ARGH!

LEGO Der Herr der Ringe: Das Videospiel (30.10.2012 – PC, PS3, X360, Wii, 3DS, NDS, PSV) – Mit den letzten LEGO-Titeln bin ich nicht so ganz warm geworden. Das lag an einer gewissen Übersättigung inklusive nur geringfügiger Neuerungen sowie vor allem dem Setting. Harry Potter und Batman sind jetzt zwar nicht unbedingt schlecht, aber da stecke ich einfach nicht so tief drin wie in einem Indiana Jones oder Star Wars. Die Umsetzung zu Der Herr der Ringe lockt mich da schon eher hinter dem Ofen hervor. Spielerisch wie grafisch erwarte ich zwar das Übliche, aber bei den LEGO-Spielen kommt es ja vor allem auch auf den Humor an. Und da hoffe ich auf sehr viele Knüller.

Herstellerbild zu NASCAR The Game: Inside LineNASCAR The Game: Inside Line (06.11.2012 – PS3, X360, Wii) – Es gibt tatsächlich wieder NASCAR-Spiele. Ich war auch überrascht. Nachdem Papyrus den Bach heruntergegangen ist und EA die Serie zu Grabe getragen hatte, dachte ich nicht, dass da nochmal was kommt. Aber siehe da, Activision hat sich der Lizenz angenommen…und hat die Entwicklung in die Hand von Eutechnyx gelegt. Ein Studio, das es zwar (unter verschiedenen Namen) schon seit 1987 gibt und vor allem im Bereich der Sportspiele schon immer sehr aktiv ist, aber bislang maximal Mittelmaß produziert hat. Und dann kommt der Titel nicht einmal für PC, sprich das Lenkrad muss in der Ecke bleiben. Gut, dass wir darüber gesprochen hatten. Weitergehen. Hier gibt es nichts zu sehen!

Micky Epic 2: Die Macht der 2 (18.11.2012 – PC, PS3, X360, Wii) — Im Prinzip könnte hier auch Micky Epic: Macht der Fantasie für den 3DS stehen. Beide finde ich sehr spannend. Von der großen Version (wobei beide Spiele nur grundsätzliche Gemeinsam haben werden), erwarte ich so etwas wie einen geistigen Nachfolger zur de Blob-Serie. Klar, es ist schon ein Unterschied zwischen Farbe verspritzen (de Blob) und Sachen malen/wegradieren, aber vom Prinzip her geht es in beiden darum in einer offenen Welt auf kreative Art und Weise voran zu kommen. Und da ich mit de Blob 2 sehr viel Spaß hatte, rechne ich auch damit, dass mir Micky Epic 2: Die Macht der 2 gefallen wird.

Hitman: Absolution (20.11.2012 – PC, PS3, X360) – Vergesst Assassin’s Creed, Splinter Cell oder ThiefHitman 2: Silent Assassin und Hitman: Blood Money sind für mich die bis heuten besten Schleicher-/Attentäter-Spiele, die jemals produziert wurden. Entsprechend sehnsüchtig habe ich seit 2006 auf den mittlerweile fünften Teil der Serie gewartet. Doch trotz meiner überschwänglichen Begeisterung darüber, dass er endlich kommt, bin ich derzeit tatsächlich noch sehr skeptisch was das Endergebnis angeht. Hat es wirklich nur am Marketing gelegen, dass das Spiel so überhaupt nicht wirklich als Schleicher mit großen Freiheiten rübergekommen ist, oder gehen die Entwickler tatsächlich etwas mehr in Richtung Action? Ich hoffe es wirklich nicht. Einen echten Schleicher hatten wir schließlich schon lange nicht mehr. Aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. An Dishonored: Die Maske des Zorns muss es sich übrigens für mich nicht messen. Sind dann doch spielerisch zwei verschiedene Dinge.

Die ursprüngliche Liste war übrigens rund viermal so lang. Rausgeflogen sind, wie man unschwer erkennen kann, vor allem viele der großen Blockbuster wie Borderlands 2 oder Halo 4 sowie Spiele wie Sonic & All-Stars Racing Transformed, zu denen ich ja bereits nach der gamescom ein paar Worte geschrieben hatte.

Aber wie immer habt ihr natürlich in den Kommentaren die exklusive Chance zu erwähnen, auf welches Machwerk bis Ende Dezember ihr euch so freut oder zumindest gespannt drauf seid, wie es wird.

Hohe Schwierigkeitsgrade und das Kopieren von Spielen waren mal wieder zwei heiß diskutierte Themen der vergangenen Woche. Bei ersterem ging es um einen, mittlerweile angeblich falsch übersetzten, Kommentar von Hidetaka Miyazaki. Darin hieß es, er würde gern Dark Souls mehr Spielern zugänglich machen und darum über einen zusätzlichen, einfacheren Schwierigkeitsgrad nachdenken.

Das andere Thema hatte mit der ungewöhnlichen Reaktion von Mikolaj Kaminski zu tun, dem Entwickler des nicht weniger ungewöhnlichen Indie-Adventures McPixel. Als er bei The Pirate Bay (aus naheliegenden Gründen keine Verlinkung) einen Torrent für sein Spiel entdeckte, ging er in die Offensive, verschenkte ein paar Codes für das Spiel direkt in den dortigen Kommentaren und verkaufte am Wochenende dann im Rahmen von The Promo Bay sein Spiel für einen “Zahl-was-du-möchtest”-Preis.

Soweit, so gut. Aber was habe ich mich beim Lesen der dazugehörigen Kommentare wieder aufgeregt, auch wenn es absolut vorhersehbar war.

Einbildung ist auch eine Art Bildung

Herstellerbild zu Dark SoulsBei Dark Souls kamen mal wieder die üblichen Verdächtigen aus ihrer dunklen Ecke und holten die hinreichend bekannten Argumente hervor. Während die einen wieder einmal behaupteten, dass der Titel doch gar nicht so schwer ist wie alle tun (“Ich hab‘ es mit verbundenen Augen und einem Arm auf den Rücken gebunden schon zwei Stunden nach Release durchgespielt gehabt”), verteufelten die anderen wie gewohnt auch nur die Idee, dass “ihr” Spiel “vercasualisiert” werden würde.

Ich könnte an dieser Stelle genauso wieder meinen Punkt hervorbringen, dass ein herausforderndes Spiel sich nicht dadurch auszeichnet, dass man ständig stirbt, nur weil man noch nicht den Bewegungsablauf der Gegner auswendig gelernt und ein perfektes Timing drauf hat. Aber das werden diese Leute sowieso nie verstehen. Ich könnte ja ganz böse sein und behaupten, dass das vermutlich die “Nintendo-Generation” ist, die für sich irgendwie rechtfertigen muss, dass sie so unendlich viel Zeit in absolut unfaire Spiele wie Ninja Gaiden oder Battle Toads versenkt hat. Aber das geht am Thema vorbei.

Das grundlegende Problem

Warum geht das am Thema vorbei? Weil Miyazaki nie davon sprach das Spiel insgesamt leichter zu machen. Er dachte angeblich lediglich darüber nach einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad einzuführen. Nicht nur den älteren unter uns dürfte das Konzept noch bekannt sein. Selbst in einem Call of Duty: Modern Warfare 3, Mass Effect 3 oder Halo Reach habe ich auch heute noch zu Beginn des Spiels die Wahl zwischen verschiedenen Stufen von Einfach bis Bockschwer. Schlimmer noch: Viele Titel lassen es mittlerweile sogar zu, dass ihr während des Spielens den Schwierigkeitsgrad anpasst oder empfehlen es sogar von sich aus, wenn ihr an einer Stelle ständig sterbt. Und umgekehrt gibt es zumindest ein Achievement als Belohnung, wenn ihr durchhaltet– oft sogar noch mehr.

Was fällt diesen Entwicklern nur ein den Spieler selbst bestimmen zu lassen, wie sehr er gefordert werden möchte? Echt unter aller Sau. Kann ja nicht angehen, dass die Elite unter der Elite der Elite dulden muss, dass “ihr” Spiel auch von weniger würdigen Spielern von Anfang bis Ende erlebt wird. Ich schaffe nicht einmal die erste Glocke zu läuten, weil ich in Dark Souls trotz Guides schon an den ersten beiden Bossen scheitere? Perfekt. So soll das sein. Ich werde also nie die restlichen 90% des Spiels sehen, aber irgendwo da draußen holt sich gerade einer bei diesem Gedanken einen runter und ist wahnsinnig glücklich darüber.

Sehr schade, dass Namco nach dem Aufschrei dieser Volltrottel klein bei gegeben hat (und was anderes war diese Korrektur nicht) und die Korrektur nachschob. Ich für meinen Teil schäme mich nicht dafür, dass ich Spiele wie Devil May Cry 3 nur auf “Einfach” durchgespielt habe. Stattdessen lege ich die Betonung auf “durchgespielt” und finde es super, dass ich die Geschichte überhaupt komplett erleben konnte.

Spiele kopieren

Und das zweite Thema? Nun, ich finde es durchaus interessant wie Kaminski an die Situation herangegangen ist. Und es wird für ihn sicherlich auch das Sinnvollste gewesen sein, was er machen konnte. Doch darum ging es in den Kommentaren gar nicht. Stattdessen sammelten sich mal wieder die Pro-Piraterie-Leute und freuten sich darüber, ein vermeintlich zusätzliches Argument dafür zu haben, um ihr “Hobby” zu rechtfertigen.

Man könnte ja meinen, dass darüber schon alles gesagt wurde, was es zu sagen gibt. Aber dass jedes Mal wieder die gleichen Diskussionen hochkommen, zeigt deutlich, dass viele absolut nicht lernfähig sind. Das wiederrum regt mich jedes Mal wieder auf. Deswegen noch einmal zum Mitschreiben für all diejenigen:

Illegales Kopieren ist keine zulässige Variante, um an ein Produkt zu zu kommen!

Das sage ich jetzt so einfach dahin. Aber was ist mit den ganzen tollen Argumenten, die angeblich für das Kopieren sprechen? Schauen wir uns doch einfach mal am Beispiel von Spielen ein paar an:

“Spiele/Software ist zu teuer!”

Sind 900 Euro für Adobe Photoshop CS6 ein Haufen Holz nicht nur für einen Privatmann, sondern auch für eine kleine Firma? Selbstverständlich. Sind für viele 50-60 Euro für ein Spiel sehr viel Geld? Sicherlich. Ist es in beiden Fällen ein fairer Preis? Kann man durchaus drüber diskutieren. Worüber man allerdings nicht diskutieren kann, ist die Tatsache, dass es sich vor allem bei Videospielen um ein Luxusgut handelt und man zudem immer eine Wahl hat. Heutzutage sogar noch mehr als früher.

Wenn ich mir das Programm oder das Spiel nicht leisten kann, dann schaue ich mich entweder nach Alternativen um (CorelDraw Graphics Suite X6 kostet nur 499 Euro, GIMP ist kostenlos und dergleichen), kaufe später (der Preisverfall bei Spielen ist noch extremer als bei einem neuen Auto) oder lasse es einfach sein — und das ist die allerwichtigste Möglichkeit! Weder ich noch du haben ein Recht darauf irgendetwas zu haben, nur weil wir es wollen. Und schon gar nicht, wenn wir es uns nicht leisten können.

SimCity 2000 auf DiskettenJa, die kleinen Jugendsünden seien verziehen, wenn es sich im Rahmen hält. Die beiden 3,5″-Disketten mit SimCity 2000 drauf habe ich sogar immer noch im Regal (siehe Bild. Ob die noch funzen?) und von einem Half-Life oder Diablo hatte ich damals auch nur einen Rohling. Mittlerweile natürlich alles im Original (und als Erstausgabe) vorhanden. Aber wer als 16jähriger halb Napster/KaZa/eMule/wasauchimmer leerlädt, der ist nicht entschuldigt.

“Es gibt keine Demo!”

Das ist schade, ist aber keine Rechtfertigung dafür sich “testweise” das Spiel herunterzuladen. Es gibt Unmengen an Vorschauen, Testberichten und Usermeinungen (beides sowohl in Text- als auch Videoform), es gibt sogar die Möglichkeit sich viele Spiele offiziell auszuleihen. Alles völlig legale und für 99% der Spieler ausreichende Möglichkeiten sich über einen Titel schlau zu machen und zu schauen, ob er etwas für einen ist. Ach, und noch wichtiger: Es gibt die eigene Erfahrung, die einen schon beim Lesen des Namens in eine Richtung lehnen lässt. Nur das 14tägige Widerrufsrecht, das gibt es leider dank Accountbindung nicht mehr so oft.

“Wenn es mir gefällt, dann kaufe ich es mir auch!”

AAHAHAHHHAAAHAA. Wie? Du hast das tatsächlich ernst gemeint? Okay, wie viel vom Spiel reicht dir denn aus, um zu entscheiden, dass es dir gefällt? Stellst du erst nachdem du durch bist fest, dass es super war? Dann brauchst du es ja auch nicht mehr kaufen, sagst du dir dann bestimmt. Hast es ja schon mal durch und nochmal spielen? Ne, das machst du eh nicht. Es gibt sicherlich den ein oder anderen, der tatsächlich das Spiel nach der durchschnittlichen Demolänge kauft. Aber wir reden hier ganz klar von einer Minderheit. Der Rest lädt es sich runter, spielst und vergisst seine Kaufabsicht bereits nach der Installation wieder.

“Nicht jede Kopie ist ein Kauf!”

Das stimmt und die Milchmädchenrechnung der Firmen ist auch mir ein Dorn im Auge. Doch mit dieser Aussage verkennst du das grundlegende Problem: Jede Kopie ist eine zu viel. Selbst wenn nur jede 100. Kopie ein Kauf ist, macht das bei den teils riesigen Downloadzahlen eine Menge verlorenes Geld aus. Schlimmer noch: Für die 99 anderen Kopien muss der Entwickler/Publisher oft sogar noch draufzahlen, selbst wenn kein Geld in Kopierschutzmaßnahmen floss, beispielsweise durch die Bereitstellung der Mehrspielerserver.

“Eine Kopie hilft das Spiel zu verbreiten. Ich unterstütze also Publisher und Entwickler!”

Stimmt. Wenn viele das Spiel spielen und gut finden, wird es auch bekannter. Nur was bringt es dem Entwickler, der aufgrund der geringen Verkaufszahlen vom Publisher im Anschluss des Release geschlossen wird? Genau: Nichts. Lustigerweise schadet ihr euch damit auch gleich noch selbst. Der Nachfolger, den ihr euch jetzt so sehnsüchtig wünscht? Wird es niemals geben. Das Spiel hat sich ja trotz seiner vielen lautstarken Fans nicht gut genug verkauft.

“Gute Spiele verkaufen sich immer!”

Ich gebe offen zu, das habe ich auch mal gesagt. Leider sieht die Realität völlig anders aus. Egal wie niedrig der Preis, wie sympathisch der Entwickler oder wie gut das Spiel: Viele besorgen sich den Titel dann trotzdem illegal, statt dafür zu bezahlen. Die Begründung ist wohl, dass es immer noch einfacher ist als es normal zu kaufen. Aber das kann ich in Zeiten von iTunes, Steam & Co. absolut nicht mehr nachvollziehen. Was ist komfortabler als die 2-3 Klicks?

Epilog

Und so weiter und so fort. Es gibt so viele Argumente, mit denen sich die Raubkopierer sich ihr Tun selbst schön reden. Da könnte man noch 20 weitere Seiten mit füllen und doch nichts wirklich Neues sagen. Ich behaupte allerdings nicht, wie oben bereits erwähnt, dass ich ohne Schuld bin. Das ist höchstwahrscheinlich niemand. Der Wandel bei mir dürfte auch erst so mit Beginn meiner Ausbildung und meinem ersten richtigen Gehalt gekommen sein. Selbst die Originalversion der Adobe Master Collection ist noch nicht allzu viele Jahre auf meiner Festplatte. Von den MP3s ganz zu schweigen.

Doch es gibt leider viel zu viele, selbst ältere Spieler dort draußen, bei denen macht es anscheinend niemals Klick. Die wollen einfach nicht verstehen, dass das, was sie da tun, allen schadet. Nicht nur dem vermeintlich bösen Publisher und dem angeblich ignoranten Entwickler, sondern allen Spielern und damit am Ende auch sich selbst. Nur weil man Digitales nicht anfassen kann, bedeutet das nicht, dass es kein Diebstahl ist. Denn die zentrale Aussage zu diesem Thema ist:

Wir haben keinerlei gottgegebenes Recht darauf dieses oder jenes Produkt in Anspruch nehmen zu dürfen!

Können wir für etwas nicht bezahlen, dann müssen wir darauf verzichten. Da gibt es kein Wenn und schon gar kein Aber.

Ich wünsche eine angenehme Woche.

Kessy

Doofe Katzen-Konkurrenz

Habt ihr das mitbekommen? Letzten Donnerstag fand in Minneapolis das erste Internet Cat Video Film Festival statt! 79 Videos wurden gezeigt mit insgesamt so um die eine Stunde Spielzeit. Wer regelmäßig das Internet frequentiert, kennt die meisten schon. Und dafür sind angeblich um die 10.000 Leute angreist! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Vermutlich 99% Furries, die froh waren, endlich mal in ihren Outfits nicht aufzufallen. Und dann hat auch noch ER gewonnen. Ihr wisst schon, Henri 2: Paw de Deux. Diese doofe, “französische” Katze und ihr pseudo-philosophisches Geblubber. Das war mein Gesichtsausdruck

Kessy is not amused

Wie bitte? Was höre ich da aus der letzten Reihe? Ich wäre neidisch auf diese billige Maine-Coon-Kopie? Pfff. Wartet es nur mal ab! Wenn der Herr Webmaster dann endlich einen halbwegs anständigen Upload hat, dann werdet ihr euch nicht mehr vor lustigen, darmatischen, spannenden und sonst wie unterhaltsamen Katzenvideos mit mir retten können. Dann gewinne ICH das CatVidFest 2013!

Aber was rede ich mir hier den Mund fusselig. Ihr habt doch schon lange oben auf den Link zur Playlist geklickt und schaut euch die Videos an. Ihr Dosenöffner seid so einfach gestrickt. Kaum läuft eine Katze über den Monitor, schon vergesst ihr Millionen von Jahren Evolution.

Ich geh dann mal die Möbel zerkratzen.

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