Die Halbzeit des Jahres 2013 ist erreicht und immer mehr Kickstarter-Projekte aus dem vergangenen Jahr nähern sich dem Ende oder zumindest einem spielbaren Stadium. Ganz aktuell ist beispielsweise Leisure Suit Larry in the Land of the Lounge Lizards: Reloaded in die Beta-Phase eingetreten. Erscheinen soll es am 31. Mai. Zu Grim Dawn, dem geistigen Nachfolger von Titan Quest, ist am Mittwoch auch die erste spielbare Alpha-Version veröffentlicht worden und am gleichen Tag kam die Bedrock Beta (im Prinzip auch nicht mehr als eine Alpha) von War for the Overworld raus. Ihr wisst schon, der Dungeon Keeper 2-Klon. Und nach der ersten Stunde mit allen drei Titeln kann ich definitiv ein positives Fazit ziehen.

Leisure Suit Larry in the Land of the Lounge Lizards: Reloaded

Screenshot aus Leisure Suit Larry in the Land of the Lounge Lizards: ReloadedAuf den ersten Blick sieht es aus wie ein Hochglanz-Remake (HD-Comic-Grafik, Sprachausgabe, intuitivere Bedienung) des berühmten ersten Teil von 1987. Tatsächlich wurde das Kickstartergeld ($655.182) auch dazu verwendet quasi einen Director’s Cut des Spiels zu machen. So gibt es ein neues Mädel namens Jasmine, das ihr erobern könnt (beziehungsweise es versuchen) sowie mehrere zusätzliche Locations und damit auch Rätsel. Außerdem wurden ein paar alte Rätsel überarbeitet und entsprechend verändert weil sie entweder völlig überholt sind oder schlicht schon damals schlecht designed.

Veteranen finden sich aber natürlich trotzdem gleich wieder zurecht und können das ein oder andere Rätsel sicherlich noch aus dem Gedächtnis lösen. Die Bedienung entspricht hingegen nun dem modernen Point ‘n’ Click-Standard. Vorbei die Zeiten, in denen ihr einem Parser Textbefehle erteilt habt. Und auch der spielerische Anspruch wurde nur unmerklich zurückgeschraubt. Ich scheitere teilweise bereits bei der Altersabfrage am Anfang, bei der ihr aus fünf Allgemeinwissenfragen drei richtig beantworten müsst, um zu überprüfen ob ihr tatsächlich so alt seid wir ihr behauptet. Sterben ist wie zu Sierras Zeiten etwas, das ihr oft tun werdet. Sowohl mit Absicht (sind wieder sehr lustige Sequenzen) oder ohne. Dass das Taxi euch im ersten Bildschirm überfährt, wenn ihr auf die Straße geht, das wusste ich beispielsweise noch und bin trotzdem auf losgelaufen :smile: . Aber anders als damals, wo ihr dann das Spiel wieder von Anfang an starten musstet, werdet ihr sogleich wiederbelebt.

Ansonsten gibt es im Prinzip nicht viel mehr dazu zu sagen. Was ich bislang gespielt habe macht einen hervorragenden Eindruck in allen Belangen (auch die englische Sprachausgabe ist überraschend gut). Wer sich also noch für den lieben Larry interessiert, er hatte in den letzten Jahren nicht gerade viel Erfolg mit seinen Spielen (mit Recht natürlich), sollte sich das Remake definitiv mal anschauen. Wenn ihr natürlich Larry und seinem pubertären Humor nicht mögt, dann lasst lieber die Finger davon, egal wie sehr ihr Adventures liebt.

Grim Dawn

Screenshot aus Grim DawnHolla die Waldfee sieht das genial aus und läuft trotzdem auf höchsten Details rund. Aber das war ja bei Titan Quest damals auch nicht viel anders. Vom Stil her erinnert es sehr stark an Diablo II. Also nicht kunterbunt, sondern schon realistischer und dunkler. In Sachen Atmosphäre orientiert sich der Titel aber ganz klar mehr an europäischen Rollenspielen und weniger an Blizzards Machwerken. Entsprechend detailliert kommt die Umgebung daher. Das geht sogar so weit, dass es unterschiedlich große Wasserpfützen gibt, die sogar reagieren, wenn ihr hindurchlauf. Sehr schick. Die Perspektive ist hingegen klassisch isometrisch, was auch einfach zu so einem Action-Rollenspiel am besten passt. Die Kamera lässt sich jedoch zoomen und frei drehen.

Spielerisch ist hingegen bislang gewohnte Action-Rollenspiel-Kost, von der es vielleicht aktuell ein wenig viel gibt. Aber gut: Vor allem wer Titan Quest gespielt hat (Warum hast du’s da in der letzten Reihe nicht gespielt?! Du Drecksack!) fühlt sich sofort heimisch. Auch das Skillsystem funktioniert ähnlich. Statt am Anfang des Spiels eine Klasse zu wählen, wählt nach den ersten paar Leveln eure erste Skillklasse und später dann noch eine zweite und kombiniert sie quasi. Jede Skillklasse hat dann noch einmal mehrere Skilltrees aus denen ihr euch dann eure Talente zusammenbasteln nach Wunsch zusammenbasteln könnt, um euren ganz individuellen Charakter zu bekommen.

Ich werde mit der Alpha und der Beta jetzt zwar voraussichtlich nicht immens viel Zeit verbringen, was aber einfach daran liegt, dass ich noch so viel andere fertige Produkte zu spielen habe. Aber auch hier kann ich nur festhalten, dass mir sehr gut gefallen hat, was ich bislang gesehen habe. Grim Dawn scheint ganz klar wieder die Stärken von Titan Quest zu besitzen und gleichzeitig die Fehler von damals auszumerzen. Könnte definitiv wieder ein Geheimtipp sein, der uns am Ende des Jahres erwarten wird. Blöd nur, dass mit Divinity: Original Sin natürlich gleichzeitig ein wahrscheinlich sogar noch interessanter Titel ins Haus steht. Und wer hat schon noch die Zeit zwei Action-Rollenspiele so richtig zu zocken.

War for the Overworld

Screenshot aus War of the OverworldDer Titel des Spiels ist ein direkter Bezug auf Dungeon Keeper III: War for the Overworld. Dem Spiel, das am Ende von Dungeon Keeper 2 angedeutet, aber dann bekannt nicht entwickelt wurde. Die Jungs von Subterranean Games wollten ursprünglich sogar einen offiziellen dritten Teil basteln, bekamen aber von EA nicht die Lizenz. Das hält sie aber definitiv nicht davon ab sich sehr, sehr nah am inoffiziellen Vorgänger zu orientieren. Das fängt schon bei der Grafik an, die sofort an Teil 2 erinnert. Und leider bislang nicht so viel besser aussieht im Vergleich, wie ich erwartet habe. Ich hoffe, da passiert bis zur Veröffentlichung doch noch das ein oder andere.

Spielerisch ist die aktuelle Version noch äußerst rudimentär und hat auch definitiv noch starke Schwächen neben unzähligen Bugs. Es gibt derzeit nur vier Räume, fünf Kreaturenarten, die noch keine speziellen Kampftalente besitzen und nur ein Hunger- und Schlafbedürfnis haben, sowie zwei Heldentypen gegen die ihr euch zur Wehr setzen müsst. Dennoch muss ich ehrlich zugeben, dass ich selbst damit bereits meinen Spaß hatte. Es macht definitiv auch 14 Jahre nach Dungeon Keeper 2 immer noch Laune sich durch den Untergrund zu graben, Nutzräume zu bauen und den eigenen Kreaturen beim Tagewerk zuzuschauen. Der berühmte First-Person-Modus ist glücklicherweise auch bereits mit drin (wenngleich mit Clippingfehlern), damit ich mein Werk auch so richtig genießen kann. Und alles geht abseits von kleineren Problemen (ihr seht noch nicht wo ihr was baut, das Interface lässt sich nur in einem bestimmten Modus benutzen, etc.) auch wie damals einfach und schnell von der Hand. Es hat keine 30 Minuten gedauert, da hatte ich bereits eine florierende Basis am Laufen. Leider fehlt derzeit noch die Speicherfunktion.

Ich muss aber ganz klar betonen, dass die Entwickler noch extrem viel vor sich haben. Den angepeilten Release im 3. Quartal 2013 sehe ich derzeit nicht als Realistisch an wenn am Ende dann auch tatsächlich ein würdiger Nachfolger rauskommen soll. Und ich würde mir auch definitiv wünschen, dass die Entwickler vor allem bei der Grafik doch noch etwas nachbessern. Es sieht zwar nicht grottig schlecht aus. Aber gleichzeitig auch nicht wie ein Spiel aus dem Jahre 2013. Leute wie Azzkickr dürfen sich aber dennoch bereits kleine Hoffnungen machen :smile: . Wenn die Beta etwas weiter fortgeschritten ist, mache ich vielleicht auch mal ein Video, damit ihr selbst euch einen besseren Eindruck davon machen könnt.

Sicarius

Quake’s back!

Logo von Quake LiveEs ist schön zu sehen, dass der Quake Live-eSport-Szene endlich mal wieder richtig Leben eingehaucht wird. Die Hochzeiten sind ja leider schon lange vorbei. Ihr wisst schon. Die Zeit, als über Johnathan “Fatal1ty” Wendel sogar in normalen Spielemagazinen berrichtet wurde. Major League Gaming, Intel Extreme Masters und wie sie alle heißen haben sich leider schon lange von diesem Spiel und Quake III Arena verabschiedet. Und selbst der ehemalige Fels in der Brandung, die Dreamhack, veranstaltet dieses Jahr kein Turnier mehr für den Shooter-Klassiker.

Multiplayer Online Battle Arena-Titel wie League of Legends und DOTA 2, StarCraft II, ein bisschen Street Fighter IV (Arcade Edition) und, weil Wargaming.net extreme viel Geld reinpumpt, jetzt auch World of Tanks (wird nicht lange anhalten, da wette ich drauf) dominieren stattdessen die Szene. Selbst Counter-Strike hat seine Vorzeigestellung verloren. Was vermutlich aber auch schlicht daran liegt, dass Version 1.6 nach dem Release von Counter-Strike: Global Offensive praktisch aus allen großen Ligen rausgeflogen ist, um Platz für den Nachfolger zu machen. Und der wird wohl (noch) nicht so wirklich von Old-School-CSlern angenommen. Da verwundert es nicht, dass selbst FACEIT.tv seinen erst Anfang des Jahres gegründeten Weekly Saturday Cup schon wieder auf Eis gelegt hat. Dabei habe ich tatsächlich gerne den Stream geschaut.

Shooter? Nope.

Hin und wieder kann man noch die aktuellste Version von Call of Duty in einer Liga erblicken. Aber das wird sich niemals wirklich durchsetzen können, solange es den jährlichen Veröffentlichungsrhythmus gibt. Da können die Entwickler noch so viele tolle Spectator-Features einbauen. Und ja: Nach der Battlefield-Serie kräht überhaupt kein Hahn. Das war aber (leider) schon immer so.

Die Erkenntnis ist somit ganz klar: Shooter sind in der Welt des eSports nicht mehr willkommen, was sehr schade ist, haben sie doch überhaupt erst das Thema Salonfähig gemacht. DOOM war hier wieder einmal der Vorreiter. Klar, in der Arcadeszene gab es schon Anfang der 80iger Turniere und auch Nintendo hatte mit ihren World Championships bereits versucht etwas in dieser Art zu machen. Aber erst ids Shooter mitsamt seinem Nachfolger im Geiste, Quake mit ihren legendären Deathmatch-Modi haben das Ganze populär gemacht, noch bevor StarCraft das Licht der Welt erblickte. Die erste QuakeCon fand bereits 1996 statt!

Lauer Support?

QuakeCon ist auch ein gutes Stichwort. Die größte LAN-Party Nordamerikas und Hausmesse von ZeniMax Media (ehemals id Software) ist faktisch nun das letzte bedeutende LAN-Event auf dem Quake Live gespielt wird. Und selbst dort ist das Thema auf dem absteigenden Ast. Kein Wunder bei den Preisgeldern, die in den letzten Jahren verteilt wurden. Da kostet für einen Polen der Flug mehr als er am Ende rausbekommen würde. Entsprechend geben auch viele Fans vor allem id Software die Schuld am Abstieg des Spiels in die Bedeutungslosigkeit.

Eine Meinung, die ich allerdings nicht ganz teile. Ja, die Situation auf der QuakeCon ist eine Sauerei und ich hoffe auf Besserung in diesem Jahr. Und sie hat sicherlich tatsächlich dazu beigetragen, dass die amerikanische Quake-Szene über die letzten Jahre etwas verkümmert ist. Aber immerhin gibt es Quake Live und wird auch noch aktiv von den Entwicklern supportet (wenngleich viele meckern, dass es nicht genug ist). Zum anderen war die ganze Angelegenheit schon immer massiv von der Community getrieben. Selbst die QuakeCon wurde nicht von id Software gegründet, sondern von ein paar Jungs im EFnet IRC Netzwerk. Wenn es also mit dem Spiel bergab geht, dann vor allem deshalb, weil die Community keinen Bock mehr hat – zumindest in Amerika.

Aufwind

In Europa, Russland und Australien sieht die Sache jedoch mittlerweile wieder ganz anders aus. Ja, die großen LAN-Events fehlen auch hier leider immer noch. Aber ist wieder Leben eingekehrt. Vor allem dank den Spielern und Castern in den osteuropäischen Ländern. Die 125 FPS League wird beispielsweise von einem anonymen Russen gesponsert (immerhin rund $1000 pro Monat!). Das sind alleine für den ersten Platz gut $500 Öcken.

Und dann wäre dann natürlich noch das bereits erwähnte FACEIT mit ihren Daily Cups und Weekly Sunday Cups. Daniel “ddk” Kapadia ist jetzt zwar nicht der geborene Kommentator und wird vermutlich auch nie so gut sein wie seine Kollegen. Aber es ist dennoch schön zu sehen, dass es wieder einen offiziellen und professionell aufgezogenen Platz gibt für den täglichen Quake-fix — und zwar sowohl für die Zuschauer als auch die Spieler. Das sind immerhin $10 pro Daily Cup-Gewinn und $100 für den ersten Platz im Sunday Cup (mit der Möglichkeit noch mehr zu kriegen als Gewinner der Saison). Das klingt jetzt vermutlich erst einmal alles nicht nach viel Geld. Vor allem wenn man so vergleicht was ein StarCraft-Spieler pro Sieg bekommt. Aber wie sagt man so schön? Es ist besser als nichts und definitiv eine starke Motivation für die Spieler auch weiterhin zu trainieren und dem Spiel nicht den Rücken zu kehren.

Seit kurzem veranstaltet FACEIT sogar einen North American Cup im Anschluss zum EU Cup. Die Anzahl der Teilnehmer hält sich dort zwar derzeit noch in Grenzen. Aber ich bin mir sicher, dass das sich sehr schnell ändern wird. Wie gesagt gab es dort praktisch keine wirkliche Quake-Szene mehr.
Die Caster

Unerwähnt bleiben dürfen an dieser Stelle aber auch nicht Leute wie Xavier “Zoot” Dohne und Bruno “The Amazing Ins” Pereira, die im Gegensatz zu einem Marcus “djWheat” Graham (macht im Prinzip nur noch StarCraft II heutzutage) nie aufgehört haben Quake-Matches zu casten, ist es zu verdanken, dass sich wieder etwas tut. ZootLive mag nicht ganz so professionell aufgezogen sein, aber dafür casten Zoot und Ins sehr, sehr viele Spiele — auch abseits der Duel-Matches.

Das ist natürlich schlecht für mich, weil ich dann den ganzen Abend vor dem Stream verbringen statt was anderes zu machen (ich schreibe diesen Eintrag auch gerade eher wiederwillig, während die 1. Gruppenphase für die 125 FPS May League läuft :smile:). Aber nur durch solche Leute, die freiwillig ihre Freizeit opfern (glaube nicht, dass Zoot so viel an seinem Twitch-Channel verdient) und ihr Spiel einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, tut sich was. Und ja, das gilt natürlich auch für League of Legends und Co.

Entsprechend ist meine abschließende Frage auch an euch: Schaut ihr (halbwegs regelmäßig) eSport-Matches und wenn ja, welches Spiel interessiert euch in dieser Hinsicht am meisten? Meine Antwort dürfte nach diesem Eintrag offensichtlich sein, wenn es nicht schon vorher klar war. Ich bin vom Skill eines Quake-Spielers immer noch wesentlich mehr beeindruckt als von den APM-Maschinen (Actions per Minute) bei StarCraft & Co. Liegt aber vermutlich auch viel mit daran, dass ich bei Quake immerhin ein bisschen mitreden kann. Bei MOBA- und RTS-Titeln bin ich im Multiplayer einfach nur schlecht :smile: .

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei (außerdem hatte ich es bereits angekündigt), deshalb erwartet euch auch heute wieder etwas zum Anschauen:

Christoph spielt #9: Mars: War Logs
 

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https://youtube.com/watch?v=abLl1hROPp8

Bevor ich jedoch auf die Folge eingehe, kurz ein Update zum Eintrag vom Donnerstag. Dort hatte ich ja erwähnt, dass das Video zu Far Cry 3: Blood Dragon sofort geflagged worden war, ich nun auf die Bearbeitung meiner Einsprüche warte und solange mir nicht alle Kontofunktionen zur Verfügung stehen. Ubisoft hat nun im Laufe der Woche (wann genau weiß ich nicht) meinen Einspruch bearbeitet und ihn (wie erhofft) einfach bestätigt. Eine Mail oder so dazu habe ich zwar nicht erhalten. Ich habe es also erst gemerkt, als ich die neue Folge freigegeben habe. Aber das ist ja nicht so wichtig. Hauptsache mein Konto ist wieder offen. Die nächsten Spiele stehen schließlich schon vor der Tür :smile: .Der zweite Copyrightanspruch auf dem Video wurde hingegen noch nicht bearbeitet. Das ist der von IODA (vermutlich ein Musiklabel) zum Lizenzlied. Aber da mache ich mir keine weiteren Gedanken. Warum? Ganz einfach: Weil mein Einspruch bei SimCity mittlerweile abgelehnt wurde. Allerdings nicht von EA, sondern auch hier kam der Copyrightanspruch von einem Musiklabel (INgrooves). Die Verwalten anscheinend die Soundtracks von EA Games. Ist also der gleiche Fall. Bei dem Video habe ich den Anspruch nun einfach bestätigt. Soweit ich das verstanden habe (ist nicht sehr durchsichtig der ganze Scheiß), kann jetzt zwar der Rechteverwalter herkommen und Werbung im Video schalten oder es sogar von sich aus ganz entfernen. Aber ich habe jetzt noch von keinen Fällen gehört, wo das im Bereich von Spielevideos wirklich passiert ist. Also zumindest solange der Spielende nicht einfach irgendwelche Musik drübergelegt hat und die Tracks tatsächlich so im Spiel zu hören sind. Durch die Bestätigung sind auf jeden Fall erst einmal alle sonstigen Restriktionen durch den automatischen Urheberrechtsanspruch runter.

Square Enix (wegen Tomb Raider) hat sich bislang hingegen noch nicht gerührt. Haben aber ja auch noch ein paar Tage Zeit. Und da der Anspruch keine Auswirkungen hatte bisher, können die gerne so lange brauchen wie sie wollen oder schlicht die Frist verstreichen lassen. Unterm Strich war die Sache also zwar ärgerlich, aber ging doch relativ fix über die Bühne. Ich bin mir aber gleichzeitig auch absolut sicher, dass das nicht zum letzten Mal passiert ist.

Folge 9

Nun gut: Mars: War Logs also. Cyanide Studio gehört definitiv zu den Entwicklerstudios, auf die ich ein ständiges Auge habe. Die Qualität ihrer Spiele schwankt zwar und sie haben bislang auch noch nichts veröffentlicht, was ich als absoluten Must-Have-AAA-Titel bezeichnen würde. Aber die Liste der gelungenen Geheimtipps ist durchaus lang: Chaos League (TBS/RTS, 2004), Loki: Heroes of Mythology (ARPG, 2007), Blood Bowl (TBS/RTS, 2009), Game of Thrones (ARPG, 2012) und Of Orcs and Men (ARPG, 2012), um nur ein paar zu nennen. Entsprechend erfreut war ich über die Meldung, dass sie ihren Kollegen beim angeschlagenen Studio Spiders unter die Arme greifen würden, um das langerwartete Cyberpunk-ARPG Mars: War Logs endlich fertig zu stellen. Zuvor hatten die beiden bereits erfolgreich an Of Orcs and Men gearbeitet (mit Cyanide als Lead), das ich im Video ein paar Mal erwähne.

Nicht ohne Grund versteht sich. Die Parallelen sind definitiv sichtbar, wenn man beide Titel gespielt hat. Und damit meine ich nicht nur die Grafikengine (bei beiden kommt die von Spiders entwickelte The Silk Engine zum Einsatz). Ich kann es euch auch definitiv nur mal empfehlen euch Of Orcs and Men anzuschauen. Es hat ganz klar seine Macken (Metacritic 69/100 derzeit), die sich natürlich nicht verheimlichen lassen. Aber die ungewöhnlichere Prämisse (Ihr spielt einen Ork und einen Goblin) und vor allem das gelungene Kampfsystem machen viele der Unzulänglichkeiten wie den völlig linearen Spielaufbau durchaus wieder wett.

Das Spiel

Und im Prinzip lässt sich das Gleiche auch zu Mars: War Logs. Auch dieser Titel hat seine ganz klaren spielerischen wie technischen Macken (allein die als Stillleben getarnte Spielwelt). Ein paar davon seht ihr im Video, andere sind nicht sichtbar. Das mit dem ewigen vielen Backtracking später im Spiel kann ich aber beispielsweise mittlerweile bestätigen. Und auch die Geschichte hat immer noch nicht so wirklich Fahrt aufgenommen, was schade ist. Aber das taktische Kampfsystem ist erneut sehr gut umgesetzt und die Rollenspielelemente (interessanter Skilltree, nettes Craftingsystem, informatives Journal) können sich auch sehen lassen.

Wem das Setting zusagt und — was im Prinzip immer die Grundvoraussetzung ist — das Genre an sich, der sollte entsprechend auch hier einen Blick riskieren. Da das Spiel nur 15 Euro kostet, dürften die Hemmungen jetzt auch nicht so groß sein (spätestens beim nächsten Steamsale). Das gilt natürlich auch für Blood Bowl (warum hat das nicht mittlerweile schon jeder gekauft?!) und Game of Thrones (für Fans der Serie/Bücher). Letzteres übrigens nicht verwechseln mit A Game of Thrones: Genesis. Beide Titel sind zwar von Cyanide, aber das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

Bis Donnerstag!

Die Details zur Folge

Thema: Mars: War Logs

Länge: 01:17:08

Timestamps:
Einleitung (00:00:08)
Unboxing (00:03:38)
Beginn der Spielstunde (00:06:30)
Abschließendes Fazit (01:13:51)

Aufgezeichnet mit Logitech HD WebCam 510 (720p), Fraps 3.5.99 (30fps, Full Video, Stereo) und Adobe Soundbooth CS6
Format: F4V (H.264), 1920×1200, 30fps, 11,25MBit/s durchschnittliche Videobitrate, AAC-Audio
Geschnitten mit Adobe Premiere Pro CS6

Zusammensetzung des zur Aufzeichnung verwendeten Rechners

Spieleinstellungen: 1920×1200 bei 60hz und deaktiviertem V-Sync

Shadows: High
SSAO: Ultra
FXAA: Enabled
Particles: High
Texture Quality: High
Die Aufzeichnung mit Fraps hatte keinen Einfluss auf meine Framerate im Spiel.

Vorschau: Mir juckt es in den Fingern euch Heart of the Alien (der Nachfolger zu Another World) sowie Receiver (geniales Indie-Spiel) genauer vorzustellen (so um die 30min), auch wenn ich zu beiden keine Box und sie bereits ausführlich gespielt habe. Mal schauen ob ich da was hinbekomme. Außerdem stehen schon die nächsten aktuellen Titel vor der Tür wie Metro: Last Light (16.5.), Blood Knights (18.5.), Call of Juarez: Gunslinger (22.5.), Resident Evil: Revelations (23.5.), GRID 2 (29.5.) oder Red Orchestra 2: Rising Storm (1.6.). Mal schauen zu welchen ich dann eine Folge produzieren werde. Passenderweise habe ich auch ab 20.5. mal drei Wochen Urlaub. Da könnte also tatsächlich ein bisschen was gehen :smile: .

Am Montag haben wir einen Ausflug in die ferne Zukunft gemacht (2233-2258), heute geht es in die nahe Zukunft des Jahres 2007 mit:

Christoph spielt #8: Far Cry 3: Blood Dragon
 

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https://youtube.com/watch?v=KTqQbLWuFTU

Kaum war YouTube mit dem Rendern dieser Folge fertig, schon flatterte die E-Mail rein von wegen Urheberechtsverstoß. Und wenn YouTube einem eine Mail schickt, dann ist das definitiv ein alarmierendes Zeichen. Zwar gab es schon bei Tomb Raider und SimCity Übereinstimmungen mit Inhalten von Drittanbietern, aber die hatten keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit der Videos und schon gar keinen auf den Status meines Kontos (und darüber wurde ich auch nicht per Mail informiert). Dieses Mal war das anders: Der Zugriff auf das Video wurde sofort weltweit gesperrt und meine Kontorechte sind zum Verfassungszeitpunkt immer noch reduziert. Das bedeutet ich kann derzeit keine Videos mehr hochladen die länger sind als 15 Minuten. Wie gut, dass ich aus dummen Zufall heraus zuerst die Mars: War Logs-Folge hochgeladen hatte und nicht nach Reihenfolge. Somit kann ich die euch zumindest noch unzerschnippelt zeigen.Holy Shit

Der Grund für diese Extremreaktion von YouTube ist vermutlich, dass gleich zwei Anbieter Ansprüche angemeldet haben. Zum einen (wie durchaus erwartet) Ubisoft wegen den grundsätzlichen Spielszenen, zum anderen der Rechteinhaber eines der lizenzierten Videos, die im Spiel verwendet werden. Das war also entweder zu viel auf einmal oder die Musikindustrie hat eine höhere Priorität oder so was. Keine Ahnung. Das ganze System ist äußerst undurchsichtig. Anschauen könnt ihr das obige Video (derzeit) trotzdem. Das liegt daran, dass ich wie damals immer bei GamersGlobal einfach Einspruch erhoben habe. Nun hat die Gegenseite bis zum 3. Juni Zeit sich meinen Einspruch anzuschauen und ihn einfach abzuknicken oder mir einen reinzuwürgen. Ich hoffe natürlich zum einen, dass das keine vier Wochen dauert und zum anderen, dass alles passt und ich am Ende wieder ein sauberes Konto habe mit dem ich wieder mehr als 15 Minuten hochladen kann. Schlimmstenfalls kann es aber tatsächlich passieren, dass YouTube hergeht mein Konto sperrt und alle bisherigen Videos löscht (keine Angst: Alle gesichert). Mehr als abwarten kann ich aber jetzt nicht. Höchstens mich schon einmal nach einer alternativen Videoplattform umschauen. Aber eine, die hoffentlich nicht DailyMotion heißt.

Und jetzt will ich euch gar nicht länger vom Anschauen des Videos abhalten. Zum Spiel an sich kann ich nämlich nur eins sagen: Unbedingt kaufen! Die Kombination aus Far Cry 3-Gameplay, trashiger Story (inklusive völlig überzeichneter Charaktere und bekloppter Dialoge) und neon-retro-futuristischer Spielwelt funktioniert und macht definitiv sehr viel Spaß. Eine Einschränkung könnte höchstens auf diejenigen zutreffen, die die “gute alte Zeit” der trashigen Actionfilme nie mitgemacht haben. Also diejenigen, die nicht wissen wer Jean-Claude Van Damme (Timecop), Steven Seagal (Alarmstufe Rot), Chuck Norris (Texas Ranger) und Co. eigentlich sind und warum man zumindest mal einen Film mit ihnen gesehen/ertragen haben sollte (The Expandables zählt nicht!) :smile: .

Die Details zur Folge

Thema: Far Cry 3: Blood Dragon

Länge: 01:13:26

Timestamps:

Einleitung (00:00:10)
Unboxing (00:03:08)
Beginn der Spielstunde (00:07:20)
Abschließendes Fazit (01:11:43)

Aufgezeichnet mit Logitech HD WebCam 510 (720p), Fraps 3.5.99 (30fps, Full Video, Stereo) und Adobe Soundbooth CS6
Format: F4V (H.264), 1920×1200, 30fps, 11,25MBit/s durchschnittliche Videobitrate, AAC-Audio
Geschnitten mit Adobe Premiere Pro CS6

Zusammensetzung des zur Aufzeichnung verwendeten Rechners

Spieleinstellungen: 1920×1200 bei 60hz und deaktiviertem V-Sync
DirectX 11-Modus
MSAA Anti-Aliasing: 2x
Alpha to Coverage: Standard
SSAO Method: SSAO
Field of View: 90,2
Textures: High
Ambient Lighting: Medium
Shadow: High
Post FX: High
Geometry: High
Vegetation: High
Terrain: High
Water: High
Environment: High

Die Aufzeichnung mit Fraps hatte starken Einfluss auf meine Framerate im Spiel.

Vorschau: Am Montag erwartet euch die 9. Ausgabe von Christoph spielt in der ich euch das Action-Rollenspiel Mars: War Logs vorstelle.

Mehrfach angedeutet und auch angekündigt, hat die Aufschieberei heute endlich ein Ende! Hier ist sie, die neue Ausgabe von Christoph spielt:

Christoph spielt #7: Star Trek
 

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtube.com/watch?v=IhyntVfo9C0

Bevor ich zum eigentlichen Thema der Folge komme, muss ich natürlich erst noch die drei Neuerungen des aktuellen Dreierpakets erwähnen. Ja, ich habe mal wieder drei Folgen am Stück aufgezeichnet, siehe Vorschau ganz unten. Als allererstes fällt natürlich das “Intro” auf. In Anführungszeichen deshalb, weil es wohl das rudimentärste ist, was ich in der Hinsicht machen konnte. Aber so eine richtig schicke Animation am Anfang mit toller Musik und dergleichen ist etwas, was ich absolut nicht kann. Entsprechend bin ich jetzt nach dem Motto “Besser als nix” vorgegangen. Und so sieht es dann durchaus auch aus.

Platzwechsel

Nach dem tollen Intro wird die zweite Neuerung sichtbar: Der neue Hintergrund. Nachdem ihr die tolle Tapete in der Küche nicht so toll fand, kam zuerst die Idee auf, dass ich mir einen mobilen Hintergrund quasi aus Karton mit Spielepostern beklebt oder so bastele. Ich fauler Hund habe mir dann aber gedacht: Ich hab’ da doch sowieso schon (unfreiwillige) eine Ecke voller Spielepackungen. Vielleicht geht das also auch so? Nun, die Antwort ist aus meiner Sicht ein klares “Ja, das”. Dieses “Nerdcorner” passt einfach, selbst wenn nicht nur Spiele sichtbar sind, sondern zusätzlich ein paar TV-Serien. Auch die Lichtverhältnisse sind dort überraschend gut. Und noch ein Vorteil hat es: Ich muss nicht drauf achten, dass plötzlich einer in die Küche kommt. In meinem Zimmer hab’ ich meine Ruh’.

Wenn also von eurer Seite keine weiteren Einwände kommen, wäre das erst einmal mein Go-to-Aufnahmeplatz. Einziger Nachteil: Anders als in der Küche sitze ich hier auf dem Boden und entsprechend tun mir sehr schnell die Beine weh. Sieht man auch in der einen oder anderen Folge, wie ich meine Position dann verändere beziehungsweise ich mich sogar mal auf meinen Knien abstütze. Aber was nehme ich nicht alles für euch in Kauf :smile: .

Nummer 3

Die dritte Neuerung erwartet euch dann ganz am Schluss. Wie von einem gewissen Azzkickr gewünscht, wird das Fazit nun nicht mehr einfach über die Spielszenen eingesprochen. Stattdessen wechsele ich noch einmal zu einer Realaufnahme. Diese wurde dann auch mit etwas Abstand zur ersten Spielstunde aufgezeichnet. Anders als beim Unboxing habe ich mir aber keinen Stichwortzettel gemacht. Die Fazits sind weiterhin einfach frei herausgeplappert. Vergessen zu erwähnen habe ich aber hoffentlich dennoch nichts Wichtiges.

Abseits dieser drei großen Neuerungen, habe ich noch ein bisschen an den Übergängen zwischen den einzelnen Videos sowie der technischen Qualität meines Audiokommentars gefeilt. Aber das sind kleine Details, die euch wahrscheinlich nicht einmal bewusst auffallen werden. Wie immer wäre es super, wenn ihr mir eure Meinung zu den Neuerungen und der Qualität der Folgen an sich mitteilen würdet. Ihr seht ja, dass ich mir eure vernichtende Kritik zu Herzen nehme. An Folge 8 und 9 wird sich zwar jetzt nichts mehr ändern, aber es sollen ja nicht die letzten gewesen sein :smile: .

Zum Spiel

So viel also zum Drumherum. Was gibt es nun noch zum eigentlichen Inhalt zu sagen? Nicht viel. Prinzipiell hat es mich zwar positiv überrascht, aber am Ende des Tages bleibt es doch ein eher durchschnittliches bis schlechtes Spiel zum Film je nachdem ob ihr mit der Thematik “Star Trek” grundsätzlich etwas anfangen könnt oder nicht. Es gibt definitiv von dieser Art von Koop-Third-Person-Cover-based-Shooter wesentlich bessere Vertreter, allen voran natürlich den Erfinder des Genres, die Gears of War-Serie.

Natürlich gab es in den letzten 10 Jahren eine massive Durststrecke für Star-Trek-Fans, was Videospiele angeht (und selbst davor war im Output mehr schlechtes als gutes enthalten). Entsprechend lechzen wir durchaus nach jedem Titel mit “Star Trek” im Namen. Aber ein Star Trek: Elite Force II (Ego-Shooter) oder, wenn man mal die hoffnungslos veraltete Grafik ignoriert, Star Trek: Deep Space Nine – The Fallen (Third-Person-Shooter), ist im Vergleich selbst heute noch die bessere Wahl. Wobei bei dieser Aussage natürlich auch meine Abneigung gegenüber J. J. Abrams Machwerk mitschwingt.

Meine Abneigung

Und nein, es sind nicht die Lens Flares, die mich beim Reboot nerven. Es ist das ganze Alternatives-Universum-Reboot-Gedöns, weil ich dadurch schlicht nicht Drumherum komme die Vergleiche zu den Originalcharakteren und -inhalten zu ziehen. Zumal gleichzeitig, wenn ich mir so die Werbung für Star Trek Into Darkness anschaue, die “Star Trek”-Thematik massiv runtergespielt wird. Warum dann überhaupt der Aufwand mit der Lizenz? Hätten sie innerhalb des bestehenden Universums was komplett Neues gemacht (Lücken gibt es doch Zuhauf), wäre die Situation eine ganz andere. So aber werde ich bar eines richtig, richtig geilen Films (und das bedeutet keine Daueraction mit vielen Explosionen!) nicht zum Fan werden.

Eine Kaufempfehlung kann ich also derzeit für Star Trek auf gar keinen Fall aussprechen, selbst für Koop-Fans. Wenn es aber mal im Steam-Deal für fünf Euro drinsteht, dann kann man es sich als alter wie neuer Fan sicherlich mal anschauen. Aber ihr müsst mich da natürlich nicht beim Wort nehmen, sondern könnt euch jetzt einfach die Folge anschauen und euch selbst ein Bild machen. Wie oben erwähnt bin ich gespannt auf euer Feedback zur Folge an sich, aber natürlich auch zum Spiel.

Die Details zur Folge

Thema: Star Trek

Länge: 01:13:12

Timestamps:

Einleitung (00:00:10)
Unboxing (00:03:53)
Beginn der Spielstunde (00:05:37)
Abschließendes Fazit (01:10:00)

Aufgezeichnet mit Logitech HD WebCam 510 (720p), Fraps 3.5.99 (30fps, Full Video, Stereo) und Adobe Soundbooth CS6
Format: F4V (H.264), 1920×1200, 30fps, 11,25MBit/s durchschnittliche Videobitrate, AAC-Audio
Geschnitten mit Adobe Premiere Pro CS6

Zusammensetzung des zur Aufzeichnung verwendeten Rechners

Spieleinstellungen: 1920×1200 bei 60hz bei aktiviertem V-Sync
Schattenqualität: Hoch
Texturqualität: Hoch

Die Aufzeichnung mit Fraps hatte keinen nennenswerten Einfluss auf meine Framerate im Spiel.

Vorschau: Am Donnerstag erscheint Folge 8 mit Far Cry 3: Blood Dragon als Thema sollte bis dahin YouTube nicht mein komplettes Konto gesperrt und alle damit verbundenen Videos gelöscht haben. Das Video wurde nach dem Hochladen nämlich automatisch weltweit gesperrt und ich musste Einspruch einlegen. Mal schauen was da jetzt passiert. Mehr dazu aber dann im Eintrag am Donnerstag. Kommenden Montag steht dann die Veröffentlichung von Folge 9 (Mars: War Logs) an. Die konnte ich glücklicherweise noch hochladen.

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