Ihr könnt es ruhig zugeben: Auch ihr habt mehr oder weniger Spiele in eurer Steamliste/eurem Regal/auf eurer Konsole, die noch auf euch Warten. Ihr wisst schon: Der “Pile of Shame” genannte Stapel an Titeln, die noch durchgespielt oder teilweise sogar überhaupt erst gespielt werden wollen. Gekauft in einem Impuls (oder einem Bundle) und dann doch nichts mit angefangen weil anderes Wichtig war.

Entsprechend heute die Frage an euch: Stört euch dieser Backlog? Habt ihr Albträume davon, wie ihr als Rentner mit zittriger Hand versucht endlich Call of Duty: Black Ops durchzuspielen? Oder habt ihr euch damit arrangiert und akzeptiert einfach, dass das Leben zu kurz ist um alles zu erledigen?

Am Montag habe ich euch an meinem Unmut darüber teilhaben lassen, dass schon wieder eine Serie auf (aus meiner Sicht) falsche Art und Weise wiederbelebt wrid. Aber das ist leider nichts Neues. Die Liste der Beispiele ist lang und das Ergebnis erreicht meist nicht den alten Glanz – wenn es überhaupt ansatzweise daran herankommt (Sacred 3, Dungeon Keeper, etc.). Dabei stellt sich weniger die Frage, warum die Entwickler das einer erfolgreichen Serie antun. Die Antwort darauf ist eindeutig. Die Publisher wollen Geld aus unserer Nostalgie schlagen.

Mir stellt sich stattdessen die grundlegende Frage und damit die Frage an euch: Findet ihr, dass alte Serien grundsätzlich in Ruhe gelassen werden sollten? Sollten Sie nur im gleichen Genre wiederbelebt werden? Oder ist es für euch schon völlig okay, dass die Entwickler es wagen mit einer bekannten Marke etwas Neues zu probieren?

Sicarius

Diskussion: Rückkehr des PCs?

Letzte Woche ist nach langer Wartezeit und einigen Verschiebungen die PC-Version von GTA V eingeschlagen und hat offensichtlich einen tiefen Krater hinterlassen. Anders als bei GTA IV hat Rockstar (North) wohl dieses Mal alles richtig gemacht und eine Portierung geschaffen, die nicht nur in allen Belangen den Konsolenversionen überlegen ist (sowohl in Sachen Grafik als auch in Sachen Features), sondern auch ohne größere technischen Probleme daherkommt. Und die Spieler belohnen es, wie es aussieht. Mit fast 357.000 gleichzeitigen Spielern am Wochenende, ist es bei den kostenpflichtigen Titeln definitiv ganz weit vorne dabei – Tendenz steigend.

Mir stellt sich dabei aber nun eine wichtige Frage: Ist der PC zurück? Haben wir das Loch überwunden, welches die 7. Konsolengeneration reingerissen hat? Werden wir wieder anfangen müssen regelmäßiger unsere Hardware zu aktualisieren, um die Grafikkracher der nächsten Jahre erleben zu können? Oder ist es doch nur eine Phase bis sich PlayStation 4 und Xbox One vollständig etabliert haben und anschließend geht es wieder bergab?

Gamepad, Joystick, Maus, Tastatur, Trackball und was es noch alles gibt dort draußen mit dem ihr eure Figur durch virtuelle Welten bewegen könnt. Sie sind der Grundstein für unseren Spielspaß. Doch nicht jedes Eingabegerät eignet sich uneingeschränkt für jedes Genre und nicht jedem liegt ein DualShock gut in der Hand. Deshalb heute die simple Frage: Was ist euer bevorzugtes Eingabegerät und welche Marke hat es euch besonders angetan?

Ende Februar hatte ich die Frage gestellt, wie wichtig euch der Umfang eines Spiels ist. Dabei kristallisierte sich heraus, dass zum einen kurze aber knackige Titel bevorzugt werden und zum anderen, dass sowieso kein Schwein (und Menschen schon erst recht nicht) mehr zum Vollpreis kauft und damit sich die Aussage “60 Euro für 8 Stunden Spielzeit” sowieso nicht wirklich relevant ist.

Aber wie sieht es bei Büchern aus? Ein 500seitiges Taschenbuch (kein eBook!) schlägt meinen Stichproben zur Folge meist mit rund 10-12 Euro zu Buche. Wobei es je nach Bekanntheitsgrad des Autors und der Beliebtheit des Genres massive Unterschiede zu geben scheint (600 Seiten für 16 Euro beispielsweise und das in der eBook-Variante!). Dank Buchpreisbindung gibt es da auch die ersten paar Monate keine großartigen Fluktuationen.

Deshalb die heutige Frage an euch: Was ist euch bei einem guten Buch wichtig? Spielt da die Länge überhaupt eine Rolle? Oder ist es euch sogar lieber, wenn es eine Serie aus 20 Büchern mit je 200 Seiten ist wo jedes die Geschichte ein wenig aber in sich geschlossen vorantreibt statt zwei dicken Brüllern mit je 1.000 Seiten, die auch noch aufeinander aufbauen?

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