Ja, der viele Regen hätte nicht unbedingt sein müssen. Und ab und zu nervte der Wind auch. Aber das ist mir am Ende dann doch irgendwie alles lieber, als diese blöde Hitze. Definitiv mal wieder zu heiß zum Denken und eher eine Woche, in der man die meiste Zeit im Schwimmbad verbringt. Und wenn ihr eh schon da seid: Informiert euch doch mal, ob es dort nicht einen Aqua Jogging-Kurs gibt. Helft dabei mit das derzeit leider korrekte Klischee vom Sport für 40+-Frauen (Alter sowie Umfang) zu entkräften! ![]()
Und da es so heißt ist, gibt es heute seit langem mal wieder eine Runde Ultrakurzeindrücke von Spielen, zu denen ich zumindest in nächster Zeit nichts mehr Ausführliches schreiben werde:
Indiziertes Konsolenspiel von Namco Bandai Games von 2009, das nie in Deutschland erschienen ist, von vielen Magazinen nur mittelmäßig bewertet wurde und auf einer japanischen Manga- und Animeserie basiert, mit Samuel L. Jackson als Sprecher in der TV-Serie und auch dem Spiel basiert und nicht nur eine Cel-Shading-Optik besitzt, sondern auch sonst stark an XIII erinnert und nicht weniger blutig ist (X360, PS3): Es ist indiziert, also kann ich auch nicht drüber schreiben und eine Kaufempfehlung aussprechen. Man, das weiß doch jedes Kind!
Beat Hazard (Ultra Edition) (PC, iOS, PS3): Eine Art aufgemotztes Asteroids, das die Gegner und Spielgeschwindigkeit aufgrund der “Beats” der Musik im Hintergrund generiert. Und die Hintergrundmusik wird aus den MP3s auf eurer Festplatte generiert. Sehr viele abwechslungsreiche Spielmodi (inklusive Multiplayer, der anders als beispielsweise bei Audiosurf tatsächlich gleichzeitig abläuft!), Schwierigkeitsgrade und Individualisierungsoptionen (“Aktiviere ich lieber den Perk mit dem ich einen höheren Multiplikator bekomme, oder doch lieber den, mit dem ich Miniraketen abschießen kann?”). Nichts für Epileptiker, da das Spiel äußerst effektreich daherkommt, aber definitiv sehr cool und dank Headup Games jetzt auch im Laden erhältlich.
Ace Combat 6: Fires of Liberations (X360, PS3): Anders als der Nachfolger Ace Combat: Assault Horizon noch etwas mehr auf Simulation statt auf Action getrimmt (soweit man mit dem Gamepad ein Flugzeug simulieren kann). Die Übersetzung ist, zumindest auf Englisch, sehr fragwürdig und auch die Sprecher konnten mich bislang nicht überzeugen. So heißt die Hauptstadt des eigenen Landes im Spiel “Gracemania” und die Erzähler wiederholen immer wieder mal Fakten, die man zwei Sekunden vorher schon gehört hat wie “Meine Tochter Matilda stieg gerade in den Bus ein.[…]Matilda, meine Tocher macht das und das”. Völlig bescheuert. Aber das eigentliche Spiel kann trotzdem überzeugen. Dogfights konnten tatsächlich auch schon 2007 mit dem Gamepad Spaß machen. Ich empfehle aber dennoch erst einmal Ace Combat: Assault Horizon zu spielen, falls ihr neu in die Serie einsteigt.
Pokémon: Schwarze Edition (DS): Ja, ich habe mir endlich mal ein Pokémon-Spiel gekauft. Leider werde ich von der Vielzahl an unterschiedlichen Werten von jedem Pokémon faktisch erschlagen, obwohl ich erst um die 20 Stück gefunden habe. Wer kann sich auch bitte merken, welche Art von Angriff oder Pokémon-Typ jetzt gegen die anderen 300 Typen und Angriffsarten besonders effektiv oder schwach ist? Zumal man im Kampf nicht nachschauen kann, was sich eigentlich hinter dem jeweiligen Angriff verbirgt. Und an die hohe Zahl an Zufallskämpfen werde ich mich wohl auch nie gewöhnen. Dennoch kann ich nicht bestreiten, dass das Sammeln und Kämpfen durchaus seinen Reiz hat.
Orcs & Elves (DS): Das Spiel, mit dem id Software in den Mobile Games-Markt eingestiegen ist in einer erweiterten und für DS-optimierten Version (erschien ursprünglich für Handys). Wer die geistigen Nachfolger Wolfenstein RPG (indiziert) oder DOOM RPG (auch indiziert) oder DOOM II RPG gespielt hat, der weiß was ihn bei Orcs & Elves erwartet: Ein rundenbasiertes Rollenspiel, in dem ihr in klassischer Dungeon Master-Manier in der Ego-Perspektive durch Dungeons lauft, gegen Fantasy-Kreaturen kämpft, Gegenstände aufsammelt, euren Charakter hochlevelt und ab und zu auch einen Quest löst. Hier und da fehlt einem zwar das ein oder andere Komfortfeature aus den späteren Werken, dennoch erstklassige und umfangreiche Handheld-Unterhaltung, die auf dem DS tatsächlich Konkurrenzlos ist.
Deathsmiles (Deluxe Edition) (X360): Eine Umsetzung für Konsolen des Arcade-Shmups (Shoot’em Up). Offiziell nennt sich das Genre sogar “Manischer Arcade-Shooter”. Im Prinzip ist es ein horizontaler Shooter wie Söldner-X. Ihr steuert ein Schiff beziehungsweise hier einen Anime-Charakter durch einen horizontal scrollenden Level und von überall kommen Gegner herangeflogen, die ihr abschießen müsst. Es gibt Powerups zum Sammeln, Highscores zum Schlagen und am Ende des Levels wartet dann ein Bosskampf. Das übliche eben. Manisch wird das ganze dadurch, dass a) buchstäblich dutzende, teilweise sogar hunderte Objekte (Projektile, Gegner) auf dem Bildschirm sind und ihr so teilweise gar keine Chance habt auszuweichen (es sei denn ihr seid einer dieser Cracks) und b) der Schwierigkeitsgrad auch so schon verdammt hoch ist. Zumindest gibt es einen Spielmodus, in dem ihr unendlich viele Continues habt. Die komische Hintergrundgeschichte, ich weiß bis heute nicht, um was es eigentlich geht, macht es auch nicht wirklich besser. Definitiv nix für “normale” Spieler.
DoDonPachi Resurrection (Deluxe Edition): Dasselbe wie Deathsmiles nur statt einem horizontalen Shooter, erwartet euch hier ein vertikaler Shooter. Auch die gleichen Features und Probleme wie oben: Bockschwer, unübersichtlich wie Hölle weil ewig viele Objekte auf dem Bildschirm und eine komische Hintergrundgeschichte. Wer auf solche Spiele nicht unbedingt schwört, der sollte lieber Pop’n Twinbee oder Raptor spielen. Die sind zugänglicher
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SSX (X360, PS3): Das beste Snowboardspiel aller Zeiten. Punkt. Ja, einige Fans der Serie sind anderer Meinung und vermissen vor allem das schräge Setting und Gameplay von SSX Trick. Aber da ich die nie gespielt habe, bin ich da auch nicht voreingenommen. Stattdessen erfreue ich mich an der äußerst guten Grafik, der größtenteils saugeilen Lieder des Lizenzsoundtracks (habe dadurch die Band The Naked And Famous für mich entdeckt) und der, nach kurzer Einarbeitungszeit, überraschend eingängigen Steuerung. Selbst wenn ich eine Abfahrt zum 20. Mal starte, weil ich unbedingt die Bestzeit schlagen möchte, es macht dank des stimmigen Gesamtpakets immer noch einen Heidenspaß und fühlt sich fantastisch an. Schade nur, dass es keinen Splitscreen-Modus gibt.
Ich gebe ab bis Montag!



Wobei “etwas leichter” immer noch “verdammt schwer” bedeutete. Was die fallenden Bomben aus diesem Ort und seinen ehemaligen Bewohnern gemacht hat, ist das schlimmste, was ich bislang gesehen habe — und ich habe schon in unzähligen Vaults dem absoluten Grauen ins Gesicht geschaut. Wenn ich wenigstens meine Waffen dabei gehabt hätte! So musste ich mich mir mit dem behelfen, was ich so finden konnte: angerostete Küchenmesser, uralte Pistolen und anderer, für mich völlig unbrauchbarer Kram. Ich habe mich verdammt nochmal auf Energiewaffen spezialisiert! Was will ich da so uraltem und fehleranfälligem Pulverzeugs?
Es war entsprechend nur eine Frage der Zeit, bis mir Dean in den Rücken fallen würde. Nach unserer Ankunft im Casino war es dann auch gleich so weit. Der Dummkopf dachte, dass er mich jetzt nicht mehr brauchen würde. Alles Zureden half nichts. Er war so geblendet von seiner Wut, dass mir am Ende nichts anderes übrig blieb als ihn von seinem Leid zu erlösen. Als er starb, explodierte die Bombe um seinen Hals und er wurde dort begraben, wo er zuletzt ein Mensch gewesen war: Auf der Showbühne des Sierra Madre. Zum Glück war die Verbindung zwischen unseren Halsbändern zu diesem Zeitpunkt schon gelöst, sonst wäre ich auch nicht mehr am Leben.
Der Anfang
Danach bin ich dann runter in die die Küche gesperrt worden. Unfassbar eigentlich. Mich, der ultimative Freigänger, sperren sie ein. Zur “Eingewöhnung” haben sie behauptet. Das können die ihrer Oma erzählen! Die wollten meinen Willen brechen, sonst nix! Aber den Gefallen habe ich denen nicht getan. Ich hab‘ solange Radau gemacht, bis sie mich nach gut zwei Wochen notgedrungen endlich rausgelassen haben.
Aber das sind alles nur Kleinigkeiten, die mir nicht den Spaß daran verderben Sachen zu zerkratzen, aus Protest vor den Kasten zu scheißen und morgens das ganze Haus aufzuwecken, weil ich Hunger habe. Oder mir von Ostersonntag auf Ostermontag einfach mal