Sicarius

*schnief*

Ich hatte mir fest vorgenommen euch heute mit einem Angespielt-Bericht zum Karten-/Brettspiel-Mix Panzer General Allied Assault zu beglücken. Doch ein Schnupfen und viel mehr noch ein gewisses Spiel haben mich nicht losgelassen. Dafür liegt nun der finale Bösewicht im Dreck und ihr dürft euch auf einen Mega-Test einstellen. Mehr darf ich leider noch nicht dazu sagen. Und obwohl ich euch gerne einen kleine, unbedeutenden Screenshot gezeigt hätte – meine Angst damit das Embargo zu verletzten ist doch zu groß. Deshalb nun ein Bild aus dem Spiel mit dem ich derzeit JakillSlavik quäle. Die Frage wer auf dem Screenshot gerade welchen Charakter steuert dürfte sich bei näherer Betrachtung sicherlich erübrigen ;).

Star Wars The Clone Wars Republic Heroes

Und damit gebe ich ab bis Donnerstag. Dann vielleicht endlich mit Azzkickrs Meinung zu Windows 7. Ich habe es zwar mittlerweile erfolgreich installiert, hatte aber noch keine Zeit zum Einrichten und damit kompletten Umsteigen.

Sicarius

Verfluchter Podcast

Er ist verflucht sag ich euch. Verflucht! Erst zerstört sich das Original selbst, dann stürzt beim Editieren der zweiten Aufnahme Adobe Soundbooth CS4 ab und die ganze Arbeit geht verloren. Und beim nächsten Versuch hängt es sich beim Zwischenspeichern auf der SSD auf. Ihr solltet euch die folgende Datei also schnellstmöglich herunterladen – wer weiß, was sonst noch passiert!

Der Titel ist allerdings mehr als Richtlinie zu verstehen. Anders als im verschollenen Original, haben wir uns dieses Mal doch mehr auf Details gestürzt als hauptsächlich Pros & Contras aufzuzählen. Das macht den Podcast aber natürlich nicht schlechter. Dafür ist eher das störende Mikrofon-Geklopfe zuständig. Die Nutzer des linken Kanals haben scheinbar zu viel mit dem Kabel gespielt. Richtet eure Beschwerden dementsprechend an JakillSlavik und Rondrer.

“Linker Kanal? Ich hab’ nur Mono.” Stimmt – die finale Version des Podcasts ist wie immer in Mono. Aufgenommen hatten wir ihn jedoch zum allerersten Mal in Stereo. Dank SingStar konnten wir auf zwei Mikrofone zurückgreifen und es uns auf Azzkickrs Sofa so richtig gemütlich machen. Eine sehr angenehme und vor allem qualitativ hochwertigere Art der Aufnahme. Nachteil: das gut 55 Minuten lange Rohmaterial war gut 2 GB groß und entsprechend lange Wartezeiten hatte ich vor allem beim Zwischenspeichern.

Aber lange Rede, kurzer Sinn: hier die genauen Details zur Folge:

Zu Wort kommen: Christoph “Sicarius” Hofmann. Timo “Azzkickr” P., Tobias “Rondrer” R. und Daniel “JakillSlavik” H.

Technische Daten: 29:46 min lang; 96kbit Qualität; 20,45 MB groß; Aufnahme mit Skype; Editierung mit Adobe Soundbooth CS4

Musikcredits nach Reihenfolge:
Brian Conrad, Sue Kasper, Justin McCormick – SimCity 2000 – Track 47 (Komplett)
Brian Conrad, Sue Kasper, Justin McCormick – SimCity 2000 – Track 31 (Auszug)
Frank Klepacki – The Legend of Kyrandia – Pool Of Sorrow (Komplett)

Podcast Nr. 16 gibt es planmäßig Ende November. Ein Thema oder ein Gast stehen wie so oft noch nicht fest. Ich hoffe allerdings, dass ich euch mal wieder mit einer neuen Stimme überraschen kann. Vielleicht ist Don Quichotte ja gewillt ein wenig über Hearts of Iron zu referieren :wink: .

Ich konnte nichts dafür ehrlich! Ich musste mir einfach endlich X-Men Origins – Wolverine und Watchmen ansehen, anstatt den Podcast zu editieren. Außerdem kam noch ein Artikel dazwischen, dazu aber später mehr. Vorher möchte ich euch kurz meine Meinung zu den genannten Filmen aufdrücken. Was soll ich sonst mit eurer ungeteilten Aufmerksamkeit anfangen?

X-Men Origins – Wolverine – Mir gefiel der Charakter Wolverine hier wesentlich besser als in den X-Men-Filmen. Das liegt vor allem daran, dass Hugh Jackman sichtlich Spaß an “seinem” Charakter hat. Das hilft aber trotzdem nicht über die flache Story, den mit schlechten CGI-Effekten überladenen Actionszenen (vor allem der Endkampf) und den dämlichen Schluss (Stichworte “Helikopter” und “Patrick Stewart”) hinweg. Hirn aus und Anschauen geht zwar, aber man muss ihn nicht gesehen haben. Außerdem Victor Creed ist so ein dämlicher und sinnloser Charakter – da könnte ich mich noch zwanzig Seiten drüber auslassen. Das Spiel, mittlerweile bei uns indiziert, ist tatsächlich um viele Längen besser als der Film. Mal schauen wie Teil 2 wird, der sich bereits in der Produktion befindet.

Watchmen – Ich kenne den Comic nicht. Hatte mir vor dem DVD-Release zwar lange überlegt, ob ich ihn mir noch hole. Daraus ist aber am Ende dann nichts geworden. Ob der Film dadurch besser oder schlechter ist? Keine Ahnung. Die Begeisterung von Jackie, der den Film schon mindestens fünf Mal gesehen hat, kann ich auf jeden Fall nicht teilen. Ja, er hat facettenreiche Charaktere, viele tiefsinnige Dialoge und ist mal eine komplett andere Art von Superhelden-Film. Aber vom Hocker gehauen hat mich das überraschenderweise nicht. Im Gegenteil haben mich die Charaktere größtenteils sogar ziemlich kalt gelassen. Selbst Rorschach, die herausstechende Figur, hat mir hauptsächlich wegen seiner krass tiefen Stimme gefallen. Das heißt natürlich nicht, dass Watchmen ein schlechter Film ist. Man kann ihn auf jeden Fall anschauen und wird unterhalten. Aber den Hype verstehe ich in diesem Falle dann doch nicht. Muss wohl endlich mal den sagenumwobene Comic lesen – vielleicht wird es dann verständlicher.

Und wenn wir schon bei heiß erwarteten Filmen sind:

Crank 2 – High Voltage – Der erste Teil war supermegageil. Da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Wer ihn noch nicht gesehen hat, hat auf jeden Fall was verpasst. Teil 2 teilt aus meiner Sicht hingegen das Schicksal der meisten Fortsetzungen: dasselbe in Grün, nur größer, wuchtiger, übertriebener und noch zwanzig andere Superlative hinterher – das funktioniert einfach nicht. Besonders die Art wie er gefilmt wurde – sehr nah an den Schauspielern und viele verwackelte Bilder weil Handkameras zum Einsatz kamen – hat mich eher abgestoßen. Das lässt den ganzen Film noch überdrehter wirken als er sowieso schon ist und irgendwann ist einfach Schluss. Da ist es dann nicht mehr cool, sondern nur noch nervig. Wer Crank mochte und wissen will wie es mit Chev Chelios weitergeht, der wird sich den Film natürlich trotzdem anschauen. Und Jason Statham geht eigentlich immer. Aber mehr als einmal muss man ihn wirklich nicht gesehen haben. Dann doch lieber ein weiteres Mal den saumässig guten ersten Teil.

Mmmh. Jetzt habe ich alle drei Filme irgendwie nieder gemacht. Gab es den nichts, was mir in letzter Zeit wirklich durchweg gefallen hat? Die Antwort muss wohl tatsächlich “nein” lauten. Abseits der drei genannten Filme rotierten nur 24 – Staffel 6 und Die Simpsons – Staffel 12 in meinem Laufwerk. Warten wir also ab was der Herbst noch so bringt. Die nächste DVD, auf die ich tatsächlich warte: Star Trek (02. November).

Zum Abschluss nun noch die derzeit schon fast obligatorische Werbung für GamersGlobal, auch wenn Jackie mir als weiteres Thema noch “Trillian Astra” vorgeschlagen hatte.

Angetestet zu Greed – Black Border – Die Bagdadsoftware-Einschätzung entspricht auch dieses Mal wieder der von GamersGlobal und ist ein “Gut”. Es wird zwar kein Blockbuster werden – und will es auch gar nicht sein für die rund 27 Euro, für die es in den Handel kommt -, aber nach dem sehr enttäuschenden Shadowgrounds Survivor macht Greed – Black Border auf mich einen spaßigen Eindruck. Außerdem gibt es da draußen nur wenige SciFi-Action-Rollenspiele. Gute noch viel weniger. Und um darunter diejenigen zu finden, die außerdem noch einen anständigen Coop-Modus bieten, braucht man wahrscheinlich nicht einmal einen Finger. Ich setze dementsprechend schon große Hoffnungen in das Spiel. Auch, weil ich Avencast – Rise of the Mage richtig cool fand und man merkt natürlich Greed – Black Border an, dass es vom selben Entwickler kommt. Behaltet es also im Auge, auch wenn der Test Ende November vermutlich ebenso von mir verfasst werden wird.

In diesem Sinne gebe ich ab bis Donnerstag. Dann vermutlich ein weiteres Mal mit einem Gastbeitrag von Azzkickr in dem er ausführlich seine Meinung zu Windows 7 kund tun wird. Oder vielleicht endlich der 15. Folge des Podcasts. Mal sehen wie sich die Woche entwickelt.

Wie angekündigt, gibt es heute einen Gastbeitrag von Azzkickr. Aufgrund der Länge allerdings zum zweiten Mal in der neueren Geschichte von Bagdadsoftware als Gastartikel und nicht als Gasteintrag:

Es lebe die Revolution

Auf dem Hardwaremarkt kündigt sich erstmals seit Jahren wieder eine Revolution an. Neben den eher evolutionären Weiterentwicklungen wie DirectX 11, 32nm-Herstellungsprozessen bei Prozessoren, dem BIOS-Nachfolger EFI sowie den neuen Anschlüssen Display Port, S-ATA III und USB 3.0 steht uns in einem lange vernachlässigten Bereich ein deutlich spürbarerer Leistungssprung bevor: die aktuelle Festplattentechnik steht vor ihrer Ablösung.

Und wer das Thema trotz des Teasers nicht erraten kann: es geht natürlich um SSD-Festplatten. Eine Technik, die Azzkickr schon seit langem sehr begeistert. Ich wüsste aus dem Kopf nicht einmal, wann er das letzte Mal so sehr auf etwas gewartet hat. Allerdings, wie im letzten Eintrag erwähnt, hat er zuerst mich dazu gebracht eine entsprechende Festplatte zu kaufen. Er selbst hat immer noch keine. Ein schlechtes Zeichen? :smile:

In diesem Sinne gebe ich auch schon ab bis Montag – dann hoffentlich mit Podcast Folge Nr. 15 und dem Thema “PC vs. Konsolen”.

PS: Auch dieses Jahr bin ich wieder am Sonntagnachmittag (18.10.) auf der Buchmesse in Frankfurt. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand “Hallo” sagen oder einen Umzugskarton zu einem super Preis kaufen möchte, bin ich ab ca. 15:30 vor dem Haupteingang von Halle 4 anzutreffen.

Es gab vergangene Woche mal wieder was zu lesen von mir bei GamersGlobal. Da muss ich natürlich auch hier noch entsprechend die Werbetrommel rühren:

Angetestet zu Stalker: Call of Pripyat – Von Bagdadsoftware gibt es die gleiche “Gut”-Einschätzung wie bei GamersGlobal. Es ist ganz klar schon in einem besseren Zustand als es Stalker: Clear Sky jemals war. Zwar hatte ich auch mit Abstürzen, KI-Aussetzern und ähnlichen zu kämpfen. Aber nachdem ich das langweilige Flussbett endlich hinter mich gelassen hatte, wurde es spielerisch langsam wieder so gut wie damals noch Stalker: Shadow of Chernobyl. Der Höhepunkt war aber ganz klar der Weg nach Pripyat und Pripyat selbst. Dazu erfahrt ihr jedoch erst im Test mehr, den ich voraussichtlich auch verfassen werde.

Test zu Lucidity – Nur 3 von 5 Sics erhält das Spiel von Bagdadsoftware. Es sieht zwar toll und interessant aus und die Hintergrundgeschichte ist herzzerreißend. Spielerisch bleibt der Titel aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Nach dem ersten Akt hätte ich ihm wahrscheinlich noch eine höhere Wertung gegönnt. Aber wie ich auch im Test schreibe geht es dann doch relativ steil bergab mit der Motivation. Es sind zwar nur insgesamt 43 Level, aber dank fehlender Höhepunkte und Abwechslung in den Levels wird das Spielprinzip viel zu schnell eintönig. Lemmigs oder World of Goo haben mich da ganz klar mehr und wesentlich länger gefesselt. Zu Gute halten kann man Lucidity zumindest, dass es nur 9 Euro kostet. Die sind dann doch besser ins Spiel investiert als in eine Kinokarte, wenn man sich das aktuelle Programm so anschaut. Oder man legt noch 40 Euro drauf und kauft sich gleich Risen :).

Vergangen Donnerstag waren wir bei Azzkickr um die Aufnahme von Podcast Nr. 14 (jetzt 15) zu wiederholen. Auf das Ergebnis müsst ihr jedoch noch ein wenig warten. Ich will den Zeitplan nicht unnötig durcheinander bringen und viel Zeit hatte ich sowieso nicht am Wochenende. Nach der Spätschicht habe ich am Freitag beispielsweise eine Stunde damit verbracht zwei neue Festplatten ins Gehäuse zu schaufeln. Dämlicher Kabelsalat. Zumindest habe ich in meiner Notreserve noch Strom- und SATA-Kabel und passende Schrauben gefunden, sonst hätte ich alt ausgesehen.

Die eine Platte hört auf den Namen Seagate Barracuda 7200.12 und fasst 931 GB (lt. Packung 1 TB). Besonderheit des Geräts: es besteht aus nur zwei 500er Plattern. Das verbessert die Zugriffszeiten und die Datenrate und macht sie ziemlich fix für ihre Größe. Noch wesentlich schneller ist allerdings die zweite neue Speichereinheit in meinem Gehäuse: die Intel X25-M G2 Postville, eine 80 GB große SSD-Platte. Ja, ich habe mich Azzkickr geschlagen gegeben und in Vorbereitung auf die Veröffentlichung von Windows 7 (22. Oktober) extra eine SSD geholt. Von den reinen Werten her ist sie bei den Zugriffszeiten natürlich mit 0,1 ms das schnellste was möglich ist. Aber auch die Datenrate kann sich sehen lassen.

Allerdings will ich euch zum Thema “SSD” gar nicht so viel erzählen. Das übernimmt am Donnerstag an dieser Stelle unser Experte in diesem Thema Azzkickr höchstpersönlich. Ich arbeite derweil an einem umfangreichen Test zu einem umfangreichen Spiel. Mehr dazu dann aber erst Anfang November. Gleichzeitig will eine große Ladung an Spielen zu MobyGames hinzugefügt und Risen gespielt werden. Ein wirklich heißer Spieleherbst – und wir haben noch gut zwei Monate vor uns.

PS: An besagtem Donnerstag feierte Bag Dad Soft, Ware! in seiner neuen vier-köpfigen Besetzung Premiere. In Rock Band 2 (PS3) konnte ich jedoch nur in meiner gewohnten Rolle als Lead Guitar überzeugen. Als Lead Vocalist lockte ich nur jammernde Katzen an. Azzkickr hat sich hingegen vortrefflich in diese Rolle eingefunden und Rondrer war wie immer sicher am Bass. An den Drums machte es sich hingegen JakillSlavik gemütlich und trommelte drauf los.
PPS: Meine Gesamtspeicherkapazität hat nach dem Kauf nun die 2,3 TB Grenze überschritten.

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