Sicarius

3…2…1…geschlossen

Screenshot vom Diablo III AuktionshausBlizzard wird zum 18. März 2014 das Auktionshaus (Ingame- als auch Echt-Geld-Währung) von Diablo III abschalten. Das ist mal ein Wort. Nicht, dass ich es je benutzt hätte. Als ich mit dem Spielen wieder aufgehört habe, war das Auktionshaus noch nicht einmal aktiv. Das zeigt euch wie wenig Zeit ich mit dem Titel verbracht habe. Doch die Probleme und Proteste blieben mir natürlich nicht verborgen. Zumal viele genau das bereits im Vorfeld vorhergesagt hatten. Wobei das gar keine große Kunst war, denn die drei wichtigsten Punkte waren und sind auch immer noch:

    1. Der Spieler geht immer den Weg des geringsten Widerstands. Warum auf einen bestimmten Drop hoffen, wenn ich mir Flux im Auktionshaus alles zusammenkaufen kann?

    Das mag im ersten Moment sogar im Sinne von Blizzard gewesen sein, schließlich verdienten sie an jedem Verkauf kräftig mit. Doch der negative Effekt ist, dass der Spielspaß sehr schnell nachlässt und bei denen, die länger durchhalten, die Herausforderung ausbleibt. Ich komme an diesem Gegner beim ersten Versuch nicht vorbei? Warum es noch einmal anders probieren oder vielleicht erst einmal woanders hingehen, wenn das Auktionshaus nur einen Klick entfernt ist? Irgendwann wird das einem aber auch zu blöd und man hört auf zu spielen. Und ich glaube nicht, dass das im Sinne des Entwicklers ist, selbst wenn wir mal die potentiellen monetären Verluste außen vor lassen.

    2. Das Spiel ist speziell auf höheren Schwierigkeitsgraden trotz mehrfacher Anpassung schlicht unfair was den Loot-Drop betrifft. Wer weiterspielen will, braucht zwingend das Auktionshaus.

    Wenn ein Spiel mich an eine Wand rennen lässt und mir keine Möglichkeit gibt diese mit der Spielmechanik (Levelaufstieg, bessere Ausrüstung finden, etc.) in angemessener Zeit zu durchbrechen, dann ist das zum einen absolut schlechtes Game Design und erinnert zum anderen an die verhassten Mikrotransaktionen der skrupellosesten/hinterhältigsten Free-2-Play-Titel. Zwar gibt es in dem Bereich auch einige Vollidioten, die immer steif und fest behaupten es ginge auch ohne und sich dann als bestes Beispiel zeigen. Aber das ist definitiv die absolute Minderheit. Und ich glaube selbst die existierte anfangs in Diablo III nicht, weil die Monster wirklich gar nichts Gescheites fallen ließen.

    3. Der Fokus des gesamten Spiels liegt fast ausschließlich auf dem Finden von immer besserer Ausrüstung.

    Die Diablo-Serie beziehungsweise Action-Rollenspiele im Allgemeinen sind sehr auf das Aufleveln und Aufrüsten des eigenen Charakters ausgelegt. Mehr und bessere Gegenstände immer und zu jeder Zeit ist das Motto. Diablo III hat das Thema jedoch zu einer neuen Spitze getrieben indem das gesamte Spiel sich fast ausschließlich um Loot dreht. Der Skilltree ist ein linearer Witz und reduziert so das eigentlich geniale Gefühl einen weiteren Level aufgestiegen zu sein und nun noch mehr Macht zu besitzen faktisch auf null. Der eigene Charakter sind stattdessen die Gegenstände, die er trägt.

Sicherlich war Blizzard in dem Glauben, dass das alles nicht passieren würde. Dass sie das Allheilmittel gefunden hätten. Die Realität sieht bekanntlich aus und nun ziehen sie den Stecker. Damit lass ich Blizzard allerdings nicht vom Hacken. Im Gegenteil bin ich erneut sehr enttäuscht von der erfolgreichen Spieleschmiede. Warum? Weil sie wieder den Weg des geringsten Widerstands geht. Sicherlich haben sich viele im Vorfeld der Entscheidung Gedanken darüber gemacht, was man tun könnte. Aber so viele Genies auf einem Haufen und keiner hat eine bessere Idee als das Feature einfach zu streichen und damit dem illegalen Goldhandel wieder Tür und Tor zu öffnen?

Da war doch was

Herstellerbild zu Europa Universalis IVDas erinnert mich stark an World of WarCraft. Ihr glaubt gar nicht wie schockiert ich war, als ich vor kurzem erfuhr, dass die Skillbäume faktisch komplett gestrichen wurden mit der Veröffentlichung von World of WarCraft: Mists of Pandaria. Stattdessen auch hier mittlerweile nur noch eine lineare Charakterentwicklung mit wenigen Freiheiten, die weiter dazu beiträgt, dass sich die sowieso über die Jahre eingeschlichene Austauschbarkeit der Klassen weiter verstärkt hat. Ja, das Balancen ist ein Haufen Arbeit und man wird es zum einen niemals perfekt hinbekommen und zum anderen niemals allen Recht machen. Aber deswegen einfach die Segel streichen und unter dem Vorwand der besseren Zugänglichkeit eines der wichtigsten Features eines solchen Titels entfernen? Holla, die Waldfee. Da vergeht mir jede Lust wieder reinzuschauen und meine Waldelfen-Druidin aus ihrem Schlaf zu erwecken.

Ich sage euch da nichts Neues, aber ich muss es wohl doch noch öfters wiederholen: Es ist eine Sache Dinge für die breite Masse zugänglich zu machen, das heißt aber nicht, dass daraus ein Titel für Volltrottel werden muss. Komfort ist nicht gleichbedeutend mit fehlender Komplexität! Das hat auch ein Studio wie Paradox Interactive mit ihren ganzen Globalstrategietiteln noch nicht wirklich verstanden. Ihre Titel sind voller Textwüsten, ewig verschachtelten Menüs und unbrauchbaren Tutorials (die zudem mittlerweile oft von Spielern verfasst werden!). Schaut euch im Gegensatz mal Civilization V oder ganz aktuell Total War: Rome II an. Keiner wird ernsthaft behaupten, dass es beiden Titeln an Tiefgang fehlen würde. Und dennoch komme ich in diese Titel besser rein als in ein Europa Universalis IV oder Hearts of Iron III und entsprechend erfolgreicher ist Konkurrenz.

Epilog

Doch ich schweife ab. Um wieder den Weg zurück zu Blizzard zu schlagen: Ich finde es gut, dass sie eingesehen haben, dass das mit dem Auktionshaus keine ausgereifte Idee war. Und es ist schön zu sehen, dass sie das auch offen zugeben. Aber den Stecker ziehen ist aus meiner Sicht nicht die Lösung. Die Jungs und Mädels aus Irvine sind zwar dafür bekannt, dass sie lieber kopieren und verbessern statt eigene Innovationen zu bringen. Es zeigt aber dennoch, dass alles Geld der Welt (of WarCraft) wohl nicht in der Lage ist Leute ins Unternehmen zu holen, die sich solchen Herausforderungen stellen können oder wollen. Das ist nicht nur traurig, es sagt auch mehr über die dortige Unternehmenskultur aus, als Blizzard je öffentlich zugeben würde.

Ich gehe stark davon aus, dass die Sache mit dem Auktionshaus damit auf unbestimmte Zeit erledigt ist und auch die Idee vom Tisch ist das bei World of WarCraft einzuführen. Dort ist stattdessen mittlerweile das Thema der Mikrotransaktionen ganz heiß. Kein Wunder, wenn sie schon jetzt was weiß ich wie viele tausende Euro nur allein durch den Verkauf eines exklusiven Pferds verdienen können. Das Echt-Geld-Auktionshaus wird stattdessen ein anderer Entwickler in sein Spiel einbauen, damit dann Erfolg haben und anschließend kommt Blizzard wieder daher und “leiht” sich die Idee aus. So sind sie halt, die Kalifornier.

Sicarius

10 Jahre alter Dampf

Das alte SteamVergangenen Freitag, den 13. September 2013 war es soweit: Das am meisten gehasste und verabscheute DRM-System aller Zeiten wurde 10 Jahre alt. Bitte? Die Leute mögen mittlerweile Steam und haben ihren Hass zu Origin verlagert?! Ja, wie ist denn das passiert? Ich erinnere mich noch ganz genau, dass das Geschrei zu Anfang groß war (ich bin seit 19. November 2003 dabei, vermutlich dank Counter-Strike 1.6) und jeder nur über diesen Scheißdreck schimpfte, den Valve da verzapft hat (oder wie ein gewisser Bender amüsante Comics darüber machte).

Vor allem als am 16. November 2004 Half-Life 2 auf den Markt kam, Steam zwingend voraussetze und erst einmal GAR NIX ging. Wer Glück hatte konnte es aktivieren, aber der Download der Security Files oder was auch immer Valve zur Sicherheit nicht auf die DVD gepackt hatte, ging bei vielen erst Tage später, als sich die Situation halbwegs normalisiert hatte. Mir blieb der Release dieses Titels hingegen vor allem wegen dem Beschiss namens “Collector’s Edition” in Erinnerung. Die Inhalte der Tinbox? Counter-Strike: Source, das schlechte Half-Life: Source, ein T-Shirt und — das größte Ärgernis — ein AUSZUG aus dem offiziellen Strategiebuch von Prima. Vorher wurde der Eindruck erweckt, dass es das komplette Heft ist. Bis heute eine der wenigen Spezialeditionen deren Kauf ich tatsächlich bereue. Aber gut, ich schweife ab.

Valve-Vertriebsplattform

Nicht nur funktionierte lange bei Steam gar nichts und das bei einem Offline-Titel (welch ein Skandal!). Es hatte auch dieses potthässliche, dunkelgrüne Design. Das sah aus wie von einem Praktikanten erstellt! Glücklicherweise brauchte man es bis 2005 nur für Valve-Spiele und die waren damals bekanntlich nicht wirklich zahlreich. Die Half-Life-Spiele mit Addons sowie die populärsten Mods in ihren diversen Inkernationen wie Counter-Strike, Deathmatch Classic, Day of Defeat oder Richochet. Jaja, lacht ihr nur! Richochet war super und ich hatte (überraschend) viel und lange Spaß damit (gibt sogar heute noch ein paar aktive Spieler). Ich würde mir entsprechend tatsächlich einen Nachfolger wünschen statt das Wort Richochet 2 als dämliches “witziges” Codewort für einen anderen Valve-Titel zu missbrauchen.

Es gab zwar einen Steam-Prototypen von Impossible Creatures (ein Echtzeitstrategie-Geheimtipp von Relic Entertainment aus dem Jahre 2002), lustigerweise wird aber genau dieser Titel bis heute nicht über Valves Plattform vertrieben. Stattdessen hatte Introversion Software mit Darwinia und die Qi Studios mit ihrem ungewöhnlichen Rag Doll Kung Fu die Ehre zusammen mit ein paar vernachlässigbaren Spielen vom kanadischen Publisher Strategy First Ende 2005 die ersten Third-Party-Titel auf der Plattform zu sein. So langsam fasste Valve also Fuß auf den Rechnern der Spieler.

Der Aufstieg

Richtig los ging es aber erst ab 2007, als dann die ersten großen Schwergewichte wie Eidos Interactive, id Software oder Capcom sich für Steam entschieden. Laut Valve gab es Ende Mai 130 Millionen aktive Steamaccounts (was auch immer das bedeutet) bei 150 Spiele, welche die Plattform nutzten beziehungsweise über sie erhältlich waren. Ich alleine habe aktuell fast das Dreifache davon in meiner Steam-Bibliothek! Mittlerweile sind es 2069 Spiele (Stand gestern), mehr als 54 Millionen User (Stand Ende Dezember) und zu Bestzeiten sind über 6,5 Millionen Spieler gleichzeitig online. Holla die Waldfee. Für Statistik-Fans empfehle ich in der Hinsicht übrigens Valves eigene Trackingseite. Vor allem die Übersicht über den Traffic ist krass. 1.174 Gigabit pro Sekunde wurden zur Hochzeit ausgeliefert! Google hat zwar sicherlich immer noch einen höheren Traffic (genaue Zahlen habe ich leider nicht gefunden). Ich bin mir aber sicher, dass Valve mit Steam mittlerweile mit zu den verkehrsstärksten Anbietern im Netz gehört.

Und ganz ehrlich? Völlig zu Recht! Ja, das Programm war anfangs nur auf dem Papier wirklich gut. Aber wie es sich gehört, hat Valve über die letzten Jahre die Software nicht nur extrem verbessert, sondern auch sinnvoll und vor allem innovativ erweitert. Ganz aktuell wäre da beispielsweise das Family Sharing zu nennen. Ihr wisst schon, dass was Microsoft mit der Xbox One auch anbieten wollte, aber dann rausflog weil ein paar lautstarke Volltrottel über das Always-On-Gedöhns gejammert haben. Wisst ihr was? Wir machen das bei Steam seit 10 Jahren mit und hat es uns geschadet? Nein! Also zumindest noch nicht. Siehe meinen Eintrag namens Für die Ewigkeit vom 5. September 2013.

Interessant!

Wie genau das Family Sharing auf Steam funktionieren wird, habe ich allerdings noch nicht ganz verstanden. Die Angaben sind je nach Quelle etwas widersprüchlich. Aber es sieht wohl so aus, als könnte man eine Handvoll Rechner autorisieren auf die komplette, eigene Bibliothek zuzugreifen mit der Einschränkung, dass logischerweise nicht der Besitzer und ein weiterer Nutzer gleichzeitig das gleiche Spiel zocken können. In dem Fall hat dann der Eigentümer Priorität (sehr gut mitgedacht, Valve!) und der andere wird automatisch rausgeschmissen. Eine weitere Einschränkung ist, dass Titel aus anderen Regionen nicht zur Verfügung stehen. Meine Uncut-Versionen von diversen Spielen werde ich also nicht zur Verfügung stellen können. Aber mal schauen wie es am Ende wirklich aussieht und wie die weiteren Bedingungen aussehen. Ich werde auf jeden Fall bei der Beta mitmachen und je nachdem sicherlich dem einen oder anderen Freund meine riesige Sammlung zugänglich machen.

Doch so gut Steam auch mittlerweile ist und wie intensiv ich es auch nutze: Perfekt ist es noch lange nicht. Die Sache mit der Cloud ist leider immer noch weit von der Perfektion entfernt, obwohl es das Feature bereits seit 2009 gibt. So gibt es weiterhin viel zu viele Spiele, die Cloud Saves entweder gar nicht benutzen oder bei denen sie nicht richtig funktionieren. Außerdem wird bei uns in Deutschland (und in Australien) das Thema mit dem Jugendschutz weiterhin von Valve komplett ignoriert. Wo bleibt der “ab 18”-Bereich, für den ich mich zum Beispiel mit meinem Personalausweis autorisieren kann und dann Zugriff auf die ungeschnittenen Titel mit DLC erhalte? Das ist mittlerweile absolut lächerlich. Von daher: Herzlichen Glückwunsch an Valve zu 10 Jahre Steam! Aber jetzt husch husch wieder zurück an die Arbeit!

Herstellerbild vom iPhone 5SAlle haben gestern über Apple und die Ankündigung des iPhone 5S und seines kleinen Bruders, dem iPhone 5C geredet. Letzteres finde ich allerdings aktuell eine Verarsche. Vielleicht habe ich es auch noch nicht verstanden, aber für gerade mal 100 Euro weniger erhalte ich doch einfach nur einen leicht verbesserten Vorgänger in einem billigeren Gehäuse, oder? Wer ist dafür der Markt? Und das 5S? Nun, Weiß/Gold als Farbe brauche ich jetzt nicht wirklich und ansonsten halten sich die Neuerungen eher in Grenzen. Fingerabdrucksensor? Okay, von mir aus. Kamera mit besserem Blitz und besserer Videoaufzeichnen? Gut. Ein neuer, endlich 64bit-fähiges Betriebssystem/Chipsatz? Wurde auch mal Zeit! 128 GB Speicherplatz — gibt es nicht. 64 bleiben das Maximum. Ein Kaufgrund ist es aus meiner Sicht somit nicht. Ich warte lieber auf das 6er und stelle dann wieder mit der Vertragsverlängerung um.

Fuck Yeah!

Somit waren Apples Ankündigungen für mich gestern nicht die große und bahnbrechende Nachricht. Diese Ehre konnte eine andere Enthüllung für sich beanspruchen: Theatrhythm Final Fantasy: Curtain Call kommt! Jaja, lästert ihr nur. Aber denkt dran, dass der Vorgänger nicht nur den begehrten NOCA für das Spiel des Jahres 2012 abgestaubt hat. Bis zur Veröffentlichung von Animal Crossing: New Leaf war es auch der 3DS-Titel mit dem ich die meiste Zeit verbracht habe. Entsprechend genial finde ich es, dass sich Theatrhythm: Final Fantasy gut genug verkauft hat, um einen Nachfolger zu rechtfertigen.

Natürlich gehe ich davon aus, dass bei den 200 Songs und 60 Charakteren, die zum Release in Japan im Frühling 2014 im Spiel enthalten sein werden, auch einige aus dem Vorgänger mit dabei sind. Zumal Square Enix eine abartige Anzahl an DLCs für Teil 1 veröffentlicht hat (wer alle kauft, hat mehr bezahlt als für das eigentliche Spiel) und ich somit gar nicht so wirklich weiß, was überhaupt noch übrig ist abseits der neuen Tracks aus Final Fantasy XIV und Lightning Returns: Final Fantasy XIII (wieder so ein Name, der jedem Sammler ein Dorn im Auge ist…). Cool wäre es, wenn man seine bestehende Party importieren könnte. Aber egal wie es am Ende aussieht: Gekauft ist das Spielso oder so. Aber danach hätte ich dann doch endlich gerne Theatrhythm: Kingdom Hearts. Sind wir uns da einig, Square Enix?

Interaktives

Und wenn wir schon bei ungewöhnlichen Spielen sind: Ich hatte mir vor kurzem Analogue: A Hate Story und den direkten Nachfolger Hate Plus geholt nachdem ich sehr lange überlegt hatte und nun den ersten Teil angefangen zu spielen. Hate Plus war mir bereits mehrmals auf der Steam-Store-Seite aufgefallen, aber bis zum letzten Schritt dauerte es dann doch etwas. Warum? Weil wir hier von einem japanischen Adventure sprechen. Angeblich dem derzeit einzigen auf Steam. Der Begriff bedeutet jedoch nicht, dass das Spiel aus Japan kommt. Im Gegenteil wurde es in Korea entwickelt. Nein, “japanisches Adventure” ist ein offizielles Genre und besser bekannt als “Visual Novel” oder “interaktiver Roman”.

Herstellerbild zu Analogue: A Hate StoryDas bedeutet, während ihr in den Computersystemen der Mugunghwa herumschnüffelt (ihr betretet das Schiff nie selbst), müsst ihr sehr viel lesen. Und zwar lest ihr die Logfiles des vor Jahrhunderten verschollen gegangenen Kolonieschiffs in dem es um die Geschichte der Pale Bride (eine vor Jahrtausenden in Stasis eingefrorene Frau) und den beiden rivalisierenden Familien Smith und Kim geht. Eure anfangs einzige Gesellschaft dabei ist eine KI namens Hyuan-ae, später kommt noch eine zweite dazu. Mit ihr könnt ihr euch über jeden Logeintrag unterhalten, bekommt so zusätzliche Hintergrundinformationen und, ganz wichtig, Zugriff auf weitere Dateien. Die Dialoge enthalten oft binäre “ja oder nein”-Fragen (der Textparser ist ausgefallen, so die Erklärung der KI) und eure Antwort beeinflusst nicht nur euer Verhältnis zur jeweiligen KI, sondern auch den Ausgang der Geschichte (es gibt mindestens fünf Enden). Hin und wieder müsst ihr auch mal in einem Computerterminal ein paar Befehle eingeben. Aber Lesen und Dialoge mit der KI führen sind in den rund 2 Stunden Spielzeit eure Haupttätigkeiten.

Nettes Erlebnis

Und ganz ehrlich: Es ist sehr interessant und spannend zugleich. Von Spielspaß mag ich bei so einem spartanischen Titel ähnlich wie auch bei einem Dear Esther nicht sprechen, aber stellt es euch vor wie ein gutes Buch (nein, kein “Choose your own adventure”-Dingens). Durch die Logs erfahre ich Stück für Stück mehr über die Menschen, die auf diesem Schiff ihr Dasein fristeten. Bekomme ein Bild von ihrem Leben, ihren Eigenheiten, ihrer Gesellschaft und fühle vor allem mit der Pale Bride mit. Einer Frau, die gegen ihren Willen in diese völlig rückständige Welt gebracht wurde (von Emanzipation ist an Bord definitiv keine Rede mehr) und nun buchstäblich um ihr Überleben kämpft (sie wurde in Stasis versetzt, weil sie eine unheilbare Krankheit hat). Gleichzeitig kämpfen die beiden KIs um meine Aufmerksamkeit, erzählen mir ihre (jeweils völlig gegensätzliche) Interpretation der Geschichte und versuchen mich auf ihre Seite zu ziehen (es gibt ein Achievement, 2 Girls 1 Core, wenn ihr es schafft es beiden recht zu machen). Die ein oder andere Überraschung ist da garantiert und zwar nicht nur erst am Ende des Spiels. Schon das Ende des ersten Akts, wenn ihr endlich erfahrt wer die Pale Bride eigentlich ist, fand ich sehr cool. Der ein oder andere würde jetzt zwar sagen, dass das absolut vorhersehbar war. Aber ich habe es definitiv nicht kommen sehen.

Mein erster Kontakt mit diesem Genre kann ich also nur als absolut positiv beschreiben. Über den Preis von derzeit 10 Euro lässt sich zwar sicherlich streiten, wobei ein anständiges Buch oft sogar mehr kostet). Eine Kaufempfehlung für alle, die gerne lesen, spreche ich dennoch aus. Der Wiederspielwert ist hoch und die Geschichte gut geschrieben. Mal schauen was Hate Plus zu bieten hat, das wohl nach eurer Rückkehr auf die Erde der Zukunft ansetzt.

Sicarius

In eigener Sache 2013

“Mmmh…hier du siehst irgendwie anders aus. Neue Frisur?” würde der aufmerksame Besucher fragen, wenn Bagdadsoftware ein Mensch beliebigen Geschlechts wäre und spricht damit sicherlich vor allem auf den weißen Kasten auf der linken Seite an: die Twitter-Box mit dem Bagdadsoftware-Feed.

Das Thema Twitter-Integration steht schon seit der Eröffnung des @Bagdadsoftware-Accounts vor bald drei Jahren (08.11.2013 – 5.504 Tweets zum Verfassungszeitpunkt) auf dem Programm. Daraus wurde aber nie was handfestes, was mich persönlich sehr genervt hat. Schon allein, weil ich bei Twitter doch relativ aktiv bin, viele dort aber gar nicht mitlesen. Deshalb habe ich mich am Wochenende hingesetzt und es nun einfach mal Quick-and-Dirty in Form des offiziellen Widget eingebunden. Es ist nicht die allerschönste Lösung. Aber sie funktioniert und erfüllt ihren Zweck. Tweets von @Kessy tauchen dort allerdings nur auf, wenn ich sie retweete. Einfach so eingebunden ist sie (derzeit) noch nicht und eine eigene Box für sie wäre dann doch zu viel des Guten.

Kleinkram

Und da ich schon dabei war die Seite zu bearbeiten, habe ich auch mal den Amazon-Banner aktualisiert. Das bedeutet allerdings jetzt nicht, dass ihr eine Xbox One kaufen sollt. Das ist nur einfach die aktuelle Kampagne aus der Kategroie “Computer- und Videospiele” von Amazon und wird denke ich zumindest monatlich automatisch wechseln. Eure Aufgabe besteht weiterhin nur darin auf den Link zu klicken, bevor ihr was bei Amazon einkauft.

Das ist jedoch nicht die einzige Änderung an der rechten Navigationsleiste. Es wurden auch die Überschriften ausgetauscht. Aus “Kommentare” wurde “geschwafel” und aus “Kategorien” das neue “die dehme”. Warum? Na, um die Konsistenz zur linken Navigationsleiste wahren. Ich verstehe sowieso nicht, warum mir diese Diskrepanz so lange nicht aufgefallen ist beziehungsweise warum ich nicht schon damals bei der Einführung der beiden Punkte was Passenderes gewählt habe als einfach nur die schlichten Beschreibungen. Die korrekte Lesart der Navigationsleisten ist somit ab sofort:

allgemoines rumgesabbel un geschreibsel vollä geschwafel üwä die dehme

Nur damit ihr Bescheid wisst :smile: .

Das große Ding

Das war es aber auch schon mit den Änderungen, die ich am Wochenende vorgenommen habe. Bagdadsoftware kann also wieder in den Tiefschlaf verfallen, oder? Nein. Ich schiebe noch eine weitere Sache schon ewig vor mir her, bei der ich mir nun gesagt habe: “Ich mach’ das jetzt einfach mal”. Und zwar geht es um das leidige Thema der Suche. Es gibt auf Bagdadsoftware so viele tolle und interessante Inhalte und Informationen, aber sind sie einmal von der Startseite verschwunden, ist es äußerst schwer sie wiederzufinden. Ich weiß zwar immer ungefähr welches Keyword ich benutzen muss, um über die Suche dann doch relativ schnell das zu finden, was ich suche. Aber das kann ich auch nur, weil ich die Texte verfasst habe :smile: .

Um das zu beheben und die Seite ins 21. Jahrhundert zu bringen, stand schon länger das Thema “MySQL Datenbank” (inklusive eines neuen Content Management System im Hintergrund) auf der Liste. Derzeit liegen alle Informationen in simplen Textdateien, die von der Webseite zeilenweise ausgelesen und von Google nach einem unerklärbaren Algorithmus indexiert werden. Die Startseite, die ihr gerade vor euch seht, ist im Prinzip nicht viel mehr als der Befehl “Zeige die Inhalte der ersten fünf Zeilen aus der und der Datei an”. Da ist also keine wirkliche Intelligenz dahinter. Das möchte ich entsprechend nun endlich mal ändern.

Bagdadsoftware ist tot, es lebe ???

Mein aktuelles Hosting verfügt jedoch über keine MySQL-Datenbank-Fähigkeit. Bagdadsoftware liegt derzeit einfach nur in einem Unterordner auf einem der Server von Snoke. Im Gegenzug bezahle ich auch nichts dafür. Von daher ist mit der erwähnten Umstellung auch ein Locationwechsel notwendig. Und wenn ich einen Serverwechsel durchführen muss, habe ich mir gedacht, könnte ich auch gleich mal wieder einen Domain- und damit Namenswechsel durchführen.

Ja, ich werde den Namen “Bagdadsoftware” tatsächlich in den Ruhestand schicken. Die Diskussion über die Problematik dieses Namens hatten wir ja schon einmal in Bezug auf den Podcast geführt. Damals wurde das Thema dann mit der Begründung zur Seite gelegt, dass der Podcast jetzt schon so lange so heißt, dass es blöd wäre das nun noch zu ändern. Doch der Podcast ist bekanntlich derzeit faktisch tot oder wie es in der Spielebranche heißt “auf Eis gelegt” und meine Videoserien habe ich bewusst anders betitelt. Somit bleiben nur noch die Bagdadsoftware NOCAs übrig. Aber da ließe sich sicherlich auch eine Lösung finden. Beziehungsweise es spräche sicherlich nichts dagegen den Namen dort entweder beizubehalten oder schlicht auf “NOCA” zu reduzieren. Sowohl “Bagdadsoftware” als auch “NOCA” sind ja nichts anderes als Spaßnamen.

Und hier kommt ihr nun ins Spiel: Wie sollte eurer Meinung nach diese Webseite in Zukunft heißen?

Meine Sicht

Meine Ideen in der Hinsicht sind: Beim Christoph oder Beim Sicarius wobei ich die erste Variante bevorzuge. Der Titel wäre ein Bezug auf “Bei de Reinhilde” (die lokale Bezeichnung des Haushaltswarengeschäfts meiner Eltern) und würde somit zur restlichen Thema der Seite passen (siehe weiter oben). Ein Christophs Welt gefällt mir hingegen gar nicht. Und ein Kunstbegriff wie das Verpeilt, verpixelt von einem gewissen icezolation fällt mir derzeit nicht ein beziehungsweise entspricht auch nicht ganz dem, was ich mir vorstelle in Bezug auf “das eigene Brand stärken”. Meinen Namen gibt es zwar geschätzte sechs Milliarden Mal in Deutschland. Aber er ist vor allem dank GamersGlobal doch mittlerweile meine Marke, was ich auf YouTube auch nun voll zelebriere (wem es nicht aufgefallen ist: der Channel heißt schlicht “Christoph Hofmann”, auch wenn der Link dahinter “BSSicarius” lautet). Aber ich bin wie immer offen für alles.

Deshalb: Immer her mit euren Ideen!

Vom Zeitplan her möchte ich die Sache auf jeden Fall bis zum Ende des Jahres komplett über die Bühne bringen (ggf. in zwei Etappen, sprich Namensänderung zuerst, weil das fix geht und dann etwas später die Umstellung der Seite). Aber natürlich soll es auch nicht übers Knie gebrochen werden. Zumal ich wie mehrfach erwähnt ab heute bis Ende September wieder in Bonn rumstapfe und außerdem das ganze Umzugsthema ansteht. Es wird also vielleicht ein Weihnachts- oder Neujahrsgeschenk werden. Schauen wir mal :smile: .

Sicarius

Für die Ewigkeit

Eigener Screenshot aus Tabula RasaEs ist immer traurig, wenn die Server zu einem Spiel abgeschaltet werden und es dadurch unspielbar wird. Schon allein aus Gründen der Historie. Denkt mal an ein MMO wie Tabula Rasa. Sind die Server weg, sind alle Möglichkeiten den Titel für zukünftige Generationen zu bewahren von einem Moment zum anderen verschwunden. Niemand kann mehr hergehen, das Spiel vom Flohmarkt mit nach Hause nehmen und es erleben, verarbeiten und es als Inspiration hernehmen. Diese Titel geraten stattdessen in vollkommene Vergessenheit und zwar unabhängig von ihrer Qualität.

Natürlich wird ein World of Warcraft immer in den Geschichtsbüchern auftauchen, weil es zu Lebzeiten das Genre revolutioniert hat und entsprechend schon jetzt viel Aufmerksamkeit erhält. Aber was ist mit Spielen, die vor ihrer Zeit waren? Was ist mit einem Earth & Beyond, dem allerersten Weltraum-Simulation-MMO? Das schon alleine deshalb von historischer Relevanz ist? Ich glaube nicht, dass in den Archiven von Electronic Arts noch irgendwo die Serverfiles oder gar der Source Code lagern. Schlimmer noch: Ich glaube nicht einmal, dass ein Konzern wie Electronic Arts wirklich ein richtiges Archiv hat. Das Spiel steht somit der Nachwelt für eine eingehende nachträgliche Betrachtung und Einordnung nicht mehr zur Verfügung.

Nicht nur ein Teil

Wie viele Jahrzehnte wurden damit verbracht den Film Metropolis wiederherzustellen? Und trotzdem fehlt nach all der Arbeit immer noch eine komplette Szene (Die Ansprache des Mönchs in der Kirche). Ein Werk, das zu seiner Veröffentlichung ein absoluter Flop war und erst danach wirklich verstanden wurde, an Bedeutung gewann und heute relevanter ist als jemals zuvor? Wie viele andere bahnbrechende Filme nicht nur aus der Anfangszeit sind auf immer und ewig verschollen/vernichtet, nur weil man keine zwei Meter weit gedacht hat?

Von wahrscheinlich noch wesentlich bedeutenderem Material wie Büchern, Bildern und dergleichen brauchen wir da gar nicht erst anfangen zu reden. Wo wären wir heute, wenn ein gewisser Gaius Julias Caesar auf der Jagd nach Pompeius nicht “aus Versehen” die Lagerhallen der Bibliothek von Alexandria am Hafen gefüllt mit 700.000 Buchrollen angezündet und damit unschätzbares Wissen unwiederbringlich vernichtet hätte?

Und fangt mir hier nicht an von wegen, dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Die Videospieleindustrie ist erst 30-40 Jahre alt. Sie steckt immer noch in ihren Kinderschuhen und gerade das was heute erzeugt wird, könnte in der Zukunft massiv an Bedeutung gewinnen. Eben genauso, wie es beim Film der Fall war. Wenn ich in das Buch “1000 Movies You Must See Before You Die” reinschaue, dann steht auf den ersten 100-200 Seiten sehr oft, dass das Werk entweder nur noch in Bruchstücken oder gar nicht mehr existiert. Was natürlich total bescheuert ist, wenn man sich den Titel des Buchs anschaut, aber gut :smile: .

Der zentrale Punkt

Auf dieses Problem verschwenden meiner Meinung nach zu wenige Leute einen Gedanken. Nicht nur bei den Herstellern, sondern wir auch Spieler. Wir regen uns höchstens mal zwei Sekunden über die Nachricht auf (oder freuen uns bei etwas unbeliebtem), dass wieder etwas abgeschaltet wurde, aber dann ist die Sache schon wieder vergessen. “Es betrifft uns ja nicht” ist die Devise. Aber denkt mal allein an eure Steam-Bibliothek. Valve behauptet zwar, dass sie einen Patch im Tresor hätten. Aber gilt der dann wirklich für alle Titel? Oder müssen doch die Publisher auch mitziehen? Publisher/Entwickler, die am Tag X gar nicht mehr existieren oder die kein Interesse daran haben diese Investition zu tätigen?

Eigener Screenshot aus BioShock 2Es haben sicherlich nicht viele wirklich registriert, aber Microsofts Games for Windows Live-Service wird am 1. Juli 2014 abgeschaltet. Ja, der Service wurde von vielen gehasst (von mir nur am Anfang). Entsprechend halten sich die Sympathien der meisten Spieler in Grenzen. Doch dieser Fall wird der erste Vorgeschmack sein auf das, was uns dank Aktivierungs-Zwang und damit Serverabhängigkeit noch alles bevorstehen wird. Wir reden hier immerhin von 73 Spielen, die auf diesen Service angewiesen waren und da waren nicht nur uninteressante Rohrkrepierer dabei. Ein GTA IV, Batman: Arkham Asylum sowie sein Nachfolger Batman: Arkham City, BioShock 2 oder Street Fighter IV wurde ich jetzt nicht als unwichtige Titel bezeichnen. Für viele gibt es zwar einen Offline-Modus beziehungsweise GfWL-losen Modus. Aber dieser ist größtenteils extrem stark eingeschränkt so ist das Abspeichern ist ohne bei GfWL eingeloggt zu sein bei vielen Titeln nicht möglich!

Die zentrale Frage

Was passiert also am Tag X? Wird es wirklich einen Patch geben? Von manchen vielleicht. Aber bei den meisten vermutlich nicht. Selbst bei einem Microsoft-Titel wie Shadowrun glaube ich nicht, dass sich da irgendeiner die Mühe macht was zu programmieren. Das dazugehörige Entwicklerstudio existiert sowieso nicht mehr. Und dass Age of Empires Online abgeschaltet wird, wurde ja bereits verkündet.

Am Ende des Tages mag die Spieleindustrie nur eine Unterhaltungsbranche sein. Aber gilt das nicht auch für alle anderen Medien? Es wird doch niemand ernsthaft glauben, dass im alten Ägypten auf den Papyrus-Rollen nur hochtrabendes festgehalten wurde. Da war sicherlich auch der ein oder andere Furz-Witz darunter. Aber wir werden es nie wahrscheinlich nie erfahren, weil damals wie heute gedacht wird, dass so etwas nicht von historischer Bedeutung ist. Das mag für heute tatsächlich der Fall sein. Aber wie sieht es morgen aus?

Epilog

Warum ich gerade heute auf dieses Thema komme? Nun, gestern flatterte eine Mail von Electronic Arts in mein Postfach. Ich wurde darauf hingewiesen, dass am 31. Oktober 2013 nach etwas mehr als vier Jahren die Server für BattleForge abgeschaltet werden. Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, nachdem im Juli Entwickler EA Phenomic geschlossen wurde. Das macht es aber nicht weniger traurig diesen, auch Solo halbwegs gut spielbaren, Titel gehen zu sehen. Vor allem für mich, der mit dem Spiel doch so einige Erinnerungen verbindet.

Die Wichtigste stammt von 2009, kurz nach dem Release. BattleForge war der zweite Test (Nr. 1 war Cryostasis), den ich exklusiv für das damals brandneue Onlinemagazin verfasst hatte (die zwei davor waren Tests, die ich von Bagdadsoftware dorthin verschoben hatte) und mit dem Start der Open Beta veröffentlicht wurde — sprich einer der ersten auf der Seite überhaupt war. Aber auch die Podcast-Folge zum Spiel gehört zu meinen Lieblingsausgaben und meine Kontakte zu Steffen Itterheim (Programmierer bei BattleForge) ist mir ebenso positiv in Erinnerung geblieben. Ach und das Spiel an sich war/ist natürlich auch super. Werde entsprechend versuchen es noch ein paar Mal anzuschmeißen (zum Verfassungszeitpunkt sind die Server down), bevor der Bildschirm schwarz wird und ich empfehle euch das Gleiche zu tun. Kostet ja nix.

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