Sicarius

Sturget

Bevor wir zum heutigen Eintrag kommen auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an JakillSlavik für seine Eintragsserie über Photoshop-Magazine. Natürlich nicht nur wegen dem informativen Inhalt, sondern auch weil es mir 1 1/2 Monate lang ein wenig mehr Luft verschafft hat. Ich hoffe, wir können das mal wiederholen. Nun aber zu den eigentlichen Themen des 600. Eintrags:

Seminar Nr. 1 in Stuttgart ist vorüber. Neben viel Lernen, war auch viel Freizeit angesagt. Abseits des traditionellen Kennenlernens im nahegelegenen Biergarten am ersten Tag, stand dabei auch ein Besuch des Carl-Zeiss-Planetariums Stuttgart an. Passend natürlich zur Vorbereitung auf den 21. Juli, an dem sich die erste bemannte Mondlandung zum vierzigsten Mal jährt (16.07. der Start, 20.07. die Landung, 21.07. der Ausflug und Beginn des Rückflugs, 24.07. die Ankunft Zuhause). Ihr wisst schon. 1969 sind da zwei Amis gelandet, während der dritte sich oben in der Kapsel langweilen musste (Michael Collins). Schon eine arme Sau, schließlich kennen die meisten Leute nicht einmal den Namen des zweiten Astronauten (Edwin “Buzz” Aldrin) – und ja, ich musste auch erst einen Moment drüber nachdenken bis er mir wieder eingefallen ist.

Aber genug des Abschweifens. Passend zum Jubiläum drehte sich der Vortrag, projiziert auf die Innenseite der Kuppel des Planetariums, auch um das Thema “Rückkehr zum Mond”. Inhaltlich war die Stunde größtenteils interessant, wenn auch etwas oberflächlich. Technisch fühlte man sich hingegen in die 70iger zurückversetzt – und das obwohl das Planetarium erst vor zwei Jahren einen superdubermegaüberhammerwasweißich Projektor bekommen hat, der angeblich in Deutschland seines gleichen sucht. Da erwarte ich dann doch schon etwas mehr als Old-School-SciFi-Matté-Paintings und schlecht aufgelöste Videos. Nichtsdestotrotz hab’ ich nun einmal erfahren, was vor allem die Amis derzeit so planen…

…und schüttele mächtig den Kopf darüber. Schon der Start: Zwei Raketen? Eine große von den Ausmaßen einer Saturn 5, die nur das Landemodul in die Erdumlaufbahn schafft? Und dann zusätzlich noch eine kleine mit der Raumkapsel? Als hätten wir nicht schon genug Müll da oben rumfliegen! Aber es geht noch weiter. Die Idee ist wohl, wenn es tatsächlich Eis in den 10km tiefen Kratern an den Polkappen gibt, dort unten eine Mondstation zu bauen. Klingt ja alles schön und gut, aber wenn ich dann höre, dass das Wasser in Treibstoff, Trinkwasser und was weiß ich alles umgewandelt werden soll, frage ich mich schon ob da irgendeiner zwei Meter weitergedacht hat. Ich kenne mich natürlich nicht so genau aus, aber wenn ich das vorhandene Wasser verbrauche – was ich ja besonders bei der Umwandlung in Treibstoff tue – woher soll auf dem Mond Neues kommen? Der Mond ist schließlich nicht umsonst ein staubiger, grauer Ball. Aber gut, lassen wir uns überraschen. Bei den Weltraumbehörden arbeiten so viele tausend Akademiker – da wird sich schon einer drüber Gedanken machen. Und die tatsächliche Inbetriebnahme wird vermutlich eh keiner von uns mehr erleben. Derweil wird es interessant was so bis 2020 alles in Sachen Mond passieren wird. Dank Google Lunar X-Price und neue, bemannte Vorhaben in den USA, Europa und China, könnte in die Weltraumforschung nach 30 Jahren gefühlte Langweile mal wieder etwas äktschn für den Massenmarkt (zu dem ich mich natürlich dazurechne) kommen.

Da fällt mir allerdings noch ein Punkt ein, der mich immer wieder mit dem Kopf schütteln lässt: Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Klar es gibt die ISS, aber vermutlich wird selbst da um jede Information gepokert anstatt das allen alles geleichermaßen zur Verfügung gestellt wird und nicht jeder wieder das Rad neu erfinden muss. Aber nö – Europa, USA und China pflegen lieber ihren Egoismus und halten so den Fortschritt auf. Das ist genauso, als würde ich meinen Arbeitskollegen Informationen vorenthalten, nur damit ich besser dastehe – was ich natürlich NIE tun würde! ;)

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten war aber nicht meine einzige Freizeitaktivität in Stuttgart. Die Stadt hat schließlich noch ein paar “exklusive” Dinge zu bieten, die man bei seinem Besuch gesehen haben sollte. Und nein, ich meine nicht die zwei Erotikläden (einer davon wohl auch mit “exklusivem Service”) in der Königsstraße (entspricht der Zeil in Frankfurt am Main). Auch das Daimler-Benz-Museum bzw. Porsche-Museum interessierte mich überhaupt nicht. Was dann noch übrig bleibt? Musicals! Yep, Musicals. Wicked – Die Hexen von Oz (im Palladium Theater) und We Will Rock You (im Apollo Theater) werden, soweit ich das zumindest verstanden habe, derzeit nur exklusiv in Stuttgart aufgeführt. Zusammen mit dem verbilligtem Preis (70 Euro für Preiskategorie 1-Plätze – normalerweise 99 Euro), konnte ich das Angebot nicht ablehnen und war nun zum ersten Mal im Leben in einem Musical.

Logo von We Will Rock YouDas Musical We Will Rock You aus der Feder von Queen und Ben Elton ist vermutlich auch eine der angenehmsten Varianten um in das Thema einzusteigen. Gute, altbekannte Lieder (von Queen), zugängliche Handlung und vor allem modern. Miss Saigon oder Das Phantom der Oper sind da sicherlich härter zu verdauende, aber sicherlich nicht minder interessante Brocken. Aber worum geht es überhaupt? Im Jahr 2040 hat sich ein totalitärer Staat unter der Leitung der Killer Queen und ihrer Firma GlobalSoft gebildet. Der größte Teil der Menschen auf Planet e.bay, wie die Erde mittlerweile heißt, hält sich in deren Cyberspace auf und ist vergleichbar einer Klon-Armee vollkommen gleichgeschaltet. Eigenes Denken, Handeln und generell der kleinste Funken von Individualität wird mit Strafe geahndet. Eine Maßnahme um diesen Zustand zu erreichen war handgemachte Musik (in diesem Fall ausschließlich Rockmusik) und die dazugehörigen Instrumente zu verbieten. Die einzig geduldete Form von Beschallung ist die computergenerierte GaGa-Musik. Aber wie so oft gibt es Hoffnung am Ende des Cyberspace. Nein, leider nicht in Form von Shodan – das wäre dann zu viel Insider gewesen. Stattdessen gibt es eine Legende die besagt, dass es auf e.bay doch noch Musikinstrumente gibt und ein Mann, genannt “Dreamer”, sie finden wird. Natürlich sind solche Prophezeiungen nichts ohne eine Sekte, die daran glaubt. Dementsprechend gibt es eine Gruppe Rebellen mit dem Namen “Bohemians”, die Widerstand leistet. Im Laufe der drei Stunden Spielzeit (zwei Akte) findet sich natürlich der “Dreamer” und er schafft es selbstverständlich auch am Ende den Planeten e.bay zu befreien und die Killer Queen zu besiegen. Tut doch nicht so, als wäre das jetzt ein großer Spoiler gewesen…

Das vorhersehbare Ende ist dann auch die einzige Sache, die mir überhaupt nicht gefallen hat. Statt eines fetten Bossfights, den man nach 2 1/2 Stunden Vorbereitung sicherlich erwarten dürfte, wird alles in wenigen Minuten abgehandelt. Gerade so, als hätte der Autor plötzlich auf die Uhr geschaut und ist zu der, für ihn unbefriedigenden, Erkenntnis gelangt: “Noch länger und ich muss einen dritten Akt schreiben…” Dabei wäre ein “Kampf”-Duett zwischen der Killer Queen und dem Erlöser Galileo Figaro (ja, auch im Musical selbst wird über den Namen gelästert) sicher genial gewesen. Andererseits – Galileo hätte der fantastischen Monsterstimme der Killer Queen sicherlich nichts entgegen zu setzen gehabt. Den Namen der Sängerin kann ich euch aber leider nicht sagen, denn das Geld für das Programm habe ich mir dann doch gespart. Es gibt zwar eine Besetzungsliste im Internet, aber man weiß ja nie ob die wirklich an dem Abend gespielt haben, oder unter der Woche dann doch eher die zweite Reihe den Job erledigt. Die Bilder von Brigitte Oelke (die eigentliche deutsche Darstellerin) erinnern mich auf jeden Fall nicht an die Dame auf der Bühne und auch ihre Stimme klingt auf in YouTube-Videos anders. Ehrlich gesagt finde ich die dort zu findende Version von “Killer Queen” sogar schlechter als das, was ich am Donnerstag hören durfte. Das ist aber vermutlich Geschmackssache.

Galileo Figaro machte auf mich mehr den Eindruck des naiven und dümmlichen Helden, der selbst wenn sein Leben davon abhinge Stroh nicht von Heu unterscheiden könnte. Aber wie es mit solchen Helden ist, brauchte er die Antwort auf die Frage “Warum liegt da Stroh rum?” gar nicht wissen (ja, der vorherige Satz war nur zur Vorbereitung darauf!). Das ergibt sich bei Hauptdarstellern auch so. Zumindest konnte er singen. Dementsprechend kamen wirklich alle der unzähligen gut gecoverten und teils eingedeutschten Liedern von Queen wie die fantastische Einlage der Killer Queen mit “Don’t Stop Me Now” oder, ich gebe es zu, dem abartigen Ohrwurm “Radio Ga Ga” fantastisch rüber. Und obwohl ich ja ein Verfechter von Originalsprache bin, haben die Macher die Lieder nicht nur gut übersetzt, sondern spielen auch gekonnt mit dieser Tatsache. So geht es unter anderem ständig darum, dass die englische Sprache ausgestorben ist. Eine Sache, bei der ich mich durchaus frage, wie es im englischen Original gelöst ist. Sowieso nimmt das Musical sich selbst nicht allzu ernst. Stattdessen ist es sich, ohne jemals die “Fourth Wall” zu brechen, seiner Realität bewusst. Das macht es angenehm locker und vor allem auch oft sehr lustig. Billige Gags wie ein, immer noch lustiger, Seitenhieb auf eine gewissen Daniel K. sind genauso vorhanden wie zahllose Anspielungen auf heutige Internethypes. Diese sind aber nur ein Teil der vielen Parodien auf die Popkultur des neuen Jahrtausends. Schon die Figur des Khashoggi ist so vollkommen eindeutig von Agent Smith aus The Matrix abgeschaut, dass man die letzten 10 Jahre schon als Eremit verbracht haben muss um das nicht zu erkennen. Auch Videospiele werden nicht ignoriert.

Im Gegenteil laufen passend zu “Another One Bites The Dust” (wieder von der Killer Queen gesungen) auf der Leinwand im Hintergrund allerhand Spielszenen – auch aus indizierten Titeln. Leider habe ich da von der Darstellerperformance der leicht bekleideten Damen des Konzernvorstands dementsprechend nicht viel mitbekommen. Ich musste schließlich schauen ob ich alle der gezeigten PC- (u.a. natürlich Quake III Arena) und Konsolenspiele (u.a. Zelda – Ocarina of Time) anhand des meist nur äußerst kurzen Clips erraten kann. Und ja, ich konnte tatsächlich den größten Teil entziffern, da es sich anscheinend nur um große Blockbustertitel handelte. Ich habe eben doch kein Leben…

All das sind die Sachen, die ich mit “modern” und “zugänglich” meinte. Die Sprache des Musicals ist “hip”, die Anspielungen halbwegs aktuell, die Dialoge lustig, die Geschichte interessant genug um spannend zu sein und vor allem ist alles in fantastische Rockmusik (live gespielt!) verpackt, die sowieso nie altert. Für wen es also bislang noch nicht deutlich genug rüberkam: We Will Rock You war jeden Cent der 70 Euro wert und ich würde tatsächlich noch ein zweites Mal reingehen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Wer allerdings keine laute Rockmusik mag…nun, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen ;). Aber die oft sehr knapp bekleideten und gutaussehenden Darstellerinnen, besonders der Konzernvorstand von GlobalSoft, hatte ich ja erwähnt, oder?

Sicarius

Old Men


Vergangenen Mittwoch war es endlich soweit: AC/DC auf ihrer Black Ice-Tour live in der Frankfurter Festhalle. Das Fazit in kurz: Es rockte und war definitiv die 72,70 Euro wert, aber noch einmal muss ich sie auf derselben Tour dann doch nicht sehen.

Gut, ein Teil dieses Resümees ist dem Publikum zu verdanken. Richtig gute Stimmung sieht anders aus und gefühlsmäßig war der Anteil der Vollidioten auch etwas höher als sonst. Dabei waren es dieses Mal nicht einmal die “Poker” die mir so sehr auf den Sack gingen, sondern eine Truppe von sprichwörtlich alten Säcken. Mit der Attitüde “Wir waren schon auf einem AC/DC-Konzert, da hast du noch in die Hose gemacht!”, haben sie so einigen die ersten 15 Minuten des Konzerts massiv versaut.

Statt sich, wie alle anderen, früh genüg einen Platz zu suchen und so möglichst weit vorne zu landen, haben sie es auf die harte Art versucht: Während den Umbauarbeiten nach dem Ende der Vorband mit 10 oder mehr Mann in einer geraden Linie von hinten nach ganz vorne durchschieben. Da bleibt keine Luft mehr zum Atmen wenn so ein Keil von hinten ankommt. Auf gut zureden reagieren solche Leute natürlich nicht, schließlich sind sie die einzigen AC/DC-Fans auf der Welt und vermutlich sogar so cool, dass sie mit Angus Young per “Du” sind. Da muss man einfach beiseite treten.

In einer handfesten Schlägerei ist die Sache zwar nicht eskaliert, es blieb beim Austausch einiger Schimpfwörter, aber ein Glas Bier lief mir zur Belohnung dann doch noch über den Kopf bis durch das ganze “gepoke” die Menge luftig genug wurde um sich endlich voll der Musik widmen zu können. Damit hatte ich zumindest endlich den Sinn hinter dem Sport des “Poken” gefunden.

Die Vorband hörte übrigens auf den Namen The Answer. Deren Act war ganz okay und die Musik passte ausnahmsweise auch mal vom Musikstil des Main Act. Aber es war jetzt nichts was ich mir kaufen oder gar illegal aus dem Netz ziehen würde. Hauptsächlich im Kopf geblieben ist mir der Lead Singer, der ein sehr saugfähiges Hemd anhatte und wie ein hibbeliges Kind oder gar wie ein Drogenjunkie auf der Bühne rumzappelte. Ist allerdings weit weniger negativ zu sehen, als es vielleicht klingt – sah nur etwas eigenartig aus. Und dann kam eben AC/DC und es war als würde man nach einer langen Reise wieder nach Hause kommen.

Hier und da ist etwas dazu- oder weggekommen, aber insgesamt ist es doch immer noch so wie man es in Erinnerung hatte. Natürlich war ich noch nie auf einem AC/DC-Konzert. Die Mitschnitte der Konzerte in Madrid (No Bull) und Müchen (Stiff Upper Lip) haben mein DVD-Laufwerk jedoch bereits mehr als einmal von innen gesehen. Deshalb war es fast erschreckend wie viele Déjŕ-vu ich im Laufe des Abends hatte.

Die wenigen Songs von der neuen Platte, die mit billigen CG-Filmen unterlegt waren und die neue Bühngestaltung in Form eines Zugs im Hintergrund passend zum neuen Entry Act, täuschten nur schlecht darüber hinweg, dass sich Angus wieder langsam zur Musik auszieht (dieses Mal aber ohne den blanken Arsch zu zeigen), wieder im beleuchteten Glasdingens rummacht und wieder seine lang gezogen Liedabschlüsse abspult. Währenddessen verzieht sich Brian Johnson (Lead Singer) wie immer in den Hintergrund und versucht krampfhaft nicht so auszusehen, als hätte er gerade nichts zu tun – unterstützt von Malcolm Young (Rhytmusgitarre) und Cliff Williams (Bass), die das gesamte Konzert ihre Plätze rechts und links vom Schlagzeug quasi keinen Zentimeter verlassen und stur ihr Programm abspielen. Würde man die beiden durch Playback ersetzen, würde es keiner wirklich merken. Und natürlich durfte auch die Glocke bei “Hell’s Bells” nicht fehlen. Dem Hardcorefan gefällt’s vermutlich, weiß er doch ganz genau was passiert und wie er sich verhalten muss.

Je länger ich aber über das Konzert nachdenke und im Hintergrund noch einmal <ahref=”http://www.amazon.de/gp/product/B001IUCFP4?ie=UTF8&tag=bagdadsoftwar-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B001IUCFP4″ target=”_blank”>Black Ice durchlaufen lasse, desto mehr wird mir klar wie alt und langweilig AC/DC tatsächlich geworden ist (oder vielleicht schon lange war?). Die Musik ist prinzipiell zwar immer noch gut, aber selbst Metallicas Death Magnetic, die derzeit massiv versuchen an die guten alten Zeiten anzuknüpfen, zeigte letztes Jahr zumindest den Ansatz von Veränderung und Weiterentwicklung während “Black Ice” einfach wie AC/DC klingt – im positiven wie im negativen Sinne. Um einen Mitkonzertgänger zu zitieren: “Bei AC/DC weiß man bei den ersten Klängen nicht welches Lied jetzt gespielt wird weil alle Intros gleich klingen.”.

Das mag überspitzt formuliert sein und den AC/DC-Fan auf die Barrikaden springen lassen, aber es steckt mehr als nur ein Körnchen Wahrheit in dieser Aussage. So lässt sich das Konzert am Ende am besten mit “Oldschool” zusammenfassen oder um es in Spieletestausdrücken zu sagen: Solide, aber einfallslos.

Für einen Abend war es zwar schön in Nostalgie zu verfallen und einmal im Leben Live dabei gewesen zu sein, aber sollte es tatsächlich noch einmal eine Deutschlandtournee geben, werde ich dann doch etwas länger nachdenken bevor ich Karten ordere.

Auf die dazugehörige neue Platte wird dies vermutlich aber nicht zutreffen, denn solide ist schließlich nicht schlecht und nach Hause zu kommen und alles unverändert vorzufinden ist doch ein schönes Gefühl. Tool (10.000 Days von 2006), Marilyn Manson (Eat Me, Drink Me von 2007), und vor allem The Offspring (Rise and Fall, Rage and Grace von 2008), um nur drei meiner Dauerbrenner zu nennen, haben es in den letzten Jahren aber vorgemacht wie nach langer Abstinenz eine neue CD auszusehen hat um die Fans richtig aus den Latschen zu hauen.

Das ist aber sowieso alles Theorie, denn ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass noch einmal etwas Neues von AC/DC kommen wird. Wir reden hier schließlich von Leuten, die alle schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Angus Youngs Soli sind definitiv langsamer geworden und ich hoffe inständig, dass sie es nicht den Rolling Stones nachmachen. Wenn die auf der Bühne stehen sieht man vermutlich buchstäblich dem Tod ins Gesicht (nein, ich bin kein Rolling Stones-Fan, wie kommt ihr darauf? :) ).

Wie ist den nun Spore aus deiner Sicht? Tja, ich fürchte, dass diese Frage bis Donnerstag unbeantwortet bleiben muss. Ausgiebig gespielt habe ich es bereits, wie man auf meiner Sporepedia-Profilseite und diesem praktischen Widget sehen kann:

Service Existiert nicht mehr. Aber im Prinzip zeigte das Widget einfach nur meine Kreationen an.

 

Aber im heutigen Eintrag ist einfach kein Platz dafür. Er wird schon so viel zu lang. Am Donnerstag gibt es jedoch auf jeden Fall einen Angespieltbericht. Da dürfte ich dann auch bereits einige Zeit in der fünften und letzten Phase des Spiels verbracht haben. Heute widmen wir uns stattdessen zwei anderen Sachen:

The Offspring – Rise and Fall, Rage and Grace

Fast fünf Jahre haben sich Dexter Holland und seine Bandmitglieder Zeit gelassen, um ihr achtes Album aufzunehmen. Herausgekommen sind 12 Lieder, die klarstellen sollen, dass die Jungs noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Bereits “Half-Turism” weckt vertraute Erinnerungen an alte Songs, ist jedoch nur der Anfang einer Serie von vier harten Songs, die den Hörer zu Beginn des Albums erwarten. Hier dominieren schnelle Gitarrensolos und provozierende Texte, nur um abrupt von der Punkballade “A Lot Like Me” ausgebremst zu werden.

Nun beginnt ein auf und ab, bei dem das Album sein anfänglich hohes Tempo nicht mehr erreichen kann. Klanglich typische The Offspring-Stücke wie “Takes Me Nowhere” liefern sich fortan ein ständiges Wechselspiel mit Titeln wie “Fix You”, die so ganz und gar nicht zu den Punkrockern passen wollen. Andächtig und schon fast behäbig kommen diese daher und lassen den Hörer mit der Frage zurück, ob er nun gerade die neuste Kuschelrock-CD oder The Offspring gehört hat, nur um im nächsten Moment wieder von harten Klängen wachgerüttelt zu werden.

Seinen krönenden Abschluss findet das 45 Minuten lange Album dann im namensgebenden Titel “Rise and Fall”. Hier dreht die Band noch ein letztes Mal so richtig auf und räumt die letzten Zweifel an ihren Punkrock-Ursprüngen aus, die beim Hören der Balladen aufgekommen sein könnten.

Unter der Leitung von Produzent Bob Rock (Metallica) haben die vier Musiker es so geschafft, geschickt alte und neue Klänge zu kombinieren und die gewohnt hohe Qualität abzuliefern, ohne Fans durch zu viel Ungewohntes zu verärgern. (ch)

The Offspring – Rise and Fall, Rage and Grace ist seit dem 13.06.08 für 14,95€ im Handel erhältlich und wird vom Sony BMG-Musiklabel AR-EXPRESS vertrieben.

Das war, logischerweise, eine Albumkritik und meine Lösung zur 10. Einsendeaufgabe (nur noch vier übrig!). Ich hoffe, ihr fandet sie auch so informativ wie meine Studienleiterin, die wohl vorher noch nie von The Offspring gehört hatte. Hier ein paar kurze Zitate aus dem Korrekturbrief (ein wenig Selbstbeweihräucherung muss sein :) ) :

“Auch als “Unwissende” konnte ich mir ein gutes Bild von der neuen CD, aber auch von Dexter Holland und seiner Band machen.[…]Als Kritiker haben Sie auch klar Stellung bezogen: Das Wechselbad der Gefühle ein wenig irritierend, aber dennoch qualitativ gut wie immer.[…]Insgesamt also: Sehr gut.”

Diese Einsendeaufgabe war vermutlich auch die letzte, die ich hier auf Bagdadsoftware veröffentlichen kann. Die restlichen haben entweder ein festes Thema oder sind eine Art Ablaufplan. Einsendeaufgabe Nr. 12 verlangt zum Beispiel, dass der angehende Journalist einen Radiobericht niederschreibt. Den kann ich vielleicht dann noch als Podcast umsetzen, aber das liegt nicht ganz bei mir. Dementsprechend einfach abwarten. Nun aber zum zweiten Thema heute: die Club3D HD4870X2

Die Basics
Wie erwähnt, war es vergangenen Mittwoch soweit und ich konnte das schwarze Mörderteil endlich in den Händen halten (Produktionsdatum 12.08.2008). Viel mehr war auch nicht in der Packung. Club3D hat nur die üblichen Adapter, von denen ich mittlerweile so viele habe, dass ich einen eigenen Elektronikladen aufmachen könnte, eine Treiber-CD und eine universelle Installationsanleitung in die Packung getan. Dafür war sie auch, zumindest kurzzeitig, mit rund 368 Euro die billigste Karte auf dem Markt.

Der Einbau verlief, erwartungsgemäß, ohne Probleme und war schnell erledigt. Schließlich musste nur meine alte Sapphire HD3870X2 aus- und die neue eingebaut werden. Die Anschlüsse (einen 6pin und einen 8pin) hatte ich da bereits dran. Auch bei der Erkennung in Windows gab es nur die erwarteten Probleme, auf die mich Rondrer Rondrov schon vorbereitet hatte. Der bereits installierte Treiber erkennt die neue Hardware nämlich nicht sofort korrekt. Da muss zuerst eine Neuinstallation vorgenommen werden. Bis dahin funktioniert auch kein PowerPlay, weshalb ich mir gleich einmal anhören durfte, wie die Karte so klingt, wenn die Temperatur auf 90°C ist und der Lüfter auf 1700 RPM läuft. Wie viel Prozent das sind, kann ich euch jedoch nicht sagen. Im Idle läuft er auf jeden Fall bei rund ~1300 RPM unhörbar neben den anderen Rechnergeräuschen und hält die Karte damit auf rund 78°C respektive 56°C auf dem zweiten Kern.

Unter Last habe ich ihn hingegen bislang nur mit FurMark über die 1700RPM bekommen. Aufgrund fehlender Tools kann ich zwar wieder nicht sagen, ob er innerhalb der 60 Sekunden Benchmarkzeit auf 100% aufdreht, aber er hatte definitiv mehr Speed und war mehr als nur deutlich zu hören. Hier das Ergebnis auf meinem System:

FurMark Benchmarkergebnis 5996 o3Marks

Vergleichswerte zu meiner alten Karte habe ich nicht. Mit der hatte ich FurMark nie benutzt. In den zahlreichen Tests der Karte, kommt aber auch immer ungefähr dieses Ergebnis raus. Wichtig ist beim “benchen” mit FurMark übrigens, dass im aktuellen ATi Catalyst 8.8-Treiber eine Bremse eingebaut ist. Wer die FurMark.exe nicht in etwas anderes umbenennt, bekommt mit einer 48xx-Karte einen viel zu niedrigen Wert. In meinem Fall hatte ich dabei nur um die 3300 o3Marks. Der Grund dahinter ist wohl, dass bereits einige dieser Karten dank FurMark den Hitzetod gestorben sind (120°C aufwärts). Betrifft jedoch wohl weniger den Benchmark als den Stabilitätstest.

Der Ton des Lüfters ist bei der Lautstärke allerdings nicht unangenehm. Es ist also kein Fiepen oder ähnliches. Es hört sich viel mehr an wie eine CD/DVD die sich im Laufwerk dreht – nur lauter. Aber darauf gehe ich gleich bei den Spielebenchmarks noch genauer ein. Bleiben wir zuerst noch ein wenig unter Windows und gehen über zum Ergebnis des zweiten synthetischen Benchmarks: 3DMark Vantage

3DMark Vantage Benchmarkergebnis 10364 3DMarks

Bin also auch hier sehr gut dabei und die Karte liefert die Werte, die sie soll. Allerdings hatte ich im ersten Versuch, wie damals bei meiner Sapphire HD3870X2, derbe Grafikfehler im GPU Test 1. Beim zweiten Anlauf waren sie jedoch verschwunden und erst bei CPU Test 2 (Physx) ist er abgeschmiert weil er die Physx-Treiber wohl nicht laden konnte. Abhilfe schaffte die Installation der neusten Treiberversion, die es jetzt direkt bei nVidia gibt.

Crysis
Die Karte zeigt also bereits jetzt eine beeindruckende Leistung und hat wohl auch noch ein paar Reserven nach oben – besonders die Entwicklung des Sideports, der derzeit deaktiviert ist, wird interessant werden. Aber soviel Leistung die Karte auch in künstlichen Umgebungen hat, richtig interessant ist natürlich, was sie unter realen Bedingungen leisten kann und was ist dafür derzeit besser geeignet als Crysis? Hier zuerst einmal das Ergebnis des Insel-fly-by-Benchmarks bei 1600×1200 mit 8xAA und allem auf “Very High” (Der erste Durchlauf wurde unterschlagen, da er in diesem immer noch Teile des Levels nachlädt und so die FPS geringer sind.):

!TimeDemo Run 1 Finished.
Play Time: 77.25s, Average FPS: 25.89
Min FPS: 11.64 at frame 146, Max FPS: 34.78 at frame 68
Average Tri/Sec: -12261190, Tri/Frame: -473607
Recorded/Played Tris ratio: -1.94
!TimeDemo Run 2 Finished.
Play Time: 77.13s, Average FPS: 25.93
Min FPS: 11.64 at frame 146, Max FPS: 34.78 at frame 68
Average Tri/Sec: -12153068, Tri/Frame: -468677
Recorded/Played Tris ratio: -1.96

Sieht in der Theorie bereits ganz ordentlich aus. In der Praxis ist der Titel allerdings damit unspielbar. Mit aktivierter KI und was sonst noch so dazu kommt, sinkt die Framerate im Vergleich zum Benchmark im Spiel dann noch einmal um gut 5-10fps und damit ist nichts mehr zu wollen. Und sobald man in den berüchtigten Eislevel kommt, geht die Framerate damit in den einstelligen Bereich. Deshalb habe ich die Einstellungen für das normale Zocken auf 1600×1200 0xAA und alles auf “High” gesetzt und damit auch noch einmal den Benchmark laufen lassen:

!TimeDemo Run 1 Finished.
Play Time: 47.86s, Average FPS: 41.79
Min FPS: 23.84 at frame 161, Max FPS: 63.94 at frame 102
Average Tri/Sec: -33695028, Tri/Frame: -806377
Recorded/Played Tris ratio: -1.14
!TimeDemo Run 2 Finished.
Play Time: 47.93s, Average FPS: 41.73
Min FPS: 23.84 at frame 161, Max FPS: 63.94 at frame 102
Average Tri/Sec: -33583056, Tri/Frame: -804852
Recorded/Played Tris ratio: -1.14

Definitiv im brauchbaren Bereich nun. Mit der alten Karte hatte ich ungefähr die gleichen Werte bei 1600×1200 0xAA und allem auf “Medium”. Insgesamt ist Crysis jedoch immer noch nur ein sehr schlecht programmiertes Spiel. Ich hatte während des Testens zwar keine Mikroruckler aber er musste, trotz 1024MB Grafikkartenspeicher, immer noch sehr viel nachladen. Besonders wenn man auf seiner Waffe ein Zielfernrohr anbringt und darauf umschaltet, gibt es immer und vollkommen unverständlich einen Nachladeruckler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit der Grafikkarte zusammenhängt. In diesem Zusammenhang jetzt auch noch einmal ein paar Worte zur Lautstärke:

Wie erwähnt, dreht der Lüfter bei rund 90°C Chiptemperatur das erste Mal richtig hoch und wird hörbar. Das Geräusch an sich ist dabei, wie gesagt, nicht unangenehm aber auf lange Dauer und bei stillen Passagen durchaus störend. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich daran gewöhnt, aber für Silentpc-Fans, Käufer, die den Sound nicht hochdrehen können oder generell empfindliche Naturen ist diese Karte im Auslieferungszustand wirklich überhaupt nicht geeignet und ein absolutes No-Go! Außerdem bin ich nicht unbedingt als gutes Beispiel geeignet, da ich vor diesem PC mit einem sehr durchlässigen Gehäuse ausgestattet war. Ich bin also die Lautstärke eines Serverraums durchaus gewohnt und störe mich selbst beim Schlafen nicht mehr allzu sehr daran (die Nachwirkungen merke ich erst am nächsten Morgen, wenn die Ohren zu sind). Dafür hält er die Temperatur damit dann aber auch ordentlich. Die Berichte von Karten, die beim Spielen 120°C erreichen, kann ich also nicht bestätigen. Ich war beim Spielen von Crysis und S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky immer im Bereich 90°C auf dem Hauptchip -womit wir auch schon beim nächsten Titel sind.

S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky
Wie bei Crysis dreht auch hier von Anfang an der Lüfter auf hörbarer Lautstärke. Und es läuft auch nur mit spielbaren Frameraten, wenn ich nur 2xAA (1600×1200, DX10-Lichteffekte und alles andere auf Anschlag) einstelle. Ich vermute hier entweder unsaubere Programmierung, oder Crossfire ist einfach noch nicht aktiv. Aber ich muss auch sagen, dass es selbst so schon echt beeindruckend aussieht. Was sich da seit S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl getan hat, verdient Respekt und zeigt wie gut die XRay-Engine in den vielen Jahren der Entwicklung programmiert wurde. Insgesamt habe ich mich während meiner bisherigen Spielzeit so im voll spielbaren Bereich von 30-45fps (je nach Tageszeit und Ort) bewegt. Es gab hier und da mal einen kurzen Einbruch auf 20fps (zum Beispiel direkt nach dem Spielstart, wenn man das Gebäude verlässt), aber ich denke, dass dies einfach Nachladeruckler waren. Und auch hier habe ich bewusst keine Mikroruckler wahrgenommen. In der ersten Spielminute, während der man noch keine Kontrolle über den Charakter hat, stockte es zwar trotz 40fps laut Fraps irgendwie, aber auch hier denke ich aufgrund der restlichen Spielerfahrungen eher an unsaubere Programmierung der Kamera oder Nachladeruckler als an Mikroruckler. Und mit dieser Erkenntnis gehen wir über zum nächsten Titel:

Devil May Cry 4
Die Grafikpracht dieses Konsolenports beeindruckt mich immer wieder. Aber bisher konnte ich ihn nur auf 1600×1200 mit 4xMSAA und allen Einstellungen auf “Hoch” genießen – und bekam selbst damit im Benchmark nur eine Bewertung von “A” mit durchschnittlich ungefähr 50-60fps. Das hat sich nun geändert. Auf 1600×1200 mit 8xMSAA und allem auf “Extrem Hoch”, sieht das Ergebnis nun so aus:

Devil May Cry 4 Benchmarkergebnis Smokin' Sick Style

Da ist mir bereits beim Betrachten der FPS während dem Ablauf der Szenen die Kinnlade heruntergeklappt. Diese absolut massive Steigerung, bei gleichzeitig erhöhter Grafikpracht, hatte ich absolut nicht erwartet. Ein Kudos deshalb noch einmal an die Entwickler von Capcom, die wirklich saubere Optimierungsarbeit bei ihrer Portierung geleistet haben und wirklich jedes Quäntchen an verfügbarer Leistung ausnutzen. Übrigens drehte auch hier der Lüfter ordentlich auf, aber hörbar war er dabei nicht. Nicht nur die Musik, sondern auch die Soundeffekte dröhnen so stark aus den 5.1-Boxen, da kommt nichts gegen an :).

Der Rest
Abgesehen von den drei Titeln, habe ich jedoch sonst nichts richtig Hardwareintensives gezockt bislang. Spore (sowieso auf 30fps limitiert), ein Spiel über das ich derzeit noch nichts erzählen darf, Command & Conquer: Red Alert 3, Quake III Arena, Mass Effect (auf 60fps limitiert), Infernal und Guitar Hero III: Legends of Rock (ja, muss mal wieder üben, damit ich am 20.09. fit bin) liefen auch schon mit der vorherigen Karte in ausreichenden FPS-Bereichen. In all diesen Titeln drehte der Lüfter auch entweder gar nicht oder nur sehr kurz hörbar hoch.

Und das waren meine ersten, eigenen Erfahrungen mit dem neuen Grafikkartenmonster. Insgesamt bereue ich das Upgrade und die damit verbundene Investition absolut nicht. Das “bisschen” mehr Performance und vielleicht auch Stabilität ist genau das, was ich bei meiner Sapphire HD3870X2 irgendwie bei ein paar Spielen vermisst habe – oder Asimov Azzkickr hat mich einfach mit seinen “MEHR POWER! “-Predigten endgültig einer erfolgreichen Gehirnwäsche unterzogen ;).

Für genauere, professionellere Informationen und umfangreiche Benchmarks verweise ich natürlich auf die üblichen Seiten wie ComputerBase oder Guru3D. Besonders letzterer Test ist zu empfehlen, da er auch auf einem nicht übertakteten Intel Core 2 Duo E8400 durchgeführt wurde. Computerbase, und das finde ich für mich persönlich etwas schade, nutzt immer einen Quadcore mit 4 Ghz. Da kann ich dann nie so richtig die Ergebnisse mit meinen eigenen vergleichen und so feststellen ob die Karte richtig läuft bei mir. Sonstige Fragen oder Bitten nach Werten aus speziellen Spielen, einfach in die Kommentare packen und ich werde sehen, was ich tun kann.

Und nach dieser, hoffentlich halbwegs interessanten Textwand mit viel Hardwaregebrabbel, gebe ich ab bis Donnerstag!

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