Superbrothers: Sword & Sworcery EP (Herstellerbild)

Superbrothers
(Herstellerbild)

Speziell Indie-Entwickler sind absoluter Fan vom 8/16-Bit-Grafikstil. Die Zahl der Titel im Pixellook ist in den letzten Jahren förmlich explodiert. Kein Wunder: Neben dem Retrofeeling und dem dazugehörigen Ansprechen des Nostalgiegen in den älteren Spielern unter uns, ist er auch noch kostengünstiger zu produzieren.

Aber nicht jeder ist Fan dieses Stils – auch oder gerade unter denen, die mit C64, SNES & Co. aufgewachsen sind. Der größte Kritikpunkt ist meist, dass dieser Grafikstil von heute nicht einmal ansatzweise so gut aussehen würde, wie das was vor 20-30 Jahren aus technischen Limitationen notgedrungen entstanden ist.

Wie seht ihr das? Geht euch der Pixellook in Indie-Titeln langsam auf den Geist? Oder seid ihr absoluter Fan und wollt am liebsten gar nicht mehr das eure Spiele anders aussehen?

Vergangene Woche war es mal wieder soweit: Über 300.000 Besucher pilgerten nach Köln um sich stundenlang in stickigen Messehalle für die Chance anzustellen einen Titel zwei Minuten zu spielen, der übermorgen erscheint. Bitte? Ich soll nicht so zynisch sein? Ach seid doch ruhig und beantwortet lieber die folgende Frage: Wie habt ihr die gamescom 2015 erlebt? Und was waren eure Highlights (wenn ihr etwas mitbekommen habt)?

Vor allem die ältere Generation sagt ja immer, dass das ultimative Lebensziel ein Eigenheim mit einer Familie sei. Aber nur weil es die Eltern sagen (bzw. vielleicht selbst mal davon geträumt haben), muss das ja nicht stimmen. Deswegen heute die vollkommen Videospiele-freie Frage: Wo wollt ihr denn am Liebsten leben? Traditionell im eigenen Haus? Oder reicht auch die Eigentumswohnung? Oder habt ihr auch kein Problem damit ein Leben lang einem Vermieter Geld dafür zu geben (egal ob Wohnung oder Haus), dass ihr mit all’ dem Kram keinen Ärger habt?

17 Jahre ist es demnächst (November 1998) her, dass Half-Life das Shooter-Genre quasi über Nacht von stupidem Geballere ohne Plan hin zu einem Mittendrin-Erlebnis revolutionierte. Speziell die Entscheidung von Valve auf traditionelle Zwischensequenzen zu verzichten, war ein Meilenstein. Statt euch einfach nur einen Film zu zeigen, behieltet ihr die ganze Zeit über die Kontrolle über euren Charakter.

Doch nicht alle Spiele sind auf diese neue Art der Erzählweise aufgesprungen. Entsprechend heute die Frage an euch: Gefällt es euch besser, wenn die Entwickler euch das Ruder aus der Hand nehmen und euch genau das zeigen, was sie euch zeigen wollen? Oder seid ihr lieber selbst Herr der Lage und lebt mit der Gefahr etwas zu verpassen, um im Gegensatz vielleicht etwas anderes zu entdecken?

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ihr es noch nicht gemerkt habt: Der Sommer ist da. Die Temperaturen in den letzten Wochen haben oft die 30°C überschritten und die Sonne ist ein Dauergast am Firmament. Oder anders ausgedrückt: Es ist scheiß’ warm und zwar nicht nur draußen, sondern auch drinnen!

Da stellt sich natürlich die Frage, wie ihr es bei den Temperaturen mit dem Spielen haltet. Setzt ihr euch mit dem Laptop/Tablet/Smartphone in den Park? Haltet ihr es tapfer im Ledersessel im stickigen Arbeitszimmer aus? Oder verzichtet ihr ganz darauf, während euer Gehirn verpruzelt und macht etwas anderes?

PS: Nein, ich schaue mir die Fragen nicht von GamersGlobal ab. Ich seh’ das immer erst Montags, dass dort drüben Sonntags quasi schon die gleiche Frage gestellt wurde und reg’ mich drüber auf. *grml*

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