Azzkickr

Investitionen

Okay, liebe Leser. Gleich vorab muss ich gestehen, dass das Zustandekommen des heutigen Eintrags nicht einmal im Ansatz auf Nächstenliebe oder die Lust am Schreiben zurückzuführen ist. Im Gegenteil: dieses Mal geht’s wirklich nur um mich. Jawoll, nur um mich. Ich bin in eine verzwickte Situation geraten, aus welcher ich alleine nicht mehr herauskomme und ich eurer Hilfe und Meinungen bedarf. Das Problem: Wann soll ich mir einen neuen PC kaufen? Ja, in der Tat, der Bagdadsoftware-Hardwareguru fragt euch noobs danach :smile: .

Der Grund für meine Irritationen ist dabei sehr rationaler Natur. Ich bin – wie ihr spätestens aus meinem letzten Eintrag wisst, zu einem Menschen geworden, der sich vor jeder Investition, wie groß oder klein sie auch sein mag und wie viel Geld er auch generell zur Verfügung hat, zehnmal überlegt, ob die geplanten Ausgaben es tatsächlich wert sind, getätigt zu werden. Dass ich mir einen neuen Computer kaufen werde, steht seit längerem fest (im Übrigen werde ich dann meinen aktuellen loswerden wollen. Interessenten bitte bei mir melden!) und der geplante Zeitraum für diese Anschaffung lag wie in Stein gemeißelt auf dem März 2011. Da hab ich Geburtstag (=da gibt’s Kohle) und da ist mein Studium mit Ausnahme der MA-Arbeit beendet. Ich wollte mich quasi selbst belohnen. Aber natürlich gab’s auch aus technischer Sicht einige Menge Gründe, bis zum März 2011 zu warten:

  1. Sandy-Bridge verfügbar
  2. Zweite SSD Generation verfügbar
  3. Windows 7 SP1 verfügbar

Und auch ansonsten schien es sich zu lohnen, einen Generationswechsel durchzuführen, wie die folgenden Punkte exemplarisch beweisen. Ich würde Sprünge machen von:

  1. 2-Kern-CPU auf 4-Kern-CPU
  2. 32Bit auf 64Bit
  3. Windows XP auf Windows 7
  4. DX9.0c auf DX11
  5. HDD auf SSD
  6. Bios auf EFI
  7. Office 2003 auf Office 2010

Also kurz gesagt: der Wechsel wäre auch wirklich “spürbar” gewesen und nicht nur rein kosmetischer, optischer und/oder psychologischer (“yeah, ich hab jetz 200Mhz mehr”) Natur.

Der Grund, weshalb ich aber nun ins Grübeln gekommen bin ist nun aber der, dass einerseits Intel als auch die Grafikkartenhersteller etwas auf die Bremse drücken und längst umsetzbare Technologien bewusst zurückhalten. Zum Beispiel:

  1. ausschließlich natives USB 3.0 auf dem Mainboard
  2. ausschließlich S-ATA III auf dem Mainboard
  3. PCI-e 3.0

Im Gegenzug wird an Technologien festgehalten, die längst überholt und überflüssig sind. So finden sich sowohl das normale PCI als auch PS2-Anschlüsse noch auf den neuen Sandy-Bridge-Boards.

Und zu guter letzt, und das bedrückt mich noch am meisten, wurde der Die-Shrink bei Grafikkarten auf 28nm verschoben und zeitgleich jener bei Prozessoren auf 22nm bereits für Mitte-Ende 2011 angekündigt.

Jetzt werdet ihr vermutlich denken: “Mein Gott, dann hat er halt noch PCI und PS2. Und ob natives USB 3.0 wirklich schneller ist, ist auch noch nicht nachgewiesen”. Ja, ihr habt recht. Und der Die-Shrink bringt eigentlich auch nur “ein paar Watt Stromersparnis”. Die Frage, ob es sich dafür lohnt weitere 6-9 Monate zu warten, wäre durchaus berechtigt. Aber nunja, ich bin eben Perfektionist, was solche Sachen angeht und ich möchte mir eigentlich nichts kaufen, was noch unnötigen Ballast mit sich rumschleppt, oder in absehbarer Zeit schon wieder als veraltet gilt. (jaja, der richtige Zeitpunkt zum Kauf kommt nie, ich weiß :smile:).

Aber noch viel schlimmer ist folgendes Problem. Und spätestens jetzt möchte ich euch wirklich – und ernsthaft – um eure Meinung bitten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in den nächsten 2-3 Jahren heutige (und sogar gestrige) PCs noch völlig ausreichen, um die jeweils aktuellsten Spiele (mit ganz wenigen Ausnahmen) in 1920×1200 und evtl. AA und AF zu spielen. Schaut man sich aktuelle Mittelklasse-Grafikkarten an (GTX460 bspw.), für welche man nicht einmal mehr 130 Euro zahlen muss, so kann man mit Ausnahme von Crysis und Metro 2033 sämtliche (!) Spiele in den oben genannten Einstellungen mit weit über 30fps spielen. Und ich denke, dass sich das wie gesagt in den nächsten Jahren auch bei weiteren, neu erscheinenden Spielen nicht ändern wird. Wieso? Weil die Konsolen an ihrem Limit angekommen sind und die Nachfolgegeneration eben erst in etwa 2-3 Jahren erscheinen wird. Echte High-End-PC-only-Spiele, welche die Leistungsreserven von PCs vollständig ausnutzen und einen Neukauf rechtfertigen würden, sind bis dahin nicht zu erwarten – denke ich zumindest.

Und hier startet dann nun der interaktive Teil. Was meint ihr: warten bis März 2011, oder den Kauf auf nicht absehbare Zeit verschieben?

Azzkickr

Ratschläge

KAUFT KEINE SPIELE MEHR!

…zumindest nicht in den ersten drei bis sechs Monaten nach Erscheinen. Mal ehrlich: was hat man davon, das Doppelte bis teilweise Vierfache für ein Spiel auszugeben, welches ein viertel Jahr nach Erscheinen objektiv betrachtet immer noch genauso gut (=genauso viel wert) ist? Hinzu kommt, dass viele Spiele nach diesem Zeitraum sogar noch besser, weil fehlerbereinigt und/oder erweitert, also sogar noch “wertvoller“ sind. Ist es wirklich so viel toller, ein Spiel zu Beginn seiner Lebenszeit zu erwerben und dafür einen ungleich höheren finanziellen Betrag zu investieren? Bei MMOs mag ich das noch nachvollziehen können, da dies Spiele sind, welche von ihrer Spielergemeinschaft leben und die Spielwelt zudem kontinuierlich erweitert wird (neuerdings evtl. sogar dynamisch). Da ist es natürlich nur ratsam, das Spiel zu erwerben, wenn noch Leute unterwegs sind. Aber wie sieht es denn mit all den anderen Spielen aus? Insbesondere, wenn man kein exzessiver Mehrspieler-Spieler ist? Strategie, Sport, Action, Rollenspiel, (Wirtschafts-)Simulationen: all diese Spiele kann man getrost auch noch ein halbes Jahr nach Erscheinen spielen. Mit derselben Freude, mit weniger Ärger über Programmierfehler und dem guten Gefühl, den Geldbeutel geschont zu haben.

Ich möchte sogar noch einen drauf setzen:

KAUFT GENERELL KEINE SPIELE MEHR!

…leiht sie euch! In Ordnung, auch hier müssen wiederum die MMOs sowie andere epische Spiele, welche über eine exorbitant lange Spielzeit verfügen, ausgeschlossen werden. Und natürlich sinkt die Anzahl der Spiele, welche über ein Verleihrecht verfügen kontinuierlich. Hat hier jemand STEAM gerufen? Oder Online-Aktivierung? :smile: Aber Fakt ist, dass es noch genug andere, sehr hochwertige und durchaus hochaktuelle Spiele gibt, welche man, im direkten Vergleich, beinahe schon nachgeworfen bekommt. Man muss nur wissen, wo und wann man suchen muss.

Und jetzt kommt dann auch der kommerzielle Teil meines Artikels. Wenn der Webmaster mich schon nicht für meine Mühen entlohnt, dann brauche ich halt Unternehmen, die mir im Gegenzug für Werbung einen Geldbetrag rüberschicken :smile: . Aber Spaß bei Seite: der “Verleihshop.de“, welcher damals von der Gamestar propagiert wurde, erweist sich für mich zunehmend zu einer Schnäppchengrube. Sind bereits die normalen Preise halbwegs in Ordnung (PC Spiele 2,50 – 4,90 pro Woche, Konsolenspiele 2,50 – 5,90 pro Woche), werden im Schnitt alle 3 Monate die Preise auf Grund einer Aktion halbiert, oder die Ausleihdauer verdoppelt.

So habe ich mir nun folgende Spiele vorgemerkt:

Red Dead Redemption für 1,75 Euro
Killzone 2 für 1,75 Euro
Gears of War (PC) für 1,75 Euro

Und da man recht häufig Gutscheine erhält, oder sonstige “Dankeschön-Geschenke”, ist mein effektiver Rechnungsbetrag inkl. 2,90 Euro Versand und abzgl. 3,50 Euro Gutschein: 4,65 Euro. Also nicht mal fünf Euro für drei hochkarätige Spiele, eines davon sehr aktuell und alle drei ungeschnitten. Im Falle von Gears of War sogar indiziert. Billiger geht’s nicht, will ich meinen. Und sollte man die Spiele länger behalten wollen: pro Tag gibt’s 50 Cent Aufschlag. Das hält sich also auch sehr im Rahmen.

Betrachtet man sich die Spieldauer vieler moderner Spiele, so rechnet sich das Verleihgeschäft gleich doppelt. In meinem Beispiel: Gears of War und Killzone 2 sind jeweils in weniger als zehn Stunden durchgespielt -> absolut schaffbar in einer Woche. Ganz ohne Stress.

Jetzt wird der Webmaster an dieser Stelle – nicht unberechtigt – einwerfen wollen: aber dann hat man ja nichts im Regal stehen. Nun ja, das stimmt selbstverständlich. Und keiner kann diese emotionale Bindung an seine “Schätze“ besser nachvollziehen als ich, habe ich doch selbst eine sehr anständige Filmsammlung. Aber dennoch sollte doch irgendwann die Einsicht eintreffen, dass a) der Platz ausgeht (gell, Sic :smile:) und b) das viele Geld womöglich nicht anderswo besser aufgehoben ist. Zumal man ja nicht auf die Spiele an sich, im Sinne des Spielgeschehns, sondern lediglich auf deren ständigem Aufenthalt im Schrank verzichten muss. Geld sparen -> mehr Platz im Zimmer -> mehr Geld in der Tasche. Und irgendwann überwiegt auch die Freude über das gesparte Geld den Schmerz über die aufgegebene Sammelleidenschaft.

Ich rede hier im Übrigen nicht über dich, Sic. Sondern viel mehr über mich persönlich. Ich bin zum absoluten Budget-Käufer (zuletzt Split/Second: Veloctiy und Batman: Arkham Asylum), respektive Spiele-Ausleiher geworden. Und hey, ich lebe noch :smile: .

Zum Abschluss dieses Artikels, in dem ich ursprünglich über Split/Second: Veloctiy und Batman: Arkham Asylum reden und diese bis zum Firmament hochjubeln wollte, sei ergänzend noch erwähnt, dass man natürlich auf Filme leihen kann – und sollte. Über den Amazon Filmverleih (Lovefilm) zahlt man – je nach Tarif – auch lediglich ca. 1,75 Euro pro Blu-Ray oder DVD. Einfach herrlich!

Unter euch knistert der Boden bedrohlich?
Die Hölle ist vermutlich gefroren?
Der Himmel verfärbt sich schwarz?
Ihr sucht den Grund für all dies?
Dann seid ihr hier genau richtig.

Denn diesen Donnerstag – in diesem Eintrag genauer gesagt – hier exklusiv auf Bagdadsoftware gibt es zum ersten Mal etwas Neues! Genau in dieser dunklen Zeit haben sich zwei tapfere Recken von Bagdadsoftware durch das Echtzeit-Strategiespiel Command and Conquer: Alarmstufe Rot 3 (engl. Red Alert 3) im kooperativen Modus durchgeschlagen. Was sie während des Spielens im vergangen Monat erlebt haben, erfahrt ihr jetzt im ebenfalls kooperativ verfassten Eintrag:

“Ungeschnitten und unzensiert – Alarmstufe Rot 3 im Coop durchgespielt!”

von JakillSlavik und Sicarius Rondrer!


Ron: Also angefangen hat das Ganze auf dem Laberpod. Irgendwie kam beim Gespräch Alarmstufe Rot 3 zur Sprache und ich hab gesagt, dass ich es zwar schon länger besitze aber nur sehr wenig gespielt hab, weil das alleine doof ist.

JkS: Diese Worte waren eigentlich auch mehr an Sicarius gerichtet, der dann aber meinte, dass es einfach jetzt viel zu spät für diesen Titel sei. Damals zum Release haben Sicarius und ich allerdings die Kampagne schon einmal durchgespielt, da wir beide zuvor schon in der Beta unterwegs waren. Sicarius meinte scherzhalber noch, dass Ron ja mich fragen könne, doch das wurde von uns allen nicht so ernst genommen. Irgendwie rechnete keiner von uns, dass ich mich noch einmal durch drei skurrile Kampagnen mit schlechten Schauspielern in den Missionsbriefings quälen würde. Dazu später noch mehr. Dennoch nahm ich das Unterfangen zumindest in meinem Hinterkopf auf.

Ron: Nunja, und dann haben wir uns zusammengefunden, um das Spiel gemeinsam zum ersten bzw. zweiten Male durch zu spielen, nachdem Jackie mich relativ spontan zwei Wochen später darauf angesprochen hatte.

JkS: Als Kommunikationsplattform wählten wir Skype. Ich installierte meine RA3 Version, sowohl auf dem Laptop, als auch auf dem PC, was sich im Nachhinein als sehr geschickt herausstellte. Bereits beim ersten gemeinsamen Spielen musste ich herausfinden, dass das Spiel nicht unbedingt auf dem aktuellsten Stand sein würde, nur weil es der integrierte Patch-Downloader anzeigte, weswegen ich die erste Partie auf dem Laptop bestreiten musste, statt auf dem PC mit vollen Details und visuellem Schnick-Schnack.

Ron: Bei der Installation hatte ich hingegen keine Probleme, da das Spiel schon seit lang in installiertem Zustand bei mir in Steam vor sich hin schlummerte und dementsprechend auch immer auf aktuellstem Stand gehalten wurde.

Dafür war es im Spiel erstmal problematisch uns gegenseitig zu finden, denn um jemanden in RA3 zu seiner Freundesliste hinzuzufügen, muss man mit diesem im gleichen Chat-Channel sein. Aber selbst dann konnte ich Anfangs Jakill nicht “sehen” und auch seine Freundschaftseinladungen nicht annehmen.

Mirage Panzer

JkS: Ja, genau. Dies finde ich sehr umständlich gelöst, da wir uns anfangs sogar für einen Channel verabredet haben, der außer uns leer war, aber trotzdem war der jeweils andere nicht sichtbar. Erst als Ron sein Spiel neu startete und wir in einen Raum wechselten, der als Missions-Channel deklariert war, konnten wir uns hinzufügen. Dunkel erinnere ich mich an ähnliche Probleme damals mit Sic. Ohne Erkenntnis darüber, ob dies nun ein Bug oder ein Feature war, starteten wir die erste Mission. Doch zuvor: „Russen, Amis oder Japsen?“

Ron: Als jemand, der die Kampagnen gern in der Reihenfolge spielt, in der sie das Spiel anbietet, habe ich die sowjetische Kampagne bevorzugt, mit welcher wir dann auch angefangen haben. Als Schwierigkeitsstufe haben wir uns für “Mittel” entschieden, da wir unserer Selbsteinschätzung nach beide ziemliche RTS-n00bs sind.

JkS: Wobei ich zugeben muss, dass ich die Woche vorher erst mit KI-Unterstützung die Sowjet-Kampagne durchgespielt und die Kampagne des Reichs der aufgehenden Sonne zumindest begonnen habe. In Erinnerung von der Partie mit Christoph hatte ich nur noch, dass die neue Fraktion (Japaner) mitunter am Schwierigsten zu spielen war. Da ich seit meiner C&C Laufbahn ungern die pro-amerikanische Partei spiele, willigte ich dankbar ein.

Ron: Nun gut, da wir aber ja sowieso vorhatten alle Kampagnen zu spielen, hatte die Reihenfolge keine allzu große Rolle gespielt.
Aber wenn du die Kampagne mit der KI zusammen schon gespielt hattest, kannst du ja vielleicht mehr zum Unterschied zum Koop-Modus sagen. Ich hab nicht viele Missionen alleine gespielt, aber die ersten 3 Sowjet-Missionen oder so hatte ich mal angespielt und da ist mir dann im Koop aufgefallen, dass das “Pacing” in Missionen ohne Basisbau ein völlig anderes ist. Wenn man mit der KI spielt, bestimmt diese in der Regel die Geschwindigkeit mit der man sich durch die Mission begibt. Mit einem menschlichen Mitspieler geht es da eher gemächlicher zu, da man diesem nicht “hinterherhetzen” muss.

Tsunami Panzer

JkS: Naja bei mir war das eher so, dass ich der KI am Anfang einen Wartebefehl gegeben habe und sie dann später unter eigenständiger Kontrolle relativ gemäßigt war. Bei Missionen mit Basisbau, war sie allerdings immer sehr viel aggressiver und hat kleine Wellen von Einheiten vor geschickt, die viel erreichten beim ersten Vorstoß. Danach konnte die KI jedoch nur noch die vorgezogenen Linien halten, ihre Angriffsfront aber nicht mit ausreichend Nachschub versorgen. Taktische Waffen und Spezialfähigkeiten setzte sie hingegen durchaus klug ein.

Ron: Hm ok, auf die Idee der KI befehle zu geben bin ich nicht gekommen. :D

JkS: Allerdings hinkte ich ja auch im Vergleich zu dir immer mit dem Vorstoßen hinterher, weil ich vorher lieber meine Basis ausgebaut und befestigt habe. Aber jetzt erstmal zu den ersten Missionen.
Am Anfang waren diese C&C- typischen Missionen ohne Basisbau, bei der Ron und ich aus einer Handvoll vorgegebener Einheiten entweder strategische Punkte erobern oder sichern und halten mussten. Direkt in der Sowjet-Kampagne hatten wir immer die Spezialeinheit „Natasha Valkova“ dabei, die als Meister-Scharfschützin die Gegner in einer Reihe regelrecht über den Haufen schoss. Insgesamt war das Design der Missionen immer recht unterschiedlich ausgeprägt und selten hatten wir Standard-Gefechte.

Natasha

Ron: Ja, das stimmt. Hier ist aber kaum eine Mission “normal” ist mir aufgefallen. Selbst in den Gefechts-Missionen fängt man selten bei 0 an.
Ich hatte übrigens das Gefühl, dass es der “Spieler 2”, also derjenige der im Einzelspieler von der KI übernommen wird, leichter hatte was die Basisverteidigung angeht. Die gegnerische KI scheint sich doch eher auf „Spieler 1“ zu konzentrieren. Wenn man Solo spielt hat das mit Sicherheit seine Berechtigung, aber im Koop hätten sie das meiner Meinung nach ruhig anpassen können.

JkS: Teilweise bin ich mit dir da einer Meinung, wobei ich der Ansicht bin, dass die Gegner-KI uns besser hätte zermalmen können, wenn sie nicht ein Drittel ihrer Einheiten auf den Mitspieler verpustet hätte. Welche Kampagne hat dir denn insgesamt am Besten gefallen? Von der Geschichte her, fand ich die Kampagne der Japaner am Umfassendsten. Spielerisch hat mir die Sowjet-Rolle am Meisten zugesagt, weil ich einfach nicht mit den Plastikfahrzeugen der anderen Fraktionen klar komme.

Ron: Weil ich ein Gedächtnis, wie ein Sieb habe erinnere ich mich schon nicht mehr an die einzelnen Geschichten. Von den drei Kampagnen hat mir auf jeden Fall die Ami-Kampagne am besten gefallen. Die Story war zwischen drin mit Sicherheit die Abgedrehteste und auch spielerisch fand ich das ansprechend. Letzteres liegt wohl daran, dass die Amis die stärkste Luftwaffe haben und dass das einfach meine Lieblingseinheiten sind. Nichts geht über eine Gruppe Century Bomber, die im Alleingang eine gegnerische Basis in Schutt und Asche legen. Aber auch mit einer größeren Gruppe Mirage Tanks ordentlich aufzuräumen ist nicht zu verachten. Interessant an der Kampagne ist auch, dass der zweite Spieler für einige Missionen wieder die Russen übernimmt, so ist es zumindest da mal möglich die Vorteile zweier Fraktionen ausspielen zu können. Denn in allen anderen Missionen spielen beide Spieler stets die gleiche Fraktion.

JkS: Das ist wahr. Dadurch, dass du bei der Ami-Kampagne der Host warst, kam ich mehrmals in die günstige Situation erneut auf Seiten der Sowjets zu spielen. *Spoiler* Ich glaube aber, dass David Hasselhoff als Nachfolge-Präsident dich im Abschlussvideo schon zuerst geschockt hat. Nebenbei erwähnt, fand ich vom Schwierigkeitsgrad die jeweils letzten Missionen immer recht fordernd.

Shogun

Ron: Und wie :-D Hätte ich aber auch schon nimmer dran gedacht…
Allerdings bei der jeweiligen Abschluss Mission kann ich nicht mehr sagen, welche das waren. Die Sowjet-Kampagne war, soweit ich mich erinnern kann, nicht ganz so abwechslungsreich, aber trotzdem gelungen und auch die Russen als Fraktion machen mir Spaß beim spielen. Ganz im Gegensatz zu den Japanern. Die Art wie die ihre Gebäude bauen ging mir total gegen den Strich und auch mit deren Einheiten konnte ich mich kaum anfreunden. Da war ich wirklich froh, dass man in einigen Missionen einen überdimensionalen Kampfroboter steuern kann, was wirklich lustig ist (aber irgendwie vom Schwierigkeitsgrad ziemlich unausbalanciert. Die Basisbaumissionen waren mit Abstand schwerer). Trotzdem war für mich die Kampagne des Reiches der aufgehenden Sonne eher zum Abgewöhnen.

JkS: Das Reich der aufgehenden Sonne zu spielen hat mir auch nur in einer Hinsicht Spaß gemacht: Das Transformieren. Weil fast jede Einheit eine Wandlungsform oder Sekundärfunktion hat, die die Einheit komplett anders taktisch einsetzbar macht, finde ich die Japaner am Vielseitigsten. Viele ihrer Fahrzeuge hielten jedoch für mein Empfinden zu wenig aus, selbst mit Reparaturfunktion. Dennoch vermisste ich beim Basisbau keine weitere Produktionsschleife, wie es noch bei den Amis oftmals der Fall war. Mich störte aber auch das Aufbauen der Gebäude mit den mobilen Produktionskernen.

Ron: Zum Abgewöhnen waren aber auch die technischen Probleme. Lag und Geruckel war bei Missionen mit vielen Einheiten an der Tagesordnung und Disconnects mussten wir auch einige erdulden. Besonders ärgerlich ist das natürlich kurz vor Ende einer Mission, was uns einmal passiert ist. Vor allem weil es zwar Autosaves gibt und man bei diesen problemlos wieder einsetzen kann, allerdings sind diese Speicherpunkte sehr selten und oft nur am Anfang von Missionen (da viele Missionen zweigeteilt sind).

JkS: Zumal wir manchmal sogar nicht kompatible Autosaves hatten.

Ron: Warum man im Falle eines Disconnects die Mission nicht wenigstens mit der KI zu Ende spielen kann ist mir auch ein Rätsel. Wenn das kurz vor Schluss passiert könnte man so noch eben die Mission abschließen und dann mit dem Mitspieler gleich die nächste Mission angehen. Aber soweit scheint EA da nicht gedacht zu haben…

Kirov Luftschiff

JkS: Vor allem bei der Mission mit den unzähligen Kirov-Luftschiffen in der Alliierten Kampagne war das nervig. Die Speicherdatei war noch relativ vom Anfang und der Verbindungsabbruch erreignete sich gerade beim letzten gegnerischen Luftschiff. Ich verstehe ja schon, dass es schwierig ist, wenn quasi dann die Co-Kommander KI direkt in die Partie einspringen soll, aber dann soll man wenigstens die Möglichkeit haben mit den Ressourcen des Mitspielers die Mission zu Ende zu bringen. Im Zweifelsfall auch ohne dessen Basis und Einheiten.

Ron: Abschließend muss ich noch sagen, dass Jakill wohl der wesentlich bessere RA3-Spieler ist als ich. In manchen Missionen hatte ich echt das Gefühl nichts zum Sieg beigetragen zu haben und hin und wieder hab ich es auch fertig gebracht dabei auch noch meine (halbe) Basis zu verlieren.

JkS: Whoot? Den gleichen Eindruck hatte ich, bzw. so erging es mir, dass ich dachte, dass du einfach taktisch besser warst. Meist war ich schon mit zu vielen Einheiten überfordert, aber dafür mit einem kleinen vielseitigen Stoßtrupp recht erfolgreich. Das Schere-Stein-Papier System in Alarmstufe Rot 3 funktioniert ausgezeichnet und gerade die Japaner bringen etwas frischen Wind in den fiktiven Kalten Krieg hinein.

Ron: Lol? Ich glaub wir hatten noch einen geheimen 3. Spieler. Aber vielleicht waren das auch einfach unterschiedliche Missionen, bei denen es einem jeweils besser ergangen ist, als dem jeweils Anderen. ;)

JkS: Vielleicht hat Sicarius ja doch mitgespielt… Naja auf jeden Fall schuldet er uns noch eine Partie 3er Skirmish.

Ron: Stimmt.

…und mit diesen Worten verabschieden wir uns von unserem Coop-Eintrag und schauen mit einem erwartungsvollen Hundeblick in Richtung Webmaster….

Rondrer

Schon wieder Minecraft ?!?

Ja, richtig gelesen aber Anfangen werde ich trotzdem erst mal mit was anderem: Ich wurde ja darum gebeten einen Eintrag zu Civilization V zu schreiben. Für einen ganzen Eintrag wird es zwar nicht reichen aber ein paar Gedanken kann ich ja schon mal loswerden:

Die erste längere Partie hat mir richtig viel Spaß gemacht. Ich finde die meisten Neuerungen funktionieren und passen sehr gut ins Spiel. Die Verwaltung des eigenen Reiches geht einfach von der Hand, weist aber trotzdem (auf Wunsch) eine hohe Komplexität auf. Ich will aber jetzt nicht wirklich ins Detail gehen, daher komm ich direkt zu den negativen Punkten: Ich hab das erste Spiel auf der Schwierigkeitsstufe “Prinz” gespielt (was immerhin die 4. Schwierigkeitsstufe ist und die letzte bei der die KI (angeblich) nicht cheatet) und es war viel zu einfach. Die KI-Gegner haben eigentlich nie eine Gefahr dargestellt und das Fordernste an der Partie war das eigene Volk bei Laune und die Schatzkammer gefüllt zu halten.

Viel schlimmer sind aber die Probleme auf technischer Seite. Der DirectX 10/11-Modus läuft bei mir überhaupt nicht, da stürzt das Spiel schon im Hauptmenü ab. Aber auch im DX9-Modus läuft es nicht rund. Die Performance ist unabhängig von den Grafikeinstellungen relativ bescheiden, insbesondere das automatische Scrollen über längere Strecken der Karte ist sehr hakelig und fühlt sich alles andere als “smooth” an. Nachdem ich jetzt ein Spiel auf der größten Kartengröße angefangen hab, ist es jetzt im Mittelalter nicht mehr spielbar: Es stürzt alle 3-5 Runden ab und lässt sich nur noch über den Taskmanager beenden. Mit Autosaves in jeder Runde ist zwar der Spielfortschritt, den man verliert, nicht sehr groß aber dank langer Ladezeiten beim Spielstart macht das trotzdem überhaupt keinen Spaß mehr. Daher liegt Civ 5 bei mir in der Ecke und ich warte auf den ein oder anderen Patch, der hoffentlich die schlimmsten Probleme beseitigt.

Und nun zum eigentlichen Thema: Minecraft.

Bagdadsoftware wird so langsam zum Minecraft Blog und da ich nichts dagegen hätte, trage ich meinen Teil dazu bei. Viel sagen muss ich zu dem Spiel wahrscheinlich nicht mehr und ich kann mich nur Christophs Appell anschließen: Kaufen!.

Und nun folgen, der Tradition von Bagdadsoftware-Minecraft-Einträgen folgend, eine Reihe von kommentierten Screenshots:

Mein Haus

Zu Beginn zeige ich euch selbstverständlich mein Haus mit angeschlossenen Aussichtsturm, der bis in die Wolken reicht. Sehr schlicht und nüchtern und ohne unnötigen Firlefanz, wie es eben meine Art ist.

Erdgeschoss des Hauses mit Glasboden

Was einem beim Betreten des Hauses direkt ins Auge sticht ist der Boden aus reinem Glas unter dem sich ein Wasserbecken befindet. Was sich für mich in der Theorie nach nem ziemlich coolen Feature anhörte sieht in der Realität allerdings ziemlich bescheiden aus. Aber damit muss ich wohl jetzt leben :wink: .

Dachgeschoss des Hauses

Das Dachgeschoss hat bis auf dieses Raum hohe Kunstwerk und meine Handwerksecke nicht viel zu bieten, aber für die Inneneinrichtung muss ich wohl eh nochmal nen Innenarchitekten kommen lassen. Man könnte allerdings auch einfach sagen, dass das Haus völlig überdimensioniert ist. Aber wie heißt es doch so schön: “Think Big”. (Das hat sich übrigens wohl auch der Erschaffer des riesigen Darwinians in Minecraft gedacht. Sehr sehr beeindruckend…).

Dachgeschoss des Hauses

Vor dem Haus befindet sich mein liebevoll angelegter Vorgarten, damit nicht alles was ich Baue nur aus kaltem, kahlem Stein besteht :wink:

Dachgeschoss des Hauses

Vom Aussichtsturm aus hat man, wenn man nicht gerade mitten in einer Wolke steckt, eine wunderbare Sicht auf das nähere Umfeld. Wie man auf dem Bild erkennen kann liegt mein Haus nahe am Strand, was insbesondere im Hinblick auf den Wert des Hauses auf dem Immobilienmarkt einen positiven Einfluss hat :wink:

Talbrücke

Und wo wir vorhin schon beim Thema “Big” waren sieht man hier auch mein bisher größtes Minecraft-Projekt: Eine riesige Talbrücke. Wo diese hinführt? Mitten in die Pampa. Am Ende der Brücke ist momentan nichts Interessantes, nicht mal ein Bergwerkszugang gibt es da. Und warum dann das ganze? Weil ichs kann!

Talbrücke

Wer immer der Meinung war, dass die Sonne rund ist, wird mit diesem Bild vom Sonnenaufgang eines Besseren belehrt: Selbstverständlich ist die Sonne ein Quadrat!

Talbrücke

Und zum Abschluss noch ein Blick in einen meiner Zugangsschächte zu einem Bergwerk. Dieser geht von der Spitze eines Berges kerzengerade bis auf die undurchdringliche Gesteinsschicht tief unten in der Erde hinab. Beim Auf- oder Abstieg von der Leiter abzurutschen wird daher nur bedingt empfohlen.

So und wenn ihr jetzt immer noch nicht genug von meiner Minecraft-Welt gesehen habt (ich kanns mir nicht vorstellen – so interessant isses nun auch wieder nicht) gibt es hier noch eine Bildergalerie mit weiteren (teilweise Kommentierten) Bildern: Minecraft-Galerie (mittlerweile offline)

Das dürfte jetzt auch die Frage beantworten, mit was ich meine Zeit verschwende (insbesondere da meine C&C Coop-Schlachten mit Jakill vorerst vorbei sind :sad:).

Azzkickr

Gute Spiele bitte melden!

Servus zusammen,

um den armen “Füllereintrag-Hochhalter” Jackie etwas zu entlasten, habe ich mich dazu entschlossen meine Gedanken zur diesjährigen gamescom ebenfalls in Worte zu fassen. Aber Vorsicht: entgegen dem positiv-gestimmten Eintrag von Jackie über Guild Wars 2, wird das hier ein pessimistisch-trauriger Eintrag, den ich ganz bewusst in der unbearbeitenden emotionalen Originalfassung belassen habe!

—–

Es ist freilich schon im Einzelfall ein schlimmes Erlebnis, wenn man die Hoffnung auf das Eintreten eines bestimmten Ereignisses zuerst nach jahrelangem Warten begraben muss, sich dann nach und nach damit abfindet, und just an dem Punkt, wo man sich wieder von wehmütigen Gedanken befreit fühlt, jene Hoffnungen wieder erweckt werden, nur um direkt im Anschluss vollends begraben zu werden. Geschieht dies binnen Tagen gleich mehrere Male so ist der Griff zu Psychopharmaka nicht mehr weit.

Aber der Reihe nach.

Wir befinden uns in der Kalenderwoche 33 des Jahres 2010. Das Besondere? Es ist gamescom-Zeit. Wobei, was heißt hier “besonders”? Es steht ja eh schon fest, was alles an Spielen präsentiert werden wird. Mafia 2? hübsch. Diablo 3? nett. Die jährlichen Neuauflagen von FIFA, PES und dem FM? gähn. Das neue Medal of Honor? blub. Risen 2, Sacred 3, Dragon Age 2, F.E.A.R. 3, Dungeon Siege 3, Gothic 4, Black Mirror 3…schnaaarch. Versteht mich nicht falsch: Gerade Mafia 2 und Diablo 3 haben das Potential, tolle Spiele zu werden, aber all das – insbesondere im Falle der anderen aufgezählten Spiele – hat schlicht und ergreifend seine Anziehungskraft auf mich verloren. Es dominieren die Fortsetzungen, es fehlt die Kreativität und Innovation. Soweit so bekannt. Zumal Fortsetzungen ja nicht per Definition etwas Falsches sind. Aber wo bitte bleiben Nachfolger zu den WIRKLICH GUTEN Spielen? Zu Dungeon Keeper! Zu Age of Empires! Zu Heroes of Might and Magic! Zu Popolous!

Nun, die aufmerksamen Menschen da draußen haben spätestens jetzt erkannt, in welche Richtung mein Artikel jetzt gehen wird und weshalb der Gang zum Psychiater so nahe liegt: Zu all jenen Spielen wurden doch tatsächlich, nach so langem Warten die – zumindest indirekten – Nachfolger angekündigt, aber leider ist bei fast allen eines so gut wie sicher: sie werden nur wenig mit den Ursprüngen zu tun haben, sondern einen anderen, “modernen”, sehr traurigen Weg einschlagen.

Beweise fällig? In Ordnung, wenn auch nur in Kurzform:

Age of Empires geht online, zwar bemüht ständig zu betonen der Anspruch würde darunter nicht leiden, die extreme Comicgrafik lässt aber Schlimmstes befürchten. Ebenso, dass wohl nur ein einzigstes (ja, hier in Aschaffenburg gibt’s die Steigerung von “einzig”) Volk (kostenlos) spielbar sein wird. Kostenpflichtige Inhalte sind da natürlich nur eine Frage der Zeit und von Natur aus eine sehr kritisches Werkzeug was Spielbalance und Spielspaß angeht.

Heroes of Might and Magic 6 … pardon … Might and Magic – Heroes 6: weniger Ressourcen, kein Stadtbildschirm und eine kaum verbesserte (aber ebenfalls in Richtung Comic getrimmte) Grafik trotz knapp 5 Jahren vergangener Zeit zum Vorgänger. Dazu Neuerungen, deren Nutzen noch sehr fragwürdig sind (verändertes Initiativsystem, verändertes Ressourcensystem etc.)

Dungeons: sieht tatsächlich aus wie Dungeon Keeper 2. Was jedoch sehr erbärmlich ist, wenn man bedenkt, dass dieses (zweite) “Original” bereits vor 11 Jahren erschien. Ansonsten hören sich die Ideen der Entwickler doch auch sehr abgedreht an – so, als hätte man versucht, zwanghaft etwas zu verändern, um nicht von Bullfrog, äh, EA verklagt zu werden. Abwarten. Aber die Technik schreckt mich bereits jetzt enorm ab.

From Dust: ja, da muss man in der Tat an Popolous oder etwas entfernter auch an Black and White denken. Wobei es bislang den faden Eindruck hinterlässt ein Sandbox-Spiel mit kleineren Knobelaufgaben zu sein. Die Hoffnung jedenfalls, dass ein wirklicher Popolous-Nachfolger auf uns zukommt scheint nicht berechtigt zu sein. Dazu fehlen einfach klassische Strategieelemente wie Basisbau und Technologieforschung. Das ganze scheint eher ein kleines Experiment für Zwischendurch zu werden. Der Preis von 15 Euro und die Konsolenexklusivität sprechen dafür.

Ihr seht, Anhänger des traditionellen Strategiegenres haben es äußerst schwer. Falls denn überhaupt Nachfolger angekündigt werden (ich wünsche mir freilich noch mehr: Command & Conquer: Generals 2, Theme Hospital 2, Rollercoaster Tycoon 5, Sim City 5…), dann in casual-Form und/oder technisch kaum weiterentwickelt. Ich darf gar nicht dran denken, wie sehr ich vor Freude ausrasten würde, wenn ich Dungeon Keeper 3 vor mir hätte, dass das Spielprinzip unangetastet liese (oder erweitern würde), aber zeitgleich auf alle technischen Möglichkeiten des Jahres 2010 zurückgreifen würde.

Naja. Ungeachtet dessen wurden die eingangs erwähnten Spiele vermutlich etwas negativer dargestellt, als sie es womöglich sein werden. Natürlich werde ich auch ein Mafia 2, ein Diablo 3, ein Gothic 4 und selbstverständlich auch das neue PES spielen. Und es wird durchaus Spaß machen. Aber das ist kein Vergleich zu den Glücksgefühlen, die ich hätte, wenn mal wieder ein “richtiges” RTS oder WiSim-Spiel auf den Markt kommen würde!

« Vorherige Seite - Nächste Seite »