Spiele von unabhängigen Entwicklern gibt es seit Anbeginn der Videospielezeit. “Von Schlafzimmern zu Milliardären” ist nicht umsonst der Titel eines (empfehlenswerten) Films über die Entwicklung der Spielebranche. Aber es gab Zwischendurch (Anfang des neuen Jahrtausends) definitiv eine Phase, da waren die Indie-Titel nicht so stark vertreten. Das hat sich mittlerweile aber wieder geändert. Indie-Titel sind vor allem dank Steam so dominant wie nie und erreichen vereinzelt Verkaufszahlen von denen ein AAA-Blockbuster nur träumen kann. Aber nicht jeder mag die eher ungewöhnlichen Indie-Titel. Gleichzeitig mag aber auch nicht jeder unbedingt die fulminanten und bis ins letzte hochpolierten AAA-Titel (oder verabscheut dieses sogar). Wie steht ihr dazu? Seid ihr Vertreter der Fraktion “Hauptsache gut, egal wer es gemacht hat” oder bevorzugt ihr tatsächlich Spiele aus einem bestimmten “Lager”?
World of WarCraft feierte dieses Jahr seinen 10. Geburtstag (in Europa). Ein Spiel, das sein Genre über Nacht grundlegend und langfristig verändert hat. Wir reden logischerweise von den Massively-Multiplayer-Online-Games – MMOs in kurz. In diesen zehn Jahren hat sich auch so einiges getan. Nicht nur in besagtem Vorreiter, auch die Konkurrenz hat sich stark verändert. Da wäre der Trend hin zu Einzelspieler-freundlichen Spieleerlebnissen oder die Tatsache, dass das Free-2-Play-Modell mittlerweile die Szene dominiert. Allerdings stellt sich angesichts dieser Entwicklungen die Frage: Ist die Zeit von MMOs schlicht schon wieder vorbei weil der Markt völlig übersättigt ist? Klammern sich die Firmen mit solchen Maßnahmen mehr an die Hoffnung, dass es dadurch wieder aufwärts geht? Oder ist das einfach nur die normale Weiterentwicklung eines Genres und MMOs sind so beliebt wie eh und je? Was ist eure Meinung dazu? Spielt ihr noch ein MMO? Habt ihr noch Spaß daran, oder macht ihr es nur den langjährigen Freunden wegen? Habt ihr jemals eins gespielt?
“Das Buch ist besser!” ist ein Satz, den man öfters zu hören bekommt. Und zwar nicht nur, wenn es um eine Verfilmung eines bereits erschienen (und meist äußerst populären) Werks geht. Auch wenn erst der Film und anschließend das dazugehörige Buch erscheint, wird dieses Sentiment gerne ausgesprochen. Was alleine bei den Verfilmungen von Der Herr der Ringe für ewig lange Diskussionen geführt wurden ist der helle Wahnsinn. Was bei Animes und Mangas los ist brauchen wir erst gar nicht anzusprechen. Aber wie seht ihr die Sache? Sind für euch Buch und Film zwei getrennte Dinge, die ihr unabhängig voneinander genießen könnt? Ist eure Erfahrung, dass die Bücher tendenziell besser sind als der jeweilige Film oder umgekehrt? Versaut euch diese Erkenntnis den Konsum des jeweils anderen Mediums?
Cosplayer gibt es mittlerweile überall. Nicht nur auf jeder noch so kleinen Messe, auch bei Mitternachtsverkäufen oder Kinopremieren sieht man engagierte Fans in ihren meist selbstgemachten Kostümen rumstehen. Die porträtierten Charaktere reichen dabei von den üblichen Sephiroths und Clouds bis hin zu den obskursten Insiderwitzen und die Qualität rangiert von “hat sich einen schlecht bemalten Karton über den Kopf gezogen” bis hin zu wahrlich beeindruckenden und vorbildtreuen Verkleidungen. Aber nicht jeder mag Cosplayer bzw. behandelt sie wie normale Menschen und findet ihr Handwerk beeindruckend. Wie schaut es entsprechend bei euch aus? Findet ihr Cosplay super? Wenn ja: Auch wenn es mal nicht eng anliegende Latexkostüme sind? Habt ihr vielleicht sogar schon einmal selbst “gecosplayed”? Oder haltet ihr die Damen und Herren allesamt für bekloppt?
Die meisten Bands würden sich durch ihre Live-Auftritte finanzieren, heißt es. Die wenigsten könnten tatsächlich von den CD-Verkäufen und eventuellen Lizenzdeals leben. Und angeblich ist auch der Großteil der Künstler (je nach Genre versteht sich) tatsächlich wesentlich besser Live und in Farbe als auf dem durchproduzierten Album. Andererseits: Die Preise für ein Konzert liegen je nach Bekanntheitsgrad locker mal über 100 Euro, auf Festivals hat auch nicht jeder Lust und überhaupt sind meist die anderen Menschen das nervigste am ganzen Event.
Stellt sich entsprechend die Frage: Gebt ihr euch noch regelmäßig Liveevents? Geht ihr nur zu eurer Lieblingsband? Ist euch selbst das zu stressig und ihr schiebt lieber die Blu-ray mit der Live-Aufnahme in den Player und spielt sie über eure 7.1-Surround-Sound-Anlage ab? Oder interessiert euch “Live” grundsätzlich nicht?