Huch? Schon vorbei? Wow, das ging schnell. Aber kein Wunder – was für eine Hammerstaffel! Mit Star Trek: Deep Space Nine – Staffel 3 haben die Macher endgültig alle Bremsen gelöst und rausgekommen ist eine Knallerfolge nach der andere mit wenigen Ausnahmen – darunter sogar drei Doppelfolgen! Sisko kriegt zwar erst gegen Ende der Staffel seinen Bart und hat hier zum letzten Mal noch seine volle Haarpracht, aber direkt zum Einstieg bringt er die U.S.S. Defiant auf die Station. Ein kampfstarkes kleines Schiffchen, das Abwechslung in den Stationsalltag bringen sollte, denn Fans beschwerten sich wohl nach dem Ende der 2. Staffel vor allem über drei Sachen:
- Zu wenig Interaktion mit unbekannten Spezies – eine Beschwerde, die ich nicht verstehe, aber gut.
- Sisko war zwar nicht verhasst, aber so wirklich relevant/präsent war er trotz seiner Position bislang nicht. Und ja, im Mittelpunkt standen in den ersten beiden Staffel eher Charaktere wie Odo, Quark oder O’Brien.
- Die Folgen in denen es um Politik und Religion ging, was ich grundsätzlich ebenfalls nachvollziehen kann. Aber andererseits sind genau das zwei Aspekte, die weder bei Picard noch bei Janeway so wirklich relevant waren. Insofern ist es schon schick auch mal diesen Teil von Star Trek zu erleben.
Die Defiant war ein Lösungsansatz für alle drei Punkte. Man kam jetzt mehr raus, Sisko wurde präsenter (und am Ende zum Captain befördert) und der Kampf gegen das Dominion hat weniger mit Politik und Religion zu tun und mehr mit purer, spannungsgeladener Action. Insofern war die Einführung der Defiant unterm Strich ein voller Erfolg – trotz der ein oder anderen Logiklücke. Damit meine ich so Spritztouren wie in Das Equilibrium, die man mit einem Runabout hätte machen können. Schließlich soll die Defiant doch die Station beschützen. Ach, und das “nur die Romulaner dürfen die Tarnfunktion bedienen” ist ebenfalls direkt nach dem Staffeleinstieg irgendwie kein Thema mehr. Aber was solls: Wir haben sie trotzdem gern. Aber obwohl die Defiant schon direkt in Folge 1 auf den Plan tritt, ist sie tatsächlich erst ab Staffel 4 Teil des Vorspanns.
So viel Star Trek!
Im Hintergrund fand hingegen eine kleine Personalrotation statt. Unter anderem wechselten Showrunner Michael Piller und Bildregisseur Marvin Rush rüber zu Star Trek: Voyager. Captain Janeway begann nämlich ab Mitte der Staffel ihre Reise durch den Delta-Quadranten. Stattdessen übernahm ab jetzt bis zum Schluss Ira Steven Behr das Ruder. Faktisch ist die Version von Star Trek: Deep Space Nine (staffelübergreifende Handlungsböden, Kriegsszenarien und z.B. das Volk der Ferengi), die wir alle so positiv in Erinnerung haben, komplett auf seinem “Mist” gewachsen. Und der Wechsel des Bildregisseurs führte dazu, dass die Station buchstäblich stärker in den Fokus rückte. Bislang gab es eine klare Trennung zwischen den Charakteren im Vordergrund und der Station im Hintergrund. Ab Staffel 3 kamen jedoch andere Linsen zum Einsatz, die dafür sorgten, dass der Hintergrund klarer blieb. Deep Space Nine wurde quasi endlich ein richtiger Bestandteil der Serie. Und nein, wenn man es nicht weiß, würde es einem bewusst vermutlich nicht auffallen .
Erwähnenswert ist sicherlich noch, dass parallel zur Ausstrahlung der 3. Staffel Star Trek: Treffen der Generationen in die Kinos kam. Wir haben ihn auch chronologisch korrekt eingeschoben (nach Ferne Stimmen). Aber über die vier TNG-Filme gibt es dann einen separaten Eintrag (also am Ende von Star Trek: Voyager). Erwähnenswert ist es an dieser Stelle nur, weil dank des Films und Voyager die Crew auf der Raumstation neue Kommunikatoren bekam. Ja, das ist jetzt das Design wie es bis zum letzten Film genutzt wird. Die Ankunft des “neuen” auf der Station dauerte aber noch bis Staffel 4, obwohl er ja bereits jetzt seinen alten Posten los war.
Der Inhalt
Die Überschrift für die 3. Staffel war für die Drehbuchautoren wohl “Paranoia”. Jetzt wo das Dominion etabliert wurde und sich herausstellte, dass die Anführer Formwandler sind, konnte man sich schließlich nirgends mehr sicher fühlen. Aber bei 26 Folgen blieb freilich auch genug Zeit für etwas Leichtigkeit in den Erzählungen. Aber holen wir doch mal wieder mein 3er Format raus:
Nicht so gut
- Das Festival – Eine Folge ohne tieferen Sinn. Okay, es muss nicht alles immer total tiefgreifend sein. Aber das ist so eine Art “Spaß”-Episode, die vermutlich nur den Schauspielern Freude bereitet hat. Ich als Zuschauer hingegen empfand sie einfach nur dämlich und Lwaxana Einsatz eine Verschwendung dafür.
- Meridian – Ein Planet, der zwischen zwei Dimensionen hin und her wechselt, ist grundsätzlich durch und durch Star Trek. Aber die Erzählung und vor allem die Liebesgeschichte zwischen Dax und Deral hauten mich nicht vom Hocker. Und das nicht nur, weil mir von Anfang an klar war, dass das nichts wird.
- Die Erforscher – Sisko baut ein altes bajoranisches Raumschiff nach und fliegt damit zusammen mit seinem Sohn gen Cardassia. Joa… es ist zwar nett, dass man Sisko etwas Zeit gibt mehr mit Jake zu interagieren aber sonderlich spannend oder interessant ist das nicht. Und auch die B-Story mit Bashier und seiner Schulrivalin gleicht das nicht wirklich aus.
Durchschnitt
- Facetten – Noch so eine Folge, die ursprünglich anderes geplant war und der man das anmerkt. Joran Dax haben wir am Anfang der Staffel kennengelernt und eigentlich sollte sein Part hier die Hauptgeschichte sein. Aber warum auch immer wurde sich dagegen entschieden. Was bleibt sind viele Schnippsel mit netten Eindrücken in Dax‘ Leben sowie die Möglichkeit für die Schauspieler sich etwas gehen zu lassen. Aber unterm Strich trotzdem eine verpasste Chance.
- Ferne Stimmen – Die grundsätzliche Idee Bashirs Psyche als die Station und ihre Bewohner darzustellen ist auf dem Papier richtig cool. Und der Aufbau als eine Art Horrorfolge funktioniert ebenfalls grundsätzlich gut. Aber es fehlt ihr vor allem in der Mitte doch irgendwie der Biss.
- Trekors Prophezeiung – Ein unterhaltsames Leerstück von wegen “man kann alles so interpretieren, wie man es will” und ein wichtiger Baustein in Siskos Entwicklung. Aber die eigentliche Story rund um das Kommunikationsrelais in den Gamma-Quadranten ist irgendwie nicht so spannend, wie es sich die Drehbuchautoren vermutlich gedacht haben. Und dann gibt’s auch noch unverschämtes Recycling! Das Relais ist nämlich das Armagosa-Laboratorium aus Star Trek: Treffen der Generationen.
Highlights
-
Durch den Spiegel – Der nächste Ausflug ins Spiegeluniversum. Man merkt den Schauspielern einfach an, dass sie Spaß daran haben ihre “dunkle” Seite zu verkörpern. Aber auch die Geschichte an sich ist gelungen und lässt mich als Zuschauer an den Rand des Stuhls rutschen.
- Der geheimnisvolle Garak – Dass Garak der beste Star-Trek-Charakter aller Zeiten™ ist, hatte ich ja schon erwähnt. Jetzt also eine Doppelfolge mit ihm, Dr. Bashir und Odo in absoluter Höchstform und dann gibt’s zudem die erste größere Raumschlacht der Serie mit mehr Schiffen in einer Szene als man während Picards Abenteuer überhaupt gesehen hat. Vor allem Teil 1 ist sehr spannend und charakterstark.
- Das Haus von Quark – Quark als vermeintlicher Klingonenmörder und (unfreiwilliger) Anführer eines Klingonenhauses. Allein anhand dieser Beschreibung weiß man schon, dass einen eine sehr amüsante Episode erwartet.
Kleiner Fakt am Rande: Das Finale, Der Widersacher, sollte ursprünglich mit einem Cliffhanger enden. Von wegen “Woah! Formwandler auf der Erde?!”. Paramount wollte das allerdings nicht. Möglicherweise dachten sie kurzzeitig darüber nach die Serie abzusetzen? Zum Glück ist das aber nicht passiert und wir haben die vollen sieben Staffel Material bekommen – und einen fulminanten Einstieg in die vierte Staffel.
Fazit
Wie eingangs erwähnt: Die dritte Staffel von Star Trek: Deep Space Nine hat richtig rein, wie man so schön auf Hochdeutsch sagt. Die Zeit verging mit wenigen Ausnahmen wie im Fluge und wir wurden vorzüglich unterhalten. So kann (und wird!) es definitiv weiter gehen. Und ja, ich verstehe mit jeder geschauten Folge immer weniger, warum die “wahren” Star-Trek-Fans die Serie nicht so gut finden. Im Gegenteil: Wir sind erst bei Staffel 3 und ich fühle mich in meiner Ansicht “Beste Star-Trek-Serie ev4r” schon jetzt wieder voll bestätigt.
Vor kurzem habe ich meine 300. Crowdfunding-Kampagne unterstützt. Und nein, ich habe keine Ahnung was das in Euros ausgedrückt bedeutet. Aber es dürfte nicht zu hoch gegriffen sein es im Bereich eines Kleinwagens zu sehen . Die Ehre Nr. 300 zu sein gebührte übrigens der Collector’s Edition von Broken Sword – Shadow of the Templars: Reforged (Baphomets Fluch). Schon wieder ein Remaster von Teil 1 der kultigen Point ‘n’ Click-Adventureserie, weil zum einen das 1. Remaster bereits 15 Jahre alt ist und zum anderen, weil das bei den Fans damals wohl nicht so gut angekommen ist. Und ja: Ich habe immer noch keinen einzigen Teil der Serie überhaupt gespielt. Ihr wisst doch “Sammeln” und “Spielen” sind zwei verschiedene Hobbies .
Mittlerweile unterstütze ich seit mehr als zwölf Jahren (Januar 2012) Projekte auf diversen Crowdfunding-Plattformen (hauptsächlich aber immer noch Kickstarter) und immerhin über 200 Kampagnen sind in dieser Zeit tatsächlich erfolgreich finanziert und mittlerweile vollständig abgeschlossen worden. Nicht alle mit der erhofften Qualität aber dennoch: Die Erfolgsquote von 68% kann sich sehen lassen. Ist also doch nicht alles nur “BETRUG!” wie viele so gerne gleich schreien. Am Freitag kam beispielsweise die physikalische Collector’s Edition für das gelungene System Shock-Remake rein. Damit ist die Kampagne aus dem Jahre 2016 auch endlich aus Backersicht vollständig abgeschlossen.
Das Jahr 2021
Heute werfen wir einen Blick auf mein Crowdfunding-Jahr 2021. 29 Projekten habe ich damals mein Geld angeboten. Vier weniger als 2020. Die Zahl setzt sich zusammen aus acht Videospielen, drei Spezialeditionen von bereits veröffentlichen Videospielen, neun Büchern (erneut alle zum Thema Videospiele oder -Hardware), vier Webcomicsammlungen, eine Ausgabe eines Videospielemagazins, zwei Erweiterungspacks für (ebenfalls über Kickstarter finanzierte) Brettspiele und zwei Dokumentation. An meinen grundsätzlichen Präferenzen hat sich quasi nichts geändert .
Vollständig abgeschlossen sind von den 29 Stück mittlerweile schon 20. Technisch gesehen sogar 21, aber aufgrund des horrenden Portos musste ich meine Unterstützung des 8-Bit Theater 20th Anniversary Book bekanntlich auf der Zielgeraden wieder zurückziehen. Es gab auch mal wieder eine Kampagne, die ihr Finanzierungsziel nicht erreichen konnte. Und zwar die für die Mega Book Collection. Es sollte ein Buch über die 16-Bit-Konsolen von SEGA werden. Aber obwohl Autor Darren Doyle grundsätzlich kein Unbekannter ist und vorher sogar schon zwei Bücher erfolgreich über Kickstarter finanziert hatte, war der Hype scheinbar nicht groß genug. Immerhin: Das Buch gibt es zumindest in der englischen Variante mittlerweile zum kostenlosen Download. Schaut also einfach mal rein, wenn euch das Thema interessiert!
Spieleentwicklung dauert!
Einen ebenfalls unrühmlichen Abschluss fand die Kampagne für das Erweiterungspaket The H.G. Wells zum offiziellen Brettspiel zur Serie Warehouse 13. Das wird vermutlich nie mehr das Licht der Welt erblicken, weil einer oder der Projektverantwortliche(n) verstorben ist. Zu dem Zeitpunkt war es zwar schon verspätet aber das an sich ist bei einem Crowdfunding-Projekt ja nichts Neues.
Und wen wunderts: Von den restlichen sechs noch nicht komplett abgeschlossenen Projekten sind fünf Videospiele . Entwickler haben es halt nicht so mit Timelines. Aber immerhin habe ich nur bei PAPRIUM (ein Pixel-Beat’em up von einem exzentrischen Franzosen) mittlerweile ein wenig die Befürchtung, dass es niemals erschienen wird. Beim Rest gibt es entweder schon was spielbares oder zumindest weiterhin fleißig Kommunikation. Und zwar handelt es sich um Infection Free Zone (von den Verantwortlichen hinter 911 Operator und mittlerweile in Steam Early Access), Medic: Pacific War (erlebt den 2. Weltkrieg aus Sicht eines Sanitäters), Worship (Pikmin/Overlord in einem satirischen Kult-Gewandt) und The Way of Wrath (ein Echtzeitstrategie/Rollenspiel-Mix).
Bleibt noch Projekt Nr. 29: Die Star Trek Voyager Dokumentation. Ende des Jahres soll sie zumindest endlich über (ausgewählte) Leinwände flimmern. Mit der Blu-ray rechne ich dann irgendwann 2025. Ein wenig komisch ist es aber schon, dass es dieses Mal so lange dauerte und vor allem gefühlt so wenig Kommunikation stattfand. Aber da ihre Dokumentation zu Star Trek: Deep Space Nine hervorragend geworden ist, bin ich weiterhin guter Dinge.
Die (Videospiele-)Erfolgsgeschichten
Unter den bereits komplett abgeschlossenen Projekten sind hingegen bislang “nur” drei Videospiele. Und zwar Vagrus: The Riven Realms, Queen’s Wish 2: The Tormentor und BROK the InvestiGator. Vagrus: The Riven Realms ist ein absolutes Hardcorerollenspiel (sie warnen sogar auf ihrer Steamseite vor dem Schwierigkeitsgrad!) in dem ihr in die Rolle eines Karawanenführers schlüpft und ja – faktisch mit eurer Truppe frei durch die Welt reist und versucht zu überleben. Es ist vergleichbar mit einer Pen-&-Paper-Rollenspiel-Kampagne und hat eine ähnliche Komplexität aber auch sehr viele Freiheiten und Möglichkeiten. Queen’s Wish 2: The Tormentor ist da komplett anders. Es ist ein klassisches Rollenspiel aus dem Hause Spiderweb Software, die faktisch seit Jahrzehnten nichts anderes produzieren. Grafisch jedes Mal wieder absolut pfui aber inhaltlich haben ihre Spiele für Rollenspieler sehr viel zu bieten. Deswegen haben sie immer noch ihre Fangemeinde – inkl. mich .
Und BROK the InvestiGator ist ein Mix aus Point ‘n’ Click-Adventure, Rollenspiel und – ganz wichtig – Beat’em up. Wer damals das fantastische Indiana Jones and the Fate of Atlantis gespielt hat, erinnert sich vielleicht noch an den “Actionpfad” auf dem Indy ebenfalls die Fäuste fliegen lassen durfte. Hier ist es quasi ein zentraler (aber optionaler!) Spielinhalt. Und es hat mittlerweile sogar einen kooperativen Modus für vier Spieler!
Definitiv dieses Mal keine Rohrkrepierer dabei in Sachen Videospiele. Und auch die Erweiterung Reflexionen* für das Brettspiel CANVAS* ist wirklich gelungen. Aber darüber werde ich dann mal berichten, wenn der finale Kickstarter abgeschlossen ist (eine große Box für Hauptspiel und beide Erweiterungen). Die Dokumentation First Person Shooter: The Definitive FPS Documentary hingegen? Nun, dazu hatte ich mein vernichtendes Urteil schon an dieser Stelle abgegeben. Das brauche ich an dieser Stelle nicht zu wiederholen.
Der Rest
Und sonst? Nun, hauptsächlich Bücher bzw. Webcomicsammlungen. Die Franzosen bei Third Éditions haben 2021 beispielsweise Geld für die Übersetzungen ihrer Bücher zu Halo* und Resident Evil* gesammelt. Ob es jemals deutsche Übersetzungen geben wird? Wahrscheinlich nicht. Der deutsche Markt ist vermutlich zu klein. Das gilt sicherlich auch für die restlichen Werke über Videospiele und Videospielehardware, die ich damals unterstützt habe. Darunter Monsters in the Dark: The Making of X-COM: Ufo Defense* (der Name sagt schon alles), XboxEra: Celebrating 20 Years of the Original Xbox (ebenfalls eindeutig benannt) und The Legacy of the Forgotten (Teil einer Reihe von Büchern über die frühen Grafikkartenhersteller wie z.B. S3). Über die inhaltliche Qualität kann ich noch überall etwas aussagen – dazu muss ich sie erst lesen. Aber der Ersteindruck von allen Titeln ist gut und von den meisten Autoren, die ich unterstütze, habe ich eh schon Kram im Regal stehen. Insofern .
Abschließend noch ein kurzes Wort zum Spielemagazin. Und zwar wurde 2021 die zweite Ausgabe von [lock-on] finanziert. Das als Magazin zu bezeichnen ist schon fast abwertend – vor allem in der Hardcover-Variante, die ich im Regal habe. Das ist eher mit einem großformatigen Buch zu vergleichen. Aber im Prinzip ist es eine Ansammlung von Essays über und rund um das Thema Videospiele. Geschrieben sowohl von erfahrenen Journalisten als auch den Entwicklern selbst und anderen bekannten Persönlichkeiten. Eingebettet/umgeben sind die Texte von teils echt fantastischen Zeichnungen und Grafiken. Herlich anmaßend quasi aber inhaltlich trotzdem hochwertig, informativ und nicht so überheblich verfasst wie viele Produkte unserer deutschen “Blogger-Elite”. Dafür aber nicht ganz billig… Immerhin kommt es aus England und nicht aus den USA. Sonst würden die Versandkosten vermutlich jeden Mehrwert ersticken.Fazit
So viel also zu meinem Crowdfunding-Jahr 2021. Unterm Strich hätte ich gesagt war abseits der FPS-Dokumentation nichts dabei, was ich wirklich bereue. Ja, ich habe noch nicht alles selbst konsumiert, insofern steht das finale Urteil noch aus. Aber basierend auf dem ersten Eindruck und den Tests/Reviews blicke ich auf ein wirklich erfolgreiches Jahr. Viele Projekte, die ich gerne unterstützt habe, wo es mich freut zu sehen, dass sie gut ankommen und eben auch der Großteil davon komplett abgeschlossen. Das muss man ja leider immer noch dazu erwähnen.