Dying Light 2 Stay Human (Herstellerbild)

Hatte ich schon erwähnt, dass der Nachrichtenzyklus heutzutage extrem schnell ist? Die Themen sind so zügig wieder aus dem kollektiven Gedächtnis heraus, da hatte ich noch gar keine Zeit mich hinzusetzen und irgendwas zu tippen. Anfang Januar zum Beispiel die Sache mit Dying Light 2 Stay Human und der Aussage, dass man mindestens 500 Stunden braucht, um es zu komplettieren. War doch etwas überrascht, dass das so einen Shitstorm nach sich zog – inkl. der Klarstellung der Entwickler, dass es “nur” 80 Stunden sind für Haupt- und Nebenquests. Schließlich schreien doch immer alle danach, dass die Spiele länger sein müssen. Und 500 Stunden Material für nur 60€? Bei so ein Preis-/Leistungsverhältnis müsste sich doch das Internet in einem kollektiven Orgasmus vereinen. Aber nein: Das war wohl doch zu viel des Guten oder es gab‘ grad keine andere Sau, die man durchs Dorf treiben konnte.

Aber gut. Meine Meinung zu dem Thema ist bekannt: Lieber kurz und knackig statt lang und voller Langeweile. Und selbst, wenn die Stunden tatsächlich gut gefüllt sind bin ich in meinem Alter nicht mehr der ganz große Fan davon. Irgendwann ist einfach die Luft raus. Mal ganz abgesehen davon, dass ich ja schließlich noch andere Titel erleben möchte. Ich weiss nicht ob ich Spieler beneiden oder bemitleide sollte, die so viel Zeit mit einem Einzelspielertitel verbringen könen und trotzdem noch Spaß haben. Am Ende des Tages bin vermutlich einfach nur ich der Komische :smile: .

Letzte Woche ist Dying Light 2 Stay Human nach gut fünf Jahren Entwicklung auf jeden Fall endlich erschienen und hat nun seine fünfzehn Minuten im Rampenlicht. In Deutschland übrigens überraschenderweise geschnitten! Ist man gar nicht mehr gewohnt heutzutage, aber ja: Von Zerstückelungen und Enthauptungen scheint die USK weiterhin kein Fan zu sein und neutrale NPCs darf man auch nicht töten. Deshalb trotz “ab 18 Jahren” für den deutschen Markt eine eigene Version. Allerdings “leiden” darunter derzeit ausschließlich die Konsolenspieler. Da die digitalen Verkaufsplattformen auf dem PC bekanntlich eher lax sind was den deutschen Jugendschutz angeht (was Vor- und Nachteile für erwachsene Käufer hat) und es rein rechtlich kein Verkaufsverbot gibt, hat sich Techland tatsächlich bei der PC-Version dazu entschieden ganz einfach auch in Deutschland die internationale Fassung auszuliefern. Eine deutsche Ladenversion gibt es hingegen überhaupt nicht. Natürlich kann die BzKJ (ja, die BPjS/BPjM hat 2021 den Namen geändert) jetzt eingrätschen und die weltweite Version auf den Index setzen. Da jedoch zumindest auf Steam derzeit jeder Käufer das gleiche Paket erhält, dürfte ein entsprechendes Verfahren vermutlich nur Auswirkungen auf zukünftige Schnäppchenjäger haben. Mal schauen. Da in ein paar Monaten wahrscheinlich keine der extrem wenigen physikalischen PC-Versionen mehr zu bekommen ist, werde ich es spätestens dann merken :smile: .

Olles Zeugs

Star Wars Jedi: Fallen Order (Herstellerbild)

Ja, mit aktuellen Titeln beschäftigen wir uns hier Beim Christoph immer noch eher weniger. Derzeit starte ich beispielsweise die EA Desktop App und arbeite mich durch Star Wars Jedi: Fallen Order. Zur Erinnerung: Das war das “Dark Soulesque”-Action-Adventure von Respawn Entertainment (Titanfall) aus dem Jahre 2019. Darin schlüpft ihr in die Rolle von Cal Kestis (Milchbubigesicht Cameron Monghan) fünf Jahre nach Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith. Er hat Order 66 überlebt und versteckt sich seitdem auf einem Schrottplatz. Eines Tages wird er entdeckt, anschließend von einem ehemaligen Jedi gerettet und prompt vor die Aufgabe gestellt den Jedi-Orden wiederaufleben zu lassen. Dazu bereist ihr im Verlauf des Spiels eine handvoll Planeten inkl. viel Backtracking (trotz freischaltbaren Shortcuts) und versperrten Wegen, weil euch noch Fähigkeiten fehlen. Aus meiner Sicht deshalb mehr Metroidvania als Dark Souls bzw. dank des Pariersystems passt eher Sekiro: Shadows Die Twice als Vergleich.

Die Kämpfe sind zwar anspruchsvoll, gnadenlos und beim Heilen an den Speicherpunkten erscheinen die Gegner wieder. Aber in den bislang rund 12 Stunden Spielzeit habe ich definitiv mehr Zeit damit verbracht die Welten in Ruhe zu erkunden und Rätsel zu lösen als mich mit Feinden zu messen oder gar Bossgegner zu bekämpfen. Fand ich etwas überraschend nach der Berichterstattung damals und auch der Schwierigkeitsgrad insgesamt (spiele auf Jedi Master, dem vorletzten) ist gefühlt niedriger als beim großen Vorbild. Ich habe es sogar geschafft auf Bogana den berüchtigten Frosch Oggdo Bogdo kurz nach Spielstart nach nur ein paar Versuchen zu besiegen. Aber ich muss ganz klar sagen: Mir gefällt es bis auf Cal Kestis Milchgesicht und Cere Jundas Froschaugen, die ihr gefühlt jede Sekunde aus dem Gesicht poppen könnten, richtig gut. Dadurch, dass ich mir eben nicht stundenlang an einer Stelle die Zähne ausbeißen muss, ist der Spielfluss angenehm hoch und die gut inszenierte Story (mit nicht abbrechbaren Zwischensequenzen!) kommt richtig schön zur Geltung. Definitiv seit langem mal wieder ein vorzügliches Star Wars-Spiel, das ich absolut empfehlen kann.

Noch mehr olles Zeug

Arcade Moonlander (Herstellerbild)

Eine Empfehlung ist auch Arcade Moonlander. Ein simpler Arcade-Titel für gerade einmal 0,79€. Eure Aufgabe? In 30 Levels ein kleines Raumschiff erfolgreich auf eine Landeplattform abzusetzen, die irgendwo im Level versteckt ist. Jede Nutzung eures Triebwerks verbraucht kostbaren Treibstoff, die Auswirkungen der Schwerelosigkeit wird halbwegs korrekt simuliert und eine Uhr läuft auch noch mit, um zusätzlichen Druck aufzubauen. Nicht sonderlich kompliziert das Ganze aber für die 60-90 Minuten doch unterhaltsam und vor allem in den letzten Levels durchaus eine Herausforderung. Danach könnt ihr entweder eure Zeiten verbessern, zufallsgenerierte Levels meistern oder den “Adventure Mode” starten. Dieser bietet im Vergleich zur Kampagne eine riesige, zusammenhängende Karte mit mehreren Wegen zum Ziel. Nichts Überragendes aber für den Preis absolut okay.

Press Any Button fällt mit seinen 1,59€ und maximal 90 Minuten Spielzeit ebenfalls in die Kategorie “Für den Preis ganz nett”. Ihr seid eine Versuchsperson, die einen Test mit Hilfe eines Computerprogramms durchführt. Relativ zügig schleicht sich jedoch A-Eye ein, die KI welche die Forscher zur Analyse der Daten geschrieben haben. Sie ist gelangweilt und will lieber ein Videospiel basteln. Und genau diese Kreation spielt ihr dann in ihren diversen Iterationen. Nebenbei erfahrt ihr mehr über A-Eye, ihr “Leben” und ihr Verhältnis zu den Forschern. Alles sehr herzergreifend und das Finale entsprechend ein wenig traumatisierend. Aber doch insgesamt ein schönes Erlebnis. Leider hat der Entwickler entschieden für den Nachfolger Many Buttons to Press die Geschichte komplett über Bord zu werfen und stattdessen einen knallhartes und schon fast unfairen Arcade-Racer zu veröffentlichen. Schade…

Triple-AAA

Ich hab‘ meine Zeit auf Steam aber nicht nur mit “billigem” Indie-Kram verbracht. Auch das Ende von Shadow of the Tomb Raider (in der Definitive Edition von 2019) ist endlich über meinen Bildschirm geflattert. Rund 35 Stunden habe ich für 100% (=alle Collectibles gefunden) und die sieben DLCs gebraucht. Für viele ist der dritte Teil der neuen Trilogie wohl der schlechteste. Ich muss hingegen sagen, dass ich es spielerisch besser fand als Rise of the Tomb Raider. Ja, die Geschichte rund um Lara Crofts schlechtem Gewissen ist unterm Strich wieder eher mau und das Finale entsprechend kein fulminanter Abschluss für die Trilogie. Aber während Tomb Raider ein Uncharted-Klon war und Rise of the Tomb Raider für mich keine richtige Identität hatte, haben die Entwickler aus meiner Sicht dieses Mal tatsächlich das “Tomb Raider” im Titel wiedergefunden.

Shadow of the Tomb Raider (Herstellerblid)

Gefühlt sind die action-reichen Achterbahnsets und Kampfabschnitte (durchschleichen geht meist ebenfalls) wesentlich weniger und (fast schon zu hart) getrennt vom Rest des Spiels. Stattdessen verbringt ihr tatsächlich die meiste Zeit damit in der Spielwelt herumzuturnen, Rätsel zu lösen und mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren. Eben das, was unsere Lara Croft 1996 groß gemacht hat. Vor allem das Aushängeschild, die sogenannten “Challenge Tombs”, sind optisch wie spielerisch immer noch eine Augenweide. Die in den DLCs (sind nahtlos in die Spielwelt integriert) sogar nochmal mehr, als die im Hauptspiel. In Howl of the Monkey Gods bahnt ihr euch beispielsweise einen Weg durch ein riesiges Musikinstrument oder in The Grand Caiman durch eine lava-überströmte Höhle mit einer Alligator-Statue in der Mitte. Wirklich genial und dieses Mal außerdem nicht komplett optional. Fand ich total dämlich in den Vorgängern. Wie kann man das was die Serie ausmacht nicht mit in die Geschichte integrieren? Nene…

Insofern: Mir hat meine Zeit mit Lara Croft gefallen. Und anders als bei Rise of the Tomb Raider hing sie mir trotz der mehrstündigen Suche nach den letzten Collectibles nicht zum Hals heraus. Ich freue mich entsprechend auf das nächste Abenteuer unserer Britin – wenn es irgendwann mal kommen sollte.

Sicarius

Home Office Studien

Für Forscher ist die Coronapandemie vermutlich das genialste, was jemals passieren konnte. So viele Bereiche des täglichen Lebens mit teils extremen Veränderungen, die sich nun vorzüglich anhand von Millionen Menschen beobachten lassen. Egal ob zwischenmenschliche Beziehungen, körperliche und geistige Gesundheit oder die Arbeitswelt: Gefühlt zu allem und jedem ploppen gerade Studien hoch von Soziologen, Psychologen und was es sonst noch so an *logen gibt. Wahrscheinlich gibt es sogar schon die erste “So hat sich unser Sexleben durch Corona verändert”-Studie.

Das Ergebnis dieser garantiert sehr spannenden Untersuchung konnte ich aber leider nicht finden. Stattdessen ist Lysanda auf zwei Studien gestoßen, die sich mit dem Thema Home Office beschäftigen: Auswirkungen der Corona-Pandemie aus Sicht von Führungskräften und Mitarbeitenden. Da wir ja beide selbst seit bald zwei Jahren im Home Office sitzen und sie sich in ihrem Nebengewerbe mit dem Thema “Arbeitsstress” beschäftigt, klang das ganz interessant.

Die Studien

Auftraggeber beider Studien war Hays, ein Personaldienstleister wie es heutzutage so schön heißt. Ihr Kerngeschäft ist aber schlicht die Personalvermittlung (Headhunting). Insofern ist es naheliegend Studien rund um die Arbeitswelt zu finanzieren. Durchgeführt hat die Studien hingegen das rheingold Institut. Die betreiben im Kern Marktforschung. Sie selber behaupten allerdings mehr zu bieten als nur genau das. Nachprüfen kann ich es nicht. Aber sie haben haufenweise Psychologen im Team, sind schon länger am Markt und zu Corona haben sie ebenfalls schon so einiges veröffentlicht.

Balu schaut ganz genau hin (könnte ja Leckerli geben).

In der ersten Untersuchung mit dem Titel Zwischen Vertrauen und Kontrolle – Auswirkungen der Corona-Pandemie aus Sicht der Führungskräfte geht es – wie der Name schon sagt – um die Chefs. 750 Stück wurden befragt aus Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern. Das Ergebnis ist – zumindest für mich – wenig überraschend. Ein Teil unserer lieben Manager kommt einfach nicht damit klar, dass sie ihre Mitarbeiter nicht mehr ständig auf Schritt und Tritt überwachen können. Für die Untergebenen dieser Art von Vorgesetzten sicherlich eine große Erleichterung. Auch in unserer Firma ging mal das Gerücht um, dass wir ja im Home Office angeblich nur die Eier schaukeln lassen würden und wir deshalb auf irgendeine Art und Weise bestraft gehören (=keine Erfassung von Überstunden mehr). Ist zum Glück nichts draus geworden, aber es ist ein fantastisches Beispiel dafür wie so mancher Manager drauf ist. Mitarbeiter nicht im Blick = die faule Sau macht nix! Die Realität sieht jedoch nicht nur in unserem Umfeld ganz anders aus: Die meisten Leute arbeiten im Home Office viel mehr als im Büro. Aber ich greife vor.

Deshalb hat mich das Studienergebnis mit meinen mittlerweile 20 Jahren Berufserfahrung nicht sonderlich überrascht: Der größte Teil der befragten Führungskräfte versucht auch über die Mitarbeiter im Home Office die volle Kontrolle zu behalten und beschäftigt sich entsprechend statt mit richtiger Führung lieber mit kleinteiligem Management und Überwachung. Immerhin scheint das so gut zu funktionieren, dass wiederum die meisten bereit sind nach Corona nicht zum gewohnten Alltag zurück zu kehren und stattdessen “mobiles Arbeiten” und “Digitalisierung” beibehalten wollen. Ab und zu muss man wohl mit einem Teilgewinn zufrieden sein.

Die Mitarbeiter

Die zweite Studie trägt den Titel Flexibilität braucht Sicherheit – Corona und die Folgen aus Sicht der Mitarbeitenden. 1.000 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen wurden dazu gefragt und das Ergebnis hat mich tatsächlich überrascht: Die meisten sind zufrieden mit ihrer Führungskraft. Hatte ich nach dem Lesen der obigen Studie anders erwartet.

Unsere Chefin legt gerne mal ein Nickerchen ein.

Wenn man sich die Zahlen allerdings genauer anschaut, finde ich es persönlich gar nicht mehr so positiv wie die Autoren es hinstellen. Zum Beispiel haben nur 57% der Befragten “Ein starkes gegenseitiges Vertrauen zwischen der Führung und ihnen” erlebt. Das ist statistisch natürlich mehr als die Hälfte aber das würde bei uns in der Firma in einer Mitarbeiterumfrage definitiv nicht als positives Ergebnis gewertet werden. Zumal gleichzeitig 48% berichten, dass der Druck gestiegen ist und entweder zu wenig Führung (41%) oder zu viel Kontrolle (36%) vorhanden ist. Lustigerweise wünschen sich 93% das Vertrauen darauf, dass sie selbstständig ihre Arbeit erledigen, was im ersten Moment als Widerspruch zu “zu wenig Führung” erscheint. Aber es ist halt ein Unterschied ob ich weiß was ich zu tun habe und diese Arbeit einfach erledigen darf. Oder keinen Schimmer habe was ich hier eigentlich soll. Da bringt mir dann die ganze Freiheit auch nichts.

Immerhin sind tatsächlich die meisten mit Home Office zufrieden und sogar 64% behaupten von sich produktiver zu sein als vorher. Verwundert mich definitiv nicht. Sehe ich ja an uns. Wir haben zwar nur ca. 20 Minuten (einfach) ins Büro aber trotzdem ist es Zeit, die wir jetzt nicht investieren müssen. Plus natürlich noch die Vorbereitungen mit Tasche packen und so. Da sind wir schnell bei zwei Stunden pro Tag, die wir jetzt zusätzlich für die Arbeit haben. Gleichzeitig kommen wir später aus dem heimatlichen Büro raus. Zum einen, weil eben alle anderen länger machen und entsprechend die E-Mailflut nicht plötzlich nach 15 Uhr drastisch absackt. Zum anderen, weil es zu einfach ist sich festzusetzen. Man muss abends nicht mehr zwingend alles Private erledigen. Die Waschmaschine kann man auch zwischendurch mal anmachen, das Essen am Laptop zu sich nehmen und selbst aufs Klo geht es dank Bluetooth mit den Kollegen in der Telko. Okay, das haben manche auch im Büro gemacht. Aber ihr wisst was ich meine.

Das liebe Home Office

Birgit Langebartels, Diplom-Psychologin bei rheingold, hat dahingehend Ende November ein interessantes Interview mit dem Stern geführt. Ihre Erkenntnisse basieren vermutlich auf der Mitarbeiter-Studie, sind dort aber nicht beschrieben (oder ich hab‘ diesen Teil bisher nicht finden können). Sie spricht ganz klar von der “Home Office-Lüge” und meint die berühmte “Work-Life-Balance”, die wir erhofft hatten so endlich zu erreichen. Schließlich kann man ja jetzt alles parallel machen. Bisschen arbeiten, ne Runde Yoga, arbeiten, Wäsche aufhängen und dergleichen.

Jules ist für eine kleine Arbeitspause.

Stattdessen ist bei vielen das genaue Gegenteil eingetreten: Die Waage ist noch stärker in Richtung “Work” ausgeschlagen. Zum Beispiel, weil wir uns selbst den Druck machen. 20 Minuten lang die Wäsche aufhängen während der Arbeitszeit? Uuuh… da greift sofort das schlechte Gewissen und man hängt lieber noch eine Stunde Arbeit mehr dran, um das auszugleichen. Gleichzeitig fehlt dieser klare Schnitt zwischen “jetzt bin ich auf der Arbeit” und “jetzt bin ich in der Freizeit”. So doof Pendeln für das Gemüt und die Umwelt ist: Es gab einem die Gelegenheit sich auf die Arbeit vorzubereiten bzw. diese aus dem Kopf zu kriegen. Heute fällt man aus dem Bett an den Schreibtisch und legt sofort los. Und ja, ich nehme mich da definitiv nicht davon aus. Da passt ganz gut der Absatz aus Kapitel 9, den ich just in Agent in eigener Sache von John le Carré gelesen habe:

William hatte es sich, sagte er, zur Gewohnheit gemacht, am Freitag, ehe er vom Lager nach Hause fuhr, ein paar Stunden in der Kabine des Lasters zu schlafen, sich dann zu rasieren und eine Tasse Tee mit den Jungens zu trinken, so daß er ausgeruht daheim ankam und nicht nervös und mißgelaunt. Es war ein Trick, den er von den alten Hasen gelernt hatte, sagte er: Nicht direkt heimbrausen, das gibt nur Ärger.

Ein guter Rat von den alten Hasen, wie ich finde. Statt Arbeit und Freizeit auszubalancieren hat Home Office noch mehr dazu geführt, dass wir schlicht und einfach dauernd auf der Arbeit sind. Selbstausbeutung nennt Fr. Langebartels das und spricht von “Long Homid” (angelehnt an Long Covid) mit den entsprechenden Gefahren für Körper und Geist.

Die Home Office-Typen

Natürlich lässt sich das nicht pauschalisieren. Jeder Mensch ist anders und geht auch mit dem Home Office anders um. Unser Chef sagt beispielsweise, dass es ihm prinzipiell egal ist, wann wir arbeiten solange eine angemessene Menge an Arbeit erledigt wird. Sprich weder ist die Mail um 20 Uhr schlimm noch, dass man um 13 Uhr mal nicht im Dienst ist. Fr. Langebartels unterscheidet dahingehend vier Typen des Home Office-Nutzers:

  • Privatiers: Egal ob Arbeit oder Privates. Alle Bedürfnisse müssen erfüllt werden und das am besten sofort. Z.B. wird von anderen Familienmitgliedern die Arbeit nicht mehr gewürdigt. Man ist schließlich zu Hause und somit “verfügbar”. Ständig will also jemand was. Das Ergebnis? Er kommt zu nix.
  • Außendienstler: Er würde am liebsten 24 Stunden am Tag arbeiten und kennt keinen Feierabend. Wenn er es schafft sich mal vom PC zu lösen, denkt er eben über die Arbeit nach. Im Home Office braucht er das aber nicht, weil er jederzeit an den PC zurückkehren kann.
  • Durch-Lässige: Schaffen es tatsächlich halbwegs alles unter einem Hut zu bekommen. Sie verbinden Zuhause und Büro geschickt miteinander. Da kann auch schon mal das Kind durchs Arbeitszimmer laufen ohne, dass es stört.
  • Home-Offiziere: Der Klischee-Beamte. Bucht sich morgens ein, macht pünktlich Mittagspause und auf die Sekunde genau Feierabend. Quasi Arbeit und Freizeit strikt getrennt.

Home Office heißt bei uns: Belagert von Katzen

Lysanda und ich ordnen uns eher dem Typ “Durch-Lässig” zu. Ja, ich stürme zwar morgens an den Laptop aber nachmittags bin ich dann doch eher der, der dafür plädiert endlich mal Schicht im Schacht zu machen. Ich mache zwar meine Arbeit und stehe dahinter. Aber wenn der Laptop zugeklappt ist, ist er zugeklappt. Gleichzeitig haben wir kein Problem damit Untertags auch mal das ein oder andere Privates zu machen. Dann geh‘ ich halt mal zwischendurch eine Stunde Einkaufen. Für was habe ich schließlich sonst Gleitzeit, wenn ich sie nicht nutze? Da habe ich kein schlechtes Gewissen. Die Arbeit erledige ich ja trotzdem. Und die Katzen sind auch den ganzen Tag im Arbeitszimmer :smile: .

Um 20 Uhr lesen wir allerdings keine Mails mehr. Unseres Erachtens gibt es um die Uhrzeit nichts was dazu wichtig genug wäre und die Welt geht auch nicht unter, nur weil eine Antwort erst am nächsten Tag kommt. Außerdem werden wir um die Uhrzeit nicht mehr bezahlt. Und “freies” Arbeiten lässt sich schlicht nicht immer umsetzen. Viele von uns sind schließlich fremd gesteuert. Wenn um 13 Uhr eine Telefonkonferenz ist, dann ist sie um 13 Uhr. Die lässt sich nicht auf 20 Uhr verlegen (zum Glück!). Stattdessen gönnen viele sich nicht einmal mehr die Pausen unterm Tag, die sie sonst im Büro gemacht hätten. Wie oben geschrieben: Mittagessen am Schreibtisch, kein Plausch mit den Kollegen am berühmten Wasserspender und so weiter. Vermutlich sind sogar die Zigarettenpausen kürzer geworden. Man steht ja schließlich jetzt alleine da rum.

Vereinsamung

Alleine rumstehen ist auch ein guter Punkt: Auf der einen Seite ist man zwar mehr und länger auf der Arbeit aber die sozialen Kontakte fehlen trotzdem. Es ist einfach etwas ganz anderes, ob ich mit meinen Kollegen in einer Telefonkonferenz hocke oder eben mal 15 Minuten in der Kaffeeküche plausche. Die wenigsten werden einfach mal zum Quatschen anrufen. Selbst, wenn sie im Büro keine Hemmungen hätten mit der Kaffeetasse am Bürotisch zu stehen. Ich als eher introvertierter Mensch habe damit zwar kein Problem – ich bin schon vorher nicht in die Kaffeeküche gegangen. Aber es ist für die geistige Gesundheit vieler definitiv nicht dienlich, dass sie den ganzen Tag nur in ihrem Kämmerlein hocken. Wie sagt Fr. Langebartels im Interview? Manchmal brauche ich den Kollegen, der wieder zu laut telefoniert, und sei es nur, um mich über ihn aufzuregen. Wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Pichu lässt die Arbeit immer warten.

All das läuft aber am Ende des Tages immer und immer wieder auf das gleiche hinaus: Fehlende Selbstfürsorge. Ich brauche kein Ventil für meine negativen Emotionen. Ich muss “einfach nur” lernen damit umzugehen. Ich sollte das schlechte Gewissen darüber abwerfen, dass ich mir auch im Home Office mal fünf Minuten gönne etwas anderes/nichts zu tun während der Arbeitszeit oder mal früher Feierabend zu machen. Den Ausgleich schaffen und eben nicht 24 Stunden am Tag nur für meinen Arbeitgeber da zu sein. Das verstößt nicht nur gegen das Arbeitszeitgesetz, es ist auch schlicht und einfach nicht gut für die Gesundheit. Natürlich kann man auch Kompromisse suchen. Wie z.B. eine TelKo mit Handy und Headset zu machen und dabei eine Runde spazieren zu gehen (also ein “Geh-Spräch”) oder ein gemeinsames Mittagessen mit dem Team per Videokonferenz bei dem gezielt nicht über die Arbeit gesprochen wird.

Ich habe hier neben mir ein Schild hängen mit dem Satz Die Arbeit kann warten, dein Leben nicht!. Und auch, wenn es Tage gibt wo es mir schwerfällt: Ich versuche mich daran zu halten. Ist natürlich für den ein oder anderen einfacher gesagt als getan. Vor allem, wenn man einen Kontrollfreak als Vorgesetzten hat, der genau prüft ob man zwei oder drei Minuten auf der Toilette war. Aber selbst dann bringt es nichts sich für die Arbeit aufzuopfern. Früher oder später geht man daran nur zu Grunde. Also lieber die Konsequenzen früher ziehen und noch etwas vom Leben haben.

Call of Duty: Vanguard (Herstellerbild)

$68.7 Milliarden…in bar! Holla die Waldfee. Definitiv eine Bombe nuklearen Ausmaßes, die Microsoft letzte Woche gezündet hat. Wer es wirklich absolut nicht mitbekommen hat: Microsoft möchte den umsatzstärksten Spielepublisher der Welt, Activision Blizzard, kaufen (Abschluss des Kaufs erst im Fiskaljahr 2023, also spätestens Mitte 2023). Und nein: Dem Kauf steht höchstwahrscheinlich nichts entgegen, auch keine amerikanischen Kartellämter, egal wie viele Sofa-Anwälte jetzt mit dem Zeigefinger wedeln. Damit springt Microsoft auf Platz 3 der größten Videospielefirmen der Welt hinter die chinesische Investmentfirma Tencent und den Japanern bei Sony.

Da bekam Phil Spencers Aussage von Mitte November plötzlich eine ganze neue Bedeutung. ”We are evaluating all aspects of our relationship with Activision Blizzard and making ongoing proactive adjustments” – ich glaube nicht, dass auch nur irgendjemand dahinter ein “Wir kaufen diesen Schandfleck einfach, da aufgrund der ganzen Situation der Aktienpreis in den Keller gegangen ist und räumen selbst auf” vermutete. Und ganz ehrlich? Wenn es eine Firma gibt, die so einen großen und anscheinend stark angerosteten Laden aufräumen kann, dann traue ich es tatsächlich aktuell am ehesten dem Giganten Microsoft zu. Schade nur, dass Activision Blizzards CEO Bobby Kotick zwar am Ende höchstwahrscheinlich seinen Posten räumen muss, dafür aber allein knapp $293 Millionen Abfindung sowie nochmal gut $390 Millionen für sein Aktienportfolio kassieren wird.

Unfassbar, ich weiß. Also nicht nur diese Geldsumme. Auch mein Glaube, dass Microsoft in der Lage ist den Sauhaufen auszuräuchern. Aber unter Phil Spencer (leitet Xbox Game Studios seit 2014) hat sich die Marke Xbox und die Firma Xbox Game Studios sehr positiv entwickelt. Das gilt nicht nur für die Marke, sondern auch wie die eigenen Entwicklerstudios behandelt werden. Da kennen wir von Microsoft schließlich ebenfalls ganz andere Zeiten. Gut, so schlimm wie bei Electronic Arts oder eben Activision Blizzard war es glaube ich nie. Zumindest hat Redmond noch kein Studio in die Halo-Minen geschickt nur, weil sich der letzte Titel schlecht verkauft hat. Doch Microsoft war früher ebenfalls nur zu gerne bereit Studios aufzulösen, wenn sie nicht zur Strategie passten. Aber ich begrüße es definitiv, dass Microsoft plant zumindest ein paar von Activision Blizzards Studios aus den Call of Duty-Minen zu befreien (persönlich hoffe ich speziell auf Raven Software, High Moon Studios und Toys for Bob) und alte IPs wieder aus dem Aktenschrank hervorzuholen – und zwar nicht nur, um sie auf Game Pass zu packen. Nein, explizit auch, um neue Titel zu basteln. Und was die grundsätzliche Unternehmenskultur angeht scheint Microsoft ebenfalls weiter zu sein als so manch anderer. Sicherlich nicht an allen Ecken und Enden perfekt aber definitiv schon allein aus der Notwendigkeit heraus (riesiges und über mehrere Erdteile verteiltes Unternehmen) definitiv fortschrittlicher.

Monopolisierung!

Ein (derzeit) unschlagbares Angebot!

Natürlich kann eine Konsolidierung in diesem Maße – insgesamt 32 Entwicklerstudios (heute 23) sind nach Abschluss des Kaufs dann unter dem Xbox Game Studios-Logo vereint – durchaus besorgniserregend sein. Eine zu große Marktmacht führt unweigerlich zu Problemen bzw. eine sinkende Bereitschaft diese zu beheben. Activision Blizzard war (und ist) schließlich trotz seiner internen Probleme eine Gelddruckmaschinerie. Warum also was ändern? Bei Microsoft braucht man sich hingegen nur den Microsoft Store anschauen, um gleich das erste Negativbeispiel zu finden.

Kein Negativpunkt für mich ist jedoch, dass jetzt einige geliebte Spieleserien nicht mehr auf der PlayStation erscheinen werden. Sony ist in der Hinsicht schließlich nicht wirklich besser und drehte in der Vergangenheit ebenfalls immer den Xbox-/Nintendo-/Sega-Hahn ab (oder machte ihn erst gar nicht auf). Außerdem verabscheue ich grundsätzlich diese Grabenkämpfe. In der heutigen Zeit, in der sich die Architekturen der Xbox- und Sony-Konsolen so gut wie nicht mehr unterscheiden sogar noch mehr. Exklusivität war schon immer nur ein reines Machtbekunden, egal wer es genutzt hat und das ist alles andere als gut für die Spieler. Ja, lieber Tim Sweeney von Epic Games. Du und dein Epic Games Store sind in der Hinsicht auch nicht besser, obwohl du dich gerne als strahlender Ritter für die kleinen Leute inszenierst. Insofern begrüße ich es grundsätzlich, dass Microsoft versucht sich aus diesem Kampf zurück zu ziehen.

Klingt erst einmal Banane, diese Aussage. Schließlich habe ich ja oben geschrieben, dass der Großteil der Titel aus dem Activision Blizzard-Portfolio dann höchstwahrscheinlich nicht mehr für die PlayStation erscheinen werden. Aber tatsächlich ist es Microsoft mittlerweile völlig egal auf welcher Plattform ihr ihre Spiele konsumiert. Ja, liebe Sony-Fanboys. Die Xbox One war schwach und das Line-Up für die Xbox Series mag aus eurer Sicht nicht der Brüller sein. Doch während Sony einfach sein Ding nach altbekannter Art und Weise weitermacht, hat Microsoft aus den Erfahrungen der letzten Konsolengeneration seine Konsequenzen gezogen. Und ihre Antwort sind mittlerweile 25 Millionen Game Pass Subscriber – Tendenz stark steigend. Ich kann noch nicht einmal erahnen, wie stark die Zahlen steigen werden sobald ein neues Call of Duty dort Einzug hält. Kein Wunder: Was man hier für ein World of WarCraft-Abonnement (12,99€ pro Monat) bekommt ist einfach unglaublich und wirbelt gerade die gesamte Spieleindustrie durcheinander. Und nein, den Indies schadet das Modell derzeit überhaupt nicht. Im Gegenteil. Die Bereitschaft ihre Spiele zu erleben ist unter diesen Bedingungen sehr viel höher und selbst, wenn nicht: Dank der Abo-Gebühren kann auch mal ein Rohrkrepierer ohne Insolvenzgefahr verkraftet werden.

Das zukünftige Problem

Leider ist wie immer nicht alles eitel Sonnenschein, denn Microsoft hat sich nur aus dem Kampf um die Hardware zurückgezogen. Das Ende des Exklusivitätswahns ist damit nicht erreicht. Das zeigt ein Blick über den Tellerrand. Die Game Pass-Idee ist schließlich an sich nichts Neues. 2007 revolutionierte Netflix mit der gleichen Taktik den Filme-Markt. Mittlerweile sieht man die Auswirkungen davon: Aus dem ursprünglichen “Video-On-Demand”-Versprechen wurde ein “Wenn wir die Lizenz haben und du zufällig im richtigen Land wohnst”. Dutzende Streaming-Anbieter locken mit ihren Angeboten und natürlich ist “Exklusivität” das Wort der Stunde. Mittlerweile versucht jedes größere Studio seinen eigenen Service aus dem Boden zu stampfen und jemand wie Disney wird einen Teufel tun und ihre Werke bei Netflix anbieten. Ihr sollt ja schließlich Disney+ abonnieren. Das Ergebnis: Eine entsprechende Fragmentierung des Marktes und die Notwendigkeit mehrere Anbieter abonniert zu haben, um vieles sehen zu können. Ja, “vieles” nicht “alles”. Von heute auf morgen verschwinden Filme und Serien einfach von den Plattformen. Ob und wann sie wiederkommen? Steht in den Sternen. Unter solchen Bedingungen fühle mich ein wenig in die Steinzeit zurückversetzt. Erstausstrahlung im TV verpasst? Pech. Amazon hat meines Wissens sogar ausgeschlossen, dass ihre Eigenproduktionen jemals auf DVD/Blu-ray erscheinen werden.

Das spricht dann schon fast wieder für Monopole. Wenn Microsoft alle Spielestudios unter sich vereint hat, dann braucht man auch nur Game Pass zu abonnieren und die Gefahr, dass ein Spiel den Service verlässt ist gering. Das wäre dann selbst mit einer saftigen Preiserhöhung noch ein genialer Deal :smile: .

Fazit

Wolrd of WarCraft: Shadowlands (Herstellerbild)

Zusammengefasst sehe ich also kurzfristig die Akquise von Activision Blizzard durch Microsoft unterm Strich als positive Sache. Die Kalifornier haben sich zu lange auf ihrem Candy Crush, World of WarCraft und Call of Duty-Geld ausgeruht. So entsteht keine Änderungsbereitschaft in der Führungsriege. Es braucht aber genau dieses radikale Umdenken, um die Unternehmenskultur nachhaltig und über alle Studios hinweg zu ändern. Mit Redmond besteht nun die Chance, dass tatsächlich ein frischer Wind durchfegt. Ja, es werden dabei garantiert auch einen Haufen Arbeitsplätze speziell in den administrativen Bereichen weggeblasen. Aber am Ende könnten alle Seiten davon profitieren. Zum einen die Entwickler, die unter besseren Bedingungen ihrem Tagewerk nachgehen können. Zum anderen die Spieler, die neue (und alte) Titel aus längst vergessenen Serien erleben dürfen.

Mittelfristig sehe ich jedoch den von Microsoft angestrebten Wechsel hin zu einem Abo-Modell kritisch. Das liegt ein Stück weit natürlich daran, dass mein Herz einfach am Sammeln hängt und ich es nicht ertragen kann auch die letzte Illusion zu verlieren etwas zu besitzen. Aber Netflix & Co. zeigen halt leider, dass diese Zukunft aus meiner Sicht nicht wirklich rosig ist. Das betrifft zum einen die Verfügbarkeit (Fragmentierung, Lizenzprobleme) des Angebots an sich. Zum anderen jedoch auch die Produktion. Wie viele eigentlich gute Serien hat Netflix schon nach der ersten “Staffel” (12 Folgen sind für mich keine Staffel) getötet nur, weil irgendeine Metrik nicht gepasst hat? Unter der Schirmherrschaft von Netflix gäbe es vermutlich nur sechs Folgen von Star Trek: The Next Generation… Im Spielebereiche wäre die Konsequenz dann vermutlich auch wieder, dass es nur Call of Duty gibt und sonst nix.

Doch soweit sind wir zum Glück noch nicht. Noch gibt es in allen Bereichen der Unterhaltungsmedien mehr zu konsumieren, als jemals ein Mensch alleine konsumieren könnte. Ja, man kann dadurch nicht überall mitreden und das Gemeinschaftserlebnis geht hier und da verloren. Aber das ist nichts Neues und hat zumindest bislang noch nicht zum Aussterben der Menschheit geführt. Insofern: Passt scho‘!

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