Sicarius

Restarbeiten

Und da war es auch schon wieder vorbei. Heute noch und morgen Feiertag (Gott segne Bayern), dann geht es wieder von 06:30 bis 15:00 Uhr ab in die Firma. Wie immer ging der Urlaub viel zu schnell rum, aber das kennen wir ja alle. Meine To-Do-Liste hat trotzdem einigermaßen abgenommen und die wichtigsten Angelegenheiten konnte ich erledigen. Darunter auch noch zwei Bagdadsoftware-relevante Sachen:

Zum einen habe ich mich hingesetzt und noch einmal die sechste Folge des Podcasts überarbeitet. Zwar hatte ich damals bereits den Fehler gemacht und in der Originalaufnahme herumgeschnipselt, aber dennoch konnte ich im Vergleich zur finalen Version noch einiges rausholen. Einer der Kritikpunkte an der Originalversion war:

“Beim Zusammenfügen der Teile hat Soundbooth aber dann in der Hauptaufnahme immer hier und da ein Wort verschluckt (komischerweise meistens an den Schnittstellen) was ich überhaupt nicht verhindern oder korrigieren konnte.”

Und in der aktualisierten Fassung ist das Problem nun maximal noch sporadisch vorhanden (beim stichprobeartigen Durchhören konnte ich nichts mehr finden). Der entsprechende Eintrag wurde auch mit einem kleinen Update versehen. Wer jedoch zu Faul ist dahin zu wechseln, der kann sich den aktualisierten Podcast auch einfach noch einmal über folgenden Link herunterladen:

Zum anderen wurde der Westwoodartikel einem, im Vergleich zur Textlänge, kleinen Update unterzogen. Der Text an sich ist zwar immer noch unverändert und auch die Bilder fehlen noch, weil die Korrektur noch nicht ganz abgeschlossen ist, aber auf Wunsch von Rondrer (glaub ich) gibt es nun eine Zeitleiste am Ende der Textwüste. Diese bringt etwas mehr Übersicht in die ganze Angelegenheit. Der folgende Link führt direkt dorthin:

Westwood – Timeline
Auf Vorschlag Azzkickrs gibt es auch einen erklärenden Absatz davor, aber im Prinzip beinhaltet die Übersicht alle Titel, bei denen Westwood die Finger im Spiel hatte – auch einige, die nicht im Text behandelt wurden – und die wichtigsten Ereignisse in der Studiogeschichte. Mit einem Klick auf den jeweiligen Titel bekommt man auch noch die wichtigsten Zusatzinformationen in einem kleinen Popup angezeigt – vorausgesetzt AJAX-Plugins werden nicht von eurem Browser geblockt. Eine Crossverlinkung zum Spiel im Text ist allerdings noch nicht drin. Das macht alles erst Sinn sobald die Korrektur erledigt ist und der Artikel an sich nicht mehr verändert wird.

Und da aller guten Dinge drei sind und ich im Jahresrückblick noch den starken Fokus auf spielerelevante Einträge betont habe, hier noch ein “Angespielt”-Bericht zum Asienimport, den ich mal erwähnt hatte:

Söldner-X: Himmelsstürmer (Screenshots)

Söldner-X: Himmelsstürmer ist ein Arcadeshooter wie Jets’n’Guns. Während dieses jedoch auf Humor setzt und daraus viel seines Charmes ableitet, stehen bei Söldner-X: Himmelsstürmer ganz andere Werte im Vordergrund.

Die Hintergrundgeschichte ist nicht besonders originell und wird von einer Erzählerin mit Standbildern weitergeführt. Ein Virus hat den Planeten Conceyta infiziert und Maschinen wie Bewohner gleichermaßen in rücksichtslose Kämpfer verwandelt, die sich gegenseitig abschlachten und die Krankheit weiter verbreiten. Natürlich kann die Erde da nicht einfach nur zuschauen und heuert einen Söldner an, gibt ihm einen Raumschiffprototyp und schickt ihn aus die Wurzel des Problems zu vernichten.

Gugge mal!

12 Level in fünf verschiedenen Umgebungen erwarten dabei den Spieler, die grafisch nicht nur dank einer Widescreenauflösung von bis zu 1280×960 überzeugen können. Auch der Rest der 2D-Grafik ist äußerst detailliert (kein Vergleich zum klobigen Look von Jets’n’Guns) und die Waffeneffekte und Explosionen ein wirklicher Hingucker. Hier liegt jedoch bereits das Hauptproblem des Spiels: Durch die geringe Größe des eigenen Schiffes, verliert man sich gerne einmal im Getümmel aus den Augen. Besonders im Coop-Modus für zwei Spieler an einem Rechner, geht die Übersicht bei vielen Feinden auf dem Bildschirm besonders schnell flöten. Und während Jets ‘n’ Guns unzählige verschiedene Schiffsmodelle, Bewaffnungen und ähnliches bietet, gibt sich Söldner-X: Himmelsstürmer äußerst Oldschool.

Ein Schiff, fünf Waffen und rund zwei Dutzend Powerups umfasst das begrenzte Arsenal des Spielers. Drei der Geschütze sind zu allem Überfluss nur zeitlich begrenzt nutzbar. Für die Powerups gibt es umfangreiche Loottabellen, in denen festgelegt ist welche Wahrscheinlichkeit ein Gegner hat ein bestimmtes Powerup zu hinterlassen, wenn er mit dieser oder jener Waffe beschossen wird. Wer diese schnell verinnerlicht und beherzigt, ist klar im Vorteil. Aber das ist nicht das einzige Zugeständnis an Hardcorespieler.

Sonst alles klar?

Der wichtigste Punkt ist der Schwierigkeitsgrad. Sechs Stufen stehen zur Auswahl, aber bereits auf “Very Easy” beißen sich Anfänger die Zähne aus. Ein Aspekt, auf den die Entwickler nach eigenen Aussagen äußerst stolz sind. Erschwerend kommt hinzu, dass alle 12 Level am Stück gespielt und schon in Level vier äußerst fiese Fallen unter Zeitdruck überwunden werden müssen. Sind die drei Leben verbraucht, heißt es wieder von vorne anfangen. Erleichterung gibt es nur in Form von bis zu vier “Continue”, die der Spieler durch das erfolgreiche Besiegen der abwechslungsreichen Bossgegner erhält. Allerdings startet man nach dem Benutzen eines “Continue” mit einem jungfräulichen Schiff. Alle eingesammelten Powerups sind verloren und die Waffenkette zurückgesetzt.

Die Waffenkette ist eine nette und durchaus Innovative Idee um die Kämpfe noch taktischer zu gestalten. Jeder zerstörte Gegner füllt einen kleinen Balken am unteren Bildschirmrand auf und wenn dieser Balken sein Aussehen von einem kühlen blau in immer wärmere Farben wechselt, kommt der Hinweis doch bitte die Waffe zu wechseln. Folgt der Spieler dieser Anweisung bevor der Balken voll ist, steigt die Waffenkette um eine Stufe. Haben sich eine bestimmte Anzahl an Stufenaufstiegen angesammelt, wird ein zufälliges Powerup freigelassen um den Spieler zu unterstützen. Da die Kettenenergie nicht nur verloren geht, wenn der Balken voll ist, sondern auch wenn die Waffe vorzeitig gewechselt wird oder keine Waffenenergie mehr vorhanden ist, gilt es immer vorauszuplanen. Dauerfeuer hilft hier nicht weiter und jeder Gegner ist zusätzlich gegen einen anderen Waffentyp besonders immun oder anfällig.

So gut jedoch die Idee ist, so überfordernd kann sie in der Praxis sein. Zwar wird man über einen Sound, eine Anzeige am unteren rechten Bildschirmrand und dem Balken selbst darauf hingewiesen, wann es Zeit zu wechseln ist, aber in der Hitze des Gefechts und mit mehreren dutzend Gegnern auf dem Bildschirm geht dies alles trotzdem leicht unter. Ein Hinweis in der Mitte des Bildschirms wäre hier eine praktikablere Lösung gewesen.

Fazit

Was bleibt also am Ende übrig? Ein Sidescroller, der stolz darauf ist, dass er vom Spieler quasi unmögliches fordert. Ein Arcadeshooter, der sich rühmt so schwer oder gar noch schwerer als die Urvater des Genre zu sein. Oder kurz gesagt: Söldner-X: Himmelsstürmer ist Arbeit – selbst für Profis. Das ist umso mehr schade, weil das Spiel ansonsten tatsächlich wirklich gut, spaßig und das investierte Geld wert ist. Obwohl oft die Übersicht fehlt, macht der Coop-Modus Laune, die Grafik ist ein wirklicher Augenschmaus und der Zwang im richtigen Moment die richtige Waffe zu wählen macht das Spiel tatsächlich taktisch interessanter als die stupide Dauerballerei in vergleichbaren Titeln. Wer also Erfahrung mit dieser Art von Spielen hat und bereit ist die Zähne zusammenzubeißen und für jeden Meter Fortschritt Blut zu schwitzen und sich von Highscores motivieren lässt, findet hier ein wirklich gutes Spiel. Wer sich jedoch leicht überfordert fühlt, sollte doch lieber zum einsteigerfreundlicheren und vor allem umfangreicheren, aber technisch eher mauen Jets’n’Guns Gold
Woher?

Derzeit gibt es jedoch nur zwei Möglichkeiten Söldner-X: Himmelsstürmer zu beziehen: Entweder mit Hilfe einer PlayStation 3 im PlayStation Store für $9,99 oder für den PC als umfangreiche und auf 3.000 Stück limitierte Edition mit Soundtrack und Tactical Reference Book (in dem unter anderem die Loottabellen abgedruckt sind) für rund 20 Euro (inkl. Versandkosten). Diese gibt es jedoch nur als Import bei Play-Asia.com, einem chinesischen Internetversandhändler. Eine digitale Downloadversion soll jedoch im Laufe des Jahres auch endlich kommen.

Das ist insbesondere ärgerlich, da das Spiel quasi vollständig aus deutschen Landen stammt. Selbst die, sehr gute und angenehme, englische Sprachausgabe in den Zwischensequenzen ist die Stimme von Dagmar Harrold, bekannt aus vielen deutschen Werbungfilmchen wie Pampers oder L’Oreal.

 

Ankündigung aus dem Off: “Willkommen zurück bei der Verleihung der Bagdadsoftware NOCAs 2008. Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Gerade noch ist Jesus auf das Heu geplumpst und schon steht das nächste Großereignis an! Aber vorab noch eine kurze Mitteilung des BKAs.”

BKA-Sprecher: “Auch dieses Jahr treiben sich wieder Sektenmitglieder auf Deutschlands Straßen herum. Trotz des letztjährigen Fahndungsfotos ist uns leider immer noch kein Ermittlungserfolg geglückt. Die Aktivitäten der Sekte, die von den ermittelnden Behörden “Frohsinnverbreiter” getauft wurden, sind dieses Jahr um ein vielfaches aggressiver und feindseliger. Das Bundesinnenministerium rät deshalb dazu sich in den eigenen vier Wänden einzuschließen, die Fenster und Türen zu verbarrikadieren und jedweden Kontakt zur Außenwelt bis 28.12.2008 zu vermeiden.

Bitte melden sie unverzüglich verdächtig auffallende Personen bei der nächsten Polizeidienststelle. Bleiben sie jedoch unbedingt auf Entfernung sonst wird er versuchen sie mit Sätzen wie diesem einzulullen:

Das gesamte Team von Bagdadsoftware wünscht allen Besuchern und Lesern ein frohes Weihnachtsfest!

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Mit ihrer Hilfe werden wir hoffentlich dem Gesindel irgendwann den Gar ausmachen.”

Ankündigung aus dem Off: “Und damit sind wir auch schon wieder zurück mitten in unserer Übertragung. Ich übergebe nun wieder das Wort an unseren größenwahnsinnigen und (un-)gottgleichen Webmaster.”

Webmaster: “Danke Stimme! Hier bin ich wieder. Euer Webmaster. Der Mann, der alles kann und doch nichts richtig! Es ist an der Zeit die Gewinner bekannt zu geben. Die Gewinner der vierzehn, ja der unglaublichen vierzehn, Kategorien dieses Jahr. Ich kann es immer noch nicht ganz fassen. Ich habe gestern noch zu meiner imaginären Frau gesagt: “Babbesäggelsche, wir ham dieses Jahr fätze Kaddegorien! Kunsde des glawe?”. Die ist fast in Ohnmacht gefalle, so begeistert war sie. Aber nun genug der Begeisterung. Hier sind sie: die Gewinner in den VIERZEHN Kategorien (Links gehen nach MobyGames):

Bestes Action-Adventure: Prince of Persia
Bestes Add-on: World of Warcraft: Wrath of the Lich King
Bestes Adventure: Edna bricht aus
Bester Arcadetitel: World of Goo
Bestes Remake: Sid Meier’s Civilization IV: Colonization
Bestes Rennspiel: Race Driver GRID
Bestes Rollenspiel: Mass Effect
Bestes Strategiespiel: Command & Conquer: Red Alert 3
Bester Shooter (1st Person) : Left 4 Dead
Bester Shooter (3rd Person) : Dead Space
Bester Soundtrack (Original) : WorldShift
Enttäuschung des Jahres: GTAIV
Überraschung des Jahres: Dead Space
Spiel des Jahres 2008: Mass Effect

Die Begründungen dazu gibt es, wie letztes Jahr, hier:

Bagdadsoftware NOCAs 2008

Und was sind eure Spiele des Jahres? Es dürfen natürlich auch Spiele genommen werden, die nicht in diesen VIERZEHN (!!) enthalten sind.

Ich gratuliere allen Gewinnern und wünsche viel Erfolg im nächsten Jahr, wenn es wieder Zeit dafür ist die Bagdadsoftware No-One-Cares-Awards zu verleihen. Und damit zurück ins Sendestudio Buxdehude Süd zu meinem Kollegen Karl Helmut Pölle!”

Warnung: Moo-moo-monstereintrag!

Ankündigung aus dem Off: “Die letzte Hälfte des Dezembers wird von allen Medien immer gerne zum allgemeinen Jahresrückblick genutzt. Die sind einfach zu produzieren und trotzdem gibt es genug Leute die sich so etwas Langweiliges antun. Grund genug zum zweiten Mal in der Geschichte von Bagdadsoftware die Verleihung der NOCAs im Bereich der PC-Spiele, dieses Jahr in sagenhaften und unbeschreiblichen 14, ich wiederhole, vierzehn (!!) Kategorien, durchzuführen. Sorgfältig ausgewählt von einer (un-)erfahrenen, höchst (un-)professionellen und garantiert (nicht) objektiven Einmannjury, ist der Bagdadsoftware NOCA die höchste Auszeichnung für ein Spiel, ja man möchte fast sagen der Oscar der Spielebranche!

Solch ein Ereignis muss natürlich ausgeschlachtet werden! Deswegen werden heute nur die drei Nominierten in den jeweiligen Kategorien vorgestellt. Die Gewinner erfahrt ihr dann ein anderes Mal – nur hier und absolut 100% exklusiv bei Bagdadsoftware! Ohne aber nun noch weiter um den heißen Brei herumzureden, Übergebe ich voller Stolz an den Moderator am heutigen Abend: den Webmaster!” *klatsch klatsch klatsch*

Webmaster: “Hallo und herzlich willkommen hier auf Bagdadsoftware.de! Ich freue mich auch dieses Jahr wieder zahlreiche prominente Gäste unter den Zuschauern begrüßen zu dürfen. Darunter auf dem Logenplatz “IKEA-Regal” Kessy, die Göttin der Knuddeleinheiten. Aber der wahre Star des Abends bin natürlich ich, der Webmaster. Selbsternannter Herrscher über Bagdadsoftware und begehrtester Junggeselle von hier bis drei Meter weiter weg!

Wie die mysteriöse Stimme bereits erwähnt hat, habe ich heute die sagenhafte Ehre euch den Mund schmackhaft zu machen und in den 14, ja richtig gehört, sagenhafte vierzehn Kategorien, die drei Anwärter auf den NOCA zu nennen! Und los geht’s (mit Links zu MobyGames):

01. Bestes Action-Adventure
Lange sah es mager aus in dieser Kategorie. Aber der Spieleherbst schaffte es in letzter Minute die Rückkehr dieser Kategorie zu retten. Und die Kandidaten sind:

Prince of Perisa – Der stilistisch einzigartige, zweite Neustart einer Serie, der wieder einmal durch anspruchsvolle Akrobatikrätsel und packende Kämpfe überzeugen kann.
Rise of the Argonauts – Jason kann nicht springen oder sich irgendwo entlang hangeln. Aber dafür kann er die griechische Antike bereisen und allerlei Gegnern mit drei verschiedenen Waffentypen den Schädel einschlagen, den Bauch aufschlitzen und was es sonst noch so gibt. Nicht ganz die exakte Definition eines klassischen Action-Adventures, aber immer noch nah genug dran.
Tomb Raider: Underworld – Die grafisch und spielerisch beeindruckende Fortsetzung von Lara Croft: Tomb Raider – Legend, die sich wieder auf die Wurzeln der Serie konzentriert.

02. Bestes Add-on
Add-ons gab es dieses Jahr wieder wie Sand am Meer. Aber nur die folgenden drei haben es wirklich verdient einen NOCA mit nach Hause zu nehmen:

Neverwinter Nights 2: Storm of Zehir – Das erste Add-on, Mask of the Betrayer war ein großer Erfolg, aber sehr linear. Storm of Zehir geht nun genau den anderen Weg und öffnet dem Spieler die Welt rund um die Schwertküste zum freien Entdecken und Tun und Lassen was er möchte – inklusive der kompletten Generierung jeder einzelnen Person in der Gruppe.
The Lord of the Rings Online: Mines of Moria – Nach diversen kostenlosen Erweiterungen ist mit Mines of Moria nun das erste kostenpflichtige Add-on für The Lord of the Rings Online auf den Markt gekommen, das nicht nur die Geschichte um die Gefährten fortsetzt sondern auch in anderen Bereichen das Spiel erweitert und sinnvoll ergänzt – unter anderem mit zwei neuen Klassen und zehn weiteren Stufenanstiegen.
World of Warcraft: Wrath of the Lich-King – Der ewige Platzhirsch World of Warcraft und mit World of Warcraft: The Burning Cursade Vorjahressieger tritt auch dieses Jahr wieder stark an und bietet nicht nur mehr vom gleichen, sondern auch viele sinnvolle und lange erwartete Neuerungen.

03. Bestes Adventure
Das Adventuregenre ist tot? In Amerika vielleicht. Aber hier in Europa gedeiht das Genre. Und auch wenn viele Spieler trotzdem noch der guten alten Zeit nachtrauern, haben es drei Spiele geschafft, die Jury zu überzeugen:

Edna bricht aus – Ein 2D-Adventure mit einer Maximalauflösung von 800×600, dass trotzdem durch seine vorbildliche Synchronisation, den soliden Rätseln und besonders durch die vollkommen schrägen Charaktere überzeugen konnte.
Geheimakte 2: Puritas Cordis – Gute Grafik, eine interessante und vor allem ernsthafte Geschichte und vor allem stimmungsvolle und anspruchsvolle Rätsel machten den Nachfolger zu Geheimakte Tunguska noch einmal besser als seinen Vorgänger.
Sam & Max – Season 2 – Kürzer als Sam & Max – Season 1 war dieses Mal alles größer, abwechslungsreicher und vor allem noch lustiger.

04. Bester Arcadetitel
Auf den Konsolen blüht der Markt der Arcadetitel dank Angeboten wie Microsofts XLBA. Aber auch auf dem PC kommt mit Valves Steamplattform das Genre so langsam wieder aus dem Indiebereich heraus. Die folgenden drei Titel haben dabei ganz sicher einen wichtigen Beitrag geleistet:

Audiosurf – Ein simples Spielprinzip mit psychedellischer Grafik und guter Musik, das doch immer mal wieder in seinen Bann zieht und Spaß macht.
Everyday Shooter – Eine interessante Variation des Geometry Wars-Spielprinzips verbunden mit einer interessanten visuellen Darstellung und eingängigem Soundtrack.
World of GooBridge Builder und Lemmings, zwei der größten Produktivitätskiller aller Zeit, in einem Paket verbunden mit niedlichen Geräuschen und einer fröhlichen Grafik.

05. Bestes Remake
Auch im Jahr 2008 kamen so einige Neuinterpretationen von Klassikern auf den Markt. Die einen von Fans, die anderen ganz offiziell und von beiden gab es gute und schlechte Vertreter. Die folgenden drei gehören zu den guten Vertretern aus dem Portfolio der offiziellen Remakes:

Bionic Commando Rearmed – Mit dem Nanoarm durch gegnerversuchte und grafisch ansprechende Levels springen. Ein Remake, das bis zum Schluss 100% dem Original treu ist – inklusive einem Schwierigkeitsgrad, bei dem selbst erfahrene Spieler heutzutage aus den Latschen kippen.
King’s Bounty: The Legend – Der Urvater der Heroes of Might & Magic-Serie feiert seine Rückkehr in aktuellem Gewand und doch immer noch einsteigerfreundlichem und sehr süchtig machendem Spielprinzip.
Sid Meier’s Civilization IV: Colonization – Größtenteils sinnvolle Verbesserungen gegenüber dem Original, eine wesentlich bessere Grafik und immer noch das gleiche, suchterregende Spielprinzip.

06. Bestes Rennspiel
Noch nie sahen Rennspiele so gut aus wie dieses Jahr und auch die Auswahl an gelungen Titeln konnte sich sehen lassen. Da fiel es gar nicht so einfach die drei Kandidaten herauszufiltern:

Flatout: Ultimate Carnage – Eine wahnsinnige Zerstörungsorgie, die, auch wenn sie nur ein Remake ist, immer wieder zu neuen Highscores anspornt.
Pure – Mit dem Quadbike ein ungewöhnliches Fahrzeug, dass der Spieler hier unter geschoben bekommt, aber dennoch ein spaßiges Arcaderennspiel mit Tricks & Stunts und einer erstklassigen Grafik.
Race Driver GRID – Eine riesige Auswahl an Fahrzeugklassen, eine beeindruckende und detaillierte Grafikengine und ein fast perfektes Fahrgefühl. Auch dieses Jahr ist Codemasters verdient im Rennen um den Sieg.

07. Bestes Rollenspiel
Diese Kategorie ist dieses Jahr zusammengefasst, aus Mangel an genug guten Kandidaten, mit den Hack ‘n’ Slay Rollenspielen. Abgesehen davon war es jedoch ein gutes Jahr für Rollenspieler. Alleine drei bekannte und bewährte Namen feierten erfolgreich ihre langerwartete Rückkehr ins Bewusstsein der Spieler. Aber nur zwei davon haben es bei den NOCAs unter die besten drei geschafft:

Drakensang – Ein urdeutsches Rollenspiel, das jedem Rollenspielfan das Herz höher schlagen ließ. Dank so gut wie keiner Bugs, einer modernen Grafikengine und vor allem eines vorbildlichen Supports gibt es keine Frage an seiner Kandidatur.
Mass Effect – Eine dicke Atmosphäre mit wirklich interessanten und glaubwürdigen Charakteren und Dialogen machten Mass Effect trotz seiner diversen spielerischen Schwächen zu einem ernst zu nehmenden Rollenspiel.
Sacred 2: Fallen Angel – Ein unbeschreiblicher Umfang in allen Bereichen, eine wirklich schöne Grafik, lustige Sprüche auf Grabsteinen und die alte Sammelsucht. Das alleine reichte aus um die außerdeutsche Konkurrenz meilenweit in den Wind zu schlagen.

08. Bestes Strategiespiel
Strategiespiele sind meine unrühmlichen Stiefkinder. Ich mag die Geschichte und die Zwischensequenzen, aber im Spiel macht mich selbst die KI kaputt. Dieses Jahr war dies jedoch anders. Altbewährtes, Innovatives und auch Zugängliches kam auf den Markt, wodurch diese Kategorie dieses Jahr genug Anwärter hatte um daraus die drei zu nominieren:

Command & Conquer: Red Alert 3 – Koopmodus, gute Grafik, tolle Zwischensequenzen und altbewährtes Spielprinzip. Vielleicht nicht innovativ aber gut genug für eine Kandidatur.
Multiwinia: Survival of the Flattest – Innovation, eine relativ niedrige Lernkurve, ein sehr hoher Wuselfaktor und eine ungewöhnliche grafische Darstellung zeichnen dieses Multiplayerspiel aus.
Sins of a Solar Empire – Mal eine etwas andere Art ein 4X-Spiel zu spielen, drei unterschiedliche Rassen, viele Möglichkeiten und ein hervorragender Support von Seiten Ironclads. Sins of a Solar Empire macht nur wenige Sachen wirklich falsch.

09. Bester Shooter (1st Person)
Normalerweise ein dominantes Genre, gab es dieses Jahr nicht sehr viele 1st Person Shooter. Wartet alle Welt auf Rage und/oder Quake Live? Sind die Konsolen schuld? Wir wissen es nicht. Aber trotz des Mangels, waren es immer noch mehr als genug für eine eigene Kategorie und drei würdige Kandidaten:

Call of Duty: World at War – Ein Call of Duty 4: Modern Warfare im zweiten Weltkrieg. Vor allem der Multiplayermodus kann wieder überzeugen, was jedoch dank der sehr hohen Qualität des quasi Vorgängers keine wirkliche Überraschung ist.
Crysis Warhead – Ein lineares Spielerlebnis mit mehr Scriptevents und doch noch genug Freiheit und einer leicht optimierten Grafikengine. So hätte Crysis von Anfang an sein sollen.
Left 4 Dead – Zombies niedermetzeln. Horden von Zombies. Was braucht ein Teamshooter mehr?

10. Bester Shooter (3rd Person)
3rd Person Shooter dominieren die Konsolen und doch schwappt das Genre nur schwerfällig auf den PC herüber. Schuld sind natürlich die Raubkopierer – wie immer. Nichtsdestotrotz gab es einige mutige Entwickler, die ihre Werke auch auf den PC gebracht haben. Das gilt es mit einer eigenen Kategorie und einer Auswahl der drei der besten Vertreter zu würdigen:

Dead Space – An System Shock mag der Titel nicht herankommen, beängstigend und erschreckend ist er dennoch. Aber auch spielerisch und grafisch hat er einiges zu bieten. Alle Anzeigen direkt in der Spielwelt und die Möglichkeit Gegner gezielt zu zerstückeln sind nur zwei Beispiele.
Lost Planet: Colonies – Obwohl nur eine aufgebohrte Version von Lost Planet: Extreme Condition, bietet der Titel immer noch eine nette Geschichte, eine erstklassige Grafik und die besten Bosskämpfe seit langem.
Mercenaries 2: World in FlamesGTA mit mehr Waffen, Explosionen und generell einfach mehr Zerstörung. Mercenaries 2: World in Flames zeigte, dass einfach alles mal kaputt zu machen wirklich sehr viel Spaß macht.

11. Bester Soundtrack (Original)
Musik zu lizenzieren ist keine Kunst. Alleine bei GTAIV bestehen sechs der zehn Seiten Credits im Handbuch nur aus der Auflistung von lizenzierten Liedern. Die Kunst einen guten und vor allem auch außerhalb des Spiels hörbaren Soundtrack frisch zu komponieren, scheint so langsam auszusterben. Aber noch gibt es sie dort draußen. Die Komponisten, die alles dafür geben nicht nur das Spielerlebnis zu unterstützen, sondern auch ein fantastisches Hörerlebnis bieten wollen und solche hatten diese drei Spiele:

Command & Conquer: Red Alert 3 – Frank Klepackis Einflüsse sind in dieser Gemeinschaftsarbeit mit James Hanningan und Timothy Michael Wyann stark zu hören. Dank drei Fraktionen, die alle mit unterschiedlichen Motiven ausgestattet wurden, bietet der Mix aus Klassik und Industrial ein überraschend abwechslungsreiches und spannendes Hörerlebnis.
Mass Effect – Jack Wall hat es verstanden einen klassischen Rollenspielsoundtrack mit den richtigen Mix aus futuristischen Elementen zu versehen um ein Gesamtwerk zu schaffen, dass einem Film in nichts nachsteht und selbst beim reinen Hören starke Emotionen hervorruft.
WorldShift – Borislav Slavov und Victor Stoyanov haben sich stark von anderen Soundtracks inspirieren lassen. Daraus entstanden ist ein bodenständiges, aber doch irgendwie einzigartiges Hörerlebnis. Es wird nie wirklich langweilig und bietet schöne “Aha”-Momente, wenn man sich an ein Motiv aus einem anderen Spiel erinnert, aber nicht so richtig weiß woher es eigentlich stammt.

12. Enttäuschung des Jahres
Gefühlt gibt es jedes Jahr immer mehr Enttäuschungen. Je älter man wird, desto mehr hört man sich den Satz “Früher war alles besser” sagen. Aber es gibt sie, die Spiele, die Generationenübergreifend enttäuschen und 2008 war leider ein gutes Jahr für diese Gattung. Die folgenden drei haben es dabei geschafft sich weit von allen anderen abzusetzen:

Alone in the Dark – Eine dichte Atmosphäre und eine wirkliche Gruselstimmung – versaut durch eine mehr als unterirdische Steuerung. Selten macht ein Aspekt eines Spiels so viel kaputt wie hier.
Assassin’s Creed (Director’s Cut) – Parcoureinlagen, frei begehbare Welt und mehrere Lösungswege waren unter anderem die Versprechen. Was blieb am Ende? Ewig gleicher Spielablauf, keine wirkliche Freiheit und ein unbefriedigendes, offenes Ende.
GTAIV – Spielerisch mag der Titel glänzen, obwohl auch er so seine Fehler hat (das Handy NERVT!). Aber das allein macht ihn nicht zur einer Enttäuschung. Dazu machen ihn erst die unzähligen DRM-Maßnahmen und die unterirdische Performance selbst auf Highendrechnern. Was ist nur aus den verlässlich soliden Umsetzungen der vorherigen Teile geworden?

13. Überraschung des Jahres
Neben den Enttäuschungen gibt es natürlich auch immer noch Überraschungen. Die Rückkehr einer Serie zu altem Glanz. Ein Totgeglaubter, der endlich erscheint und tatsächlich gut ist oder ganz einfach ein Titel, der aus dem nichts auftaucht und einfach umhaut. Es gibt sie jedes Jahr. Einige bekommen sie mit, andere nicht. Aber von diesen hat schon jeder gehört:

Dead Space – Von EA entwickelt und trotzdem innovativ und vor allem technisch und spielerisch auf hohem Niveau. Wer hätte das jemals erwartet?
Drakensang – Ein urdeutsches Rollenspiel, dass nicht nur eine erfolgreiche Serie wiederbelebte, sondern auch noch ohne nennenswerte Bugs auf den Markt kam. Was kann überraschender sein?
Prince of Persia – Viel Skepsis überschattete die Entwicklung des mittlerweile siebten Prince of Persia-Teils. Umso größer war die Überraschung über die hohe Qualität des Endprodukts.

14. Spiel des Jahres 2008
Andere küren das Spiel des Jahres nach Verkaufszahlen, nach technischen Aspekten oder den Vorstellungen der Massen. Bei den Bagdadsoftware NOCAs zählt nur eine Währung: purer Spielspaß. Jede Sekunde in der ein Titel sich wie Arbeit anfühlt und jede Minute die sich hinzieht wird gnadenlos bestraft. Leerlauf führt nicht zur Auszeichnung. Egal ob Nischentitel oder Blockbuster – hier wird nur der Titel Spiel des Jahres, der es auch wirklich verdient hat. Und das sind die heißesten Anwärter:

Tja, da sie, wie Rondrer bereits erkannt hat, gleichzeitig die Sieger der jeweiligen Kategorie darstellen, wurden die Anwärter entfernt um die Spannung zu erhalten.

Die Kategorie “Bestes MMORPG” wurde aus Mangel an Teilnehmern ersatzlos gestrichen.

Wer wird das Rennen machen? Wer wird das Nachsehen haben? Wen hättet ihr nominiert? Fiebert in den Kommentaren mit bis die Entscheidung bekannt gegeben wird! Ich bin gespannt und gebe ab in die sehr, sehr lange Werbepause!”

PS: Die Auflösung gibt es frühestens in einer Woche, da am Montag die Veröffentlichung der nächsten Podcastfolge geplant ist!

Es ist geschafft! Die letzten 22.700 Zeichen sind im Kasten und der Megaartikel mit insgesamt mehr als 28 Seiten (86.220 Zeichen) ist beendet. Mit Stolz geschwellter Brust präsentiere ich euch also heute:

Westwood – Aufstieg und Fall eines Entwicklerstudios (Teil 7)

Westwood Studios produzierte jedoch nicht einfach einen Klon. Zwar war das grundlegende Prinzip wie bei Diablo das Abschlachten von zahllosen Monstern und das Sammeln von Gegenständen, aber Nox brachte eigene Ideen ein und steuerte den Titel in eine etwas andere Richtung als der Konkurrent.

Die dazugehörigen Links zu Screenshots bzw. den Einträge der erwähnten Titel bei MobyGames in der Reihenfolge ihrer Erwähnung im Text:

Nox
Command & Conquer: Red Alert 2
Quake III Arena
Command & Conquer: Red Alert 2 – Yuri’s Revenge
Emperor: Battle for Dune
Pirates: The Legend of Black Kat
Sid Meier’s Pirates!
Command & Conquer: Renegade
Battlezone
Earth & Beyond
Everyquest
Ultima Online
Star Wars: Galaxies – Jump to Lightspeed
Star Wars: Galaxies – An Empire Divided
Command & Conquer: Generals
Warcraft III: Reign of Chaos
Star Wars: Empire at War
Universe at War: Earth Assault

Zum eingestellten Command & Conquer: Renegade 2 hat CnC Source einige Materialen online gestellt, leider geht der Link zur Screenshotgallery nicht mehr. Dafür hat PlanetCnC ein paar in ihrem Artikel (die Links zum Video und zur Screenshotgallery funktionierten dort auch nicht mehr). Den spielbaren Testlevel “Soviet Refinery” konnte ich leider nicht finden. Aber als kleines Goodie hier noch der Link zu einer Nachstellung der offiziellen Westwood Studios-Homepage, besser bekannt als Westwood Remembered. Und wenn ich nichts vergessen habe, war es das an interessanten Links *stöhnt*.

Die letzten vier Wochen waren anstrengend. Nicht einmal so sehr das Niederschreiben, sondern die Recherche, die Verarbeitung der gesammelten Informationen und vor allem die Auswahl derjenigen, die ich dann verwendet habe. Es schmerzt schon ein wenig Informationen auslassen zu müssen nur weil es sonst zu weit führen würde. Ich bin wirklich froh, dass es jetzt vorbei ist (abgesehen von der Endkorrektur und der visuellen Aufpeppung des Textes). Andererseits war es auch ein angenehmes Erlebnis in der Vergangenheit zu kramen und die eigenen Erinnerungen an die Spiele noch einmal Revue passieren zu lassen. Und natürlich war es auch wieder eine lehrreiche Erfahrung. Nicht nur in Bezug auf das Schreiben. Ich habe auch viele Dinge bei der Recherche erfahren, die ich vorher nicht wusste und gute Spiele kennengelernt, die an mir irgendwie vorbeigegangen sind.

Wenn es euch, zumindest teilweise, auch so ging, dann habe ich mein Ziel auf jeden Fall erreicht.

Nun rückt aber wirklich erst einmal wieder das Studium in den Vordergrund. Ich habe nur noch bis 13.02.2009 Zeit und muss bis dahin noch drei Hefte durcharbeiten und die dazugehörigen Hausaufgaben machen. Bei Kosten von 112€ pro Monat, will ich es unter allen Umständen vermeiden verlängern zu müssen. Außerdem steht übernächstes Wochenende Folge 7 des Podcasts (vermutlich mit einem persönlichen Spielejahresrückblick), danach die Verleihung der Bagdadsoftware NOCAs 2008 und zum Abschluss der Bagdadsoftwarejahresrückblick auf dem Plan. Zwischendrin vermutlich dafür eher erholsamere Einträge (vielleicht auch mal wieder ein Kessy-Rapport :smile: ).

PS: Ich will wieder ein anständiges Dune-Spiel!

Wir näheren uns dem Ende! Die nächsten 12.000 Zeichen sind im Kasten und wir kommen nun bereits im Jahre 2000 an:

Westwood – Aufstieg und Fall eines Entwicklerstudios (Teil 6)

Ein Schritt, der besonders bei den Mitarbeitern von Westwood Studios nicht wirklich gut ankam. Viele befürchteten, dass damit Electronic Arts sehr starken Einfluss auf die entwickelten Spiele und die eigene Marke ausüben könnte. Eine begründete Angst, denn EA tat dies auch und griff sogar stark in die bereits weit fortgeschrittene Entwicklung von Lands of Lore III und Command & Conquer: Tiberian Sun ein.

Die dazugehörigen Links zu Screenshots bzw. den Einträge der erwähnten Titel bei MobyGames in der Reihenfolge ihrer Erwähnung im Text:

Lands of Lore III
Command & Conquer: Tiberian Sun
Dune 2000
Golden Nugget 64
Baldur’s Gate
Command & Conquer: Tiberian Sun – Firestorm
Recoil
MechWarrior 3
Sports Car GT
Diablo
Diablo II

Da es zu rFactor komischerweise keinen MobyGames-Eintrag gibt, hier der Link zur offiziellen Homepage. Und ein paar Konzeptzeichnungen und Renderbilder zum eingestellten Lands of Lore 4 gibt es auf Lands of Lore.de.

Und in diesem Sinne bleibt mir wie immer nicht viel mehr zu sagen. Am Donnerstag folgt, wenn alles glatt läuft, Teil 7 und damit vielleicht sogar schon der Abschluss der Serie. Genießt bis dahin die letzte Woche des diesjährigen Spieleherbst mit der Veröffentlichung der PC-Version von Prince of Persia am 12.12.2008 und lasst um Gottes Willen die PC-Version von Grand Theft Auto IV im Laden stehen!

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