Die Mehrheit hat entschieden oder besser gesagt, da von euch keine weiteren brauchbaren Vorschläge kamen, habe ich diese Woche endlich Nägel mit Köpfen gemacht und mir www.beimchristoph.de gesichert. Erwartet aber noch keine große Überraschung, wenn ihr dort draufklickt. Derzeit leitet die Domain schlicht auf Bagdadsoftware.de um. Von Bonn aus ist mir der Datentransfer und das Reskinning zu umständlich. Das mache ich dann relativ zügig, wenn ich wieder Zuhause am Desktop sitze.
www.Bagdadsoftware.de wird dann auf www.beimchristoph.de umleiten. Der Twitter-Account von @Bagdadsoftware in @BeimChristoph umbenannt, die E-Mail-Adresse webmaster@bagdadsoftware.de bleibt zwar erhalten (viel zu viel Zeugs damit registriert als, dass ich die über Nacht abschalten könnte :smile:), es kommt aber logischerweise webmaster@beimchristoph.de dazu. Kessy@beimchristoph.de und Christoph@beimchristoph.de werde ich auch erstellen und wenn die anderen Teammitglieder so eine tolle Mailaddy haben möchten, dann lässt sich das sicher einrichten. Werden aber alles dann nur Weiterleitungsdinger sein. Fällt mir zugebenermaßen aber jetzt erst auf, wie gut die Domain da passt. Und weil Jakill auf Twitter fragte: Nein, derzeit wird es weiterhin keine Facebook-Seite geben. Google+ sowieso schon einmal aus Prinzip nicht. Aber das erzähle ich euch dann alles nochmal, wenn es tatsächlich passiert ist. Solltet ihr Bagdadsoftware.de in euren Favoriten haben, könnt ihr aber auf jeden Fall schon einmal BeimChristoph.de reinpacken. Da macht ihr nichts verkehrt.
Langweilige Infos
Für alle, die das interessiert: Das Hosting läuft in Zukunft über Domainfactory und die Erstbestellung hat mich knapp 11,98 Euro gekostet. Das setzt sich zusammen aus der Einrichtungsgebühr von 4,95 Euro, den 5,88 Euro für 1 Jahr Domain (0,49 Euro pro Monat, anschließend 0,59 pro Monat) sowie 1,19 Euro pro Monat für das MyHomePlus-Leistungspaket. Das umfasst 5 GB Webspace (Bagdadsoftware belegt derzeit ungefähr 55 MB), 5 GB Mailspace, eine MySQL-Datenbank, unbegrenzter Mail- und Webseitentraffic (ohne Download vermutlich) und die heutzutage üblichen Standardfeatures wie PHP und Pearl. Nach sechs Monaten kommen allerdings für die interaktiven Inhalte (MySQL, PHP, Pearl) 3 Euro pro Monat dazu.
Ist definitiv ein gutes Angebot, wenngleich es natürlich wesentlich mehr ist als das, was ich bislang bezahlt habe, nämlich gar nix. Aber ich glaube nicht, dass ich dadurch plötzlich am Hungertuch nage. Wichtiger ist es, dass ich nun endlich etwas habe womit Rondrer anständig arbeiten kann. Da bin ich entsprechend gerne dazu bereit Opfer zu erbringen. Ich werde hingegen vermutlich in Zukunft dann nur noch Bahnhof verstehen
. Meine HTML/PHP/CSS-Kenntnisse würde ich schon nicht als überragend bezeichnen und mit MySQL beziehungsweise Datenbanken generell habe ich noch nie gearbeitet. Das Thema kam im Informatik-Kurs in der Berufsschule erst im letzten Halbjahr der Ausbildung dran und als Verkürzer war ich da logischerweise nicht mehr dort.
Themawechsel
Wenn wir sowieso schon dabei sind nicht über Entertainment-Dinge zu reden, dann kann ich auch an dieser Stelle noch ein kleines Update persönlicher Art einbringen. So ist morgen mein letzter Tag hier in Bonn. Nach sechs Monaten (am 8. April 2013 ging es los), zwei davon Vollzeit vor Ort, ist nämlich mein Projekt im Rahmen der Talentförderung nun abgeschlossen. Vergangenen Freitag war ich in der Geschäftsleitung und habe (ziemlich nervös und wie gewohnt auf Englisch) das Resultat vorgestellt (es ging darum einen neuen Prozessablauf für das Team zu entwickeln) und gestern dann die Sache an die zuständigen Kollegen zur Implementierung übergeben. Zusammengefasst habe ich gute Arbeit geleistet und auch einen guten Eindruck hinterlassen, was wie immer schön zu hören ist. Und auch sonst hat es mir hier in Bonn sehr gut gefallen. Es ist eben doch ein Unterschied ob man in der Zentrale und damit am Puls des Unternehmens sitzt oder irgendwo auf dem Land weit weg von den Augen der Führung. Außerdem konnte ich so einem gewissen iCe ein paar Besuche abstatten, was auch ganz nett war. Den obligatorischen Einkauf beim Fabrikverkauf von Haribo habe ich am Montag erledigt. So viele Süßigkeiten!
In Sachen Wohnung steht hingegen am 13. Oktober die Schlüsselübergabe an. Bin auch schon fleißig dabei mein Hab und Gut in Umzugskartons zu verfrachten. Meine Mad Max-DVDs habe ich dabei leider erneut nicht gefunden (irgendeiner hat die sich somit ausgeliehen und nie wieder zurückgebracht!), was doof ist, weil es die Filme derzeit nicht mehr zu kaufen gibt (und die Erstauflage, die ich hatte, nun für einen Haufen Geld über die Ladentheke geht). Aber ich kann euch nun zumindest mitteilen, dass man alleine für meine Film-/Seriensammlung circa 12 Umzugskarton (Standardgröße) benötigt. Bei den Spielen wird es vermutlich das Doppelte. Alter Schwede, sage ich da nur. Hoffentlich kriege ich das in Nürnberg auch wirklich alles unter
. Meine Möbel habe ich hingegen spontan bei einer Einkaufstour am Wochenende (fast) alle besorgt. Man mag es gar nicht glauben wie viel so ein bisschen zusammengeklebte Spannplatte kostet. Und trotzdem verdienen die Schreiner vermutlich nicht viel an ihrem Werk.
Realisierung
Ich fahre allerdings schon am 1. Oktober mal wieder nach Nürnberg, um mich erstmals mit meinem zukünftigen Teamleiter zu treffen. Mein aktualisierter Arbeitsvertrag war letzte Woche gekommen, somit ist die Sache nun offiziell (inklusive meiner Gehaltserhöhung
) und es geht auch hier entsprechend endlich voran. Es wird also ernst. In nur einem Monat sitze ich nicht mehr in Bonn im Hotel und schreibe einen Donnerstageintrag, sondern bin meiner ersten eigenen Wohnung in Eckenthal-Eschenau an einem anständig großen Schreibtisch. Und auch beim Thema “neuer Rechner” ist Bewegung reingekommen. Am Samstag treffe ich mich virtuell mit Azz und Dod, um zu erfahren, was ich mir denn genau kaufen werde und dann wird das nach dem Umzug auch ziemlich fix über die Bühne gehen. Ich bin den beiden übrigens wirklich dankbar, dass ich mir da mittlerweile selbst keine großen Gedanken mehr machen muss, sondern auf ihren Erfahrungsschatz zurückgreifen kann!
Ich verabschiede mich bis Montag! Dann vermutlich wieder mit Spielen (Saints Row IV ftw!), Filmen (Star Trek Into Darkness ist einfach nur schlecht) oder Büchern (Das Licht von Atlantis von Marion Zimmer Bradley das erste Prequel in ihrer gelungenen Avalon-Saga kann ich wie den gesamten Zyklus [8 Bücher] nur empfehlen) oder gar einem neuen Video (Christoph spielt GAT V?).
Grand Theft Auto V ist seit fast einer Woche draußen. Take 2 hat damit 800 Millionen US-Dollar am ersten Verkaufstag eingenommen und war nach nur drei Tagen das zweite Spiel, dass eine Milliarde US-Dollar eingebracht hat (Nr. 1 war Call of Duty: Black Ops II, brauchte dafür aber länger als jetzt GTA V). Und das bei nicht weniger imposanten 265 Millionen US-Dollar (mit Marketing eingerechnet).
Zum spielerischen Teil von GTA V kann ich freilich noch nichts sagen. Bei all den Videos, die ich mittlerweile dazu gesehen habe, ist mir aber immer nur ein Gedanke hängengeblieben: Das ist einfach viel zu viel auf einmal. Damit meine ich zum einen, das es extrem viel zu tun gibt und damit auch viel zu viel zu verpassen (eine ständige Angst, die ich auch bei einem Rollenspiel wie The Elder Scrolls V: Skyrim habe). Zwar lassen sich die Missionen wiederholen. Aber was ist mit den Zufallsaufgaben am Wegesrand, für die es wohl sogar mitunter zwei verschiedene Arten der Erledigung gibt. Von den wahrscheinlich unterschiedlichen Gesprächen je nachdem welchen Charakter ihr benutzt brauchen wir erst gar nicht anzufangen. Ich hab bis heute in GTA IV weder im Internet gesurft noch Fernsehen geschaut obwohl ich mir sicher bin, dass da richtig geiles Zeugs dabei ist! Aber irgendwo hört es doch einfach mal auf.
Blizzard wird zum 18. März 2014 das Auktionshaus (Ingame- als auch Echt-Geld-Währung) von Diablo III
Das erinnert mich stark an World of WarCraft. Ihr glaubt gar nicht wie schockiert ich war, als ich vor kurzem erfuhr, dass die Skillbäume faktisch komplett gestrichen wurden mit der Veröffentlichung von World of WarCraft: Mists of Pandaria. Stattdessen auch hier mittlerweile nur noch eine lineare Charakterentwicklung mit wenigen Freiheiten, die weiter dazu beiträgt, dass sich die sowieso über die Jahre eingeschlichene Austauschbarkeit der Klassen weiter verstärkt hat. Ja, das Balancen ist ein Haufen Arbeit und man wird es zum einen niemals perfekt hinbekommen und zum anderen niemals allen Recht machen. Aber deswegen einfach die Segel streichen und unter dem Vorwand der besseren Zugänglichkeit eines der wichtigsten Features eines solchen Titels entfernen? Holla, die Waldfee. Da vergeht mir jede Lust wieder reinzuschauen und meine Waldelfen-Druidin aus ihrem Schlaf zu erwecken.
Vergangenen Freitag, den 13. September 2013 war es soweit: Das am meisten gehasste und verabscheute DRM-System aller Zeiten wurde 10 Jahre alt. Bitte? Die Leute mögen mittlerweile Steam und haben ihren Hass zu Origin verlagert?! Ja, wie ist denn das passiert? Ich erinnere mich noch ganz genau, dass das Geschrei zu Anfang groß war (ich bin seit 19. November 2003 dabei, vermutlich dank Counter-Strike 1.6) und jeder nur über diesen Scheißdreck schimpfte, den Valve da verzapft hat (oder wie ein gewisser Bender amüsante Comics darüber machte).
Alle haben gestern über Apple und die
Das bedeutet, während ihr in den Computersystemen der Mugunghwa herumschnüffelt (ihr betretet das Schiff nie selbst), müsst ihr sehr viel lesen. Und zwar lest ihr die Logfiles des vor Jahrhunderten verschollen gegangenen Kolonieschiffs in dem es um die Geschichte der Pale Bride (eine vor Jahrtausenden in Stasis eingefrorene Frau) und den beiden rivalisierenden Familien Smith und Kim geht. Eure anfangs einzige Gesellschaft dabei ist eine KI namens Hyuan-ae, später kommt noch eine zweite dazu. Mit ihr könnt ihr euch über jeden Logeintrag unterhalten, bekommt so zusätzliche Hintergrundinformationen und, ganz wichtig, Zugriff auf weitere Dateien. Die Dialoge enthalten oft binäre “ja oder nein”-Fragen (der Textparser ist ausgefallen, so die Erklärung der KI) und eure Antwort beeinflusst nicht nur euer Verhältnis zur jeweiligen KI, sondern auch den Ausgang der Geschichte (es gibt mindestens fünf Enden). Hin und wieder müsst ihr auch mal in einem Computerterminal ein paar Befehle eingeben. Aber Lesen und Dialoge mit der KI führen sind in den rund 2 Stunden Spielzeit eure Haupttätigkeiten.