Für den Inhalt zeichnet sich ausschließlich die werbende Gesellschaft verantwortlich.

Die Obsidian Railways Corporation (ORC) fühlt sich geehrt diesen Werbeeintrag auf der Internetplattform Ihrer Wahl veröffentlichen zu dürfen. Wie Sie aufgrund des obigen Porträts unseres Hauptgebäudes schon richtig vermutet haben, ist bei uns der Name Programm: Ein Großteil unserer Trassen ist aus widerstandsfähigen Obsidian-Gestein gefertigt, welches selbst schlimmsten Creeper-Explosionen standhält.
Wir möchten Sie außerdem darauf hinweisen, dass einige die folgenden Bilder vom Vizedirektor der ORC – Herrn Sascha ‘Sokailu’ M. – und weiteren Mitarbeitern persönlich aufgenommen wurden. Sämtliches gezeigtes Material enthält somit starke Gewaltdarstellung und sexuelle Inhalte, um speziell auch jüngere Spielergruppen anzusprechen und zum Kauf von Minecraft zu animieren.

Seit der Einführung des Mehrspieler ‘Survival’ Modus in der Alpha-Version von Minecraft verbindet unser Unternehmen nicht nur Gebäude, sondern auch die dazugehörigen Menschen. Nur gut vernetzt kann eine ausgeprägte Infrastruktur auf dem Minecraft-Server von Bagdadsoftware entstehen und ein harmonisches Zusammenleben funktionieren. ORC – Minecarts & Spieler.

Obsidian Railyways bringt jeden Morgen ihre tapferen Arbeiter zu ihren Minen und gegen Abend wieder wohlbehalten zurück, sodass ihnen und auch Ihnen lange gefährliche Fußwege in der Nacht erspart bleiben. Bereits im Vorfeld kümmern sich zahlreiche Mitarbeiter um das Ausleuchten der Trassen und die Absicherung gegen feindliche Kreaturen.
Das Herzstück des sich momentan im Aufbau befindlichen Hauptbahnhof, welcher aus der Renovierung des ehemaligen Free-Fall-Towers realisiert wurde, ragt im Zentrum besiedelten Welt gen Himmel.

Direkt daneben der Glasturm unseres Mitarbeiter karafatakekes, welcher unter dem Künstlerpseudonym ‘Leichnahm’ für uns Immobilien in Kunstwerke verwandelt.

Auf der Strandseite des Leuchtturms befindet sich der prunkvolle Bau des Vizedirektors, welcher im Untergeschoss einen eigenen kleinen Bahnhof besitzt. Dieser Umsteigebahnhof ist natürlich für die breite Masse ebenfalls zugänglich.


Nach der Fertigstellung einer Pyramide, welche vom Grundkonzept, der Planung und der Durchführung her größtenteils von den externen Bagdadsoftware-Angestellten stammte, erfolgte ein Exodus der helfenden ORC-Mitarbeiter in bis dato unerforschte Gebiete:
Tiger Kirika erschuf ihre beiden Tigerhäuser, welche wiederum vorwiegend durch professionelles Fachwerk bestechen. In sorgsamer Kleinarbeit ist sie außerdem für die Landschaftsgestaltung und den Gartenbau verantwortlich. Die Beleuchtungseinrichtung an ihrem ersten Gebäude in Form einer Rundfackel ist jedoch durch unseren Chefdesigner entstanden.


Sokailu errichtete ein Wüstenschloss, welches ferner als Bowserschloss bekannt wurde.
Jörg ‘Liewie’ L. ließ sich neben dem Bowserschloss nieder und errichtete eine Drachengrotte. Abseits davon ist das berühmte Zwergengrab, vom letzten tapferen Nachkommen Gloins zu finden.

Nachdem gegen Januar diesen Jahres illegale Nachtaufnahmen der fliegenden Stadt Sekoria im Netz auftauchen, mussten wir auf diese reagieren:

Erschwerend kam jedoch hinzu, dass wir vor der Richtigstellung der nächtlichen Tatsachen, auch noch den Gerüchten des Verschwörungstheoretikers Georg H. ausgesetzt waren. Der machte gegenüber der Presse die Aussage, dass unsere Erfolge bei der Schwebetechnik der Stadt auf nicht-gestatteten Tierversuchen beruhen würden. Hierzu reichte er dieses manipulierte Bild an die Boulevardpresse:

Wir möchten mehrfach betonen, dass wir keine illegalen Versuche an Tieren durchführen, in Auftrag geben oder gutheißen. Hierzu möchten wir anmerken, dass unsere Schwebetechnik einzig und allein auf den physikalischen Gesetzen der Welt von Minecraft beruht. Außerdem ist sogar unser Steuermann der schwebenden Stadt ein tierischer Begleiter auf vier Pfoten, was wir hiermit verdeutlichen wollen:

Ein anderes Gerücht, welches jetzt aber der Wahrheit entspricht wurde vor Kurzem erst bekannt. Etwa Mitte April diesen Jahres entdeckte eine Gruppe Minenarbeiter aus dem Nordbezirk eines unserer unterirdischen Testgelände. Wenig später konnten sie unsere führenden Streckendesigner bei ersten Tests erwischen und fertigten erste Aufnahmen an, welche sie auf ihrem Blog enthüllten. Das folgende Bild ist vielen von Ihnen geläufig. Wir veröffentlichen es erneut mit freundlicher Genehmigung von den „niemals vergessenden“ Bergarbeitern von Ano-mine-ous:

Kurz nach Bekanntgabe durch die Gruppe nahm unser Direktor Jakill Slavik, gleichzeitig auch der Besitzer der ORC, hierzu Stellung und bestätigte die Arbeiten an dem neuen Projekt. In Zukunft, so Slavik, werde das herkömmliche Verkehrsnetz durch ein Untergrund-Minecart System ersetzt. In der Testphase wurde sich eines altmodischen Dampf betriebenen Minecarts bedient, da diese bei den Temperaturen unabhängig von Beschleunigungsstationen fungieren könnten. In der Endphase werden die Nutzer wie gewohnt nicht auf den Komfort der alternativen Antriebssysteme verzichten müssen.

Als wir bei der Recherche für diese Werbeanzeige kurz einige Worte mit dem Direktor wechseln konnten, befragten wir ihn bezüglich der Situation von Minecraft. Konkret wollten wir wissen, ob er sein Unternehmen nicht gefährdet sehe, sobald Spieler keinen Spielspaß mehr aus dem Indie-Titel ziehen könnten und ob die sinkende Aktivität auf Bagdadsoftwares Server hierzu ein Indiz wäre. Als Antwort erhielten wir von Folgenden Satz:
„Sobald unser Streckennetz soweit ausgebaut ist, dass wir uns anderen Projekten zuwenden müssen, ist unser Unternehmen nur dann gefährdet, wenn wir nicht rechtzeitig reagieren. Aber Sorgen bezüglich des Spielspaßes machen wir uns nicht, denn das Einzige, was noch lange nicht ausgebaut sein wird, ist Minecraft.“

Der ausgebleichte Zombie-Direktor nickt uns lächelnd zu, bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendet. Seine Diamant-farbene Rüstung scheppert im Einklang mit dem permanenten Zischen der uns umgebenen Lava. Der Bau der neuen Trassen ist gefährlich, aber eine Investition in die Zukunft der Server-Bewohner.

Der eben gelesen Beitrag ist eine gesponserte Werbeanzeige Ihres ortsansässigen Transportunternehmens.
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Lego Star Wars III: The Clone Wars
24 (Season 1-3)
Battlestar Galactica: The Plan – Was waren die Versprechungen im Vorfeld groß: Der Film zur Serie Battlestar Galactica, eine Direct-to-DVD-Produktion, sollte viele Fragen klären, die vor allem das schlechte Ende aufgeworfen hat. Und auch der Packungstext liest sich äußerst interessant, verspricht er doch die Geschichte der Serie erstmals komplett aus der Sicht der Cylons zu erzählen. Leider bleibt nach dem Einlegen nicht mehr viel von den Versprechungen über…
– Wenn euch Battlestar Galactica wirklich sehr stark am Herzen liegt, dann leiht euch den Film aus und schaut ihn euch einmal an. Aber eine Kaufempfehlung kann ich selbst für absolute Fans nicht aussprechen. Dazu bietet der Film unterm Strich zu wenig Neues und ist gleichzeitig handwerklich zu schlecht gemacht. Und wer die Serie gar nicht kennt, der ignoriert das Werk gleich komplett, denn er wird sowieso nur Bahnhof verstehen.
Hot Springs Story – Game Dev Story sollte allen iPhone-Besitzern mittlerweile eigentlich ein Begriff sein und während alle Welt auf den Nachfolger wartet, hat Kairosoft Hot Springs Story veröffentlicht. Darin spielt ihr nicht Chef eines Videospieleentwicklerstudios, sondern einer Thermalbadoase.
– Hot Springs Story ist kein schlechtes Spiel. Im Gegenteil bietet es hier und da ein paar nette Neuerungen im Vergleich zu Game Dev Story und hat vor allem wesentlich mehr Tiefgang aufgrund der vielen Möglichkeiten wie die eigene Oase aufgebaut werden kann. Der Tiefgang zeigt sich aber erneut in vielen Bereichen erst beim mehrfachen Durchspielen so richtig. Wer nicht experimentiert (oder in die Komplettlösung schaut), verpasst wieder die Hälfte. Aber wer mit der Thematik gar nichts anfangen kann, wird vermutlich vom langatmigen Spielprinzip sowieso nur schwer motiviert werden. Am besten vorab die Lite-Variante herunterladen und schauen, ob es euch anspricht. Wenn ja, dann macht ihr mit dem Kauf definitiv nichts falsch.
– Ein Meisterwerk
– Erwartungen wurden übertroffen
– Reine Zeitverschwendung
Tora! Tora! Tora! – Bereits 1970 kam diese Produktion von 20th Century Fox in die Kinos — und floppte in Amerika komplett, im Gegensatz zu Michael Bays Monster. Der Grund dafür ist auch gleich die große Stärke des Films: Realismus! Keine Liebesgeschichte, die kein Schwein interessiert und keine abgrundtief bösen Japaner, die am Ende von stolzen Amerikanern als Rache abgeschlachtet werden. Nein, wie schon beim Meisterwerk The Longest Day (behandelte den D-Day), ging es einzig und alleine darum alle Seiten des Konflikts so zu zeigen, wie es wirklich war. Ein Dokudrama quasi, obwohl es diesen Begriff damals noch nicht gab.
Star Wars: The Clone Wars (Staffel 1) – Wenn ich mir so manchen Forenthread zu dieser Animationsserie durchlese, habe ich echt das Gefühl, dass ich der einzige Mensch auf Erden bin, dem sie tatsächlich richtig gut gefällt. Ja, es passt nicht jedem, dass mit Ahsoka wieder ein Kind eine der Hauptrollen inne hat. Und auch Slapstickdroiden sind nicht jedermanns Sache. Aber am Ende des Tages ist es eben doch immer noch eine Serie für eine jüngere Zielgruppe (12 Jahre und aufwärts). Da kann man ruhig ein Auge zudrücken.