Falls ihr euch wundert, dass ihr aktuell keinen SodaStream-Sirup im Laden findet… da könnten möglicherweise wir dran schuld sein:
War so nicht geplant aber unser Vorrat ging zu neige und es gab ein paar super billige Angebote in den Weiten des Internets. Also haben wir zugeschlagen. Keine Ahnung wie lange der reicht aber ein paar Tage bestimmt .
Unser Verbrauch
Wir nutzen den Sirup jetzt schon seit zwei Jahren als Alternative zu normalen Flaschen und finden ihn weiterhin super zur Stillung des “ich brauche irgendwas süßes”-Bedürfnisses vor allem zu Mahlzeiten. Zur Erinnerung: Mit jeder Flasche Sirup lassen sich ca. 9 Liter Flüssigkeit “versüßen”. Das heißt in eine 600ml-SodaStream-Flasche kommen ca. 30ml Sirup (440ml sind in einer Packung). Durchschnittlich trinkt Lysanda eine Flasche mit Pepsi Max-Geschmack am Tag (die anderen sind nicht so ihrs). Ich konsumiere definitiv mehr, da allein 600ml mit Geschmack (7up free, Schwip Schwap Zero oder Mirinda Light) beim Mittagessen “stirbt” und dann meist nochmal die gleiche Menge abends auf der Couch dazu kommt (falls wir uns dort einfinden). Ansonsten trinke ich jedoch nur (Sprudel-)Wasser, um auf mein Pensum zu kommen während Lysanda sich zusätzlich mit Kaffee und Tee ihre Flüssigkeitskante jeden Tag gibt. Ist also nicht so, dass wir uns nur von Sirup-Wasser ernähren.
Trotzdem: Die Sirups enthalten (genauso wie ihre “echten” Varianten) Sucralose, Aspartam (nicht in allen Varianten enthalten) und Acesulfam K. Das passt logischerweise nicht jedem. Und leider konnte ich keine Informationen zur enthaltenen Menge finden. Auch bei den großen Vorbildern gibt es da nur sehr wenig Informationen. Einzig bei Coca-Cola Schweiz habe ich die Behauptung gefunden, dass in einem Liter Cola-Cola Zero 130mg Aspartam enthalten sind. Da braucht es schon sehr viele Liter pro Tag bevor ich den EU-Grenzwert in Höhe von 40mg pro kg Körpergewicht erreicht hätte. Bei Sucralose liegt der Grenzwert hingegen zwar „nur“ bei 15mg pro kg Körpergewicht. Ist bei meinen 100kg auf der Waage aber immer noch eine Menge Holz. Allerdings ist der Basistext für diesen Grenzwert mittlerweile 22 Jahre alt. Da wäre ich mal für eine neue Analyse.
Wir haben mit den Inhaltsstoffen (offensichtlich) jedoch derzeit kein Problem. Unabhängig einer potentiellen Gefahr von Süßungsmitteln wäre es natürlich grundsätzlich besser einfach nur Wasser zu trinken. Aber ich sehe das so: Wenn ich dank ein bisschen Sirup in meinem Getränk stattdessen die Finger von der Tafel Schokolade lasse, dann ist das für mich am Ende des Tages eine gute Sache .
Du wiegst echt nur noch 9,8kg?
Müssten wohl eher 30 Liter sein, bis du den Grenzwert erreicht hast. Wobei ich diese ADI-Grenzwerte auch durchaus hinterfrage.. aber ok.
Unabhängig davon: ich bin ja auch sehr skeptisch, was künstliche Süßstoffe angeht. Auf Aspartam verzichte ich mittlerweile fast gänzlich, leider ist im Gegenzug der Sucralose-Konsum angestiegen. Ich hoffe, ich setze da auf das richtige, oder besser: weniger schlimme Pferd.
Aber naja, einen Tod muss man ja bekanntlich sterben. Und ob jetzt 500ml Cola light mit 130mg Aspartam oder 500ml Cola mit 55g Zucker schlimmer sind… ganz schwieriges Thema.
Aktuell versuche ich es mit extrem dünn gemischten Schorlen (max. 10% Saft, 90% Wasser). Geht auch ganz gut.
Ich war nie das Mathe-Genie . Habs korrigiert. Danke!
Zumindest bei Sucralose hat die EU den Wert sogar vergleichsweise hoch angesetzt. Die FDA (Amerika) hat z.B. nur 5mg festgelegt.
Aber ja, die Studienlage ist leider immer noch sehr dünn. Dabei gibt es doch sicherlich mehr als genug Leute mittlerweile, deren Ernährung einen hohen Anteil von Aspartam und/oder Sucralose enthält.