Es ist tatsächlich schon wieder fast ein halbes Jahr her seit die neue Gasheizung in den Keller gewandert ist. Wie schnell doch immer die Zeit den Fluss des Lebens hinunterrauscht. Stellt sich natürlich die Frage, ob wir in der Zwischenzeit mit dem Thema “Öltankraum-Renovierung” schon weitergekommen sind. Die ehrliche Antwort: Nur ein bisschen. Nägel aus den Wänden gezogen, ein paar überflüssige Rohre und Deckenhalter abgesägt und wir haben uns im Baumarkt mal über Schiebetüren erkundigt. Mehr war es noch nicht.
Der nächste Schritt ist die alten Füllrohre rauszuholen, die von der Hauswand durch den Wäscheraum bis in den Öltankraum verlaufen – hoffentlich ohne dabei einen halben Kilometer Putz von der Hauswand zu holen. Anschließend dann alle Löcher soweit verschließen, damit ich streichen kann. Immerhin habe ich es geschafft mal wieder ein paar Quadratmeter Raufasertapete im Treppenhaus runterzuholen und mir dabei eine Verbrennung unter dem linken Auge zuzuziehen, weil der Dampftapetenlöser meinte mir mal kurz ins Gesicht spritzen zu müssen. Sind aber mittlerweile nur noch ein paar rote Striche zu sehen und gleichzeitig der Großteil der Tapeten endlich runter. Leider erwartet mich im Kellerflur nochmal der gleiche Mist. Aber gut: Es wird. Zwar nur langsam doch 1cm pro Tag ergeben nach 100 Tagen auch einen Meter .
Das heißt freilich nicht, dass wir in den letzten Monaten handwerklich untätig waren.
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Der liebe Garten
Eine Baustelle war das Beet in unserem Garten. Das ist zwar nicht das Größte (~2x1m). Es reicht aber, um ein paar Kohlrabi und Blumenkohl anzubauen. Während wir jedoch das Thema Unkraut in diesem Jahr dank eines 08/15-Gartenvlies aus dem Baumarkt in den Griff bekommen hatten, entwickelte sich stattdessen eine Schneckenplage. Da wir aus naheliegenden Gründen kein Gift streuen wollen (Katzen, qualvoller Tod der Schnecken und z.B. Igel, die die vergifteten Schnecken fressen würden), musste eine andere Lösung her. Mietigel gibt es zum Verdruss von Lysanda leider noch nicht – nur Meerschweinchen.
Unser erster Versuch war ein billiger Hartplastikschneckenzaun erneut aus dem örtlichen Baumarkt (sowas). Meine Begeisterung über diese Anschaffung hielt sich in Grenzen, weil der Mist absolut nicht gut in die Erde zu bekommen ist (völlig unstabil – da geht auch nix mit Gummihammer oder so). Und da muss es mindestens 10cm rein. Nicht nur, damit der Zaun steht sondern auch, weil sonst die Schnecken sich noch durchgraben können. Am Ende haben wir es irgendwie hinbekommen und hatten ein extrem unförmiges Rechteck im Beet stehen. Geholfen hat es so gut wie nichts. Die Schnecken haben es trotzdem immer und immer wieder ins Beet geschafft. Lysanda hat dann angefangen abends eine Runde zu drehen und die Schnecken ein zu sammeln, die sie finden konnte. Kam ganz schön was zusammen. Hätte sich vermutlich halb Frankreich davon ernähren können. War aber nicht nur zeitaufwendig – der Erfolg hielt sich ebenfalls in Grenzen trotz laut ihrer Schätzung rund 300-400 umgesiedelten Schleimern.
Die bessere Alternative
Dann kam die Idee auf ein paar verschließbare Frühbeetkästen reinzusetzen. Mit 2×1,2m haben wir auch etwas passendes finden können bzw. zwei davon. Leider haben wir erneut den Fehler gemacht erst einmal zum billigsten Kram zu greifen. Und manchmal ist billig einfach nur billig. Das Teil ist schon beim Anschauen auseinandergefallen, die Deckel machten alles nur nicht dicht und die Schutzfolie war UNTER die Schienen geklemmt. Sprich vor dem Zusammenbau musste ich das Ding erstmal komplett auseinandernehmen – inkl. sehr großer Gefahr dabei die billigen Blechdinger zu verbiegen. Das war ein absoluter Scheißdreck und ging entsprechend direkt wieder in den Baumarkt zurück. Gut, dass die meisten Baumärkte da mittlerweile sehr kulant sind.
Anschließend sind wir zu Dehner gepilgert. Die sollten sich schließlich mit Garten und Kram etwas besser auskennen. Dort haben wir dann dieses Doppelfrühbeet erstanden. Dreifacher Preis, der sich aber auch (positiv) bemerkbar macht.
Wesentlich stabiler und besser zu handhaben. Lasst euch allerdings nicht von der Werbung auf der Packung irritieren. Dort steht “Zusammenbau in 1 Minute dank Easy-Fix-System”. Das gilt aber nicht für den Erstaufbau. Allein mit dem Lesen der Anleitung seid ihr schon länger beschäftigt. Für einfach drauf los sind zu viele Einzelteile enthalten. Speziell wie die Schienen auf die Plastikwände gesteckt werden müssen ist extrem wichtig. Tipp: Die Plastikwände müssen bis zum Anschlag in die Schienen gesteckt werden und die Schienen auf den Schrägen müssen bündig mit der kurzen Seite aufgesteckt werden, sonst bekommt ihr den Steg in der Mitte nicht reingesteckt. Die Schienen anschließend wieder runterzumachen ist ein Krampf, glaubt mir. Also macht es lieber gleich richtig .
Ich hab‘ die beiden Frühbeete dann noch ein wenig eingegraben (mit ca. 300l Komposterde vom Bauhof für 2,50€) wegen den Tunnelschnecken – mit aktiver Unterstützung der Katzen. Speziell Pichu musste sofort in die frische Erde pieseln. Dabei muss man etwas vorsichtig sein, weil die Seitenwände nicht ganz so viel Widerstand leisten. Aber jetzt passt alles soweit, Schnecken waren auch schon länger keine mehr drin und wir sind entsprechend absolut zufrieden mit dem Kauf – trotz der 200€-Investition. Im Gegenzug haben mich die 30€-Billigdinger einiges an unnötigem Schweiß und Nerven gekostet…
Die lieben Katzen
Weitere ungeplante Ausgaben haben dann unsere Katzen verursacht. Kurz nach dem Einzug 2016 habe ich an allen Fenstern Fliegennetze angebracht. Wir sind nämlich absolut kein Freund von diesem ganzen Insektenkram im Haus. Vor allem, weil Lysanda dann ständig nachts gestochen wird. Also haben wir bis auf die Haustür alles abgeriegelt. Damals habe ich dafür noch die einfachen Stofffetzen von TESA & Co. verwendet. Hat auch soweit funktioniert, wenn die blöden Klebestreifen mal gehalten haben. Aber ich kann es nicht anders. Sogar die Katzen haben sie als natürliche Barriere akzeptiert und sitzen einfach nur brav auf der Fensterbank und schauen nach draußen. Lyssi hat es nur einmal von außen nach innen versucht, ist aber gescheitert und hat es dann akzeptiert. Leider kam Jules vor kurzem auf die Idee, dass man doch bestimmt daran hochklettern könnte. Schlimmer noch: Maya hat ihn dabei gesehen und wurde sofort angefixt. Das Ergebnis könnt ihr euch vorstellen: Das Netz war hinüber und kein Fenster mehr sicher. Also musste stabilerer Ersatz her.
Es fiel die Entscheidung die alten Netze durch welche aus Fiberglas zu ersetzen. Schlicht, weil wir nicht sicher waren ob die PetScreen an den Klebestreifen halten würden. Die aus Fiberglas sind trotzdem schon stabiler und kratzfester als das 08/15-Geraffel. Problem: Sie hielten nur bedingt an den bestehenden – also das, was wir bei den PetScreen befürchtet hatten. Schlimmer noch: An dem anschließend extra dazugekauften Klettband, das eigentlich genau für diese Fiberglasnetze gemacht sein soll, hielten sie überhaupt nicht. Ich hatte schon beim Aufhängen große Probleme und Pichu relativ zügig eins mit der Pfote heruntergerissen. Glorreich. Schon wieder Geld zum Fenster rausgeworfen… oder vielleicht auch nur ein Handhabungsfehler?
Die (Teil-)Lösung
Die alten Netze halten keiner Katzenkralle stand und die neuen nicht im Fenster. Was also tun? Zum Glück gibt es noch eine Erfindung beim Thema Insektenschutz: Spannrahmen. Es waren sogar damals ein paar hier am Haus dran. Die waren aber so überhaupt nicht eingepasst (an allen Seiten Lücken), deswegen haben wir sie verschenkt. Von Zuhause kannte ich hingegen nur die, die man ins Fenster steckt. Also immer rausnehmen muss, wenn man selbiges schließen möchte. Das ist total doof. Wir sind im Baumarkt dann auf die Produkte der Firma Windhager gestoßen. Die haben nicht nur diverse Varianten von Spannrahmen, die “Expert”-Serie hat auch gleich Fiberglas-Netze drin. Außerdem gibt es eine Katzenklappe als Zubehör. Saucool. Also haben wir uns gedacht: Das Probieren wir mal aus.
Das Ergebnis? Wir haben jetzt vier Fenster mit dem Windhager Spannrahmen Expert ausgestattet und unseren nervigen (und von den Katzen total zerstörten) Fliegenvorhang an der Terrassentür durch eine Windhager Spannrahmentür Expert ersetzt. Keine billige Angelegenheit (fast 400€). Aber es gibt einiges was für sie spricht. So sind die Dinger definitiv hochwertig und gut zu verarbeiten und – noch wichtiger – es gibt fast alles als Ersatzteil. Viel wichtiger ist allerdings: Die Netze lassen sich relativ einfach austauschen, da sie mit einem Gummiband in den Rahmen gedrückt sind. Wenn also mal wieder eins kaputt ist, können wir einfach eins von PetScreen reinsetzen.
Die Fenster
Jetzt könnte ich natürlich so tun, als wäre das mit den Spannrahmen total super und einfach gewesen und hätte sofort funktioniert. Die Realität ist etwas anders. Es fing schon damit an, dass wir nicht genau hingeschaut und zuerst die schwarze Variante gekauft hatten. Zum Glück ist Umtausch im Baumarkt ja kein Problem. Also alles zurück und wieder in weiß geholt. Außerdem sollten es eigentlich keine vier Fenster werden, die wir damit ausstatten. Die Maße in der Anleitung sind jedoch als Millimeter angegeben und ich habe beim Ausmessen natürlich Zentimeter notiert – also habe ich die Anleitung ebenfalls in Zentimeter gelesen. Das Ergebnis war, dass der Spannrahmen vier Zentimeter zu kurz war. Super. Da hätten wir auch die von den Vorbesitzern behalten können…
Passenderweise hat so ein Haus mehrere Fenster und nicht alle sind gleich groß. Entsprechend haben wir das Ding wieder auseinandergebaut, neu gesägt und nun hängt es am Kellerfenster. Anschließend nochmal 60€ für einen weiteren Rahmen ausgegeben . Wir hatten auch das Glück, dass wir beim ersten Fenster zufällig eine neuere Version des Produkts erwischt hatten. Bei der muss man zum einen nicht bohren, zum anderen besteht die Anleitung nicht nur aus Bildern, sondern hat auch viel Text dabei. Dies Variante mit nur Bildern (und etwas bohren) hatten wir dann bei Fenster 2 und 3. Wenn wir da nicht schon die Erfahrung vom ersten Fenster gehabt hätten…ich glaube nicht, dass das dann annähernd so gut funktioniert hätte. Die Montagevideos von Windhager sind leider ebenfalls nur bedingt hilfreich (und sehr langatmig). Am Ende hat es aber alles gut hingehauen und wir sind jetzt absolute Experten was diese Spannrahmen angeht .
Besonders genial ist, dass alles seinen Platz hat. Es gibt eine Einkerbung wo der Gummi für das Netz reinkommt, es gibt eine Furche in der ihr das Netz dann abschneidet, die Dichtungsbürste hat ihre eigene Führung, die Schrauben sind in ihrer eigenen Furche, etc. pp. Das erleichtert nicht nur das Arbeiten ungemein, es macht auch das spätere Auseinanderbauen/Ersetzen einen Klacks. Auch der Inhalt und die Sortierung in der Packung sind sehr gut. Es ist zusammen, was zusammengehört. Und sowohl Bits, Bohrschablone als auch Spezialwerkzeug sind dabei. Nur eine Beschriftung der einzelnen Teile hätte ich mir noch gewünscht. Aber gut. Hier noch unsere fünf wichtigsten Tipps zu den Fenster-Spannrahmen:
- Immer das lichte Maß nehmen! Nicht irgendwelche Außen oder Innenmaße, sondern die engste Stelle im Fenster. Sonst werdet ihr zu breit und bekommt die Einhängefedern nicht rein.
- Die Anleitung ist in Millimeter. Also schreibt alles in Millimeter auf!
- Bei Schritt 1 wird nichts abgezogen. Der Hinweis mit dem Platz an allen Seiten ist nur genau das: Es sollte so viel Platz auf dem Fensterrahmen sein. Die Maße des Spannrahmens werden dadurch nicht beeinflusst.
- Es wird in der Anleitung nicht erwähnt, aber die Ecken einfach mit einem (je nach Rahmenfarbe weißen oder schwarzen wegen abfärben) Gummihammer reinschlagen. Die können nicht reingesteckt werden.
- Für die Einhängefedern lieber einen Millimeter draufschlagen bei der Biegung. Ihr macht euch sonst das Leben unnötig schwer/beschädigt das Fenstergummi beim Einhängen.
Die Terrassentür
Die Spannrahmentür unterscheidet sich grundsätzlich nicht sehr von den Fensterspannrahmen. Also das grundlegende System ist gleich und entsprechend gut – solange ihr wieder die Anleitung mit Text erwischt. Als Herausforderung kommen hier noch die Scharniere dazu. Mit ihm Paket enthalten sind welche, die ihr in den Türstock reinschrauben sollt. Das wollte ich nicht – obwohl die Vorbesitzer schon fleißig Löcher reingebohrt haben. Praktischerweise werden im Kleingedruckten der Anleitung zwei Alternativen erwähnt: Zubehörteil Z2 oder Z16. Z2 ist ein Montagekleber. Den fand ich auch doof. Z16 sind hingegen Klemmadapter sowohl für dünne als auch dicke Türen. Die haben zwar ebenfalls Klebestreifen drauf, die sind aber nicht so stark wie ein Montagekleber. Stattdessen – wie der Name schon sagt – werden die mit Hilfe von Schrauben in den Türstock geklemmt.
Kleines Problem bei den Klemmadaptern: Die enthaltenen Schrauben sind zu lang, wenn ihr nur einen dünnen Türstock habt (obwohl genau dafür ein Adapter enthalten ist). Keine Ahnung wer da bei Windhager nicht mitgedacht hat. Zum Glück hatten wir in unserem Fundus noch welche, die gepasst haben. Für 15€ erwarte ich aber natürlich, dass alle notwendigen Teile dabei sind und ich nicht schlimmstenfalls erst nochmal in den Baumarkt muss.
Weitere Türhindernisse
Beim Einsetzen der Tür in die Scharniere dann das nächste Problem: Auf den Stiften sind Erhöhungen, die in die vorgesehenen Kerben in den Scharnieren müssen. Das funktioniert aber ohne Gewalt so überhaupt nicht aufgrund des Winkels. Auch hier musste leider der Gummihammer etwas nachhelfen. Aber Achtung: Die Klemmadapter können dadurch verrutschen. Wir mussten entsprechend einen Klebestreifen ersetzen.
Jetzt waren wir aber wirklich endlich fertig, oder? Nein, leider nicht. Wir hatten den Rollladen völlig vergessen. Ich hatte ihn für die Montage etwas nach oben geschoben, entsprechend war es bislang nicht aufgefallen aber die Tür ging nicht mehr auf, wenn der Rollladen in seiner normalen Offen-Position war. Wir hatten uns nicht vermessen, sondern ihn einfach nicht mitberücksichtigt. Genial. Naja, hier kann ich erneut nur die Firma Windhager loben: Das Versetzen der Scharniere an der Tür selbst ist ein Klacks. Senkschraube lösen, in der Schiene verschieben, wieder festschrauben – fertig. Anders als in der Anleitung dargestellt, müsst ihr nicht einmal die Dichtungsbürste ersetzen. Die geht unter den Scharnieren einfach durchgängig von oben bis unten durch.
Leider gilt das nicht für das Magnetband, was die Tür am Türstock festhalten soll. Das ist nur oben und unten vorhanden und geht nicht komplett durch. Zumindest in einem Katzenhaushalt reicht das nicht aus. Die Tür fällt zwar theoretisch durch die (einstellbare) Spannung in den Scharnieren wieder von alleine zu. Aber sie schafft es unter Umständen nicht komplett. Sprich der untere Magnet hat sich zwar gefunden, oben ist aber noch ein Spalt offen, weil nicht mehr genug “wums” vorhanden war. Wir haben uns entsprechend noch Z4 bestellt, die Ersatzpackung Magnettürschliesser und werden damit dann vermutlich die komplette Tür ausstatten.
Wir hatten nach dem Versetzen aufgrund des Rollladens zwar oben eine kleine Lücke aber im Keller noch eine Plastikleiste. Fix doppelseitiges Klebeband dran, am Türstock befestigt und schon ist alles dicht.
Die Katzenklappe
Fehlte als letzter Schritt noch die Katzenklappe, besser bekannt als Z3 für ca. 13€. Das System ist simpel: Auf und unter das Fliegennetz gelegt, zusammengedrückt und dann das Fliegennetz in der Katzenklappe ausgeschnitten. Einfach und schnell gemacht. Leider kommen unsere Katzen so überhaupt nicht mit dieser Klappe zurecht. Hauptgrund ist, dass sie sehr schwergängig ist. Sie versuchen aber gleichzeitig daneben am Fliegennetz zu ziehen. Das macht das zwar jetzt etwas besser mit als die vorherigen Netze aber das kann nicht nur ebenfalls kaputt gehen – die Katze kann dann auch drin hängen bleiben. Das musste leider unsere Lyssi schmerzlich erfahren. Sie hing mit einer Pfote im Fliegennetz, ging aber trotzdem weiter durch die Klappe durch und hat sich dann quasi die Pfote verbogen. Wir waren zum Glück dabei und konnten gleich helfen. Entsprechend hat es nur ein bisschen weh getan und es dürfte nichts an ihr kaputt sein. Aber optimal sieht anders aus.
Entsprechend können wir die Katzenklappe nur bedingt empfehlen. Wenn die Katze sie versteht – wie z.B. Balu – löst sie zwar keine Begeisterungsstürme aus wegen ihrer Schwergängigkeit. Aber es funktioniert. Wenn es mit der Intelligenz jedoch nicht so weit hergeholt ist, kann die Kombination aus Fliegennetz und Klappe offensichtlich zu ernsten Verletzungen führen. Will gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn wir nicht dagewesen wären. Entsprechend werden wir die Katzenklappe wieder ausbauen und eine andere Lösung finden. Und ja, diese Lösung wird vermutlich Plexiglas enthalten. Ihr kennt uns doch .
Epilog
Und das waren unsere aktuellen handwerklichen Abenteuer. Wir müssen glaube ich etwas besser werden in Sachen Planung und Recherche. Kostet schließlich unnötig Zeit und Geld sich etwas zu holen, dass dann ein paar Wochen später schon wieder in den Müll/ins Kellerlager/den Weiterverkauf wandert. Aber ganz vermeiden wird sich das vermutlich nie lassen. Wir haben aber definitiv unser Eigenheim wieder etwas optimiert und besser gemacht. Und das ist doch das Wichtigste .