Ubisoft schaltet mal wieder ein paar Online-Server ab. Das machen sie wie viele anderen Firmen hin und wieder (der verlinkte Forumpost geht bis 2013 zurück). Kann schließlich jeder nachvollziehen, dass man alten Kram mal weghaben will, der nicht mehr genutzt wird und nur Wartungskosten verursacht. Will gar nicht wissen auf welcher Hard- und Software die Server für diese Spiele noch laufen. Die ganzen Sicherheitslücken… Ja, Virtualisierung wäre vermutlich eine Lösung aber das kostet logischerweise auch Geld. Die aktuelle Welle bekam jedoch irgendwie besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Vermutlich, weil ein paar immer noch sehr gefeierte Titel wie Assassin’s Creed II, Rainbow Six Vegas: 1 + 2 sowie Splinter Cell: Conviction davon betroffen sind.
Ach und Die Siedler 7, was mich im ersten Moment etwas überrascht hatte. Aber mein Testbericht ist tatsächlich auch schon wieder elf Jahre alt. Und ich gebe offen zu: Ich habe es seit diesem Test nicht mehr gespielt obwohl ich die Kampagne damals aufgrund des Zeitdrucks (im Prinzip nur ein Wochenende) nicht beendet hatte. Immerhin lebt es als Teil der Die Siedler History Collection weiter und bekommt dadurch hoffentlich den ein oder anderen Fan mehr. Schließlich war und ist es ein gelungener Vertreter der Serie, der nur deshalb unterging, weil er einer der ersten Titel mit Uplay-Onlinezwang (inkl. den entsprechenden Kinderkrankheiten) war. Heutzutage sind die Stimmen ja größtenteils verstummt, die ein Problem damit haben.
Schade nur, dass Ubisoft im Gegenzug irgendwie die Existenz von Die Siedler II – Die nächste Generation und Die Siedler – Aufbruch der Kulturen vergessen hat (die Online-Server für letzteres sind schon 2012 geschlossen worden). Aber viele groß angekündigte Ubisoft-Projekte von damals wie besagte “Die Siedler-Traditionsreihe” sind ja grundsätzlich sehr schnell wieder aufgegeben worden. Vermutlich, weil sie nicht die erhofften Verkaufszahlen erreicht haben – oder der zuständige Projektleiter hat gewechselt und sein Nachfolger fand die eingeschlagene Richtung nicht gut. Ich rede aus Erfahrung… Die beiden Ableger hatten aber zugebenermaßen auch abseits von mir nicht so viele Fans . So ist das halt. Zu Die Siedler Allianz, dem langerwarteten und glücklicherweise leicht umbenannten 8. Teil der Serie aus der Feder von Volker Wertich, soll es übrigens laut Gerüchteküche auf der diesjährigen gamescom endlich Neuigkeiten und vermutlich sogar einen Termin geben. Freuen würde es mich. Angekündigt wurde der Titel schließlich schon 2018.
Zurück zum Thema
Theoretisch betrachtet betrifft die Abschaltung der Online-Server – wenn es nicht gerade ein MMO ist – meist nur sehr, sehr wenige Leute. Die paar hartnäckigen, die tatsächlich immer noch ihre Stunden im Multiplayer-Modus verbringen. Insofern ist es zwar traurig, dass ein Teil des Spiels für immer verloren sein wird. Aber praktisch hat es wenig Auswirkungen. Zumal, wenn es einen Einzelspielermodus gibt, einem zumindest dieser weiterhin vollumfänglich erhalten bleibt, sollte man ihn wirklich noch erleben wollen. Leider ist diese Aussage heutzutage immer weniger zutreffend durch die stärkere und in vielen Fällen absolut unnötige (nur Kopierschutz) Abhängigkeit zu einer Internetverbindung. Ein extremer Fall war beispielsweise 2018 Shadowrun Chronicles – Boston Lockdown. Ein Einzelspielerlebnis (mit optionalem Online-Koop), das jedoch aufgrund der Lizenzvereinbarung mit Microsoft (Inhaber der Shadowrun-Videospielelizenz) einem vollständigen Onlinezwang unterlag und keinen Offlinemodus hatte. Diese Lizenz lief Ende 2018 aus und als Konsequenz wurden die Server abgeschaltet. Schicht im Schacht also. Seitdem kann niemand mehr dieses rundenbasierte Rollenspiel erleben (und ich hatte es erst ein paar Wochen vorher gekauft…).
Im Fall der Ubisoft-Titel fällt mit der Deaktivierung der Onlinefunktionalität auch der Zugang zu den “Uplay Rewards” weg. Das waren die “Belohnungen”, die man sich mit den durch Achievements gesammelten Units (die Shop-Währung) kaufen konnte. Mit der Umstellung auf Ubisoft Connect Ende 2020 fiel das System bei allen älteren Titel bereits der Migration zum Opfer, aber zum Ausgleich wurde immerhin einfach alles für jeden freigeschaltet. Sprich die Bonussachen sind immer noch vorhanden – darunter Einzelspielerinhalte. Im einfachsten Fall ein paar kosmetische Sachen wie eine alternative Rüstung oder bei Die Siedler 7 ein paar Teile für eure Burg, deren Verlust ärgerlich aber nicht sonderlich tragisch ist. Man konnte aber auch zusätzliche Questreihen und Missionen darüber freischalten. In Assassin’s Creed II beispielsweise die “Auditore Family Crypt”, die nun nach dem Abschalten der Online-Server für alle Besitzer (egal ob neu oder alt) auf immer und ewig hinter dem Hinweistext “Bitte zuerst in Uplay freischalten” unzugänglich bleiben wird. Sprich der Inhalt ist nicht nur nicht mehr verfügbar für kommende Generationen, sondern man wird zusätzlich noch schmerzlich darauf hingewiesen, dass man etwas verpasst hat.
Dies scheint übrigens eine reine Folge des Schwenks von Uplay auf Ubisoft Connect zu sein. Bislang war es unabhängig des Status des Online-Servers für das individuelle Spiel trotzdem noch möglich die Belohnungen freizuschalten und zu nutzen. Nun fällt dieser Zugang tatsächlich weg bzw. ist er bei den bereits abgeschalteten Titeln seit November 2020.
Wen interessiert’s?
Grundsätzlich eine ärgerliche Sache das Ganze und die dazugehörige Berichterstattung ruft vielen mal wieder ins Bewusstsein in was für einer Zeit wir eigentlich leben. Nämlich in einer Zeit, in der uns nur noch sehr selten Software tatsächlich gehört. Also unabhängig davon, dass wir technisch gesehen sowieso nur Nutzungslizenzen erwerben. Meine derzeit 2.765 Titel auf Steam? Können alle von heute auf morgen für immer unzugänglich werden, wenn Valve die Server runterfährt/mich nicht mehr mag und ich kann absolut gar nichts dagegen tun. Da hilft mir nicht einmal die CD/DVD im Schrank mehr was. Ich bin entsprechend froh, dass ich zumindest Assassin’s Creed II schon vor langer Zeit durchgespielt habe.
Gleichzeitig ist die Realität aber auch schlicht und einfach: Am Ende des Tages kümmert es offensichtlich die wenigsten, wenn es um einzelne Titel geht. Wenn Steam verschwinden würde gäbe es vermutlich dann doch einen extrem großen Aufschrei. Die Archivare und RetroTuber jammern zu Recht und natürlich der eine oder andere Spieler wie ich, der aktuell endlich mal versucht das extrem frustrierende Spielerlebnis namens Ghost Recon: Future Soldier (noch vier von zwölf Missionen) zu beenden, dessen Server ebenfalls in diesem Jahr abgeschaltet werden. Aber der Mainstream? Der interessiert sich doch für einen zehn Jahre alten Titel sowas von überhaupt nicht. Da ist alles älter als sechs Monate bereits erledigt und vergessen, wenn es nicht gerade ein extrem erfolgreicher Games-as-a-Service- oder eSport-Titel ist oder die Entwickler es schaffen ihren Titel immer wieder in die Nachrichten zu bekommen (siehe No Man’s Sky). Sieht man doch immer und immer wieder. Ganz aktuell beispielsweise das Einzelspieler-Rollenspiel Cyberpunk 2077. 332.000 Leute haben es im Dezember durchschnittlich am Tag auf Steam gezockt und es vermutlich bis Januar durchgespielt. Mittlerweile hat sich die Welt weitergedreht und es sind entsprechend “nur” noch 14.000. Dürfte auf den anderen Plattformen nicht viel anders aussehen. Und ganz ehrlich: Ich versteh‘ das. Wir werden buchstäblich täglich mit Dutzenden von neuen Titeln überschwemmt (aktuell vor allem aus dem Genre “Survival Horror mit Zombies”), die niemals auch nur ein Mensch jemals alle spielen könnte. Da bleibt doch gar keine Zeit sich über seinen Backlog aufzuregen oder alten Spielen nachzutrauern, die man irgendwann mal verpasst hat. Man wird sie höchstwahrscheinlich sowieso nicht nachholen. Entsprechend ist es völlig egal ob es theoretisch noch möglich wäre oder nicht. Lieber seine Aufmerksamkeit dem Neuen zuwenden und damit seinen (temporären) Spaß haben. Da versteh’ ich sogar den Trend selbst sehr junge Titel als “Remaster” neu rauszubringen. Damit greift man sowohl alten Fans nochmal in den Geldbeutel und bekommt zusätzlich nochmal die Chance neue zu gewinnen.
Was will man machen?
Nur, weil es die wenigsten “Gamer” wirklich betrifft und/oder interessiert macht das die Abhängigkeit von irgendwelchen Servern ohne Backup-Lösung natürlich nicht weniger beschissen. Aber was bleibt einem mehr als mit der Schulter zu zucken? Ändern wird sich das sowieso nicht mehr. Im Gegenteil wird es noch viel “schlimmer”. Auf der einen Seite mit dem Netflix-Modell, wo man noch stärker als bisher vom Gegenüber abhängig ist auf was man überhaupt wann Zugriff hat und der Begriff “Besitz” faktisch nicht mehr vorkommt. Und auf der anderen Seite das Stichwort “Cloud Computing”. So wird die lokale Hardware zwar theoretisch immer stärker und stärker aber dennoch ist Cloud Computing in vielen Bereichen bereits die neue Realität. Da ist es fast schon ein Wunder, dass eine so mächtige Funktion wie nVidias Deep Learning Super Sampling (DLSS) nicht ebenfalls voll auf eine ständige Internetverbindung und die Power in der Serverfarm setzt. Aber ob das auf Dauer so bleiben wird? Vor allem, wenn es um KI-unterstützen Kram geht, führt über lang oder kurz sicherlich der Weg nicht an einer Verlagerung oder eben gleich vollständiges Cloud Gaming vorbei. Und dann ist es mit dem Server-Aus definitiv alles aus.
Fakt ist aber auch: Egal was kommt, wir werden wie immer lernen damit umzugehen. Ein bisschen jammern natürlich aber am Ende wird es das neue Normal bis der nächste Aufreger kommt. Genauso wie wir uns an DLCs, Quick-Time-Events, Uplay, Lootboxen und was weiß ich noch alles bereits gewöhnt haben. Klingt vielleicht traurig aber ihr wisst genauso gut wie ich, dass es so ist.
Es gibt aktuell nur zwei Bands deren Wirken ich genauer beobachte und wo ich der Veröffentlichung des nächsten Albums tatsächlich sehnsüchtig entgegenfiebere. Bei allen anderen schau ich ab und zu mal so “Pflichtbewusst”-mäßig, ob es seit dem letzten Mal was Neues gab aber dann war’s das auch schon wieder. Und diese zwei Bands sind die Punkrocker von The Offspring und die Symphonic-Metal-Band Beyond the Black.
Erstere sind schon seit Jahrzehnten trotz oder gerade wegen eines eher eisigen Kennenlernens meine absolute Lieblingsband. Fetziger Punk-Rock vom allerfeinsten. Lysanda findet zwar, dass Dexter Holland zu angestrengt-gequetscht und langweilig singt. Zudem versteht sie ihn kaum. Aber was weiß die schon?! Die findet männliche Sänger eh grundsätzlich doof, diese Kunstbanausin! Die Mannheimer Truppe Beyond the Black gibt es hingegen noch nicht einmal Ansatzweise so lange aber ihre ersten drei Alben waren durchgängig absolute Megabrüller und laufen in unserem Haushalt seit ihrer Entdeckung hoch und runter.
Und da vergangenen Freitag nach neun Jahren Wartezeit endlich die 10. Platte von The Offspring in die Läden gekommen ist, ist aus meiner Sicht heute ein guter Zeitpunkt die aktuellen Alben dieser beiden Bands genauer unter die Lupe zu nehmen. Zumal es bei The Offspring seit meinem Fernstudium schon fast eine Tradition ist, dass ich eine Kritik zur ihren Werken schreibe .
Let The Bad Times Roll (The Offspring, 2021) – Neun Jahre…das ist der bislang größte Abstand zwischen zwei The Offspring-Platten. Die Gründe dafür sind vielzählig. So hat Dexter beispielsweise in der Zeit seinen Ph.D. in Molekularbiologie gemacht (jeder braucht ein Hobby), Bassist und Gründungsmitglied Greg Kriesel hat die Band verlassen und natürlich hat auch Corona den Zeitplan durcheinandergebracht. Aber angeblich war die Band in dieser Zeit immer mal wieder zusammen mit dem legendären Produzenten Bob Rock (Metallica, Mötley Crüe), uvm.) im Studio und hat am Album gefeilt. Die erste Single, Coming For You, wurde entsprechend schon Anfang 2015 veröffentlicht.
Herausgekommen sind erneut 12 Lieder aber nur mit einer Spielzeit von 33 Minuten. Also ein ähnlich kurzes Werk wie Splinter anno 2003. Und um es gleich vorwegzunehmen: Nein, es ist trotz oder gerade wegen der langen Entstehungszeit nicht das ultimative Meisterwerk geworden. Es fühlt sich tatsächlich mehr wie ein Best-Of-Album an. Das ist an sich erstmal nicht schlecht. Die Kalifornier haben in ihren 35 Jahren durchaus in Sachen Sound einiges ausprobiert und es ist entsprechend cool, dass quasi für jeden Fan auf diesem abwechslungsreichen Album etwas dabei ist. The Opioid Diaries erinnert mich beispielsweise stark an meinen absoluten Lieblingssong, Way Down The Line (1997), während We Never Have Sex Anymore auch auf dem “Mainstream-Durchbruchs-Album” Americana nicht aufgefallen wäre. So ein krasser Kontrast zwischen depressivem Text und fröhlicher Partymusik…
Es geht auch gleich richtig los mit This Is Not Utopia und Let The Bad Times Roll. Beide Tracks versprühen bis in die Poren den typischen The Offspring-Sound, rocken bis in die Knochen und sprechen einem wie es sich für Punk gehört aus der (dunklen) Seele zu den Themen Trump und Corona. Mein bisheriger Lieblingssong des Albums ist allerdings tatsächlich das wesentlich sanftere Behind Your Walls an Position Nr. 3. Leider muss ich in der zweiten Hälfte des Albums zu oft auf “weiter” drücken. Zwar sind The Offspring mittlerweile durchaus für ihre Spaßlieder bekannt aber die jeweils nur rund eine Minute langen Tracks In The Hall Of The Mountain King und Lullaby sind absolute Platzverschwendung. Die Unplugged-Variante der Ballade Gone Away (1997) hingegen ist grundsätzlich super, wäre mir als Bonus-Track jedoch lieber gewesen. Somit bleibt am Ende der halben Stunde ein äußerst fader Beigeschmack übrig.
Beim Christoph meint: Let The Bad Times Roll bekommt von mir unterm Strich tatsächlich nur . Würde das Album nur aus den ersten sieben Liedern bestehen, gäbe es mehr und diese Tracks werde ich sicherlich die nächsten Tage und Wochen wie gewohnt hoch- und runterhören. Aber selbst ohne die lange Wartezeit zu berücksichtigen, bin ich schlicht und einfach vom Rest massiv enttäuscht. Das hat für mich was von “uns fiel nichts mehr ein, also klatschen wir irgendwas drauf”. So sehr mich die “Fun”-Tracks auf Days Go By gestört haben: Sie waren nicht annähernd so schlimm wie das hier. Dabei hatten die letzten beiden Alben (Rise and Fall, Rage and Grace ist ein Meisterwerk) doch gezeigt, dass sie es selbst nach all der Zeit grundsätzlich noch draufhaben. Schade.
Hørizøns (Beyond The Black, 2020) – “Kaufhausmusik” stand auf irgendeiner unbedeutenden Metal-Seite unter der absolut vernichtenden Kritik zu diesem Album. Und auch schon als die Videos zu den Single-Auskopplungen im Vorfeld auf YouTube veröffentlicht wurden, hagelte es in den Kommentaren vernichtende Bewertungen. Von wegen “was macht dieser Kuschelrock” auf dem Kanal des Über-Mega-Hardcore-Death-Metal-Verlags Napalm Records. Zum Glück ist Musik Geschmackssache.
Ja, die Band hat seit ihrer Neuformierung (es blieb nur die Sängerin übrig) die mit Heart Of The Hurricane eingeschlagene Richtung konsequent fortgesetzt und ist mittlerweile etwas poppiger als auf ihren ersten beiden Alben. Mit der Betonung auf “etwas” und nicht allumfänglich soweit ich es beurteilen kann. Ich vermute übrigens, dass dieser Eindruck ein Stück weit auch dadurch entsteht, weil Jennifer Haben eine hellere und das Lied dominierende Stimme hat (erneut ein großer Dank an den Produzenten, der das zulässt!) im Vergleich zu mancher Konkurrenz auf dem Metal-Markt. Ich verstehe aber eh nicht, was den Fans am unverständlichen Rumgegrölle und sinnlosen, ohrenbetäubenden Geschrubbe mancher Bands gefällt. Außerdem sind die Texte auf Hørizøns gefühlt nicht so extrem depressiv und mit Tod und Verderben durchsetzt. Ja, nennt mich von mir aus ein Weichei aber ab und zu darf’s auch mal was Positiveres sein ohne gleich in schnulzige Liebesballaden umzuschwenken.
Was nicht heißt, dass es keine absoluten Headbanger mit einem gewohnt harten Schlagzeug, schnellen Gitarren und schwerem Bass gäbe. Marching On (trotz des Folk Rock/Elektronik-Einschlags) oder Coming Home kommen mir da beispielsweise in den Sinn. Auch Golden Pariahs, neben dem Duett Wounded Healer mein Lieblingstrack auf dem Album, haut richtig schön rein.
Beim Christoph meint: gibt es für das Werk und es ist erneut eine klare Hörempfehlung. Die 13 Tracks (55 Minuten) sind aus meiner Sicht wieder alle durchgängig genial geworden. Es ist das mittlerweile 4. Album von Beyond the Black und erneut ist kein einziges Lied dabei, dass ich selbst nach mehrmaligem Hören wegdrücken möchte. Diese Konstanz hat sonst noch keine mir bekannte Band geschafft. Wenn das für “echte” Metalheads unter “Kaufhausmusik” fällt, dann ist das halt so. Aber am Ende des Tages muss es mir gefallen und das tut es uneingeschränkt.