Die Arbeit ist gemacht, das Vergnügen kann endlich beginnen! In der Tat ist es so, dass ich nicht nur nach dem ersten Einschalten meines neuen Computers große Erleichterung verspürte (weil dieser meinen schlimmsten Erwartungen zum Trotz nicht explodiert ist), sondern ich auch froh bin, dass das ganze Vorgeplänkel (also die bisherige Artikelserie) zu Ende ist und ich euch endlich meine Praxiserfahrungen schildern kann. Sollte ich mir irgendwann wieder einmal einen neuen Computer kaufen (was ich definitiv tun werde) und sollte mich der Webmaster ein weiteres Mal darum bitten ihm unter die Arme zu greifen (was ich befürchte), so werde ich euch dann aber live in meine Gedankengänge und Planung einweihen und dies nicht erst zu einem Zeitpunkt tun, wo der Computer längst zusammengebaut ist. Denn das war, ohne Übertreibung, schon etwas quälend. Es macht einfach keinen Spaß, über die Erwartungen an Komponenten zu schreiben, wenn diese schon längst erfüllt oder enttäuscht wurden. Wie auch immer: im folgenden präsentiere ich euch nun die tatsächliche Leistung meines neuen Computers – Enttäuschungen und Nachteile selbstverständlich mit eingeschlossen. Beginnen wir aber mit den positiven Aspekten:

+ Lautstärke

entgegen meiner größten Hoffnungen habe ich mein ursprüngliches Ziel nicht nur erreicht sondern sogar leicht übertroffen. Schon immer war es ein Wunsch von mir, von der Anwesenheit eines (stark beanspruchten) Computers so wenig wie möglich wahrzunehmen. Und exakt dies ist passiert: selbst unter Last höre ich nur ein minimales Lüftergeräusch, welches zudem als tendenziell angenehm zu charakterisieren ist. Wenn der Computer gar nicht oder nur wenig beansprucht wird, verhält es sich demnach noch besser. Das Beste daran: ich habe mir nicht etwa spezielle Lüfter, Dämmmatten oder sonstige Modifizierungen gekauft, sondern einfach die Standardlüfter (und natürlich den Scythe Ninja) an die Lüftersteuerung gehängt. Mehr war nicht nötig.

+ Geschwindigkeit

weit weniger als bei der Lautstärke wurde ich von der Geschwindigkeit überrascht, dennoch handelt es sich eindeutig um einen großen Vorteil des neuen Computers im Vergleich zum alten. Nur durch exzessive Verwendung von Kantenglättung lässt sich der neue Rechner ins Schwitzen bringen – und auch das nur in wenigen Fällen (Metro 2033, 3D Mark 2011). Noch besser aber als die Grafikleistung ist die Geschwindigkeit des Prozessors und der SSD. Dank Ersterem kann ich nun endlich – das ist mein Ernst – ruckelfrei im Vollbildmodus meinen Facebook-Spielen frönen. Und Letzterer ist es zu verdanken, dass der Start jedweder Programme erheblich schneller vonstatten geht (Windows startet zum Beispiel in etwa 10s). Und dies natürlich völlig lautlos. Ein Traum geht in Erfüllung. Es ist aber auch – zu meiner eigenen Überraschung – die neue HDD, welche meine Erwartungen übertrifft. Obwohl sie nur mit 5400 Umdrehungen arbeitet (meine vorherige hatte 7200 U/min) ist sie spürbar schneller – und dies nicht nur in Benchmarks. Und auch hier natürlich wieder: von der Aktivität ist de facto nichts zu hören.

Hier mal exemplarisch ein paar Zahlen:

Alter Computer Neuer Computer
3DMark 2006, Standard 8447 Punkte 23380 Punkte
Furmark 1080p Bench 515 Punkte 1281 Punkte
HDTune, min. 33.5 Mbs 51.4 Mbs
HDTune, max. 82.0 Mbs 124.9 Mbs
HDTune, avg. 64.6 Mbs 94.3 Mbs


Meine grobe Erwartung von einem Leistungsplus von 250% hat sich also erfüllt. Sehr schön.

+ Stromverbrauch

Wie ich schon an früherer Stelle angemerkt hatte, lag es mir auch am Herzen den Stromverbrauch zu senken. Und obwohl der neue Computer deutlich leistungsfähiger ist, kann er auch dieses Ziel erreichen, wenn auch mit kleinen Abstrichen. Auf der Habenseite steht der außerordentlich niedrige Stromverbrauch bei wenig oder keinerlei Auslastung. Solange ich nur im Internet surfe, Musik höre, Texte schreibe oder chatte liegt der Verbrauch bei nur 75 W. Er könnte noch niedriger sein, wenn ich da ein anderes Problem nicht hätte – dazu aber später mehr. Dass er unter Maximallast meinen alten Rechner übertrifft (im negativen Sinne) war zu erwarten. Da solche Szenarien aber in der Praxis nicht auftreten und ich sowieso viel öfter “nur” im Internet unterwegs bin und Musik höre und die Zeit die ich mit Spielen verbringen im Vergleich dazu relativ niedrig ausfällt, habe ich mich dazu entschlossen, den Stromverbrauch den positiven Aspekten des neuen Computers zuzuordnen. Auch hier noch eine kleine Tabelle, die einen Vergleich zwischen neuem und altem Computer erlaubt:

Alter Computer Neuer Computer
Verbrauch, idle 133 W 70 W
Verbrauch, Office 135-155 W 72-77 W
Verbrauch, Last (prime+Furmark) 233 W 320 W
Verbrauch, Farmville :smile: Nicht gemessen 141 W
Verbrauch, 3D Mark 2011 Nicht gemessen 195-215 W


Ihr seht also: in Alltagsszenarien ist mein neuer Computer erheblich sparsamer, in Spielen dürfte der Mehrverbrauch übersichtlich sein und nur unter maximaler Last macht sich bemerkbar, dass mein neuer Prozessor über doppelt so viele Kerne verfügt und die Grafikkarte erheblich stärker ist. Wohlgemerkt: die Werte des alten Computers beziehen sich auf die AMD 5670 und nicht etwa auf die ursprünglich verbaute NVIDIA GTX8800!
Ich habe mir mal den Spaß erlaubt, und die Preisdifferenz für ein Jahr errechnet (basierend auf meinem korrekten kWh-Preis von 0,1995cent – Grundgebühr gibt’s bei mir nicht – und einer täglichen Nutzung von 8h, davon 2h maximaler Last. Ein noch recht pessimistisches Szenario).

jährliche Kosten, alter Computer: 97,27 €
jährliche Kosten, neuer Computer: 79,37 €
jährliche Ersparnis: 17,90 €

Es ist schon seltsam, dass diese jährliche Ersparnis exakt dem Betrag entspricht, den ich in mein Strommessgerät investiert habe. Naja, ab dem zweiten Jahr rechnet sich das Ganze dann. Nichts desto trotz: dafür, dass ich einen deutlich leistungsfähigeren Computer vor mir habe, ist die Ersparnis doch ziemlich bemerkenswert. Zumal ich ja die Werte der maximalen Last angenommen habe (wegen fehlendem Vergleichswert) und nicht etwa den Wert von realer Auslastung durch Computerspiele.

+ Sonstiges

an dieser Stelle möchte ich noch ein paar kleinere Dinge aufzählen, die so nicht einzuplanen waren, aber gerade deshalb umso positiver auffallen. An allererster Stelle ist zu erwähnen, dass meine neue Grafikkarte Audiosignale auch über DVI übertragen kann. Bislang dachte ich, dies sei HDMI vorbehalten. Umso mehr bin ich erschrocken, als mich Windows akustisch begrüßte, obwohl ich doch meine Lautsprecher ausgeschaltet hatte. Im Nachhinein ein sehr schöner Schrecken, da ich doch jetzt nicht jedes Mal für eine kleine Runde Cityville oder Internet Radio meinen AV Receiver mitsamt 5.1 Boxensystem einschalten muss. Bequem und Strom sparend – toll!

Außerdem muss ich an dieser Stelle noch definitiv (U)EFI erwähnen. Ja, es ist nur ein aufgehübschtes und komfortableres BIOS, aber: genau das war es auch, was ich mir schon immer gewünscht habe. Bei aller Liebe zur Nostalgie muss ich doch sagen, dass ich bei DOS-Darstellungen heutzutage nur noch einen Brechreiz bekomme – zumindest im Alltag, natürlich habe ich auch sehr viele schöne (oder besser: durch das Gedächtnis GEschönte) Erinnerungen an diese Zeit. Nichtsdestotrotz sind eine höhere Auflösung, eine farblich hübsche Gestaltung, Maussteuerung, Animationen und generell bessere Übersicht allemal dem alten BIOS vorzuziehen.

Wenngleich mich Windows 7 in vielen Teilen nervt (siehe weiter unten), so muss ich es doch auch für einige Funktionen loben. Da wären zum Beispiel die Fensterskalierungsfunktionen durch ziehen der Fenster an den linken, rechten oder oberen Rand. Auch das Ausblenden aller offenen Fenster und das Freilegen des Desktops ist eine sehr feine Sache. Und, das hätte ich nie gedacht, es ist äußerst praktisch, dass man die Lautstärke für alle einzelnen Anwendungen einstellen kann.

– Outlook 2010

Dass ich mit der Oberfläche des neuen Office Probleme haben würde, war mir ja im Voraus schon klar und deshalb möchte ich diesen Punkt nicht negativ erwähnen. Was mich aber wirklich in den Wahnsinn treibt (und zudem doch sehr überrascht) ist, dass Outlook 2010 bei aller Komplexität die es theoretisch bietet doch mehrere eklatante Selbstverständlichkeiten vermissen lässt. Weder lässt es sich automatisch mit Windows hochfahren [Anm. d. Webmasters: Verknüpfung in den Autostart legen] und im Tray verstecken (neben der Uhr) [Anm. d. Webmasters: Doch, das geht.], noch ändert es sein Symbol, wenn neue Nachrichten eingegangen sind [Anm. d. Webmasters: Es kommt auf Wunsch ein Briefumschlag.], noch klappt es alle verwalteten E-Mail Konten sofort aus [Anm. d. Webmasters: Stimmt.], so dass man auf einen Blick sehen kann, ob neue E-Mails eingegangen sind. Außerdem ist das standardmäßige Blocken bestimmter Anlagen zwar definitiv sicher, aber für Profis sehr sehr störend. Dass man diesen Schutz nicht einfach in den Optionen abschalten kann, sondern dafür einen Registry-Hack anwenden muss ist einfach nur zum Kopfschütteln. Und generell musste ich erst mehrere “Regeln” erstellen, damit ich überhaupt eine Meldung von Outlook bekomme sobald neue Post eintrifft. Einfach nur unverständlich. Ich mein: das sind doch die essentiellen Dinge eines Mail-Programms, oder? Zwar haben meine Recherchen ergeben, dass zumindest einige dieser Probleme nur bei IMAP-Konten auftreten (bei POP funktioniert es angeblich besser), aber man sollte doch erwarten können, dass DAS Mailprogramm schlechthin diese Funktionen überall anbietet. Unerklärlich auch, dass es dazu keinen Patch gibt. Peinlich, Microsoft. Und äußerst nervig für mich. Dieser Punkt ist von allen Negativpunkten des neuen Systems der wohl nervigste und störendste!

PS: Warum zum Henker mach Word beim “Enter-Drücken” standardmäßig solche Riesen-Absätze?!

– Abstürze durch C-States

Ein weiteres Phänomen kann ich bei den Stromsparmechanismen beobachten. Sobald ich nämlich die C3- und C6-States (also die tieferen Schlafmodi) aktiviere, stürzt mein PC reproduzierbar ab. Und zwar unabhängig davon, ob ich gerade spiele, surfe oder gar nichts tue. Und Google bietet keine ähnlichen Fälle. Sehr seltsam. Also bleiben die tieferen Stromsparmechanismen ausgeschaltet, was und 7-8 Watt ausmacht. Verkraftbar, aber ärgerlich ist es natürlich dennoch.

– Mausprobleme

Nun, ich habe es ja irgendwie befürchtet. Aber mein Vertrauen in Logitech war groß genug um auf die Funktechnologie aufzuspringen. Ein Trugschluss, wie sich jetzt herausstellt. Ich habe in unregelmäßigen Abständen mit Mausaussetzern zu kämpfen, unabhängig davon, was ich gerade am PC mache. Erst dachte ich, es läge an der SSD (Stichwort “Hänger”), aber die Hänger blieben auch nachdem ich alle Tweaks zum Beheben der SSD-Hänger ausgeführt habe. Nutze ich die Maus über das Kabel (Gott sei Dank möglich) ist mir bislang noch kein Aussetzer über den Weg gekommen. Es schaut also alles danach aus, als hätte die Funktechnik nach wie vor Probleme. Zumindest teilweise, denn bei der Tastatur konnte ich noch keine Probleme feststellen. Und auch hier: in Google findet man nur Lob über die Maus und keinerlei Hinweise auf Funkaussetzer. Verdammt. Da in den Kommentaren zum vorherigen Beitrag die Diskussion über die Akkulaufzeit aufgekommen ist: zumindest hier kann ich Entwarnung geben. Sowohl Tastatur als auch Maus halten – für meine Verhältnisse – sehr lange aus, ich schätze auf etwa 2 Wochen bei der Maus und 2-4 Wochen bei der Tastatur. Und aufgeladen sind sie auch sehr schnell. Entweder per USB-Strom-Adapterkabel oder im laufenden Betrieb über die USB Schnittstelle. Auf jeden Fall dürfte es nie passieren, dass auf einmal die Maus/Tastatur leer ist und man nicht mehr weiter arbeiten kann.

– Windows 7

Ähnlich wie bei Outlook 2010 möchte ich mich nicht über das neue Design auslassen, weil dies einfach Geschmacks- und Gewöhnungssache ist. Was mich aber tatsächlich stört sind abermals – wie schon bei Outlook – die kleinen Komfortselbstverständlichkeiten, die es in XP zumindest teilweise schon gab und nun plötzlich verschwunden sind. So stört mich, dass das Mausrad erst dann funktioniert, nachdem man einmal in das entsprechende Explorerfenster geklickt hat. Wo bleibt die tolle Funktion, dass das System “sieht” wo sich der Mauszeiger gerade befindet und an dieser Stelle (in diesem Fenster) automatisch das scrollen aktiviert?

Auch nervt mich ungemein, dass sich Windows die Downloadordner nicht merkt. Will ich etwas runterladen, geht Windows immer standardmäßig in den “Dokumente”-Ordner. Auch, wenn ich das Verzeichnis ändere – beim nächsten Download muss ich wieder neu navigieren. Und apropos: Generell merkt sich Windows (Office) die Größe dieser kleinen aufpoppenden Fenster nicht. Bleiben wir bei dem Download-Explorer-Fenster: wenn ich etwas runterladen will, muss ich links immer erst zu meiner Festplatte runterscrollen (nachdem ich das scrollen per Klick aktiviert habe, siehe oben). Bequemer wäre es, wenn ich einfach das Fenster größer ziehen könnte (was ja auch geht), sich Windows diese Größe aber auch merkt – aber nein, beim nächsten Mal ist alles wieder auf null gesetzt. ÄTZEND. (XP konnte das schon!)

– zu wenige Lüfteranschlüsse

Das wusste ich natürlich vorher schon, aber in der Praxis vermisse ich doch jetzt mehr als gedacht die Möglichkeit mehrere Lüfter anzuschließen. Aktuell ist nämlich nur mein CPU- sowie 2 Gehäuselüfter aktiviert. Ein weiterer, sowie von mir zusätzlich installierte 3 Lüfter bleiben mangels Anschlüssen aus. Gott sei Dank sind die Temps trotzdem sehr, sehr gut, Schade ist es aber trotzdem.

So, das war es bis dahin. Natürlich könnte ich noch mehr Details schreiben, aber erstens sind wir jetzt schon auf der fünften Seite und zweitens wäre es dann vermutlich zu viel Input auf einmal [Anm. d. Webmasters: Peantus!]. Solltet ihr irgendwelche Tipps zu den Office- bzw. Windowsproblemen haben, nur her damit. Das ist es nämlich, was mich tatsächlich am meisten stört. Wie kann ich z.B. einstellen, dass Word per Enter-Drücken einen “normalen” Zeilenumbruch macht?…

Ansonsten bin ich froh, dass ich scheinbar nicht von den SSD-Hänger betroffen bin und auch der An-Aus-Boot-Bug bei mir nicht auftritt (bisher…). Und, wir hatten es ja über das Sony Optiarc DVD-Rom, überrascht es mich, dass es wohl doch noch halbwegs (!) ordentliche Laufwerke gibt. Zwar dreht es beim Einlegen einer DVD gehörig auf, ist dann aber recht schnell auf einem angenehmen (wenngleich immer noch recht lauten) Betriebsgeräusche. Trotzdem: bislang das beste optische Laufwerk in meiner Zeit als PC-Nutzer. Also denn, kommentiert fleißig. Ich hoffe, die Artikelserie hat euch wenigstens ein bisschen Spaß gemacht und evtl. auch die ein oder andere Idee zum Aufrüsten gegeben.

Da ist er also endlich: der letzte Teil meiner Artikelserie, bzw. der letzte Artikel aus jenem Teil der Artikelserie, die sich der Vorstellung der Komponenten widmet. Und ich muss zugeben, dass ich über diese Tatsache doch sehr erfreut bin. Es ist schon interessant wie viele Gedankengänge einem nur zu einer einzelnen Komponente durch den Kopf gehen und wie effektiv das Gehirn diese Gedanken verarbeitet und ordnet. Da fällt einem erst auf, wie langsam die Verschriftlichung vonstatten geht. Immerhin habe ich dadurch die Gelegenheit mein Diktierprogramm einzulernen. Und für alle, die es interessiert: es funktioniert mittlerweile außerordentlich gut. Eventuell widme ich dem Programm irgendwann einmal einen eigenen Artikel, aber ich denke es ist nicht falsch, wenn ich an dieser Stelle bereits eine Kaufempfehlung ausspreche. Wie auch immer: Starten wir durch mit Teil 5 der Artikelserie und widmen uns der Festplatte, dem Gehäuse und in einem letzten Abschnitt den restlichen Komponenten.

Die FESTPLATTE:

Typ:

Western Digital Caviar Eco Green, 2TBPreis:65,00Alternativen:Samsung SpinPoint Eco Green F4, 2TBErläuterung:

Auch wenn die Festplatte in meinem neuen System nur als Datengrab sowie als Speicherplatz für Spiele gedacht ist und somit eine eher untergeordnete Rolle einnimmt habe ich für die Entscheidung welches Exemplar es sein soll verhältnismäßig lange gebraucht. Natürlich freue ich mich über jede Sekunde, die ich beim Laden eines Spiels einspare, auf der anderen Seite war das nervigste an meinem alten Computer aber das laute Zugriffsgeräusch. Ich musste also entscheiden, ob mir Geschwindigkeit oder Lautstärke wichtiger ist. Ich habe mich letztlich für die Lautstärke entschieden, weswegen auch schneller drehende Festplatten ausschieden. Ob es die richtige Entscheidung war werde ich euch in meinem Praxisbericht erläutern. Der primäre Grund, weswegen ich mich gegen die Samsung entschieden habe, ist, dass mir von meinen drei bisherigen Festplatten dieser Marke zwei Stück über den Jordan gingen. Aber laut Tests soll sie auch nicht ganz so leise sein wie die Western Digital (dafür minimal schneller). Sehr viel mehr gibt es dazu dann auch nicht mehr zu sagen. Dass 2TB für mich viel zu viel sind (ich brauche in etwa 500GB für Spiele+Daten) ist klar, bei dem Schnäppchenpreis wäre es jedoch dumm gewesen, zu einer kleineren Variante zu greifen.

Leistungserwartung:

+0 %

Corsair 700DDas GEHÄUSE:

Typ:

Corsair Obsidian 700DPreis:195,00Alternativen:keineErläuterung:

Es ist die wohl auffälligste Komponente meines neuen Computers. Und streng genommen ist es auch das Teil, auf welches ich am meisten Stolz bin. Entgegen dem Trend alles schrumpfen zu lassen, habe ich mich dafür entschieden eines der größten Gehäuse am Markt zu erwerben. Und obwohl es mehrere Vertreter in der Kategorie riesiger Gehäuse gibt, war das Corsair letztlich alternativlos. Es ist in meinen Augen ein erschreckender, gar erbärmlicher Trend, Gehäuse immer mehr in Form von pseudofuturistischen Elementen zu verunstalten. Was da so namhafte Hersteller wie beispielsweise Thermaltake anbieten ist einfach nur abgrundtief hässlich. Natürlich gab es auch einige ähnlich schlichte Gehäuse, zum Beispiel von Lian Li oder Silverstone, letztlich löste aber nur das Corsair beim wiederholten Betrachten diesen ” Muss ich haben-Effekt” in mir aus. Was neben der kolossalen Erscheinung natürlich auch an den Funktionen liegt: schraubenlose Montage aller Komponenten, Mainboardträgeröffnung hinter dem Prozessorkühler zwecks einfacher Montage, die auf dem Markt wohl beste Möglichkeit Kabel unsichtbar hinter dem Mainboard zu verlegen, ab Werk vorhandene Möglichkeit 2,5“ Laufwerke zu montieren (wichtig für meine SSD), ab Werk sehr leise Lüfter, komplett schwarze Lackierung, massive Aluminium Frontplatte und letztlich der wohl genialste Mechanismus zum Öffnen der Seitentüren, der mir bislang über den Weg gekommen ist (ein Knopfdruck reicht). Alle diese Faktoren kombiniert mit der Größe sollten, so meine Hoffnung, dafür sorgen, dass das Zusammenbauen des neuen Computers nicht nur recht schnell, sondern auch völlig unproblematisch ablaufen sollte. Und natürlich erhoffte ich mir, dass sich der in Aussicht gestellte leise Betrieb auch in der Praxis bewahrheitet.

Der Rest vom Fest:

Abseits der bekannten Artikelstruktur möchte ich nun noch ein paar wenige Worte zu den restlichen Komponenten verlieren. Was das optische Laufwerk (Sony Optiarc) angeht so hätte ich am liebsten darauf verzichtet. In den mittlerweile doch schon sehr vielen Jahren als Computernutzer ist mir nämlich noch kein Vertreter über den Weg gekommen, der mich wenigstens ansatzweise zufrieden gestellt hätte. Alle (!) waren einerseits sehr langsam und andererseits, was noch viel schlimmer wiegt, nervtötend laut. Und ich hatte sie alle. LG, Pioneer, Samsung, LiteOn, Plextor. Nur einer fehlte noch in der Liste: Sony. Und dies ist auch schon das Hauptargument. Ich kann nur hoffen, dass die Zeit optischer Datenträger bald zu Ende geht. Bei aller Liebe zu der Revolution welche die CD-ROM damals auslöste: die Technik ist heute einfach nicht mehr konkurrenzfähig. Und zwar in allen Belangen: Lautstärke, Kapazität, Geschwindigkeit.

Kommen wir zum Netzteil (Seasonic X560) . Ähnlich wie das Gehäuse gehört auch das Netzteil zu jenen Komponenten, auf die ich insgeheim sehr stolz bin, da sie – im Hintergrund der plakativen Komponenten wie beispielsweise dem Prozessor – ähnlich große Verbesserungen mit sich bringen. In diesem Fall sind es drei Weiterentwicklungen, die hervorzuheben sind: Erstens die sehr gute Effizienz (80+ Gold), zweitens die volle Modularität und drittens die semi Passivität. Während Ersteres selbsterklärend ist und als Nebeneffekt gerne mitgenommen wird, trägt die Modularität zu der von mir gewünschten Ordnung im Gehäuse bei, während die Semi-Passivität für Stille sorgt. Dass das Netzteil überdies in Testberichten stets ganz weit oben mitspielt ist selbstverständlich. Grundsätzlich sind 560 Watt zu viel für mein System. Selbst, wenn ich auf SLI setzen würde (was ich definitiv nicht tun werde), wäre das Netzteil noch überdimensioniert. Aber einerseits war die 560W-Variante die kleinste dieser Serie und andererseits bin ich immer noch in dem Vorurteil befangen, dass man lieber etwas mehr Watt haben sollte (was natürlich völliger Blödsinn ist, ich weiß…).

Zum Kühler (Scythe Ninja 3) kann ich eigentlich nur sagen, dass ich schon vom Vorgänger sehr begeistert war und der Nachfolger diesem vorangegangenen Modell sehr ähnlich ist und nur durch etwas bessere Temperaturwerte auffällt. Zudem zählt er noch zu den mittelgroßen Vertretern, bei denen man nicht Gefahr läuft sich irgendwelche Slots zuzubauen oder das Mainboard aufgrund exorbitant hohen Gewichts durchzubrechen. Und er ist einer der besten Passivlüfter auf dem Markt. Bei deaktiviertem Lüfter oder sehr niedrigen Drehzahlen gibt es kaum Modelle, die besser performen als er. Die ganzen Lüftermonster (1kg + X) spielen ihre Vorteile nämlich primär bei mittleren bis hohen Drehzahlen (also bei LÄRM) aus.

Bleiben noch die Eingabegeräte (Logitech K800, Logitech Performance Mouse MX). Hier muss ich besonders hervorheben, dass ich nun endgültig auf den Zug der kabellosen Verbindung aufgesprungen bin. Lange habe ich mich aufgrund der Strahlung, aber auch der geringen Akkulaufzeit dagegen gewehrt. Mittlerweile ist mein Wunsch nach Ordnung unter und hinter dem Schreibtisch jedoch größer geworden, weswegen ich die Möglichkeit zwei Kabel einsparen zu können herzliche gerne annehme. Außerdem bin ich besonders stolz darauf, dass meine Tastatur über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen wird. Ich kann euch gar nicht sagen wie oft ich schon im Dunkeln nach der richtigen Taste gesucht habe. Dieses Problem sollte nun behoben sein. Ansonsten kann ich nur sagen, dass mir die Geräte von Microsoft optisch nicht gefallen, weswegen ich bereits seit vielen Jahren auf die Produkte von Logitech vertraue (ich denke, die Funktionen und Qualität betreffend sind die Unterschiede sehr überschaubar).

So, das war’s jetzt auch mit den neuen Komponenten. Wer sich fragt wo die Ausführungen über die Soundkarte und den Monitor bleiben: Erstere habe ich aus dem alten Computer übernommen, letzterer wird immer noch von meinem Philips Fernseher vertreten. Dass ich im Zuge des neuen Systems auch die Software aktualisiert habe und nun endlich den Sprung auf Windows 7 sowie Office 2010 vollbracht habe (bzw. vollbringen werde, ich möchte ja immer noch die Illusion aufrechterhalten, dass ich den Computer noch gar nicht besitze), habe ich bereits an anderer Stelle erwähnt. Dass ich davon nicht wirklich überzeugt bin, wisst ihr ebenfalls. Windows XP liegt mir immer noch am Herzen und mit der Oberfläche des neuen Office war ich bereits in der Demoversion überfordert. Im Erfahrungsbericht, der in den nächsten Wochen erscheinen sollte, werde ich euch dann berichten, ob die neue Oberfläche von Office der einzige negative Punkt am neuen System darstellt, oder – wir wollen es nicht offen – es noch mehr negative Erfahrungen gibt.

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Der Mai neigt sich langsam aber sicher seinem Ende zu. Und was bedeutet das, liebe Leser? Genau:

Egal ob ihr Minecraft immer noch täglich spielt oder euch der Hype um das Spiel schon lange zum Hals heraushängt: Es lässt sich nicht leugnen, dass es derzeit das populärste Indiespiel dort draußen ist. Und sein Entwickler Markus Alexej Persson mit seinem neuen Studio Mohjang AB ist derzeit wohl der bekannteste Vertreter der Indie-Zunft.

Aber keine Angst, in der neusten Podcast-Folge geht es nicht um Minecraft. Auch Mohjang AB, die ich fälschlicherweise Mohjang Productions nenne, werden nur nebenbei als Fallbeispiel erwähnt. Das Thema sind hingegen Indie-Entwickler im Allgemeinen. Wie wird ein Indie-Studio definiert? Was sind ihre Vorteile und wo liegen die Nachteile im Vergleich zur Festanstellung? Auf was sollte sich ein Neueinsteiger gefasst machen? Wie geht ein Indie am besten bei der Entwicklung des nächsten Überraschungshits vor? Alles Fragen, auf die ihr am Ende des mit fast 76 Minuten ausnahmsweise überlangen Podcasts eine Antwort haben werdet. Aber nicht von mir, sondern von Steffen Itterheim.

Wer ist Steffen Itterheim?

Steffen Itterheim, besser bekannt als GamingHorror, ist vermutlich den wenigsten unter euch ein Begriff. Nach drei Kolumnen und vieler Kommentare auf GamersGlobal, ist er in Spielerkreisen mittlerweile nicht mehr so stark präsent. Er war aber unter anderem an der Entwicklung aller Teile der SpellForce-Serie sowie BattleForge in verschiedenen Rollen beteiligt. Seit seiner Entlassung bei EA Phenomic hat er sich unter iPhone-Entwicklern einen Namen gemacht. Vor allem seine Tutorials zu cocos2d, ein 2D-Game-Framework, sowie das dazugehörige Buch kamen und kommen in der Community sehr gut an. Und auch sonst wuselt er, abseits von einigen Auftragsarbeiten, eher im Hintergrund herum und entwickelt Tools, vertreibt komplette Source Codes und steht generell als Berater zur Verfügung.

Das Thema “Indie” ist dabei so eine Art Steckenpferd von ihm, welches ihn sehr beschäftigt und über das er auch bereitwillig redet — deshalb die Überlänge. In den ersten zehn Minuten des Podcasts geht es aber erst einmal um EA Phenomic, die Entlassungswelle nach der Veröffentlichung von BattleForge und den neuen Fokus des Studios. Wenn ich schon den Insider da habe, dann muss ich ihn natürlich auch ausfragen :smile: .

Ungefähr ab Minute 20 schweifen wir noch einmal kurz in das Thema “Credits” ab. Mich beschäftigte die Frage, wann diese angefertigt werden und ob dann auch wirklich alle am Projekt beteiligten Personen darin auftauchen. Der Rest der Monsterfolge dreht sich aber konkret um das Hauptthema und speziell die zweite Hälfte ist für angehende Entwickler sicherlich sehr interessiert. Hier gehe ich mit Steffen konkret die Schritte von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung des eigenen Indie-Spiels und darüber hinaus durch.

Technik

Technisch hat das Werk mit unangenehmen Störgeräuschen an einigen Stellen in der Mitte und gegen Ende zu kämpfen, die ich leider nicht komplett rausbekommen habe. Das Hörerlebnis sollte davon aber nicht allzu stark getrübt sein. Und neben meinem Mohjang-Fehler, habe ich auch tatsächlich id Software falsch ausgesprochen. Schande über mich :smile: .

Und damit ist alles gesagt, was es zur neuen Folge zu sagen gibt. Wie immer erhaltet ihr sie auch über iTunes. Und wer jederzeit über eine Veröffentlichung einer neuen Folge informiert werden möchte ohne ein Apple-Gerät zu besitzen, der sollte einfach einen der vielen Bagdadsoftware-Feeds abonnieren — dafür sind sie schließlich da. Wer hingegen zum ersten Mal hier ist und nach weiteren Folgen sucht, dem empfehle ich einfach die Übersicht zu verwenden.

Ich wünsche eine angenehme Woche mit hoffentlich endlich mal viel Regen und entlasse euch mit den Details zur aktuellen Folge:

Podcast Nr. 34 im Detail

Zu Wort kommen: Christoph “Sicarius” Hofmann, Steffen “GamingHorror” Itterheim

Technische Daten: 75:44min lang; 96kbit Qualität (Mono); 52,01 MB groß; Aufnahme mit Skype und Pamela for Skype; Editierung mit Adobe Soundbooth CS5

Musikcredits (Reihenfolge wie im Podcast):
Brian Conrad, Sue Kasper, Justin McCormick – SimCity 2000 – Track 47 (Komplett)
Brian Conrad, Sue Kasper, Justin McCormick – SimCity 2000 – Track 31 (Auszug)
Frank Klepacki – The Legend of Kyrandia – Pool Of Sorrow (Komplett)

Weiterführende Links:
Steffen Itterheim – Die persönliche Homepage von Steffen (mittlerweile abgeschaltet)
The Indiepinion – Steffens englischsprachiger Blog rund um das Thema “Indie” (mittlerweile abgeschaltet)
Learn iPhone and iPad cocos2d Game Development – Steffens englischsprachiges Buch zum Thema “Spiele entwickeln mit cocos2d”
GamingHorror – Steffens Userprofil bei GamersGlobal
Eschalon – Book 1 – Mehr Infos zum ersten Teil des Indie-RPGs
Eschalon – Book II – Mehr Infos zum zweiten Teil des Indie-RPGs
BattleForge – Homepage des ungewöhnlichen Echtzeitstrategiespiels
Black Hole – Der Titel des ehemaligen Startups Fun Armada GbR im App Store
MIX-MAX – Die Auftragsarbeit für Ravensburger im App Store

Je öfter ich auf Seminar bin, desto höher stehen die Chancen, dass ich endlich mal The Wheel of Time durchgespielt bekomme (ist hier auf dem Laptop installiert). Mit Ausnahme der Zwischensequenzen, die müsst ihr euch außerhalb des Spiels anschauen (liegen offen und klar gekennzeichnet im Spieleordner), läuft es auch dank Unreal Engine (1) selbst unter Windows 7 einwandfrei. Da sieht man mal wieder, wie gut viele Firmen damals ihre Grafikgerüste gebaut haben. Heutzutage muss man ja schon froh sein, wenn das Spiel ohne extra angepassten Treiber überhaupt startet.

Ich kann also ohne Bedenken jedem, der The Wheel of Time noch nie gespielt hat, nur wärmstens empfehlen es endlich nachzuholen. Ein wenig kantig anzuschauen und die meist zehnminütigen Zwischensequenzen etwas steif (Dreieck-Brüste for the win!), aber spielerisch und storytechnisch ist der Titel immer noch über jeden Zweifel erhaben und für einen Ego-Shooter sogar äußerst tiefgängig und anspruchsvoll. Allein die unzähligen Gegenstände, die teils als Waffe und teils als Lösung für Rätsel dienen erschlagen einen förmlich. Ich musste jetzt nach der längeren Pause auch erst einmal wieder reinkommen — und in einer Komplettlösung nachschauen, um herauszufinden wo ich eigentlich bin und was ich machen muss…

Ich hoffe, ich komme auch irgendwann mal dazu die Bücher zu lesen. Vielleicht wenn dann nächstes Jahr endlich der 14. und finale Band rauskommt. Wobei ich natürlich schon einmal anfangen könnte. Sind ja, wie bei mir üblich, ganz schön dicke Brocken (insgesamt 11.308 Seiten derzeit — danke Wikipedia für diese komplett sinnlose Information!) Und dann wäre da ja auch noch das neue Spiel, an dem Red Eagle Games und Obsidian Entertainment arbeiten. Nein, es gibt leider keine neuen Informationen. Der letzte Stand ist immer noch von Anfang 2010. Aber da kommt schon noch was :smile: .

Intime Details

Gut, jetzt habe ich mich erfolgreich drei Absätze davor gedrückt, aber es hilft nichts: Ich muss euch endlich mal ein bisschen was über meinen Ausflug nach Dublin erzählen. Viel wird es nicht sein, denn ich war natürlich unter gleichgesinnten und da wurde vornehmlich über Interna geredet. Und meine beiden Vorschau-Artikel zu Warhammer 40.000: Space Marine und Red Faction: Armageddon habt ihr, so vorbildlich wie ihr seid, natürlich auch schon vor vier Wochen gelesen. Aber schauen wir mal:

Das THQ-Event war meine allererste Auslandsreise und das zweite Mal überhaupt, dass ich Deutschland in einem Flugzeug verlassen habe. Stammleser erinnern sich auch an das erste Mal: Das war anno 2007 meine Reise mit Rondrer & Co. zu Daiah nach Schweden. Und auch wenn es sich eigentlich nicht gehört private Details von anderen Leuten preiszugeben, die mittlerweile nicht mehr mitlesen: Ich fühle mich trotzdem der Vollständigkeit halber verpflichtet quasi nebenbei zu erwähnen, dass Daiah IMMER noch am Studieren ist. Nur so als eingestreute Information. Soll natürlich keine Wertung sein. Kann ja jeder machen was er will. Die einen gehen arbeiten und helfen so den Sozialstaat am Leben zu halten, die anderen vergnügen sich ein Jahrzehnt auf dem Campus. Jedem das Seine :smile: .

Noch mehr planloses Gebrabbel

Äh, wo waren wir? Achja, Dublin. Azzkickr meinte im Vorfeld, er fände es toll wie locker ich an die Sache ranginge. Aber ich habe da wirklich keine Hemmungen mehr. Mein gesprochenes Englisch mag nicht das Beste sein, doch da bin ich bei so einem Event ja in guter Gesellschaft (waren Spaniern, Franzosen, noch mehr Deutsche und natürlich auch Engländer). Mit dem Verstehen habe ich hingegen keine Probleme, wenn es nicht gerade tiefster Dialekt ist…oder irisch. Irisch…das klingt im Vergleich zu English wie Holländisch zu Deutsch. Irgendwie total kaputt :smile: .

Wenn ich könnte, hätte ich auch schon viel früher und viel öfter solche ausländischen Entwicklerbesuche machen können. Angeboten bekommen wir die fast ständig. Ich kann aber nicht einfach mal von heute auf morgen Urlaub nehmen. Zumal ich so viel Jahresurlaub auch gar nicht habe, als das ich ihn ständig für solche Lustreisen verbraten könnte. Da kommt dann einer meiner Kollegen in den Genuss. Sehr schade, auch weil man natürlich viele Bekanntschaften macht bei solchen Sachen, aber da ist am Ende des Tages wieder die Sache mit der Priorisierung.

Dublin

Doch zurück zum Thema: Meine einzigen Bedenken waren die Sicherheitskontrollen an den Flughäfen. Man hört da ja, zumindest aus den USA, haufenweise Horrorstories von wegen Laptops, deren Festplatten im Hinterzimmer geklont werden und so was. Aber auch hier hatte ich mich gut vorbereitet und am Ende weder in Frankfurt noch in Dublin Probleme. Und das, obwohl zwischen beiden Flüghäfen Welten liegen. Ist Frankfurt das riesige HighTech-Zentrum, kommt man in Dublin an und steigt erst einmal ein paar Holztreppen runter…

Ein Eindruck, der sich auch durch die restliche Stadt zieht. Es klingt herzlos, aber man merkt einfach, wo vor 70 Jahren keine Bomben gefallen sind. Dublin ist alt und irgendwie auch “abgesifft”, wie man auf Neudeutsch sagen würde. Und der Ökonomie scheint es auch nicht so gut zu gehen, wenn man so durch die Straßen an den vielen geschlossenen Geschäften vorbeigeht. Das verstärkt natürlich den heruntergekommenen Eindruck noch mehr.

Die Autofahrer

Andererseits: Was will man von Leuten erwarten, die auf der falschen Straßenseite fahren? Und wie sie da fahren. Komplett ohne Rücksicht auf Verluste — und zwar sowohl ohne Rücksicht auf Mensch als auch Technik. Wenn unser Busfahrer geschaltet hat, tat mir immer das Auto leid. Und wer als Fußgänger an einer roten Ampel hält, der ist eindeutig Tourist. Alle anderen gehen einfach drüber. Kann ich auch verstehen, so lang wie die Rotphasen da immer dauern.

Wer schon einmal in Paris war und die dortigen Autofahrer erlebt hat: Die Iren sind davon nicht mehr weit entfernt. Sie parken allerdings mit angezogener Handbremse. Den unrühmlichen dritten Platz haben übrigens die Italiener. Die fahren auch wie die Gestörten– halten aber zumindest in gefühlt 60% der Fälle an, wenn man am Zebrastreifen steht :smile: .

Das 20 Euro Steak

Da die Reise zwei Tage gedauert hat, haben wir natürlich auch in einem Hotel übernachtet. Fragt mich bitte nicht nach dem Namen. Ich habe es wirklich schon wieder vergessen. Aber es war ein echter Luxus. Aus dem Zimmer machen andere eine ganze Eigentumswohnung. Riesiges Bett, vornehmes Bad mit geräumiger Dusche UND Badewanne. Kaffeemaschine im Zimmer; Großer Fernseher mit weitreichendem Video on Demand-Angebot sowie kostenloses W-LAN inklusive. Und eine Ecke mit Kaffeetisch, Couch und Sesseln gab es auch. Wenn ich mich da hier im Commundo Tagungshotel in Stuttgart umschaue, das nicht einmal zu den schlechtesten der ganzen Kette gehört — Mittelalter! Ach, apropos Mittelalter: Strom floss nur, wenn die Zugangskarte in einem Slot neben der Tür steckte. Habe ich auch einen Moment gebraucht, bis ich das kapiert habe. Was machen die das auch so kompliziert für Touristen… :smile:

Abends waren wir dann in einem “original” amerikanischen Restaurant. War sogar eins irgendeiner sehr bekannten Kette, deren Namen ich aber auch schon wieder vergessen habe. Ja, ich weiß — in Irland sein und dann Amerikanisch essen gehen. Haben wir genauso gesagt, aber THQ Amerika wollte sich wohl wie zuhause fühlen. Blöd nur, dass das Essen absolut grottig war — ohne irgendeine Übertreibung. Für mein Steak, das zu allem Überfluss über 20 Euro gekostet hat, hätte ich nicht einmal 5 bezahlt. Dabei sollen die Amerikaner doch angeblich was davon verstehen! Stattdessen sollten sie mal beim Parkhotel Ost in Haar-Salmdorf vorbeischauen. Deren 300g Steak ist nicht nur wesentlich günstiger, es ist auch das beste Stück Fleisch, das ich in meinem bisherigen Leben gegessen habe…und ich esse viel Fleisch! Boah, da krieg ich schon wieder Hunger, wenn ich nur dran denke. Aber das nur so als Werbung nebenbei. Wie war das mit dem “Gekauft”? *pfeif*

Abschließende Worte

Zu den Events selbst gibt es nichts weiter zu sagen, was nicht auch in den Artikeln steht. Ja, Red Faction: Armageddon wurde im Guiness Storehouse gezeigt und bei Warhammer 40.000: Space Marine waren wir in der Kirche irgendeines Schlosses. Aber ich bin ja nicht da, um Sightseeing zu machen, sondern um mir die Spiele anschauen. Ja, Mama, du brauchst nicht schon wieder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Das ist einfach so. Die hätten mich nicht so viele Kilometer fahren müssen. Eine selbstgebrannte DVD mit der Vorschauversion hätte wie sonst auch gereicht :smile: .

Doch ich möchte natürlich nicht undankbar sein. Der Event verlief zwar nicht ganz reibungslos, es war aber schon cool was THQ da abgezogen hat. Eine höhere Wertung gibt es dafür zwar nicht, eher eine niedrigere wegen versuchter Bestechung :wink: . Doch der Besuch in Dublin war definitiv eine Erfahrung, die ich gerne gemacht habe und am liebsten auch noch öfters machen würde. Mal schauen was sich da so noch ergibt…

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!

Ich darf mich ihnen vorstellen, ich bin der Webmaster. Sie kennen mich vielleicht noch aus Einträgen wie…ja…gute Frage. Habe in letzter Zeit ja vor allem mit einem geglänzt: Abwesenheit. Waren aber auch vier sehr anstrengende Wochen. Was ruft der Herr aus der hinteren Reihe? Was aus dem mehr auf mich selbst achten geworden ist? Ja, ähm…nun zumindest bis Ende Mai werde ich jetzt erst einmal nicht mehr großartig viel machen für GamersGlobal abseits des Tagesgeschäft. Das ist doch schon einmal was, oder nicht? Aber kommen wir doch endlich zum Kern des heutigen Eintrags: die BRINK-Woche. Angefangen hat alles mit diesem Report:

Splash Damage – Ja, richtig gesehen: Seit 2009 endlich mal wieder ein echter Report von mir. Etwas, was ich mir immer wieder vornehme, aber es am Ende dann zeitlich doch nicht klappt. Doch dieses Mal habe ich mich einfach mal auf meinen Hintern gesetzt und losgetippt. Viel recherchieren musste ich nicht. Ich bin mit allen Studios, die auch nur im entferntesten mit id Software zusammenhängen, sehr gut vertraut. Wer hat da schon wieder “Fanboy!” gerufen? “Quake for Live, Bitch!”, wie der Amerikaner sagen würde.

Splash Damage ist aber auch ein sehr interessantes Studio. In Game Dev Story würde es mit einem Verlust von Fans bestraft werden, weil es zu viele Spiele im selben Genre veröffentlicht. In der Realität sieht die Sache aber natürlich anders aus. Das aus Moddern entstandene Studio hat sich seit ihren Anfängen eine ansehnliche Community um sich aufgebaut — mit der Betonung auf “um sich”. Vor allem Frontmann Paul “Locki” Wedgwood ist ein äußerst bekannter Name. Die Spiele selbst geraten da tatsächlich erst einmal in den Hintergrund, sind aber natürlich der Grund für den seit mehr einem Jahrzehnt anhaltenden Erfolg.

Splash Damage weiß einfach, wie man einen richtig guten und gleichzeitig auch anspruchsvollen Mehrspielershooter zimmert. Das vergisst man leicht bei der jahrelangen Dominanz der Call of Duty– und Battlefield-Marken. Ihr Kredo ist aber auch gleichzeitig so ein bisschen ihr Fluch, denn ihre Spiele sind kein richtiger Mainstream und schwer zu verdauen. Das zeigen auch wieder die Reviews von Brink, aber dazu später mehr. Und trotzdem sind sie immer noch ein komplett unabhängiges Entwicklerstudio. Davon gibt es ja nicht mehr allzu viele. Aber ich fasele schon wieder zu viel. Lest den Report, wenn ihr es noch nicht getan habt. Splash Damage ist ein Studio, das man durchaus kennen sollte.

Der Anfang vom Ende

Mit dem Report begann also die BRINK-Woche. Er zeigte leider auch gleich, in welche Richtung es gehen sollte und in welche Abgründe sich noch auftun würden. Aber der Reihe nach: Um Mitternacht ging dann der Test online:

BRINKTest zu BRINK – Von Bagdadsoftware gibt es 5 von 5 Sics, was anderes käme auch nicht in Frage. Nicht nur, weil ich sonst meinen Test das Wasser abgraben würde, sondern weil ich einfach richtig viel Spaß mit dem Titel hatte und auch immer noch habe. Wobei natürlich jetzt das Redakteurs-Syndrom so langsam greift und ich das Spiel schlicht wegen akuter Überdosis nicht mehr sehen kann :smile: . Zusammengenommen habe ich seit vorletztem Freitag, da kam das Testmuster, in die Xbox 360- und PC-Fassung rund einen ganzen Tag Spielzeit gesteckt. Und was anscheinend viele nicht verstehen wollen: die meiste Zeit davon in den Einzelspielermodus mit Bots.

Ich will jetzt nicht auch nochmal hier das Fass aufmachen und erneut eine ellenlange Begründung schreiben. Das habe ich mit fünf Seiten Test und etlichen Kommentaren jetzt schon oft genug getan, wenn auch anscheinend ohne großen Erfolg. Ich will aber noch einmal betonen: Ich habe vornehmlich mit Bots gespielt und hatte trotzdem äußerst viel Spaß mit dem anspruchsvollen und definitiv sehr komplexen Spielsystem und den meiner Meinung nach hochintelligenten Bots. Dazu die schicke Grafik, so habt ihr die idTech 4 noch nie gesehen, und ich musste bei der Wertung nicht mehr lange überlegen. Natürlich hat es seine Mängel wie die oberflächliche Hintergrundgeschichte und die vorhandenen KI-Aussetzer. Aber wegen diesen Punkten gab es eben keine 9.5 oder gar 10/10. Übrigens basierte die Wertung Anfangs auf der Xbox 360-Fassung — die PC-Version konnte ich erst 12 Stunden nach Veröffentlichung des Tests spielen. Die hat mich dank der nochmals besseren Grafik und natürlich Maus und Tastatur sogar in der Wertung noch einmal bestärkt.

Die Bürde des Erfolges

Vermutlich habe ich den Erfolg des Tests, er wurde in den ersten 24 Stunden öfters aufgerufen als jeder andere, den wir bislang veröffentlicht haben, vor allem dieser hohen Wertung zu verdanken. Ich hätte jedoch liebend gerne auf diese Ehre verzichtet.

Obwohl wir uns ans Embargo gehalten hatten, waren wir überraschenderweise mehrere Stunden lang das erste Review im Netz und das hat sich auch schnell herumgesprochen. Es gibt sogar eine komplette Babelfish-Übersetzung in irgendeinem englischsprachigen Forum. So haben wir es dann auch endlich in die offiziellen Übersichten geschafft, wo die Wertungen aus “aller” Welt zusammengetragen werden. Anführungszeichen deshalb, weil dort faktisch immer nur englisch- und deutschesprachige Reviews aufgelistet werden. Auf jeden Fall sprach sich unser Test schnell rum.

Das war erst einmal kein Problem, bis dann die amerikanischen Magazine aus dem Schlaf erwachten — darunter Joystiq und IGN, die beide dem Spiel überraschend niedrige Wertungen gaben. Und ab diesem Zeitpunkt war der Tag im Prinzip für mich gelaufen und der Ton der restlichen Woche endgültig in Stein gemeißelt. Natürlich habe ich mir auch selbst am Anfang ernsthaft Gedanken darüber gemacht, ob ich irgendwas falsch gemacht habe und entsprechende Selbstzweifel sogar gegenüber Jörg geäußert. Erst nach dem Studium der Tests (inklusive viel Kopfschütteln) und vor allem als dann doch noch die hohen 85+ rauskamen, sogar eine 10/10 gibt es, wurde ich wieder ruhiger. Den Kommentatoren war die neue Wertungsentwicklung aber selbstredend komplett egal.

Menschliche Abgründe

Bereits im Splash Damage-Report warf mir ein User unterschwellig vor, ich wäre gekauft. Damals kannte er die Wertung noch nicht, für ihn waren nur die Ankündigung eines umfangreichen Specials und der Report selbst Anlass für diesen Vorwurf. Dass der Report ungeachtet der Wertung, ich hatte das Muster zum Verfassungszeitpunkt noch nicht einmal, erschienen wäre, interessierte ihn nicht. Unter dem Test wurde es nicht besser. Ich verstehe natürlich, dass es verwirrend ist, wenn bei uns so eine hohe Wertung steht und wir angeblich, es macht sich natürlich keiner die Mühe es mal nachzuprüfen, das einzige Magazin damit sind. Doch genau deswegen schreibe ich doch einen fünf Seiten langen Test und handele es nicht wie ein IGN mit Herstellerbilder und ein paar übersichtlichen Absätzen ab. Es interessiert aber schlicht keinen. Der Großteil der negativen Kommentierer schaut nur auf die Wertung am Ende und beginnt dann seinen Kreuzzug gegen Autor und Magazin. Das regt mich immer wieder aufs Neue auf, aber lässt sich leider nicht ändern.

Ich weiß und habe es ja auch an dieser Stelle schon öfters erwähnt, dass man da drüberstehen soll. Und es wirft vermutlich auch kein gutes Licht auf mich, wenn ich jetzt das Heulen anfange von wegen “wääh, die mögen mich alle nicht, dabei bin ich doch so toll”. Aber wenn eine geballte Menge an negativer Energie auf euch einprasselt und alle gutmütigen Versuche eurerseits die Wogen zu glätten nur mit noch mehr Aggression und an den Haaren herbeigezogenen Argumenten belohnt wird, dann hilft irgendwann selbst das dickste Fell nicht mehr. Speziell die Vorwürfe, GamersGlobal und ich wären gekauft, nehmen mich in diesem Zusammenhang hart mit.

Verlogen und Gekauft!

Mir ist vollkommen klar, dass es tatsächlich Wertungen gibt, die gekauft sind. Ich erinnere nur einmal an den Doom 3-Test der amerikanischen PC Gamer, die zum Ausgleich dann das Addon in Grund und Boden stampften. Ich kenne mittlerweile sogar noch viel mehr von solchen, leider wahren Geschichten, von denen ich euch gar nichts erzählen darf. Es ist also durchaus verständlich, wenn jemand eine hohe Wertung erblickt und erst einmal misstrauisch wird. Aber statt sich über den Verfasser zu informieren und vor allem mal den Test aufmerksam zu lesen, dann gleich zum Kommentarfeld zu springen und zu behaupten, der Autor wäre gekauft?

In dem Moment wird kein Gedanke daran verschwendet, was dieser Kommentar mit dem Selbstwertgefühl des Autors anstellt — in diesem Fall natürlich mit mir. Ich mache mir einen Haufen Arbeit, gehe sogar die extra Meile und spiele in 99% aller meiner Fälle sogar den Titel durch, bevor ich den Test schreibe. Glaubt mir, das machen nur die wenigsten Redakteure. Und dann werde ich als Lügner und Betrüger bezeichnet. Danke lieber Kommentator, dass du mir den Tag gründlich versaut hast.

Frustration

Das Schlimme ist, dass ich in der Situation dann auch noch machtlos bin. Ich kann dem Typ erzählen, was ich will — er hat seine Meinung und die wird er garantiert nicht ändern. Schon gar nicht, wenn die Gegenargumente von mir, dem entlarvten Betrüger kommen. Da werde ich emotional natürlich noch weiter in den Keller gezogen. Vor allem, weil ich ja weiß, dass die Vorwürfe nicht stimmen und ich auch immer alles tue, um sie zu entkräften.

Wenn ich hier nach der Veröffentlichung eines Artikels einen Eintrag schreibe, dann ist das im ersten Moment keine Werbung für GamersGlobal (der Großteil unter euch klickt eh nicht auf den Link :smile:). Es dient mehr dazu meinen Aussagen durch eine persönliche Note noch mehr Gewicht zu geben und so euch den Menschen hinter dem Text näher zu bringen. Auch bei der Wertung lasse ich mir nicht reinreden. Natürlich diskutiere ich mit Jörg darüber, aber das ist mehr ein Reality Check. Am Ende des Tages sind es meine Argumente mit denen ich die Wertung bestätige — oder eben nicht. Liegt ein Abgrund dazwischen, dann macht mich Jörg darauf aufmerksam und regt mich zum erneuten Nachdenken an. Aber es sagt mir niemand, dass ich gefälligst die und die Note zu vergeben habe. Schon gar nicht aufgrund irgendeiner Werbeanzeige…

Lichtblicke

Die negativen Kommentare sind gleichzeitig auch emotional ein gefährliches Spiel, das schnell Böse enden kann. Zum Glück habe ich in solchen Situationen Leute wie JakillSlavik und natürlich Jörg um mich, die mir ihr uneingeschränktes Vertrauen schenken und für mich in den Kampf ziehen. Nicht auszudenken was in mir los wäre, wenn mir dieser Rückhalt fehlen würde. So rege ich mich zwar auf und schreibe seitenlange Einträge darüber, glaube am Ende des Tages aber weiterhin an das Gute in den (meisten) Menschen und verfolge meinen Weg weiter, auch wenn dort noch mehr Anonymousse lauern.

Zum Abschluss der Woche kam dann noch mein Brink Guide. Nicht so umfangreich wie meine bisherigen Guides, aber natürlich trotzdem einen Haufen Arbeit und von sehr hoher informationeller Qualität. Ein Teil der Kommentare darunter sind übrigens erneut ein Beweis dafür, dass viele überhaupt nicht lesen, was dort steht. Da wird einfach nur drauf losgeschrieben weil sie sich unbedingt über das Unrecht der Welt auslassen wollen. Dass es gar nicht zum Thema passt interessiert keinen…

Nun soll es aber gut sein. Wahrscheinlich lässt sich JakillSlavik in den Kommentaren noch einmal kurz über die Dummheit mancher Leute aus, einen eigenen Eintrag wollte er dann doch nicht machen. Ich für meinen Teil gönne mir hingegen jetzt etwas Erholung von den ganzen Strapazen und empfehle euch nachher mal bei GamersGlobal vorbeizuschauen. Es tut sich was :smile:!

Bis Donnerstag!

PS: Danke an JakillSlavik, der das Teaserbild zum Splash Damage Report gebastelt hat. Die komplette Fassung, ich musste es leider unten abschneiden, findet ihr in seinem deviantART-Profil.

Nachtrag: Zum zweijährigen Jubiläum hat GamersGlobal mal wieder am Layout geschraubt — auch an dem unserer Artikel. Der Test zu BRINK ist deshalb ein zweites Mal veröffentlicht worden.

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