stress – 6. b. A condition of physiological or psychological disturbance to the normal functioning or well-being of an organism, occurring as a response to any of various environmental or psychosocial stimuli.
TheFreeDictionary
2021 war ein Jahr. So viel kann man glaube ich festhalten. Allgemein erneut dominiert von unserer lieben kleinen Freundin Corona und ihrer diversen Ausprägungen, der wir sicherlich mittlerweile alle mehr oder weniger überdrüssig sind. Speziell bei uns war 2021 hingegen durch massiven Arbeitsstress spätestens ab Mitte des Jahres geprägt. Und ja: Nach unserem Urlaubsende kommenden Montag geht der Mist auch gleich wieder ungebremst weiter. “Erholungsurlaub”… Pustekuchen, wenn ich jetzt schon weiß, dass mich der Blick in mein überquellendes Outlook-Postfach umgehend wieder in die Krise stürzen wird. Aber gut: Das ist das Problem meines zukünftigen Ichs. Heute werfen wir stattdessen wie gewohnt einen Blick zurück in die Vergangenheit. Vielleicht finden wir ja doch noch das eine oder andere Gute in den letzten 365 Tagen.
Unsere Heimat
Wie die Tradition es will, starten wir mit dieser Webseite namens Beim Christoph. Sie durfte dieses Jahr einen neuen Meilenstein feiern: Ihr 20jähriges Bestehen. Ja, obwohl das eine oder andere Facelifting, viele Frühjahrsputzaktionen und Räumungen einen anderen Eindruck erwecken, existiert diese Seite tatsächlich schon seit 2001. Über das davor… reden wir nicht mehr . Die Feierlichkeiten hielten sich allerdings in Grenzen. Was sollte ich schließlich großartig dem hinzufügen, was ich schon vor zehn Jahren geschrieben habe? Also habe ich mich auf einen “kleinen” Rückblick beschränkt (3.126 Wörter). Vielleicht bringt der 25. Geburtstag wieder etwas mehr Glamour mit sich…
Kommen wir nun zu ein paar harten Fakten. Alle Zahlen in Klammern sind die jeweiligen Werte des Vorjahres (sprich 2020) und alles ist auf dem Stand 26.12.2020. Technisch gesehen also kein komplett volles Jahr, aber das hat auf die Statistiken nur einen geringen Einfluss und ist somit eher für mich als euch relevant . Der letzte Katzenmoment ist beispielsweise schon mit eingerechnet.
Einträge und Autoren
Der Geburtstagseintrag ist auch der Grund, warum es insgesamt 109 (84) Inhalte für euch gab – einen mehr, als die Wochentage hergegeben hätten. Damit sind wir theoretisch wieder auf dem Niveau von 2006-2015. Bei 52 (29) dieser Einträge handelt es sich allerdings nicht um klassische Artikel, sondern um die Katzenmomente, die euch das ganze Jahr über pünktlich donnerstags mit einem Katzenbild versorgt haben. Wobei… das stimmt nicht ganz. Einmal hatte sich jemand anderes reingeschmuggelt.
Zwei Einträge (0) habe ich dieses Jahr der Kategorie Gastbeiträge zugeordnet. Lysanda wollte euch mal wieder von ein paar Büchern berichten sowie ihre Käse-Erfahrungen teilen. Da wird es langsam echt Zeit für Folge 2. So viele Käsesorten, die wir bereits stichwortartig erfasst haben. Tatsächlich hat Lysanda allerdings mittlerweile in fast allen Beiträgen ihre Finger mit drin. Besonders natürlich, wenn es um Gesundheit geht oder jetzt neu das Thema Gewerbe. In die Tasten greife dann zwar trotzdem ich, da ich doch noch etwas besser drin bin auf Basis von etwas Input/Recherche haufenweise Zeilen auf das Papier zu bringen. Aber sie hat sehr viele Ideen/Hinweise/Informationen und liest am Ende nochmal drüber. Im Prinzip sind entsprechend nur noch die Einträge, in denen es ausschließlich um Spiele geht, einzig und allein von mir verfasst. Ob das jetzt gut oder schlecht ist dürft ihr entscheiden.
Der Inhalt
Die Themen der 109 Einträge sind tatsächlich nicht großartig anders im Vergleich zu 2020. Lässt man die ganzen Katzenmomente außen vor, waren wieder Videospiele die dominierenden Inhalte mit 19 (21) Einträgen – davon 17 (20) irgendeine Art von Gespielt-Bericht. Videospiele lassen mich also auch in meinem 37. Jahr (ja, die große “4” lauert vor der Tür) auf dieser Erde nicht los auch, wenn ich größtenteils nur über mittelalten Kram schreibe für den sich zumindest heutzutage nur wenige interessieren. Ändert sich vermutlich so in 10-20 Jahren. Dann wird das alles als “Retro” angesehen und meine dazugehörigen Einträge werden der heißeste Scheiß sein .
Ziemlich auf gleicher Höhe folgen nach den Spielen dann die anderen Kategorien: Hard- und Software mit 8 (11) u.a. wegen der zwei Rechner- und Serverupgrades. Mit einer neuen Grafikkarte wird es zwar vermutlich immer noch lange Zeit nichts (>1.000€ selbst für eine Mittelklassekarte?!). Aber vor allem mit dem Gehäuse-Upgrade bin ich weiterhin extrem glücklich. So viel besser als der alte Big Tower in jeder Hinsicht. Und auch der neue Server hat sich definitiv gelohnt. Das mehr an Power unter der Haube haben wir eindeutig gebraucht bzw. wir lasten ihn mittlerweile sogar noch stärker aus – unter anderem hängen nun technisch gesehen fünf Katzenüberwachungs-Kameras dran. Hinter dem “technisch gesehen” versteckt sich unsere neuste Anschaffung, eine Reolink Duo WiFi*. Wie der Name schon andeutet, sind das zwei Kamers in einem. Dazu werde ich jedoch höchstwahrscheinlich noch einen separaten Eintrag tippen.
Von den 6 (6) Einträgen der Kategorie Bücher, Filme & Musik muss ich natürlich als absolutes Highlight nochmal unseren erfolgreichen Abschluss von Sailor Moon (das Original) erwähnen. Vier Jahre haben wir dafür gebraucht… schon der helle Wahnsinn. Seitdem geht es wieder etwas fixer mit dem “Abarbeiten”. Aktuell sind wir beispielsweise an Tsubasa Chronicles (schon mitten in Staffel 2 von 2) dran, nachdem Lysanda der Manga so extrem gut gefallen hatte. Gelesen haben wir auch einiges. Ich z.B. die Werke von John Le Carré (aktuell mitten in Band 6 von 9), wenngleich ich mir wie immer mehr vorgenommen hatte. Schließlich quillen unsere Regale schon wieder über – vor allem mit meinen Fachbüchern zur Unterhaltungsindustrie aus irgendwelchen Crowdfunding-Kampagnen.
Etwas überrascht war ich, als ich die 6 (8) bei der Kategorie Immobilie gesehen habe. Gefühlt hatten wir heuer nicht wirklich viel am Haus gemacht/machen lassen. Aber das stimmt natürlich nicht, denn sowohl die neue Terrassenüberdachung als auch die Klimaanlage waren logischerweise nicht gerade kleine oder gar billige Projekte. Und dann war sogar noch geplant einen Maler ein paar Tage zu beschäftigen… Also nein, es war in der Casa Lysanda definitiv kein Stillstand dieses Jahr trotz meiner Erinnerungslücke. Und, wenn wir endlich mal einen Handwerker an den Haken kriegen, wird es nächstes Jahr fröhlich weiter gehen .
Der Umfang
Inhaltlich wurdet ihr also wieder wie mittlerweile gewohnt relativ abwechslungsreich bedient. Relativ, weil es hier und da doch mal ein paar Wochen hintereinander nur um Spiele ging. Aber die meiste Zeit erwartete euch denke ich schon ein guter Mix. In Sachen Länge habe ich dabei 2021 nichts anbrennen lassen. Ja, die Katzenmomente mit ihren Einzeilern “versauen” mir natürlich die Statistik massiv und drücken den Durchschnitt pro Eintrag.
Schaut man sich jedoch die Gesamtzahlen mit 101.680 (92.645) an, dann war es erneut eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Und nein, der außerplanmäßige Geburtstagseintrag war nicht alleine dafür verantwortlich. Der umfasst schließlich “nur” 3.126 Wörter. Die 100.000 habe ich in diesem Jahr also faktisch noch nicht geknackt aber die Tendenz ist definitiv da. Wird doch langsam mal Zeit ein Buch zu schreiben. Einen kleinen Katzenratgeber zum Beispiel oder das Westwood-Porträt (ca. 13.000 Wörter). Und ja, das hatte ich letztes Jahr schon erwähnt. Vielleicht wird’s ja 2022 mal was.
Insgesamt umfasst diese Webseite übrigens lt. meinem neuen Statistik-Plugin mehr als 1,71 Millionen Wörter. Davon verstecken sich 1,49 Millionen in Einträgen, der Rest auf den Unterseiten. Wenn ich mir die Aufschlüsselung nach Autor anschaue, habe ich als Sicarius insgesamt 1,56 Millionen davon verfasst. Der faule Sack, The Killer, ist im Vergleich nur für magere 13.827 Wörter verantwortlich! Sollte sich was schämen der Kerl… Um den gesamten Inhalt von Beim Christoph zu lesen bräuchtet ihr übrigens aktuell mehr als 114 Stunden (bei 250 Wörtern pro Minute) – fast fünf Tage!
Kaputte Sachen
So viel zu dem, was ihr selbst sehen könnt. Im Hintergrund hat sich heuer aber auch wieder ein bisschen was getan. Der erste Grund war der serverseitige Umstieg auf PHP 8. Damit einher ging der Ausfall des einen oder anderen nicht mehr gepflegten Plugins, weil der Support für so einige veraltete PHP-Befehle endgültig entfernt wurde. Eines der Opfer: Rondrers Statistik-Skript, das er anlässlich des 10. Geburtstags geschrieben hatte und mir seitdem gute Dienste leistete. Zum selbst reparieren bin ich leider immer noch zu doof (mein PHP-Bildungsurlaub fand mangels Teilnehmer nicht statt) und Rondrer selbst hat mit PHP nichts mehr am Hut und werkelt lieber u.a. mit Java rum. Leider habe ich auch keinen würdigen Ersatz dafür gefunden. Ich hab‘ aktuell zwar zwei Stück installiert aber trotzdem nicht alle Informationen zur Hand. Musste mir stattdessen ein paar Sachen wie die Kategorien-Übersicht manuell zusammensuchen. Ist natürlich nicht tragisch für einmal im Jahr aber doch irgendwie doof, dass es in der Hinsicht kein “Allround”-Plugin gibt. So viel Mist, den man auf der WordPress-Seite (mit und ohne Bezahlung) bekommen kann aber sowas scheint niemanden außer mir zu interessieren .
Apropos Mist: Um DSGVO-Konform zu sein, muss ich bekanntlich die Nutzung von Gravatar in den Kommentaren deaktivieren. Das wird von WordPress standardmäßig benutzt und es gibt leider keinen Schalter das zu unterbinden bzw. nur lokal auf dem Server gespeicherte Avatare zu erlauben. Deshalb hatte ich 2018 das simple aber effektive Plugin WP User Avatar installiert. Das leistete seitdem erfolgreich und ohne Murren seine Dienste – bis es von einem anderen Entwickler übernommen wurde. Mitte des Jahres bekamen alle Nutzer mit aktiviertem Auto-Update dann ungefragt eine neue Version übergebügelt, die aus dem simplen Plugin ein völlig überladenes Monster mit Bezahlinhalten machte. Und nicht nur das: Es hat sogar das ein oder andere kaputt gemacht, weil der Entwickler warum auch immer der Meinung ist Standard-Wordpress-Funktionen nachbilden zu müssen, die sich dann gegenseitig stören. Der Aufschrei war entsprechend groß. Der Entwickler ist sich natürlich keiner Schuld bewusst (“Ich habe nur positive E-Mails von meinen Kunden erhalten”) und schob es auf anonyme Idioten, die ihn nicht mögen. So eine feindliche Übernahme gehört echt verboten… naja, am Ende hat jemand eine Kopie des Originals bereitgestellt und ich bin entsprechend darauf umgestiegen.
Und dann war da ja noch die Sache mit den Sicherheitslücken, die mich dazu veranlasste ein bisschen am Code zu werkeln. Der dazugehörige Report ist übrigens immer noch in der Datenbank und ich vermute, dass er auch nicht entfernt/abhakt wird. Cyber_India ist definitiv mehr damit beschäftigt weiter das Internet nach leichter Beute zu durchflöten. Bin entsprechend mal gespannt welche Informationen dann automatisch am 27. Januar 2022 freigegeben werden. Stören tut es mich nicht. Die Probleme waren zum einen sowieso nicht wirklich tragisch und zum anderen habe ich ja Abhilfe geleistet. Sympathischer wird mir der Karl dadurch aber nicht.
Kommen wir nun noch zu den anderen Daten, die mir noch zur Verfügung stehen und zwar die der Google-Suche. Angefangen bei der Video-Variante, da diese schon lange keine Relevanz mehr hat. Entsprechend ist auch das Ergebnis: 1.357 (3.589) mal wurde noch ein Video von mir angezeigt. Dieses Jahr allerdings durchschnittlich auf Platz 33,7 (41,7) – eine deutliche Steigerung. Der größte Teil erneut auf Basis einer Variation des Suchworts “Katzenrad”. Der Grund dafür dürfte sein, dass ich im dazugehörigen Eintrag das Video von Pichus Ausbruch eingebunden habe. Das ist natürlich nicht, was derjenige sucht. Entsprechend hoch ist die Klickrate, nämlich bei nur 6 (10). Bin schwer am Überlegen, ob ich vielleicht in Zukunft in den Katzenmomenten auch kurze Videos einbette…
Google Bildsuche
Schauen wir als nächstes auf die Bildersuche. Hier ist die Anzahl der Impressionen mit 322.130 (646.016) auf rund die Hälfte eingebrochen. Allerdings sind gleichzeitig die Klickraten gestiegen mit 1.034 (1.309) und damit die Conversion-Rate auf 0,3% (0,2%) *yay*. Durchschnittlich war ich 2020 auf Position 65,9 (73,1) zu finden. Also auch hier ein leichter Anstieg trotz weniger Impressionen. Schick!
Auf Platz 1 der Suchbegriffe lag 2021 “katzenakne” mit 7.324 (4.101) Impressionen bei 12 (12) Klicks, gefolgt vom Allzeitfavorit “wasserstoffperoxid” mit 5.284 (4.034) Impressionen und 2 (1) Klicks. Interessant ist die Nr. 3 “abwasserrohr plan”. Keine Ahnung was hier gesucht wurde, aber 2.707mal (723) wurde ein Foto von Beim Christoph angezeigt. Draufgeklickt hat aber nur einer (0). Filtere ich hingegen auf die Anzahl der Klicks, dann liegt auf den Top 3 weiterhin das Thema “Reha Zentrum Utersum auf Föhr”. Sowohl meine Zimmerfotos als auch der Essenplan kommen unverändert gut an. Zusammen zwar nur 1.955 (245) Impressionen aber dafür 54 Klicks (5). Eine Conversion-Rate von 2,76%! Und das sind nur drei der Suchbegriffe dafür. Auf dem ersten Platz ist aber dieses Jahr wieder ein anderer Eintrag:
- Tagebuch eines Hausherrn #23 mit 212 (238) Klicks bei 21.294 (22.896) Impressionen
- Vier Wochen auf der Insel bzw. Nochmal drei Wochen auf der Insel mit 97 (63) Klicks bei 10.195 (9.264) bzw. 94 Klicks (63) bei 10.260 (7.945) Impressionen
- Katzen, die sich im Kreis drehen mit 60 (27) Klicks bei 5.798 (3.255) Impressionen
Ja, unser Katzengarten ist weiterhin extrem beliebt. Gleichzeitig ist das Interesse an meinen Reha-Einträgen wieder etwas gestiegen. Aber: Das Katzenrad entwickelt sich ganz klar zu einem neuen Zugpferd und schafft es dieses Jahr sogar in die Top 3. Der letztjährige Dritte, Körpertuning: Wasserstoffperoxid, landet hingegen 2021 nur noch auf Platz 9. Dabei ist doch in Zeiten von Corona desinfizieren so wichtig wie noch nie !
Google Websuche
Zu guter Letzt werfen wir einen Blick auf die Web-Suche. Auch hier ein Einbruch in Bezug auf die Impressionen. Nur noch 174.226mal (240.879) war Beim Christoph im Suchergebnis enthalten. Aber daraus resultierten immerhin trotzdem noch 4.114 (4.267) Klicks und damit eine gestiegene Conversion-Rate von 2,4% (1,8%). Angezeigt wird die Seite durchschnittlich auf Position 29,1 (30,2). Der häufigste Suchbegriff ist tatsächlich “katzenrad” mit 3.866 (1.015) Impressionen, lustigerweise aber nur einem einzigen Klick (0). Aber immer noch besser als Platz 3, “dragon age inquisition”, mit 1.477 (0) Impressionen und gar keinem Klick. Am häufigsten wurde stattdessen bei “aqua spin erfahrungen” auf die Seite gewechselt. 168 (61) Klicks bei nur 841 (219) Impressionen waren es hier. Und das, obwohl in dem Eintrag gar nicht so viele Erfahrungen stehen. Wir hatten ihn zu dem Zeitpunkt ja erst eingebaut. Ja, irgendwie enttäusche ich die Google-Sucher nur… Auf Platz 2 ist hingegen “kesselers catwheels” mit 103 (53) Klicks bei 1.516 (1.231) Impressionen gefolgt von “jod entgiftungserscheinungen” mit seinen 87 (11) Klicks bei 1.363 (155) Impressionen. Sowieso wird die Top 10 ganz klar durch Suchanfragen von Jod und Wasserstoffperoxid dominiert, was sich auch wieder bei den Top 3-Einträgen zeigt:
- Körpertuning: Wasserstoffperoxid mit 981 (1.334) Klicks bei 16.246 (24.693) Impressionen
- Körpertuning: Jod mit 565 (281) Klicks bei 6.740 (4.416) Impressionen
- Tagebuch eines angehenden Hausherrn #23 mit 331 (73) Klicks bei 8.358 (6.571) Impressionen
Desinfektionsmittel und Katzengarten… keine Kombination über die man sich länger Gedanken machen sollte . Aber ich hatte letztes Jahr tatsächlich vorhergesagt, dass der Eintrag zum Katzengarten heuer die Top 3 schaffen wird. Überrascht hat mich hingegen das gestiegene Interesse an meinem Interview mit Andrew Gardikis. 1.415 (712) Impressionen und 67 (20) Klicks hat die englische Originalfassung bekommen und ist damit auf Platz 9 gelandet. Zur Erinnerung: Er ist u.a. Super Mario Bros.-Speedrunner und das Interview hatte ich für mein Special bei GamersGlobal geführt. Immer noch eine Serie, auf die ich sehr stolz bin. Und wie es die Tradition will: Der Original-Reha-Eintrag hält sich ebenfalls gerade noch so in den Top 10 mit 4.313 (2.147) Impressionen und 59 (18) Klicks.
Fazit
So viel also zu den harten Fakten. Zusammengefasst würde ich sagen, dass Beim Christoph auch 2021 wieder erfolgreich vor sich hingedümpelt ist. Wie immer gab es Einträge, die besser auf das Papier flossen als andere aber ich würde sagen die grundsätzliche Qualität und der dazugehörige Informationsgrad sind weiterhin gut und eine gesunde Abwechslung bei den Themen gegeben. Ich hab‘ zwar keine Ahnung wie viele Leute tatsächlich jeden Tag noch auf die Seite schauen. Aber aktuell zumindest gehe ich noch davon aus, dass es weiterhin ein paar sind und ich ihnen ab und zu was zu bieten habe. Dementsprechend:
Danke euch für euren Besuch! Es ist schön, dass es euch gibt!
Für nächstes Jahr habe ich in Bezug auf Beim Christoph derzeit keine Änderungen geplant. Stattdessen will ich euch weiterhin jeden Montag einen neuen Eintrag zu irgendeinem unverfänglichen Thema bieten und donnerstags eure Arbeitswoche mit einem Katzenbild auflockern. Und damit kommen wir nun noch zum üblichen zweiten Teil des Rückblicks:
Aus dem Leben des Webmasters
In der Einleitung klang es vermutlich etwas negativ. Aber ging es den Bewohnern der Casa Lysanda 2021 wirklich schlecht? Ich würde sagen: Nein. Ja, wir hatten überraschend viel Stress im Beruf aufgrund eines größeren Projekts und haben entsprechend tonnenweise (bezahlte) Überstunden angehäuft. Der nächste Büroumzug steht ebenfalls schon wieder vor der Tür. Aber am Ende des Tages muss man sowas auch in Relation setzen und die ist ganz einfach: Lysanda und ich haben uns weiterhin gern, wir haben gutbezahlte Arbeit, wir und unsere Katzen sind gesund (wenngleich Lysanda, Balu und ich etwas zu viele Kilo auf den Rippen haben), wir haben ein eigenes Dach über dem Kopf und über unseren Kontostand müssen wir uns ebenfalls keine Sorgen machen im Gegensatz zu vielen anderen. Insofern bin ich zwar im Gegensatz zum fast schon phänomenalen Jahr 2020 nicht voll des Lobes aber uns erging es unterm Strich trotzdem gut.
Zugegeben: Jules hatte im März aus seiner Sicht eine Nahtoderfahrung wegen der Blutabnahme aufgrund von Diabetes-Verdacht (hat sich zum Glück nicht erhärtet) und verabscheut unsere Tierärztin seitdem noch mehr als sonst. Aber ansonsten gab‘ es 2021 für unsere Vierbeiner kein Grund zur Sorge. 2022 hingegen… nun, da wird die Sache etwas anders aussehen. Besagte Tierärztin hat nämlich die Zähne von allen bis auf Lyssi bei der letzten Kontrolle bemängelt. Entsprechend geht es schon kommenden Dienstag mit Jules los zum Zahnarzt (vermutlich weitere Zähne raus wg. FORL), gefolgt von Balu eine Woche drauf (einer seiner Eckzähne hängt wohl nur noch in den Seilen). Bei Maya sind dann ihre Eckzähne fällig – mehr hat sie ja nicht mehr. Wir hatten zwar gehofft, sie würden von alleine ausfallen aber sie halten sich hartnäckig und sind mittlerweile stark entzündet. Und bei Pichu deutet der Zustand des Zahnfleischs ebenfalls darauf hin, dass vermutlich ein paar raus müssen. Haben wir dann in fünf Jahren nur noch zahnlose Emmas hier rumlaufen .
In Bezug auf die Casa Lysanda hatte ich die zwei großen Punkte ja oben schon erwähnt: Die neue Terrassenüberdachung und die Klimaanlage. Sprich wir selbst haben heuer eher wenig gemacht abseits der neuen Katzenklappen. Konsequenterweise mal wieder eine fünfstellige Summe ausgegeben (aber nicht annähernd so viel wie die 2020iger Baumaßnahme) aber man soll ja das deutsche Handwerk unterstützen und das Ergebnis wissen wir trotz der anfänglichen Probleme immer noch sehr zu schätzen und möchten nicht mehr ohne Leben. Insofern auch hier alles im grünen Bereich.
Epilog
Und sonst fällt mir tatsächlich nichts großartig zu 2021 ein. Wie gesagt waren wir die komplette zweite Hälfte des Jahres bis in die Puppen auf der Arbeit. Außerdem ist Lysanda ja auch noch am Aufbau ihres Nebengewerbes dran (bucht ihre Kurse!), was ebenfalls Freizeit verschlingt. Gleichzeitig pflege ich weiter die Datenbank von Co-Optimus. Das ist jetzt zwar nicht der ganz große Aufwand aber je nachdem wie viel gerade in der Unterhaltungsindustrie los ist (E3, gamescom, etc.) können es doch schonmal ein paar Stunden am Tag werden. Insofern bleibt mir 2021 aktuell wirklich hauptsächlich als „Stressig” in Erinnerung ungeachtet der vielen positiven Momente, die es sicherlich trotzdem gab. Aber einen Teil davon haben wir ja in unserem Glücksglas verewigt, das wir an Silvester öffnen. Vielleicht ändert sich dann meine Wahrnehmung ja noch.
Damit wären wir aber nun am Ende des Jahresrückblicks 2021 angekommen. Zugegebenermaßen etwas kürzer als sonst (normalerweise >4.000 Wörter, aktuell „nur” knapp 3.100) aber es bringt ja nichts, wenn ich mir was künstlich aus den Fingern sauge, nur um es in die Länge zu ziehen. Ich kann nur wiederholen: 2021 war halt ein Jahr. Hoffen wir einfach, dass 2022 wieder etwas mehr zu bieten hat smile: .
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