Sicarius

Lord of Gaming

Ohne lange Einleitung kommen wir auch heute wieder direkt zur Sache:

Frontlines – Fuel of War (Screenshots)

Nun ist also das Erstlingswerk von KAOS Studio im Laden erhältlich. KAOS Studio sind am besten bekannt für den Mod “Desert Combat” für Battlefield 1942. Nach dessen Erfolg wurden sie von DICE (den Battlefield-Machern) eingestellt und halfen bei der Entwicklung von Battlefield 2 mit. Das scheint aber wohl nicht ganz so toll gewesen zu sein, weshalb sie sich eigenständig machten und nun mit Frontlines – Fuel of War der etablierten Serie Konkurrenz machen wollen.

Der größte Vorteil den Frontlines – Fuel of War gegenüber Battlefield 2142 oder auch dem kommenden Battlefield Heroes hat, ist dabei nicht einmal die Grafik auf Basis der Unreal Engine 3. Viel mehr bietet das Spiel einen kurzen aber vollwertigen Singleplayer-Modus. Der Kampf um das letzte Öl ist dort auch ansprechend aufgemacht und wird mit netten Zwischensequenzen erzählt. Im Laufe der Mission lernt der Spieler so alles wichtige, dass er für den Multiplayer-Modus braucht. Die KI – vor allem der eigenen Kameraden – lässt allerdings eher zu wünschen übrig.

Diese nehmen keine Befehle entgegen und laufen einfach nur dumm dem Spieler nach. In einem Spiel, in dem es wichtig ist bestimmte Punkte zu verteidigen, ist dies äußerst suboptimal. Deshalb spielt sich der Einzelspielermodus eher wie ein normaler Ego-Shooter als ein Taktikshooter. Aber da den Kern des Spiels natürlich die Mehrspielerschlachten bilden, ist dies zu verschmerzen. Alles in allem ist es schließlich immer noch mehr als das, was andere Genrevertreter bieten.

Die Frontline wird vorangetrieben durch das Einnehmen besagter Punkte. Das kann ein Computer sein, der gehackt werden muss oder einfach nur eine MG-Stellung mitten in der Pampas. In den meisten Fällen müssen allerdings zwei oder mehr Punkte in der Hand des Teams sein um die Schlacht nach vorne zu treiben. Hier ist also koordiniertes Teamwork sehr wichtig um die Schlacht zu gewinnen. In der Praxis funktioniert das auf den offenen Servern logischerweise nicht ganz so gut aber es macht dennoch Spaß. Vor allem durch die leicht futuristisch angehauchten Waffen und Gadgets wie die fliegende Selbstmorddrohne oder den ferngesteuerten Panzer.

Wie momentan üblich, bietet das Spiel auch Aufstiegschancen. Innerhalb der gewählten Klasse kann der Spieler drei Ränge aufsteigen und erhält dann Zugriff auf bessere/andere Ausrüstung. Wie in Enemy Territory: Quake Wars ist dies aber nur eine temporäre Angelegenheit. Spätestens beim Serverwechsel ist man wieder Rang 1.

Das Spiel ist sicher kein Battlefield 5 (oder 3 oder was auch immer…) aber es hat eine Chance verdient.

Conflict: Denied Ops (Screenshots)

Die Conflict-Serie steht ja nicht gerade für Qualität. Zwar gibt es eine kleine, eingeschworene Fangemeinde aber besonders bei den Kritikern kam die Taktikshooter-Serie nie wirklich an. Mit Conflict: Denied Ops wird sich daran wohl nur ändern, dass die alten Fans der Serie sich nun auch davon abwenden werden weil sehr viel Taktik nicht mehr enthalten ist.

Es sei allerdings gleich gesagt: Obwohl das Spiel nicht so schlecht ist wie alle tun, ist definitiv auch kein Blockbuster, dass sage ich gleich. Es erfindet das Genre nicht neu, wird die meiste Zeit eher von dunklen Farbtönen dominiert und die Charaktere sind wie die Story so flach, dass man sie unter der Tür durchschieben könnte. Dennoch macht es durchaus Spaß mit Graves & Lang durch die Levels zu ziehen und tonnenweise böse Jungs über den Haufen zu schießen. Das Spiel funktioniert dabei etwas wie Clive Barker’s Jericho.

Der Spieler kann jederzeit zwischen den beiden Charakteren wechseln und wenn einer davon stirbt, hat der andere drei Minuten Zeit seinen Kollegen wieder in die Welt der Lebenden zurückzuholen. Die Waffenauswahl ist dabei für beide vorgegeben. Lang ist der Mann für die schweren Geschütze wie Maschinengewehr und Raketenwerfer und Graves rennt unter anderem mit einem Scharfschützengewehr durch die Gegend. Nach dem Abschluss bestimmter Missionen erhalten die Waffen aber Upgrades. So wird es Graves unter anderem möglich mit einer Kugelkamera um Ecken oder über Hindernisse hinweg zu schießen.

Anders als in Clive Barker’s Jericho bleibt die Sache dabei aber immer überschaubar und artet nicht aus. In engen Gängen wird zu Lang gewechselt und in den weiten Außenbereichen greift man normalerweise nur auf Graves zurück. Dem, dann computergesteuerten, Kollegen gibt man dann noch kleinere Befehle wie “Greif das an” oder “Hacke diesen Computer” und damit hat es sich auch schon mit dem taktischen Tiefgang.

Um die ganze Shooteratmosphäre noch etwas aufzulockern, gibt es auch noch ein paar Fahrzeugeinlagen mit Panzern und ähnlichen Dingen die viel “bums” machen. Das Spiel wirbt dabei damit das angeblich sehr viel zerstörbar wäre aber obwohl tatsächlich viel Deckung wie Holzzäune oder Türen dank Langs Maschinengewehr ihren Geist aufgeben, sind die richtig großen Sachen wie einstürzende Türme oder ähnliches nur an vordefinierten Stellen zu finden.

Abschließend sei noch erwähnt, dass man dem Spiel seine parallele Konsolenentwicklung nicht nur an der eher durchschnittlichen Grafik ansieht, sondern auch die Steuerung nicht dem vollen PC-Potential Rechnung trägt aber im Großen und Ganzen anständig funktioniert.

Insgesamt mag dies jetzt alles sehr negativ und eher weniger für das Spiel sprechen, aber es ist ein solider Shooter – nicht weniger aber leider eben auch nicht viel mehr. Da das Spiel jedoch über einen Coop-Modus (über Internet/LAN) verfügt, ist es zumindest als Budgettitel einen genaueren Blick wert. Die deutsche Version ist allerdings stark geschnitten!

Überleitung

So viel also zu diesen zwei recht aktuellen Titeln. Nun möchte ich noch über zwei Titel reden, die ich bislang nur kurz angesprochen hatte aber über die man doch noch ein paar Worte verlieren sollte. Ich tue allerdings so, als gäbe es den vorherigen Eintrag nicht. Ich werde mich deshalb auch ein wenig wiederholen. Dafür werden es aber am Ende dann anständige Kurzeindrücke sein, die auch in der Untersektion landen.

Soldier of Fortune: Payback (Wurde mittlerweile beschlagnahmt, deshalb ist der “Angespielt”-Bericht nicht mehr verfügbar)

Jetzt sind wir zwar schon auf Seite 4 aber da müsst ihr jetzt einfach mal durch, damit die Sache erledigt ist. Also auf zum letzten Spiel, dass ich heute besprechen möchte:

Speedball 2: Tournament (Screenshots)

Vorweg sei gleich gesagt, dass das Spiel trotz der Namen Kylotonn und Frogster auf der Packung besser als erwartet ist. Aber obwohl weiterhin in regelmäßigen Abständen Patches kommen, krankt es hier und dort leider immer noch.

Das größte Problem ist dabei die KI des Torhüters. Zwar wurde diesem mittlerweile etwas mehr IQ verpasst als zu Beginn aber immer noch lässt er sich viel zu einfach ausspielen und erlaubt so einfache Tore. Da man ihn auch nicht selbst steuern kann, ist es sehr wichtig die Gegner schon mit der eigenen Verteidigung abzufangen. In einem 1on1 gegen den Torwart fällt in 99% einfach immer ein Tor.

Auch sonst ist die KI der Kameraden und Gegner eher durchwachsen. Pässe misslingen öfters, weil der angespielte Partner es anscheinend nicht mitbekommen hat, dass da ein Ball kommt. Und während in einer Minute der Gegner einen genialen Spielzug vollführt, bleiben einige Spieler plötzlich für einige Sekunden einfach stehen. Gerade so als müssten sie erst überlegen, was sie jetzt machen sollen. Es gibt zwar auch ein Powerup mit diesem Effekt, dieses friert allerdings die komplette Mannschaft ein – ist also nicht Schuld an diesem Verhalten. Ein weiterer Missstand (ich hasse die neue Rechtschreibung) ist die fehlende Abwechslung. Die vier Arenen, die sich wirklich nur grafisch minimal unterscheiden, sind einfach viel zu wenig.

Dafür macht sich aber die Wahl der “Rasse” stark bemerkbar. Es macht wirklich einen Unterschied ob jetzt eine Frau (=schnell aber einfach umzubolzen) im Sturm steht oder ein Cyborg (=mächtig rums aber langsam). So lässt ich das eigene Team wirklich zielgenau auf das eigene Spiel anpassen. Im Einzelspieler ist dies zwar eher unnötig aber das Herz des Spiels ist sowieso der Mehrspielermodus.

Dort kann das Spiel dann aber auch wirklich glänzen. Während gegen die KI Spiele mit 300:0 Punkten am Ende keine Seltenheit sind, ist der Kampf gegen einen menschlichen Gegner nervenaufreibend und geht stark in die Finger. Da ist es natürlich schön, dass der Titel sogar bis zu vier Spieler an einem Rechner unterstützt. Man sollte allerdings im Besitz von genug Gamepads sein, denn die Tastatursteuerung ist einfach zu ungenau.

Als Fazit nach mehreren dutzend Matches lässt sich sagen, dass das Spiel ein gutes Remake des Originals ist. Es sieht ansprechend aus und die neuen Manöver der Spieler bringen etwas frischen Wind in die Sache. Zwar könnte es insgesamt in Sachen Abwechslung mehr bieten, aber wer das Original mochte und auf zünftige Mehrspielerduelle steht, ist hier sehr gut aufgehoben. Reinen Solisten sei aber aufgrund der eher mäßigen KI vom Kauf abgeraten.

Epilog

Und, wer hätte es gedacht, auch zu den heutigen Spielen gibt es bei MobyGames Screenshots und mehr Infos.

So gehet nun hin und konsumieret! Im Namen der Gamergötter, Amen.

Sicarius

Call of Duty 4

Nachdem ich euch am Montag den Wunsch nach Kurzeindrücken erfüllt habe, gibt es heute wieder ein Review:

Call of Duty 4: Modern Warfare

Mit Call of Duty 4: Modern Warfare kehrt die renommierte Serie nicht nur zurück auf den PC, sondern lässt auch den zweiten Weltkrieg hinter sich. Zwei Eigenschaften, die schon für sich alleine vielversprechend wirken. Aber der neuste Coup von Infinity Ward hat noch mehr zu bieten.

Korrekturleser war mal wieder der Herr JakillSlavik, der in seinem “Busy Abi-Shedule” dafür etwas Zeit frei machen konnte.

Damit ist die Liste an Spielen, zu denen ich einen Test machen wollte/könnte ziemlich zusammengeschrumpft. Für euch bedeutet das, dass jetzt erst einmal wieder etwas Erholung angesagt ist. Für Montag habe ich noch eine kleine Ladung (vier Titel) Kurzeindrücke in Arbeit, aber das war es dann auch erst einmal in Sachen “Berichte über Games”. Für den darauffolgenden Donnerstag ist dann eine kleine Nachlese angesetzt, denn ich muss mal ein paar Dinge aufarbeiten, die so im letzten Monat angefallen sind.

Nebenbei arbeite ich immer noch an meiner langen Reportage für die fünfte Einsendeaufgabe. Mir fällt absolut kein Thema ein und so langsam rennt mir dann doch die Zeit davon. Wer also originelle aber, für mich, durchführbare Ideen hat – immer her damit! Als Brainstormer sei gesagt, dass eine Person im Vordergrund stehen muss und diese Teil eines Konflikts ist. Der Konflikt kann dabei etwas völlig banales sein aber ich muss aus der Situation gut zwei Seiten Material ziehen können. Diese Anforderung ist auch die Sache, die mir so sehr zu schaffen macht bei der ganzen Angelegenheit.

Ansonsten hätte ich jetzt mal wieder Lust ein zünftiges Feature über Dinge in der Gamesbranche zu verfassen aber auch in dieser Hinsicht fällt mir momentan einfach kein Thema ein. Ich wäre also auch hier offen für Vorschläge aus der “Community”. Was würde euch interessieren? Welche Sache drückt im Schuh? Zu was interessiert euch meine Meinung?

Vielleicht bin ich jetzt durch die ganzen Reviews einfach zu ausgepowert und brauche erst einmal wieder einen kleinen No-Brainer-Eintrag um etwas herunterzukommen. Schauen wir mal, was sich in dieser Hinsicht vielleicht übernächste Woche machen lässt ;).

Sicarius

Das Wunder

Besucher A, B & C: Halleluja! Preiset den Webmaster! Er, der sich zu uns herabgelassen hat und uns heute endlich neue Kurzeindrücke beschert:

The Club (Screenshots)

Highscores sind heute immer noch die größte Langzeitmotiviation für Spieler. Außerhalb des Arcade-Genre gibt es aber heutzutage nur noch selten Spiele, die sich voll auf Highscores stützen. The Club ist mal wieder eines dieser Spiele und stammt aus den Händen von Bizzare Creations (Geometry Wars).

Die Hintergrundgeschichte ist eine Art “Running Man”-Setting und das gesamte Gameplay dreht sich um das Sammeln von Punkten. Der Spieler wählt dazu einen der verschiedenen Charaktere und kämpft sich dann in der dritten Person durch gegnerverseuchte Level. Jeder Abschuss gibt dabei nicht nur Punkte, sondern erhöht auch den Punktemulitplikator. Je höher dieser ist, desto schneller fällt er aber auch wieder ab. Es gilt also immer in Bewegung zu bleiben und andauernd möglichst stylisch Gegner zu töten.

Das hier natürlich wieder einige Magazine auf die Moralschiene springen und “Das Spiel ist so böse! Das gehört sich doch einfach nicht!” als Argument missbrauchen, dürfte ja klar sein. Fakt bleibt aber, dass es genauso wie der Arcade-Modus in Call of Duty 4: Modern Warfare Spaß macht. Zwar sieht es nicht ganz so gut aus wie Call of Duty 4: Modern Warfare aber verstecken muss es sich dennoch noch lange nicht.

Wenn der Spieler dem Titel etwas vorhalten kann, dann das die Anzahl an Moves sehr begrenzt ist. Eine Rolle vorwärts, eine Tür eintreten und irgendwo drüber springen – das war es auch schon fast an Special Moves die zusätzliche Bonuspunkte bringen. Das ist natürlich doch eher armselig für einen Titel, in dem dies elementare Spielelemente sind. Hier hätte man sich einfach noch ein bisschen mehr von Max Payne oder John Woo’s Stranglehold abkupfern sollen. Auch die unterschiedlichen Charaktere spielen sich nicht wirklich fundamental anders, obwohl sie immer andere Werte in Geschwindigkeit, Stärke und Ausdauer besitzen. Und die enge Schlauchstruktur der Level wird sicher auch nicht jedem Spieler gefallen, obwohl diese in sich abwechslungsreich gestaltet sind.

Nichtsdestotrotz ist der Titel einen Blick wert. Besonders Perfektionisten werden ihre helle Freude daran haben die beste Strategie und alle Secrets eines Levels herauszufinden und so die Highscore an ihre Grenzen zu bringen. Durch verschiedene Spielmodi wie Survival-Etappen oder Zeitrennen kommt auch noch etwas Abwechslung in das grundlegende Gameplay. Da die einzelnen Levelabschnitt, dank der hohen Spielgeschwindigkeit, nie wirklich länger als fünf bis zehn Minuten sind, eignet sich der Titel auch wunderbar für die kleine Runde zwischendurch. Und, sehr wichtig bei solch einem Spiel, es gibt auch einen Multiplayermodus für bis zu acht Spieler übers Netz oder im Hot Seat-Modus sogar für bis zu vier Spieler an einem Rechner.

Shadowgrounds Survivor (Screenshots)

An Shadowgrounds habe ich (fast) nur gute Erinnerungen. Die GamePad-Steuerung war etwas verhunzt und der Endgegner viel zu schwer aber alles in allem war es erfrischend mal wieder einen TopDown-Shooter zu spielen, der auch noch grafisch anständig aussah. Nun ist der Nachfolger erhältlich.

Auf den ersten Blick hat sich nicht viel geändert. Das ist sowohl positiv als auch negativ zu sehen. Zwar macht es immer noch sehr viel Spaß sich durch die Levels zu schlagen, die dunklen Ecken zu erkunden und dutzende von Monster zu schlachten aber es gibt doch einfach ein paar Dinge, die nicht so toll sind.

Das offensichtlichste ist dabei die Grafik. Zwar sind die Waffeneffekte immer noch sehr schön anzusehen und die Umgebungstexturen sind scharf wie eh und je aber besonders die Charaktere und Monster sind sehr detailarm und besitzen nur vermatschte Texturen. Aber auch das Spiel an sich musste Feder lassen. Während der Spieler im Original in einen Charakter geschlüpft ist, der im Spielverlauf ein gutes Dutzend verschiedene Waffen fand, gibt es nun drei Charaktere. In deren Rolle schlüpft der Spieler abwechselnd und jeder hat nur eine kleine Auswahl an Waffen, die immer gleich ist. Das schränkt nicht nur die eignen taktischen Möglichkeiten ein, sondern verhindert auch massiv die Identifikation mit den auch sonst eher flachen Überlebenden. Trotz der wieder hohen Anzahl an Upgrademöglichkeiten der Waffen, kratzt dies schon sehr stark am Spielspaß. Der letzte große Negativpunkt sind die Monster. Wer den ersten Teil gespielt hat, wird hier so gut wie nichts Neues entdecken. Auch die KI hat sich nicht wirklich gebessert und die meisten stürmen weiterhin blind auf die Spielfigur ein.

Die eher enttäuschende Grafik macht aber die Physik-Engine ein Stück weit wett. Zwar gibt es das volle Erlebnis nur mit einer AGEIA PhysX-Karte (jetzt nVidia), aber auch ohne sind die Auswirkungen sehr schön mit anzusehen. Was da die Fetzen fliegen, wenn ein Haufen Benzinfässer in die Luft fliegt, dass lässt sich auf Screenshots gar nicht festhalten und ist meilenweit besser als das, was Teil 1 noch geboten hat.

Alles in allem bekommt man mit Shadowgrounds Survivor im Prinzip das gleiche wie schon Ende 2005. Die Hintergrundgeschichte ist genauso seicht und auch der Coop-Modus für bis zu vier Spieler an einem Rechner ist wieder vertreten – mit einer genauso schlechten GamePad-Steuerung. Aber trotz der Negativpunkte ist der Titel einfach immer noch ein sehr guter Vertreter der viel zu vernachlässigten TopDown-Shooter und wer den ersten Teil mochte, kann sowieso bedenkenlos zuschlagen. Die deutsche Version ist übrigens ungeschnitten, enthält zusätzlich noch den soliden Soundtrack (nicht ganz so gut wie der des ersten Teils) und ist schon seit Release zum Budgetpreis erhältlich.

Überleitung

Und zum Abschluss natürlich jetzt noch das Spiel, welches momentan die meiste Aufmerksamkeit verdient hat und schon jetzt ganz klar einer der Pflichtkäufe von 2008 ist:

Sins of a Solar Empire (v1.02)

Wie immer gibt es zu allen Spielen bei MobyGames mehr Infos und auch eine handvoll Screenshots (zum größten Teil aus meiner Hand).

Damit seid ihr nun hoffentlich erst einmal zufriedengestellt. In diesem Sinne bis Donnerstag!

Besucher A, B & C: Amen!

PS: Mit diesem Post wurde am gestrigen 9. März vor mittlerweile sieben Jahren Bagdadsoftware offiziell eröffnet! Und am heutigen 10. März wurde vor sechs Jahren die Seite auf das jetzige Design umgestellt!

Sicarius

Puzzle Quest

Wie angekündigt gibt es auch heute wieder keine Kurzeindrücke. Zumindest diese Planung habe ich somit 100% erfolgreich umgesetzt. Montag sieht es allerdings derzeit sehr gut aus für einen Eintrag voll subjektivem Kram. Ich wüsste auch derzeit keinen Grund, der dagegen sprechen würde. Zwar will ich am Wochenende wieder ein Review verfassen, aber das käme dann einfach erst am Donnerstag dran.

Damit wäre am Montag dann auch endlich das leidige Thema beendet und ich müsste mir endlich/leider (je nach Sichtweise) eine neue Einleitung einfallen lassen. Aber jetzt wirklich genug davon.

Heute reden wir lieber wieder ausführlich über ein kleines Außenseiterspiel:

Puzzle Quest – Challenge of the Warlords

Obwohl das Puzzlespiel Bejeweled spaßig ist, wird es unter den “normalen” Spielern als Titel für gelangweilte Hausfrauen verteufelt. Ein guter Grund für viele die Finger von diesem Spiel zu lassen. Schade um die Spielidee dachten sich deshalb die Entwickler von Infinite Interactive und verbanden das Spielprinzip von Bejeweled mit dem von Heroes of Might & Magic. Das Ergebnis ist Puzzle Quest – Challenge of the Warlords.

Da er in letzter Zeit soviel gemeckert hat, durfte auch dieses Mal wieder der Herr Azzkickr den Rotstift schwingen. Aber auch Rondrer wurde nicht ausgelassen und hat wieder die inhaltliche Richtigkeit sichergestellt.

Und damit soll es das auch für heute schon wieder gewesen sein. Ich wünsche ein angenehmes Wochenende und verabschiede mich bis Montag!

PS: Dieser Eintrag wurde im Original komplett handschriftlich während eines eher langweiligen Meetings verfasst. Aber das verratet ihr natürlich niemanden, oder?

Sicarius

Audiosurf

Besucher A: Und wo sind sie?
Webmaster: Wo ist wer?
Besucher B: Na die Kurzeindrücke!
Webmaster: Ach die, die sind wieder verschoben worden!
Besucher C: Was soll den der Scheiß?
Besucher A: Genau! Die schiebst du jetzt schon seit fast zwei Wochen durch die Gegend!
Besucher B: WIR WOLLEN KURZEINDRÜCKE!
Ironclad Games Corporation: WIR WOLLEN DAS DU ENDLICH Sins of a Solar Empire AN DEN MANN BRINGST!
Webmaster: Wenn ihr mich so drängt, wird das sowieso nichts. Abwarten und Tee saufen. Das Spiel ist doch erst einen Monat draußen, da macht eine Woche mehr oder weniger auch die Pfanne nicht fett oder wie auch immer dieses doofe Sprichwort geht…

Heute gibt es auf jeden Fall erst einmal wieder ein Review um weiter in Übung zu bleiben. Die Kritik meiner Korrekturleser an den vergangenen Tests ist hier auch schon massiv eingeflossen. Es sollte also ein besseres Lesevergnügen sein (zumindest für sie). In jedem Fall ist es mein erstes Review, in dem KEIN EINZIGES MAL (!) das Wort “man” vorkommt (und nur drei Mal die Buchstabenkombination an sich). Allein darauf bin ich schon sehr stolz! Also geht lesen:

Audiosurf

Was passiert, wenn ein futuristisches Rennspiel wie WipEout mit einem Rythmusspiel wie Guitar Hero ins Bett steigt? Audiosurf erblickt das Licht der Welt! Als Finalist des Independent Games Festival 2008 erregte der kleine Titel die Aufmerksamkeit von Valve und steht nun für $9.99 unter Steam zu Download bereit.

Korrekturleser und Obermeckerer vom Dienst waren Azzkickr und Rondrer.

Aufgrund deren Feedback habe ich mich übrigens auch gestern mal hingesetzt und die alten Re- und Previews etwas überarbeitet. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Entfernen einiger Überschriften aber im gleichen Atemzug habe ich auch hier und da einige sprachliche Dinge geändert oder offensichtliche Fehler entfernt. Es sind zwar immer noch überall viel zu viele “man” und Rechtschreibfehler enthalten aber wie sage ich immer: Bagdadsoftware ist über das Wochenende wieder ein Stückchen lesbarer geworden.

In diesem Sinne bis Donnerstag – der Tag, an dem es auch wieder keine Kurzeindrücke geben wird.

Besucher A, B und C: *grml* BOYKOTT! *grml*

PS: Azzkickr hat übrigens Mitte der Woche Geburtstag. Da die Mitte der Woche allerdings weder heute noch am Donnerstag ist, hat er wieder Pech und wird auch dieses Jahr nicht in einem Eintrag gratuliert bekommen. Wenn ihr aber dran denkt, könnt ihr ja am Mittwoch hier etwas in den Kommentaren hinterlassen – damit er sich dieses Jahr nicht ganz so ignoriert fühlt :P.

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